Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2345-101
21.05.2020 05:50
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Beitrag Nr. 2345-102
21.05.2020 06:34
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2345-100:Selbst dann, falls diese Aussage mathematisch zu begründen wäre, muss sie ganz einfach falsch sein, denn, selbst dann, wenn ich von meinem Verstand löse, weiß ich, dass Energie etwas ist, was ich nicht nur empfinde, sondern auch messen kann. Und das, was ich messe, hat jedenfalls mehr als eine Null-Dimension. Anderen Aussagen muss ich, trotz besten Bemühens, jedenfalls weiterhin widersprechen.
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Beitrag Nr. 2345-103
21.05.2020 06:52
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-101:Daher meine Frage: Ändert die Größe der Masse die Größe des Spiegelkreises oder ändert sie den Abstand vom (konstanten) Einheitskreis, an dem gespiegelt wird?
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Beitrag Nr. 2345-104
21.05.2020 07:38
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-99:Möglicherweise beschreibt deine "Änderung des Blickwinkels" um 45°, die Abweichung der von mir hier früher verwendeten Darstellungen (z.B. Diagramm in Beitrag-Nr. 1833-55) gegenüber der Minkowski-Darstellung.
Das führt leider nicht weiter.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-99:Wenn man die Nullstelle D der Stammfunktion nach (1,1) verschiebt und F(x) um 45° dreht, erhält man allerdings nicht die Ableitung, sondern nur fast, weil der ln keinen Grenzwert in Richtung y-Achse hätte... oder?
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Beitrag Nr. 2345-105
23.05.2020 02:22
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2345-94:... ich bin aber einen anderen Weg gegangen.
Die Lemniskate von Bernoulli, als liegende Acht, ist nur ein Spezialfall der Kurvenschar der Cassinischen Kurven.
Ich habe deshalb die Cassinischen Kurven im Inneren Kreises auf das äußere Gebiet gespiegelt.
Dadurch ensteht ein Feld mit Orhogonaltrajektorien, das ich weiter analysiert habe.
Darauf gehe ich aber mal besser in einem separaten Beitrag ein.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2345-106
23.05.2020 04:47
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-87:Soweit mir bekannt, sind SL innerhalb unseres Raum/Zeit-Verständnisses dynamische Objekte, d.h., entweder sie verschlingen äußere Materie oder, wenn sie klein genug sind, sie lösen sich durch Abstrahlung auf.
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Beitrag Nr. 2345-107
23.05.2020 12:59
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-106:Für den Fall kleiner Massen - und alle Alltagsmassen unserer Erfahrungswelt sind kleine Massen - verhindert die EM-Kraft jedoch, dass wir dem SL in die Größenordnung des sr nahe kommen können. ...
Darüber muß ich nachdenken.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-106:Die EM-Kraft bewirkt also, dass wir das SL nahezu immer nur "aus dem Unendlichen" heraus beobachten.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2345-108
23.05.2020 14:15
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2345-107:Ich bin dabei allein von der Wirkung der Gravitation ausgegangen, nicht von der elektromagnetischen Wechselwirkung.
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2345-84:Ich vermute, dass jede (punktförmige) Masse im Kern ein Schwarzes Loch besitzt.
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Beitrag Nr. 2345-109
24.05.2020 03:28
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-108:Der Grund, warum das bei normaler Materie nicht der Fall ist, könnten nun m.E. die Kräfte sein, die die Punktmassen auf Abstand halten.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2345-110
24.05.2020 08:41
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2345-109:Der Mond fällt doch auch nicht auf die Erde infolge des gekrümmten Raumes durch die Mondmasse.
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Beitrag Nr. 2345-111
24.05.2020 10:11
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-110:Der Mond ist ja auch kein Schwarzes Loch.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2345-112
24.05.2020 11:42
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2345-111:Die Idee, dass jede Masse im Kern ein SL haben könnte, ist nur eine These und bedarf einer Begründung. ...
Entweder bildet das Innere und Äußere des Kreises mit Radius rs eine Art Gleichgewichtszustand oder, wie Du angeregt hast, haben SL kleinster Massen eine Eigenzeit, deren Veränderung wir in unserem kurzen Leben nicht bemerken.
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Beitrag Nr. 2345-113
25.05.2020 04:08
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-112:Würde sich im "Inneren" des Protons ein SL befinden so läge dessen (hypothetischer!) Schwarzschildradius bei ca. 10-54 m, also viele Größenordnungen unterhalb der Planck-Länge.
Da die ART nur bis etwa zur Größenordnung der Planck-Länge anwendbar ist, wären alle diesbezüglichen Überlegungen spekulativ.
In dem von Dir genannten Link "Bekenstein/ Hawking" zu dem Artikel über die primordialen Löchern als Saatkörnern von Sternen und Galaxien wird im letzten Satz so schön der Astrophysiker Bernard Carr von der Uni London zitiert:Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-112:Ein derart kleines primordiales SL sollte nach Bekenstein/ Hawking (sofern deren Theorie dort überhaupt noch anwendbar ist) bereits nach ca. 10-100 s zerstrahlen.
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Beitrag Nr. 2345-114
27.05.2020 09:55
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Beitrag Nr. 2345-115
27.05.2020 17:43
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Ich sprach nicht von dem absoluten Nichts, sondern nur von der Null-Existenz von Raum und Zeit, eine Energie ohne Raum und ohne zeitliche Veränderung.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2345-114:Im Gegensatz zu dir, sehe ich innerhalb unseres Universums keinen Bereich, der ein „Nichts“ hinterlassen könnte. Selbst die gängige Urknalltheorie geht nicht davon aus,
Es ist ganz einfach.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2345-114:Vielmehr sehe ich in deiner Grafik, dass sowohl Anfang und Ende einer Entwicklung als Parabel offen sind, was
a) die Ungewissheiten über unser Universum im Großen bestätigt und insoweit mit meiner Vorstellung übereinstimmt, also auch die Grenzen möglichen Wissens im Sinne von Ewigkeit aufzeigt.
b) dem abschließenden Werden und Vergehen im Kleinen jedoch im Gegensatz zu meinen Vorstellungen widerspricht, wohingegen Ellipsen als in sich geschlossene Parabeln diese Anforderungen m.E. erfüllen könnten.
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Beitrag Nr. 2345-116
29.05.2020 04:27
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-112:Würde sich im "Inneren" des Protons ein SL befinden so läge dessen (hypotetischer!) Schwarzschildradius bei ca. 10-54 m, also viele Größenordnungen unterhalb der Planck-Länge.
Da die ART nur bis etwa zur Größenordnung der Planck-Länge anwendbar ist, wären alle diesbezüglichen Überlegungen spekulativ.
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Beitrag Nr. 2345-117
30.05.2020 12:49
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Beitrag Nr. 2345-118
01.06.2020 05:29
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2345-117:unter deinem Prinzip der „Hasenohren“ sehe ich nun offenbar, wohin ich auch blicke, Unendlichkeiten, die allerdings unterschiedliche geometrische Formen aufweisen. Meinst du damit,
a) dass die Gravitation nach außen ins unendliche abnimmt und nach innen ins unendliche zunimmt,
habe ich damit kein Problem, da die aus meinen Vorstellungen generell bestehende Asymmetrie gewahrt würde. Ich denke aber, dass deinen Vorstellungen zugrunde liegt die Variante
b) wonach die Gravitation sich wie a) verhält, letztlich aber zu einer Null-Energie übergeht, also verschwindet (vielleicht ausschließlich zur Mitte hin? Aber warum so einseitig?).
Ich stelle die Elementarteilchentheorie doch überhaupt nicht in Frage, sondern konzentriere mich ganz einfach auf die Wirkung der Gravitation.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2345-117:Auch dieser Gesichtspunkt spricht gegen deine Thesen, zumal du die elektromagnetische Kraft außen vor gelassen hast. Dies gilt auch für die Starke Kraft, die die Quarks im inneren eines Protons unter schwachen Gravitationsbedingungen untrennbar aneinander kittet.
Darüber haben wir hier noch gar nicht gesprochen.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2345-117:Nun weiß keiner so genau, was Gravitation eigentlich ist. Insofern sehe ich noch kein prinzipielles Problem, aber – noch immer auch wie du bei mir – fehlt mir eine einschlagende Begründung der von dir apostrophierten Wirkungsweise.
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Beitrag Nr. 2345-119
02.06.2020 12:22
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2345-118:Die differentielle Änderung der Raumzeit ds kann sich aus verschieden Anteilen von Raum-Änderung dr und Zeit-Änderung dt zusammensetzen.
Diese mögliche Zusammensetzung der Raumzeit wird hier nur durch eine Hyperbel anschaulich geometrisch dargestellt.
Die Raumzeit kann mehr "raumlastig" oder mehr "zeitlastig" sein.
Wenn die Hyperbeläste sehr groß werden, dann wird die Änderung der Raumzeit ds "rein raumlastig" oder "rein zeitlastig".
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2345-118:Es geht nicht um die Abnahme der gravitativen Wirkung einer Punktmasse von der Entfernung der Punktmasse, sondern um die "Zusammensetzung" der Raumzeit.
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2345-118:ch stelle die Elementarteilchentheorie doch überhaupt nicht in Frage, sondern konzentriere mich ganz einfach auf die Wirkung der Gravitation.
Das mache ich ganz einfach deshalb, weil ich die Gravitation als "Motor" der Entwicklung der Materie zu immer komplizierteren komplexen Gebilden, wie das Leben, halte.
Ein "Abfallprodukt" dieser Denkrichtung ist eine alternative Interpretation von Schwarzen Löchern.
Auch hier stelle ich die Wirkung SL als ein Masse- und Informationen verschlingendes "Monster" überhaupt nicht in Frage.
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Beitrag Nr. 2345-120
03.06.2020 02:53
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Das habe ich auch nicht in diesem Thread, der sich mit der ART und der Wirkung der Gravitation beschäftigt, nicht vor.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2345-119:zumal ich auf deine Behauptungen, die LG sei eine Variable, gewartet hatte.
Natürlich haben Welten, die sich durch unterschiedliche LG unterscheiden, ein anderes Energieniveau.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2345-119:Diese Behauptung liegt nahe bei meiner, die LG sei eine Konstante, der ihr zugrunde liegende Weg hänge jedoch von der Energie ab und sei daher variabel bei jeweils im Ergebnis trotzdem präzise konstanter LG.
Nein.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2345-119:Bedeutet diese Aussage aber abweichend nun, dass die der LG zugrundeliegende Zeit gegen Null tendiert,
Natürlich geht das.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2345-119:Die Relativitätstheorie ist doch ohne Kenntnis der erst später entwickelten Quantenphysik mit der Standardtheorie aufgestellt worden. Es kann daher schon vom Ansatz nicht richtig sein, sich nur auf die Gravitation und ART zu beschränken, wenn Ideen weiterführen sollen.
Diese Denkweise akzeptiere ich nur Theologen.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2345-119:ohnehin aber denke, weitere Lösungen müssen weitgehend ohne Mathematik auskommen, weil sich mit Ungleichungen von Asymmetrie und Evolution weder die Zukunft berechnen noch die Vergangenheit im Detail zurück rückverfolgen lassen wird.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.