Scrluka
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Beitrag Nr. 816-1
03.03.2006 16:47
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Ei Ei Ei
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Beitrag Nr. 816-2
03.03.2006 22:46
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Quarck
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Beitrag Nr. 816-3
03.03.2006 23:27
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Ei Ei Ei
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Beitrag Nr. 816-4
04.03.2006 11:15
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Bernhard Kletzenbauer
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Beitrag Nr. 816-5
04.03.2006 18:31
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Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 816-1:Es wird behauptet, dass Universum sei 13,77 Mrd. Jahre alt. Mich würde nun mal interessieren, wie man auf diese Zahl kommt. Man weiß doch eigentlich nichts über die Größe (falls es überhaupt eine gibt) des Universums, geschweige denn über das Alter.
Ei Ei Ei
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Beitrag Nr. 816-6
04.03.2006 18:39
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Bernhard Kletzenbauer
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Beitrag Nr. 816-7
04.03.2006 21:31
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Ganz einfach: Weil nach Milliarden von Jahren das Licht beim Hubble Space Teleskop ankam und hineinfiel. Aber warum ausgerechnet Hubble? Die für uns am weitesten entfernte Strahlungsquelle ist die Hintergrundstrahlung. Deren Licht ist so weit nach Rot verschoben, daß es weit über Infrarot hinausgeht und nicht mehr sichtbar ist. Auch nicht für das Hubble Space Teleskop. Solche Strahlung kann man mit einer Radioantenne auffangen. Ein anderer Satellit, nämlich WMAP hat die bisher genaueste Messung der Hintergrundstrahlung ausgeführt. Aus dem Stegreif weiß ich allerdings nicht, bei welcher Wellenlänge.Sedna schrieb in Beitrag Nr. 816-6:mich stört die Zahl aus einem anderen Grund. Wie kann es sein, dass das Hubble Teleskop
Licht von Etwas empfangen hat, das 14 - 15 Mrd Lichtjahre entfernt ist.
Ei Ei Ei
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Beitrag Nr. 816-8
04.03.2006 22:35
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Bernhard Kletzenbauer
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Beitrag Nr. 816-9
05.03.2006 01:03
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Gar nicht.Sedna schrieb in Beitrag Nr. 816-8:Das mit Hubble war mein erstes Problem, das zweite ist: Wie kann Licht aufgenommen
werden, das älter als die besagten 13,77 Mrd Jahre ist.
Ei Ei Ei
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Beitrag Nr. 816-11
05.03.2006 11:13
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Bernhard Kletzenbauer
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Beitrag Nr. 816-12
05.03.2006 11:50
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Mit den Angaben nimmt man es oft nicht so genau. Die Auswertung der WMAP-Daten liegt auch erst einige Monate zurück. Noch früher hatte man ein Welt-Alter von 20 Milliarden Jahren und eine Entfernung der Hintergrundstrahlung von dementsprechend 20 Milliarden Lichtjahren angenommen. Aber es wäre interessant, wenn Du die Quellenangaben dieser Infos hier posten könntest.Sedna schrieb in Beitrag Nr. 816-11:vielen Dank für diese entgültige Antwort :-) ich habe vor einiger Zeit aus zwei Quellen
gelesen, dass Licht aufgenommen wurde, das eine Reise von 14-15 Mrd Lichtjahren hinter sich
hat und konnte mir einfach keinen Reim darauf machen.
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Beitrag Nr. 816-13
05.03.2006 14:41
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Real
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Beitrag Nr. 816-14
05.03.2007 22:20
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Die Mikrowellenhintergrundstrahlung wurde um 194o rum von George Gamow, Ralph Alpher und Robert Herman als Folge des Urknalls vorhergesagt.Zitat:Jeder Kubikzentimeter des Vakuums des Weltraums enthält durchschnittlich 400 Photonen der Hintergrundstrahlung.
Quantenmaschine
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Beitrag Nr. 816-15
31.03.2007 16:21
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Hans-m
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Beitrag Nr. 816-16
21.09.2009 09:16
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Zitat:Das Alter des Universums ist aufgrund von Präzisionsmessungen des Satelliten WMAP mit 13,7 Milliarden Jahren relativ genau abschätzbar.
Solo1
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Beitrag Nr. 816-17
21.09.2009 12:00
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Quante
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Beitrag Nr. 816-18
21.09.2009 12:04
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RoKo
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Beitrag Nr. 816-19
21.09.2009 21:38
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Zitat:Eine gewagte These!...aber wirklich so unrealistsich???
Arathas
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Beitrag Nr. 816-20
22.09.2009 16:15
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Solo1
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Beitrag Nr. 816-21
22.09.2009 21:57
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Zitat:Wäre das Universum unendlich, sowohl in Raum als auch in Zeit, dann gäbe es keine "Grenze". Dann müsste das Licht von Sternen, die 20 Milliarden Lichtjahre entfernt sind, genauso zu sehen sein wie das Licht von Sternen, die vor 50 Mrd Jahren in 50 Mrd Lichtjahren Entfernung existiert haben. Denn das Licht hätte ja die Zeit gehabt, bis zu uns zu kommen.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.