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Was kommt nach dem Tod?

Thema erstellt von Neo 
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
Claus schrieb in Beitrag Nr. 242-626:
Sind es nicht eher die Religionen, die solche Ansprüche stellen?

Hallo Claus,
das sehe ich genauso. Deshalb möchte ich auch nicht weiter in diese Richtung fragen. Mir ging es nicht um religiöse Fragen, sondern um Ansichten in Bezug auf Glaube. Und da habe ich den richtigen Gesprächspartner gewählt, habe ich doch wie erwartet wertvolle Einsichten erlangt, dafür danke!

Zitat:
Mir ist intuitiv, klar, dass man Gott wissenschaftlich nicht beweisen können darf, damit die Freiheit besteht, sich für oder gegen ihn entscheiden zu können (ohne, dass ich das jetzt genau begründen könnte).

Ich denke, ich weiß wie du das meinst. Daher verlange ich auch keine genaue Begründung. Wer die vorhergehenden Beiträge aufmerksam gelesen hat, dürfte m.E. ähnlich denken.

Zitat:
Auf der persönlichen Ebene ist mir Gott auch nicht so verborgen, wie du es darstellst. Aber damit kann ich nicht argumentieren.

Das spüre ich, und deshalb verlange ich auch keine Argumentation von dir. Ich finde es faszinierend, wie sich (z.B. bei dir) Gott anscheinend durch echten Glauben ein Stück weit zu offenbaren vermag. Da wäre ich ein ignoranter Trottel, würde ich da nicht einmal nachfragen.

Zitat:
Frohe Ostern dir und allen anderen Gottesfrageninteressierten am heutigen Karfreitag, wünscht Claus.

Vielen Dank! Ich wünsche dir schöne Ferien! (Bzw. hoffe ich, dass du ein paar schöne Tage verbracht hast, da du diesen Beitrag ja höchstwahrscheinlich erst nach den Feiertagen gelesen haben wirst.)

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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 22.04.2011 um 12:47 Uhr.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Zitat:
damit die Freiheit besteht, sich für oder gegen ihn entscheiden zu können
Zitat:
dass Gott seine individuell eingreifende Freiheit behält, obwohl er Gott (d.h.allwissend, allmächtig usw.) ist…

Mal kurz hier eingeworfen:
Zum einen sagt man Gott sei allwissend,
Zum anderen lässt man dem Menschen die Entscheidung, sich für oder gegen ihn zu entscheiden.

Wenn Gott aber allwissend ist, so weis er ja auch, wer sich für oder gegen ihn entscheidet.
Er weiss dann auch zukünftige Ereignisse, z.B wer Kinder in die Welt setzt, diese religiös oder unreligiös erzieht. Und er weiss, ob sich die Kinder und deren Kindeskinder für oder gegen ihn entscheiden usw.

Welchen Sinn hätte dann eine geschaffene Welt, wenn man schon vorher weiss, was passiert?
Das wäre wie ein Film, dessen kompletten Verlauf , vom Beginn, bis zum Ende, man schon vorher weiss.
Er kennt die Welt, vom "Urknall" bis zum "Big End", kennt jedes Lebewesen, vom ersten bis zum letzten mit Namen.
Was hätte Gott davon, eine solche Welt zu erschaffen?
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
Hans-m im Beitrag-Nr. 242-628

Zitat:
Welchen Sinn hätte dann eine geschaffene Welt, wenn man schon vorher weiss, was passiert?

Hallo Hans

Und welchen Sinn hätte eine Welt, deren Schöpfer vorher nicht weiß was damit passiert?

Zitat:
Was hätte Gott davon, eine solche Welt zu erschaffen?

Nun, er hätte sich die in der biblischen Genesis offenbarte Dämlichkeit bei der Schöpfung ersparen können.

1. Mose 6. 5.

„Da aber der Herr sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden….“

6.
„Da reute es ihn, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden und das bekümmerte ihn in seinem Herzen, „

Also her mit der Sintflut.

Tja, der Schlauesten einer scheint der Herr nicht gewesen zu sein, einem allwissenden Gott wäre der bereute Pfusch bei der Schöpfung wohl nicht passiert!

Gruß Horst
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Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 242-601:
glauben heißt dem Irrtum unterlegen zu sein, etwas gefunden zu haben. :-)

dem möchte ich noch hinzufügen, dass das sowohl für den Glauben an Gott gilt, wie auch für den Glauben daran, dass es keinen Gott gibt.
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Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren
Was kommt nach dem Tod?

Der Tod beginnt in etwa wie ein jedes Märchen, welche fast alle so beginnend; "Es war einmal.."
Für mich persönlich heißt es dann: Er war EINMAL...!
Mehr ist dann nicht.

Und zur vorangegangenen Diskussion stelle ich meinerseits folgendes hier rein, es ist noch unsortiert, nicht systematisch, aber ich poste es dennoch als "unsortierte Gedankengänge".

Der menschliche Glaube ist - so für mich – eine im Zugleichen des Seinigen, mögliche wie auch notwendige Form der menschlichen Denkweise - des menschlichen Seins in seinem Dasein - der zunächst immer VOR ,und somit notwendiger Weise, IMMER über dem Wissen steht.

Eine Negation des Glaubens geht ebenso notwendiger Weise einher mit einer Verleugnung des Wissens, denn ohne Glaube wäre eine Wissen (ebenso) unmöglich.

Vor jedem Wissen steht zu allererst der Glaube, ohne Glaube ist kein Wissen möglich, Glaube ist somit eine unbedingte Notwendigkeit der menschlicher Denkweise.

Das Wissen ist (in der Regel) eine Negation des Glaubens.




In Bezug auf einen göttlichen Glauben, auf einen Gott, kann es darüber kein wirkliches Wissen geben, denn Gott ist keine Wirklichkeit und dies wissen sogar die, die an ihn lediglich glauben (können), Gott ist von daher eine reine Glaubensfrage, (dazu dogmatischer Natur), ein in Zweifel ziehen, des Gottes wie auch des Glaubens an ihn, steht für Gottgläubige gänzlich außer Frage.




Ohne Glauben kann es kein Wissen geben. Glauben ist so(mit) eine notwendige Grundlage menschlichen Denkens, ohne die kein Wissen möglich, denn Wissen ist lediglich Resultat menschlichen Glaubens – der Glaube somit primärer Natur, das Wissen sekundärer, daraus abgeleitet.

Jegliches menschliches nicht zu wissen paart sich eigenartiger Wiese an einen Glauben.
Solange der Mensch kein konkretes Wissen über „etwas“ hat, glaubt er.

Gott ist nicht konkret, also wird an ihn geglaubt, SOLL an ihn geglaubt werden.

Gott ist abstrakt, ein Abstraktum ist aber immer nur etwas, welches vom menschlichen Hirn als etwas, weil nicht wirklich in seiner Existenz, lediglich in seinem Bewußtsein geschaffenes darstellt.

Gott ist also Ausdruck einer Bewußtseinsstörung, denn wenn ich mir ständig, immer fortwährend eines Gottes bewußt bin, bewußt seiner "wahrhaften Existenz im realen Leben", dann würde ich an ihn nicht Glauben müssen.

Daher wiederhole ich mich hier an dieser Stelle wie folgt: „Ein den menschlichen Fragen interessiertes, von Gott befreites Gegenüber, eröffnet dem bisher beschränkten menschlichen Glauben etwas gänzlich Neues, ein wirklich neues befreiendes, vom göttlichen befreites, somit eigenständig mögliches Denken - ohne jeglichen Glauben an einen Gott!“

Gott - der Glaube an ihn, beschränkt den Menschen und grenzt zugleich massiv andere Menschen in ihrem menschlichen Dasein ganz bewußt aus – darauf will ich, für mich, verzichten dürfen.
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Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Quante schrieb in Beitrag Nr. 242-634:
Eine Negation des Glaubens geht ebenso notwendiger Weise einher mit einer Verleugnung des Wissens, denn ohne Glaube wäre eine Wissen (ebenso) unmöglich.

Vor jedem Wissen steht zu allererst der Glaube, ohne Glaube ist kein Wissen möglich, Glaube ist somit eine unbedingte Notwendigkeit der menschlicher Denkweise.

Das Wissen ist (in der Regel) eine Negation des Glaubens.

"Einspruch Euer Ehren"

Wissen kann auch ohne Glauben entstehen.

Wenn ich z.B an einer Herdplatte die Finger verbrenne, so weiss ich nachher, dass sie heiss ist.
Um an etwas zu glauben oder nicht daran zu glauben, setzt vorraus, dass man vorher darüber nachgedacht hat, dass man sich mit der Sache auseindergesetzt hat.
Und wenn ich ganz spontan oder versehentlich die Herdplatte berührt habe, dann geht der Erkenntniss, dem Wissen, kein Glauben vorraus.

Wissen ist auch keine Negation des Glaubens. Wissen ist letztendlich die Bestätigung oder die Widerlegung dessen, woran man geglaubt hat.
Wissen kann Glauben ersetzen. Wenn ich etwas Weiss, so ist es kein reiner Glaube mehr, sondern erkennbare Fakten.

Aber auf erworbenem Wissen kann weiterer Glauben aufgebaut werden.
Wenn ich heute Glaube, dass ich fliegen kann, und morgen sitze ich in einem Flugzeug, so könnte ich morgen glauben, dass ich nach Amerika fliegen kann usw.
Ein neues Wissen schafft immer Freiräume für neue Mutmassungen, für neuen Glauben.

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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 28.04.2011 um 16:00 Uhr.
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Beiträge: 12, Mitglied seit 13 Jahren
Edit von Manu:

Praktisch der gesamte hier ursprünglich gepostete Beitrag wurde einer Webseite entnommen (Verstoß gegen Forenregel 8).

Lili, du wirst somit verwarnt. Sollte soetwas nochmal vorkommen, wirst du als Mitglied gesperrt.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Manu am 24.08.2011 um 11:29 Uhr.
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
Lili im Beitrag-Nr. 242-637
Zitat:
Aber Gott hat seinen eigenen Plan für die Dinge. Ein Tag wird kommen, an dem das ganze Universum zerstört wird und dann wird der tote Mensch wiedererweckt, um vor Gott zu stehen.

Und dann stehen alle Extoten in einem völlig zerstörten Universum herum???

fragt Horst die Lili
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Zitat:
Horst schrieb in Beitrag Nr. 242-638:
Lili im Beitrag-Nr. 242-637
Aber Gott hat seinen eigenen Plan für die Dinge. Ein Tag wird kommen, an dem das ganze Universum zerstört wird und dann wird der tote Mensch wiedererweckt, um vor Gott zu stehen.

Und dann stehen alle Extoten in einem völlig zerstörten Universum herum???

fragt Horst die Lili

Horst, ich muss sagen, der ist nicht schlecht!
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Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Lili,

fast dein gesamter Beitrag ist am Stück aus dem Internet kopiert, ohne ihn als Zitat zu kennzeichnen.
Allein die Tatsache, längere Passagen zu zitieren und obendrein ohne zu kommentieren, ist schon nicht erwünscht.
Das verstößt eindeutig gegen die Forumsregeln, und das aus gutem Grund.

Ich habe Manu deinen Beitrag zur Beurteilung gemeldet.

mfg okotombrok
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"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
(Francis Picabia)
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Beiträge: 12, Mitglied seit 13 Jahren
[Edit von Manu:
Erneuter Verstoß gegen Forenregel 8! Der hier ursprünglich gepostete Text kann hier nachgelesen werden:

http://www.way-to-allah.com/islam_zum_kennenlernen/... ]

Beitrag zuletzt bearbeitet von Manu am 29.08.2011 um 11:02 Uhr.
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Beiträge: 12, Mitglied seit 13 Jahren
lieber neo-x du hast keine ahnung was der sinn des lebens ist, deshalb denkste dieses leben ist das wichtigste was es gibt.

Dieses Leben ist nur eine Prüfung für den Menschen.

Dieses Leben ist die kürzeste Station die es gibt, oder hast du nicht gesehen wie viele Menschen schon vor uns da waren? Wo sind diese Menschen jetzt? Wenn du doch nur die Wahrheit wüstest.

Wie du sehst läuft die Zeit des Menschen sehr schnell, heute leben wir und Morgen liegen wir schon unter der Erde.

Das wahre Leben beginnt mit dem Tod.

Das leben nach dem Tod endet nicht, da gibt es nur Belohnung oder Bestrafung.

Für welchen Weg entscheidest du dich? neo-x?
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Beiträge: 12, Mitglied seit 13 Jahren
Ja die Arabische Nation ist die disziplinierteste der Welt.

Vergleich die Selbstmordrate von Europa und Saudi Arabien.

Vergleich die Mordrate von Europa und Saudi Arabien.

Vergleich die Diebstahlrate von Europa und Saudi Arabien.

Vergleich die Vergewaltigunsrate von Europa und Saudi Arabien.

Vergleich die Kindesmisshandlung von Europa und Saudi Arabien.

Vergleich den Alkohol und Drogenmissbrauch von Europa und Saudi Arabien.

und und und und und.

Übrigens, in Saudi Arabien gibt es auch keinen Rassismus,
da seht man wie verloren der Mensch ohne die Wahrheit ist.
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Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Lili,

für wie dumm hälst du uns eigentlich?
Dein Beitrag Beitrag-Nr. 242-641 ist wieder einmal (fast) zur Gänze aus dem Internet kopiert.
Offensichtlich legst du es darauf an, gesperrt zu werden.
Ich hoffe, du hast Erfolg damit.

okotombrok
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"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
(Francis Picabia)
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Beiträge: 1.733, Mitglied seit 16 Jahren
Ja Okotombrok,

vermute auch, daß die bei
http://www.enfal.de/leben.htm
von Lili abgeschrieben haben.

Dürfen sie das?
Signatur:
Ich bin begeistert!
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Beiträge: 12, Mitglied seit 13 Jahren
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 242-647:
Hallo Lili,

für wie dumm hälst du uns eigentlich?
Dein Beitrag Beitrag-Nr. 242-641 ist wieder einmal (fast) zur Gänze aus dem Internet kopiert.
Offensichtlich legst du es darauf an, gesperrt zu werden.
Ich hoffe, du hast Erfolg damit.

okotombrok



Liebe Leute es geht doch gar nicht darum ob der Text kopiert oder wie auch immer erstellt worden ist.

Es geht nur um den Inhalt.

Der Inhalt dieses Textes entspricht der Wahrheit und das ist das einzige was zählt, und nicht wo er her stammt, denn Wahrheit bleibt Wahrheit egal ob ich den Text selbst verfasse oder nicht.

Gott hat den Menschen die Wahrheit offenbart und an dieser Wahrheit kann nichts verändert werden.

Oder kann der Mensch zum Beispiel die Gesetzte der Physik außer kraft setzten?

Kann ein Mensch ohne Sauerstoff überleben?

Kein Mensch kann sich dem Gesetz Gottes entziehen, und das Gleiche gilt auch für die Offenbarung.

Ob die Menschen an dieser Wahrheit glauben wollen oder nicht, ändert gar nichts an dieser Wahrheit, deshalb gibt es ja nach dem Tod entweder Belohnung oder Bestrafung.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Lili am 26.08.2011 um 01:13 Uhr.
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Beiträge: 1, Mitglied seit 12 Jahren
Lili das einzigste woran ich in meinem Leben glaube und was mich am Leben erhält ist die Liebe.

Deinen Gott kann ich leider nicht akzeptieren der dort in deinem kopierten Eintrag dargestellt wird. :)
Das kopieren ist nicht so schlimm ,viel schlimmer ist es wenn du wirklich daran festhälst und blind darauf vertraust was dort von Menschenhand geschrieben ist.

Tut mir leid meine Mutter ist göttlicher als dein Gott weil Sie liebt.
Als ich Kind war stellte ich manche böse Streiche an, und erweckte so den Zorn meiner Mutter, ab und zu gabs auch mal eine auf den Hintern. Aber sie hat mir immer verziehen und erklärt warum ich da was falsch gemacht habe.Ein paar Stunden später hatte Sie mich wirklich wieder richtig lieb und die Sache war vergessen.

Dein Gott trennt seine Kinder in zwei Gruppen die eine soll ewig und lieb miteinander leben.
Die andere Gruppe soll ewig in der Hölle schmoren und auch noch entstellt und gequält werden.
Mein lieber Mann der Gott ist ja krimineller und böser als ein Teil seiner Kinder wenn man den Faktor
"Ewig" dazu rechnet.


Jeder Mutter der Welt würde das Herz zerbrechen wenn Sie mit ansehen müsste wenn eines ihrer Kinder gequält und geschändet wird.

Ich bin kein Freund komplizierter Worte ich hoffe du vestehst was ich dir hiermit sagen will.
Lerne selber zu Denken und zu hinterfragen was von Menschenhand geschrieben ist, dann bist du auf jedem Fall auf einem sicheren Weg der dich dem Ziel näher bringt.

Gruß

Alphaone

Beitrag zuletzt bearbeitet von Alphaone am 26.08.2011 um 04:50 Uhr.
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
Lili Beitrag-Nr. 242-649

Zitat:
Gott hat den Menschen die Wahrheit offenbart und an dieser Wahrheit kann nichts verändert werden.

Hallo Lili,
welche Wahrheit wäre denn das????
Da waren offensichtlich bei Gottes Wahrheitsoffenbarung einige bedeutende Zuhörer entweder recht unaufmerksam, oder Gott war nicht in der Lage sich verständlich auszudrücken.

Was meinst du wer da nun recht hat???

Charles Sanders Peirce : Selbst die Wahrheit einer Vorstellung kann nur durch empirische Untersuchungen ihrer Nützlichkeit herausgefunden werden. Außerdem betont er, dass Wahrheit sich in Relation zu Zeit, Ort und dem jeweils verfolgten Ziel verhält und dass sowohl Zwecke als auch Mittel einen Wert in sich selber tragen

Gottlob Frege : Aus den mit einer allgemeinen Definition von Wahrheit verbundenen Schwierigkeiten zog der deutsche Mathematiker und Philosoph den Schluss, dass der Begriff der Wahrheit ein einzigartiger und undefinierbarer Grundbegriff unserer Erkenntnis ist. Nach seiner Auffassung ist unter Wahrheit vielmehr eine Eigenschaft zu verstehen, die einem Gedanken kraft seiner Beziehung auf die Wirklichkeit zukommt.

Thomas von Aquin sagt, dass die Wahrheit nur durch das Abwägen aller Aspekte eines Gegenstandes gefunden werden kann. Seine Philosophie geht von dem Gedanken aus, dass Wahrheit nicht von Autoritäten herrühre, sondern einzig durch Erfahrung gewonnen werden könne;

Descartes: Auf unserer Suche nach dem unmittelbaren Weg zur Wahrheit sollten wir uns nicht mit Dingen abgeben, über die wir keine mit den Beweisen der Arithmetik und Geometrie vergleichbare Gewissheit erlangen können.

Farabi, Al :(um 873 bis 950), auch unter dem Namen Alpharabius bekannt, der erste bekannte islamische Philosoph, der den Primat der philosophischen Wahrheit über die religiöse Offenbarung stützte und behauptete, dass im Gegensatz zum Glauben der verschiedenen Religionen die philosophischen Wahrheiten auf der ganzen Welt dieselben seien. . Demnach ist Verstehen auf die Erfahrung von Wahrheit gerichtet, die jeder wissenschaftlichen Methodik vorausgeht.

Kierkegaard :Die Wahrheit ist für den Philosophen immer subjektiv und nicht objektivierbar. Ein philosophisches System also sieht nach Auffassung die menschliche Existenz aus einer falschen Sicht. Indem es das Leben durch logische Begriffe erklärt, trägt es dazu bei, das Wesen des Lebens zu verschleiern, das ihm zufolge durch Wahl und Verantwortung gekennzeichnet ist.

Rationalismus, kritischer, aus der Kritik am Positivismus des Wiener Kreises entstandene Position, die davon ausgeht, dass auch die Vernunft grundsätzlich fehlbar sei und die Wahrheit nicht mit letzter Sicherheit erkannt und behauptet werden könne.

Sokrates wollte die Menschen zur Wahrheit führen. Dahinter stand die Auffassung, dass jeder Mensch aufgrund seiner Vernunft die Wahrheit verborgen in sich trage, diese jedoch erst durch ein gezieltes Frage- und Antwortspiel „geboren“ werden müsse

Troeltsch vertrat die Auffassung, dass die christliche Theologie keine absolute dogmatische Wahrheit beanspruchen könne, da sie nicht unabhängig von historischen und kulturellen Bedingungen Gültigkeit haben könne.

Und Nietzsche: Wahrheit ist diejenige Lüge, ohne die das Mensch genannte Tier nicht überleben könnte !

Oder weißt dus noch besser?

fragt Horst die Lili
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Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren
Lili schrieb in Beitrag Nr. 242-649:
Kein Mensch kann sich dem Gesetz Gottes entziehen, und das Gleiche gilt auch für die Offenbarung.

Hallo Lili,
welche Offenbarung ? die von Moses, die von Johannes oder die von Mohammed ?

Zitat:
Ob die Menschen an dieser Wahrheit glauben wollen oder nicht, ändert gar nichts an dieser Wahrheit, deshalb gibt es ja nach dem Tod entweder Belohnung oder Bestrafung.

Hat Dein Gott die Anerkennung nötig, dass er so brutal gegen mich vorgeht ? Mein Gott sagt mir, dass diejenigen in der Hölle landen, die mich mit der Hölle bedrohen, wie Du es machst.

Mit freundlichen Grüßen
Harti
Signatur:
Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Beiträge: 1.733, Mitglied seit 16 Jahren
Lili schrieb in Beitrag Nr. 242-649:
Ob die Menschen an dieser Wahrheit glauben wollen oder nicht, ändert gar nichts an dieser Wahrheit, deshalb gibt es ja nach dem Tod entweder Belohnung oder Bestrafung.

Ja, doch. Letztens stand ich an einer Fußgänger-Verkehrsampel, die war rot, es war weit und breit kein Auto zu sehen, mit dem ich kollidieren hätte können.
Und ich fragte mich, ob ich für die Ampel gemacht bin, ihr unbedingtes Gehorsam leisten soll oder umgekehrt die Ampel nur ein Mittel meiner Verkehrssicherheit sei. Ist nicht meine Zeit so wertvoll, daß sich die Frage von selbst beantwortet?

Genau das erzählte ich einem Bekannten, der gerade Probleme mit seinem pubertierenden Sohnemann hat und er meinte, er in so einer Situation an der Verkehrsampel würde schauen, ob nicht irgendein Kind in der Nähe ist, damit es nicht durch sein Verhalten in Versuchung gerät, sich falsch zu Verhalten - und ggf. würde er bei rot d'rübergehen.

Seine Einstellung finde ich sehr verantwortungsvoll, aber es wundert mich nicht, daß sein Sohnemann nichts mehr von ihm wissen will, wenn er alles so tut, wie an Fußgängerüberwegen. Es ist das Spielen einer unehrlichen Rolle, mit dem gewünschten Anspruch, die Rolle sei für andere gut genug. Das ist ein Aspekt des natürlichen Verhältnisses zwischen Eltern und Kindern.

Die Eltern haben in dem Moment verloren, wo ihr Versuch Illusion zu spielen, durchschaut wird, denn dem Anspruch einer absoluten Wahrheit, ist solches Teufelsspiel absolut zu wider.

@Lili Und jetzt kommst Du mit dem Anspruch absoluter Wahrheit in ein Thema und wunderst Dich, daß typische Reaktionen sind "Für wie dumm hältst Du uns eigentlich".
Wieviele Lichtjahre sind wir davon entfernt, Dir eine Aussage über "das Leben nach dem Tod" abzunehmen, wo es Dir demonstrativ wurscht-egal ist, daß Du durchschaut wurdest?

lg
Thomas

Signatur:
Ich bin begeistert!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 26.08.2011 um 12:15 Uhr.
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