Willkommen in Manus Zeitforum
InformationenAnmelden Registrieren

Erweiterte Suche

Ottos Welt - SRT

Thema erstellt von Otto 
avatar
Beiträge: 1.233, Mitglied seit 10 Jahren
SRT
(Unterabschnitt zu Beitrag Nr. 2350-1)

- Die Gleichungen der SRT mit Eigenzeit, Zeitdilatation und Längendilatation lassen sich auf die einfache mathematische Gleichung eines Kreises x² + y² = 1² zurückführen.
- Eigenzeitänderung, Zeitdilatation und Längendilatation lassen sich alle in Abhängigkeit von der dimensionslosen Raumrichtung x = (v/c) darstellen. (8)
- Die Relativgeschwindigkeit v stellt die Differenz der Geschwindigkeiten zwischen zwei Messpunkten dar, wobei jeder Messpunkt für sich von der Lichtgeschwindigkeit c abweicht, (c – v1) – (c – v2) = v2 – v1 = v.
- Jeder Punkt auf der Kreislinie des Einheitskreises beschreibt den komplementären Zusammenhang zwischen Raum-(Komponente) und Zeit-(Komponente).
Die Kreislinie beschreibt geometrisch die Beziehung zwischen zwei Messgrößen eines gemeinsamen Zustandes. (9)
- Der Zustand wird durch die Relativbewegung v zweier Messpunkte bestimmt.
Claus bezeichnet dies anschaulich als "Herausklappen aus der Zeit". (10) Der Raumanteil "kippt" in der geometrischen Darstellung mit einem Winkel φ aus der Zeit heraus.
- Das Verhältnis (v/c) definiert nicht den Wert der Lichtgeschwindigkeit c = 299 792 458… m/s unserer Erlebniswelt, sondern lässt beliebige Werte der Lichtgeschwindigkeit zu.
- Die Flächen innerhalb und außerhalb der Kreislinie sind durch die SRT nicht definiert, beschreiben kein Ereignis und keine Weltlinie. Kausalität von Ereignissen und die Frage nach der Gleichzeitigkeit von Ereignissen spielen für diese geometrische Darstellung keine Rolle. Die Zeit wird hier, anders als sonst üblich, nicht als Variable mit einer Richtung bis Unendlich dargestellt (Zeitpfeil).
- Der Einheitskreis lässt jedoch eine Deutung verschiedener Welten mit unterschiedlichen Lichtgeschwindigkeiten - im Vergleich dieser Welten untereinander - zu.
Wäre die Lichtgeschwindigkeit einer anderen Welt größer als 299.792.45 m/s, dann wird der Wert (v/c), bei gleicher Relativgeschwindigkeit v, kleiner und würde im Verhältnis zur Kreislinie unserer Welt innerhalb dessen Einheitskreises liegen. Welten mit kleineren Lichtgeschwindigkeiten würden außerhalb dieser Kreislinie liegen.
- Eine konzentrische geometrische Darstellung der Kreise bedeutet, dass diese Welten völlig unabhängig voneinander sind. Wir würden von diesen Welten mit anderer Lichtgeschwindigkeit nichts bemerken.
- Sind die Kreise nicht zentrisch, sondern versetzt, dann ergibt sich die interessante Frage nach der physikalischen Interpretation sich schneidender oder tangierender Kreise (Welten). Würden wir die Überlagerungen von Welten mit unterschiedlichen Lichtgeschwindigkeiten überhaupt bemerken und wenn ja, wie könnte dies physikalisch in Erscheinung treten? Die Analyse dieser Überlagerungen und Grenzwerte führen zu einer möglichen Erklärung von Verschränkungen und "Entstehung" von Dimensionen.
- Wenn verschiedene Welten mit unterschiedlichen Lichtgeschwindigkeiten tatsächlich existieren sollten, dann liegt die Frage nahe, ob sich die Lichtgeschwindigkeit c unseres Universums seit seiner Entstehung geändert hat. Dies führt zu einer alternativen Erklärung als Ursache der bekannten Rotverschiebung.
- Wie oben beschrieben lassen sich die Gleichungen der SRT geometrisch als Kreise darstellen. Punkte auf dem Kreisumfang werden durch trigonometrische Funktionen definiert. (11)
Um eine direkte Verbindung zur Eulerzahl herzustellen, habe ich die Gleichungen der klassischen SRT mittels e-Funktionen durch Reihenentwicklung der Exponentialfunktion ex umgestellt. Diese Umformung verändert die Kreislinie in eine Linie die sich eher einem Quadrat von innen anschmiegt. (12)



(8) (c·ti)² + (v/c)² = 1,
(L/L0)² + (v/c)² = 1,
bi)² + (v/c)² = 1


(9) So werden die Beziehungen der SRT, anders als durch das Minkowski Diagramm, als Raum- und Zeit-Komponenten am invarianten Einheitskreis als 1-dimensionale Mannigfaltigkeit geometrisch abgebildet. Die Grenzwerte S0 sind mathematisch s.g. Null Sphären.
Minkowski stellt mit seiner geometrischen Darstellungen die Geschichte (Vergangenheit) des Verhältnisses (v/c) dar. Das gilt sowohl für Geschichte im Falle (v/c) = const als auch für eine Veränderung von v (wie bei der Umkehr des Reisezwillings).


(10) Die Darstellung der Gleichungen der SRT mit dem Raum-Zeit-Einheitskreis erfüllen die Einstein'schen Axiome: (a) Die geometrischen Darstellungen sind invariant gegenüber dem Wechsel eines Inertialsystems. Die Darstellung ist sowohl invariant für den Fall zwischen einem ruhenden Beobachter und einem bewegten Punkt, als auch für einen einzelnen Beobachter (allein als Abweichung von der Lichtgeschwindigkeit). (b) Die Lichtgeschwindigkeit ist für jeden Einheitskreis konstant.

(11) Das ist dem Ursprung der SRT, der Elektrodynamik bewegter Körper geschuldet.

(12) Ursache ist das Verhalten der e-Funktion. Für große Ist-Werte wächst die Funktion schneller.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Otto am 01.09.2020 um 17:08 Uhr.
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 1.233, Mitglied seit 10 Jahren
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2353-1:
SRT
In diesem Beitrag stelle ich zu diesem Thema nur Referenzen fortlaufend zu anderen ergänzenden Beiträgen her:
- Relative LG, Beitrag Nr. 2352-25
- Unterschiede zum Minkowski-Diagramm, Beitrag Nr. 2352-28
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 6, Mitglied seit 2 Jahren
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2353-2:
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2353-1:
SRT
In diesem Beitrag stelle ich zu diesem Thema nur Referenzen fortlaufend zu anderen ergänzenden Beiträgen her:
- Relative LG, Beitrag Nr. 2352-25
- Unterschiede zum Minkowski-Diagramm, Beitrag Nr. 2352-28


Lieben Dank dafür. Kann man dann für sich ergänzen.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 5, Mitglied seit 3 Jahren
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2353-1:
SRT
(Unterabschnitt zu Beitrag Nr. 2350-1)

- Die Gleichungen der SRT mit Eigenzeit, Zeitdilatation und Längendilatation lassen sich auf die einfache mathematische Gleichung eines Kreises x² + y² = 1² zurückführen.
- Eigenzeitänderung, Zeitdilatation und Längendilatation lassen sich alle in Abhängigkeit von der dimensionslosen Raumrichtung x = (v/c) darstellen. (8)
- Die Relativgeschwindigkeit v stellt die Differenz der Geschwindigkeiten zwischen zwei Messpunkten dar, wobei jeder Messpunkt für sich von der Lichtgeschwindigkeit c abweicht, (c – v1) – (c – v2) = v2 – v1 = v.
- Jeder Punkt auf der Kreislinie des Einheitskreises beschreibt den komplementären Zusammenhang zwischen Raum-(Komponente) und Zeit-(Komponente).
Die Kreislinie beschreibt geometrisch die Beziehung zwischen zwei Messgrößen eines gemeinsamen Zustandes. (9)
- Der Zustand wird durch die Relativbewegung v zweier Messpunkte bestimmt.
Claus bezeichnet dies anschaulich als "Herausklappen aus der Zeit". (10) Der Raumanteil "kippt" in der geometrischen Darstellung mit einem Winkel φ aus der Zeit heraus.
- Das Verhältnis (v/c) definiert nicht den Wert der Lichtgeschwindigkeit c = 299 792 458… m/s unserer Erlebniswelt, sondern lässt beliebige Werte der Lichtgeschwindigkeit zu.
- Die Flächen innerhalb und außerhalb der Kreislinie sind durch die SRT nicht definiert, beschreiben kein Ereignis und keine Weltlinie. Kausalität von Ereignissen und die Frage nach der Gleichzeitigkeit von Ereignissen spielen für diese geometrische Darstellung keine Rolle. Die Zeit wird hier, anders als sonst üblich, nicht als Variable mit einer Richtung bis Unendlich dargestellt (Zeitpfeil).
- Der Einheitskreis lässt jedoch eine Deutung verschiedener Welten mit unterschiedlichen Lichtgeschwindigkeiten - im Vergleich dieser Welten untereinander - zu.
Wäre die Lichtgeschwindigkeit einer anderen Welt größer als 299.792.45 m/s, dann wird der Wert (v/c), bei gleicher Relativgeschwindigkeit v, kleiner und würde im Verhältnis zur Kreislinie unserer Welt innerhalb dessen Einheitskreises liegen. Welten mit kleineren Lichtgeschwindigkeiten würden außerhalb dieser Kreislinie liegen.
- Eine konzentrische geometrische Darstellung der Kreise bedeutet, dass diese Welten völlig unabhängig voneinander sind. Wir würden von diesen Welten mit anderer Lichtgeschwindigkeit nichts bemerken.
- Sind die Kreise nicht zentrisch, sondern versetzt, dann ergibt sich die interessante Frage nach der physikalischen Interpretation sich schneidender oder tangierender Kreise (Welten). Würden wir die Überlagerungen von Welten mit unterschiedlichen Lichtgeschwindigkeiten überhaupt bemerken und wenn ja, wie könnte dies physikalisch in Erscheinung treten? Die Analyse dieser Überlagerungen und Grenzwerte führen zu einer möglichen Erklärung von Verschränkungen und "Entstehung" von Dimensionen.
- Wenn verschiedene Welten mit unterschiedlichen Lichtgeschwindigkeiten tatsächlich existieren sollten, dann liegt die Frage nahe, ob sich die Lichtgeschwindigkeit c unseres Universums seit seiner Entstehung geändert hat. Dies führt zu einer alternativen Erklärung als Ursache der bekannten Rotverschiebung.
- Wie oben beschrieben lassen sich die Gleichungen der SRT geometrisch als Kreise darstellen. Punkte auf dem Kreisumfang werden durch trigonometrische Funktionen definiert. (11)
Um eine direkte Verbindung zur Eulerzahl herzustellen, habe ich die Gleichungen der klassischen SRT mittels e-Funktionen durch Reihenentwicklung der Exponentialfunktion ex umgestellt. Diese Umformung verändert die Kreislinie in eine Linie die sich eher einem Quadrat von innen anschmiegt. (12)



(8) (c·ti)² + (v/c)² = 1,
(L/L0)² + (v/c)² = 1,
bi)² + (v/c)² = 1


(9) So werden die Beziehungen der SRT, anders als durch das Minkowski Diagramm, als Raum- und Zeit-Komponenten am invarianten Einheitskreis als 1-dimensionale Mannigfaltigkeit geometrisch abgebildet. Die Grenzwerte S0 sind mathematisch s.g. Null Sphären.
Minkowski stellt mit seiner geometrischen Darstellungen die Geschichte (Vergangenheit) des Verhältnisses (v/c) dar. Das gilt sowohl für Geschichte im Falle (v/c) = const als auch für eine Veränderung von v (wie bei der Umkehr des Reisezwillings).


(10) Die Darstellung der Gleichungen der SRT mit dem Raum-Zeit-Einheitskreis erfüllen die Einstein'schen Axiome: (a) Die geometrischen Darstellungen sind invariant gegenüber dem Wechsel eines Inertialsystems. Die Darstellung ist sowohl invariant für den Fall zwischen einem ruhenden Beobachter und einem bewegten Punkt, als auch für einen einzelnen Beobachter (allein als Abweichung von der Lichtgeschwindigkeit). (b) Die Lichtgeschwindigkeit ist für jeden Einheitskreis konstant.

(11) Das ist dem Ursprung der SRT, der Elektrodynamik bewegter Körper geschuldet.

(12) Ursache ist das Verhalten der e-Funktion. Für große Ist-Werte wächst die Funktion schneller.

Für mich dann doch eher extrem viel Neuland, aber super interessant. Doch ob ich da mit meinen Kenntnissen durchsteigen werde?
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 1.233, Mitglied seit 10 Jahren
Bealeate schrieb in Beitrag Nr. 2353-4:
Doch ob ich da mit meinen Kenntnissen durchsteigen werde?

Hallo Bealeate,
herzlich willkommen im Forum.

Natürlich schaffst Du das, auch wenn es eine kleine Weile dauern sollte.

Wie Claus schon schrieb, bitte nicht alles zitieren, sondern nur den Teil markieren, auf den Du Dich mit Deinem Kommentar beziehst.
Gruß, Otto
[Gäste dürfen nur lesen]
In diesem Forum dürfen nur Mitglieder schreiben. Hier kannst du dich anmelden
Zum Seitenanfang Nach oben