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Irena
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Ja, siehst Du, Otto, haben wir doch viel mehr Gemeinsamkeiten, als man zuletzt vermuten könnte ;)
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Harti
Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo zusammen,

ich hab da mal ne Frage zu den Impfstoffen:

Verstehe ich die Wirkung einer Impfung mit den jetzt entwickelten Impfstoffen richtig, dass zusätzlich zu einer Impfung eine Infektion des Geimpften hinzukommen muss, damit er immun wird und in der Folge eine Immunisierung der Bevölkerung eintritt ? Dies würde bedeuten, dass man zweckmäßigerweise auf Dauer (?) die Schutzmaßnahmen, Maske etc. aufgibt, weil sonst der erstrebte Effekt nicht eintritt. Die Frage wäre dann auch, wie lange die Wirksamkeit des Impfstoffes anhält; denn schon bei einer tatsächlichen Infektion mit dem Virus wird über die Dauer der Immunisierung gestritten.
Oder geht man davon aus, dass allein die Impfung einer hinreichenden Anzahl von Personen, auch wenn die Impfung nur in ca.90% der Fälle wirkt, einen hinreichenden Schutz vor schweren Erkrankungen bewirkt und tatsächliche Infektionen mit dem Virus zweckmäßigerweise weiter unterdrückt werden. Dann müssten die Schutzmaßnahmen und Beschränkungen des öffentlichen Lebens weiter aufrecht erhalten werden, bis die Bevölkerung durchgeimpft ist.

MFG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Irena
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2342-808:
Verstehe ich die Wirkung einer Impfung mit den jetzt entwickelten Impfstoffen richtig, dass zusätzlich zu einer Impfung eine Infektion des Geimpften hinzukommen muss, damit er immun wird...?
Das gleiche passiert doch mit anderen Impfungen: man erhält eine kontrollierbare Infektion, in Folge deren der Organismus lernt sie zu bekämpfen und behält diese Erinerung mehr oder weniger dauerhaft. Na ja, stimmt, moderne Impfungen behalten keinen lebenden Erreger. Die werden abgetötet und mit bestimmten Stoffen so behandelt, damit Organismus nicht erkennt (was er normale Weise tun würde), dass die geimpfte Erreger nur die Leichen sind, die man nicht bekämpft. Meines Wissens gerade diese Stoffe wie etwa Alluminium und andere Schwermetale können die Nebenwirkungen haben.

Der einziger Unterschied zu alten Impfungen ist, dass man nicht den Erreger bzw. Virus, sondern ein synthetischen mRNA-Molekül injiziert. Dieser drängt die menschlichen Zellen - nach der Art der Viren - ein Protein (ein Antigen) zu produzieren, das die Oberflächestruktur des Corona-Viren ähnlich ist. Das Immunssystem erkennt ihn als Fremden und behält in Immungedächtnis. Also wird hier viel feineres Mechanismus verwendet als bei normaler Impfung.

Zitat:
...und in der Folge eine Immunisierung der Bevölkerung eintritt ? Dies würde bedeuten, dass man zweckmäßigerweise auf Dauer (?) die Schutzmaßnahmen, Maske etc. aufgibt, weil sonst der erstrebte Effekt nicht eintritt.
Die Herden-immunität der Bevölkerung ist s.z. ein Nebeneffekt der Impfung. Die Impfung macht man für Selbstschutz. Wenn aber ausreichend großer Teil der Bevölkerung sich impft, dann profitieren davon selbstverständlich auch diejenige, die wollten oder könnten sich nicht impfen.

Zitat:
Die Frage wäre dann auch, wie lange die Wirksamkeit des Impfstoffes anhält; denn schon bei einer tatsächlichen Infektion mit dem Virus wird über die Dauer der Immunisierung gestritten.
Ich sehe das Problem wonders. Der Virus mutiert ständig. So wird er mal die Schwelle der Erkennbarkeit überschreiten und dann beginnt alles aufs Neue, wie bei seazonaller Grippe.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 02.12.2020 um 14:46 Uhr.
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Irena
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Hier ein hörenswerter Interview mit dem dem Immunologe und Toxikologe Prof. Stefan Hockertz in Radio München:
https://www.radiomuenchen.net/podcast-archiv/radiom...
Prof. Lothar Wieler, Präsident des RKI: “Also wir gehen alle davon aus, dass im nächsten Jahr Impfstoffe zugelassen werden. Wir wissen nicht genau wie die wirken, wie gut die wirken, was die bewirken, aber ich bin sehr optimistisch, dass es Impfstoffe gibt.”

Eigentlich ist ganze Interview interessant, insbesonderen möchte ich hinweisen auf das, was er über mRNA-Impfung sagt ab eta 15 Min.

Auch finde ich interessant den Hinweis der Moderatorin auf den Umstand, dass die Corona-Maßnahmen (Masken, Abstandshaltung, verstärkte Hygiene) wirken gegen das Lernen des Immunsystems - gerade bei Kindern sehr wichtig. Ich meine, es ist auch ein Faktor in der Abwägung Pro und Contra.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 04.12.2020 um 11:29 Uhr.
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Irena
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
https://www.corodok.de/diskussionen-sind-unerwuenscht/
"Diskussionen sind unerwünscht" - Das sagt Prof. Jürgen Windeler, Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), und zwar – man höre und staune – in einem Interview mit zeit.de am 2.12. Die Journalistin (Spezialgebiet: Pharmaforschung, Medikamentenentwicklung und neue Therapien) hat es ziemlich schwer:
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Irena
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
https://www.n-tv.de/panorama/Wann-bringt-der-Impfst...
Das sagen Politiker und Experten Wann bringt der Impfstoff den Alltag zurück?

Thomas Mertens, Chef der Ständigen Impfkommission (Stiko):
Zitat:
Der Beginn einer Impfkampagne bedeutet nicht, dass für die Menschen plötzlich keine Infektionsschutzmaßnahmen mehr gelten - wie Maske tragen, Abstand halten, Handhygiene, Lüften

Ugur Sahin, Gründer des Unternehmens Biontech, das zusammen mit Pfizer den ersten im Westen zugelassenen Covid-19-Impfstoff entwickelt hat:
Zitat:
Wir wissen aus den vorliegenden Daten aber noch nicht, ob nur die Krankheit verhindert wird oder ob auch die Infektion verhindert wird. Dazu sammeln wir in den nächsten zwei bis sechs Monaten weitere Daten.

Jens Spahn, Bundesgesundheitsminister, ist zuversichtig:
Zitat:
dass der nächste Herbst, Winter wieder deutlich normaler sein wird

Das Gleiche kommt von Helge Braun, Chef des Bundeskanzleramts, Angela Merkel und anderen. Es wiederholt sich vorherige Politik: die Maßnahemne gelten bis..., dann wird die geforderte Schwelle erhöcht, dann umgeändert usw.

Ich hatte gehofft, dass nächstes Jahr normalisiert sich. Dann bin ich schon 2 Jahren meines Lebens beraubt. Echt, ich werde depressiv. Besonders mein Mann, für den ein Urlaub (fern von Zuhause) immer eine Erholung war, scheint es sehr schwer zu ertragen, obwohl er "ein braver Bürger" ist, im Sinne nimmt die Maßnahmen brav an. Wir beide sind nur zwei kleine "Tröpfchen" in der Gesellschaft. Wir sind aber die Tröpfchen in einem Meer, das eben aus solchen Tröpfchen besteht... wenn ein Kessel unter Druck steht und kein Ventil gibt...
Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 09.12.2020 um 10:28 Uhr.
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Irena
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Harti
Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo zusammen,

in meiner Zeitung finde ich heute eine ganze Seite mit schwarzen Kreuzen und dem Text "598 Tote, gestorben an oder mit Corona"

Die Volksverdummung entwickelt sich langsam zur Gehirnwäsche. Die Zahl der Toten, die mit Corona sterben, erhöht sich natürlich automatisch, wenn die Zahl der Infizierten steigt.
Wer mit Corona stirbt, hat möglicherweise auch Fußpilz. Da würde ich doch vorschlagen, die Verstorbenen auch auf Fußpilz zu untersuchen.

Aber das wird alles so geschickt verpackt und mit Todesdrohungen garniert, dass niemand mehr den Schwachsinn irgendwelcher Begründungen für elementare Freiheitsbeschränkungen durchschaut.

Und das geht voraussichtlich jetzt Monate so weiter. Und wenn unserer Regierung ihr Ziel erreicht, die Infektionen nachhaltig zu unterdrücken, geht es in Wellenbewegungen noch Jahre so weiter; denn die Impfstoffe schützen, soweit bisher bekannt ist, nicht vor Infektionen.

Aber bis dahin bin ich dann wahrscheinlich schon mit Corona oder mit Fußpilz gestorben.

MfG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Irena
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2342-814:
Die Zahl der Toten, die mit Corona sterben, erhöht sich natürlich automatisch, wenn die Zahl der Infizierten steigt.
So pauschal kann man es nicht sagen. Nur zuletzt sind die Testungen wieder auf Personen mit Corona-Symptomen oder Verdacht (Kontakt) reduziert. Ähnlich war es auch im Frühling. In der Zwischenzeit hat man die Testungen breit ausgeweitet, so dass die erhebliche Menge der Infizierten ohne Symptome miterfasst wurden. Daher sank auch die Totenrate, obwohl die Zahl der Infizierten (=Positivgestesteten) sprunghaft angestiegen ist.

Ich verfolge die Statistik jetzt nicht. So wie ich verstehe, mit dem Schmälern des Spektrums der Bevölkerung (also bei Verdacht oder aus Sicherheitsgründen), die getestet werden soll, die Tötungsrate selbstverständlich steigt, weil viele Infizierten ohne Symptome unerkannt bleiben. Das auch absolute Totenzahl steigt, liegt wohl an der seazonalen Bedingungen und wieder aktiven Virus.

Zitat:
Wer mit Corona stirbt, hat möglicherweise auch Fußpilz.
Ich vermute, solche klaren Fälle sind zu vernachlässigen. Es gibt ein international eingeführter Regel: alle coronapositive Totenfälle melden. Punkt. Überwiegenden Teil der Toten sterben mit Corona. Also sie haben andere ernsthafte Krankheiten, und Corona wurde ihnen zu "letzten Tropfen". Und DIE Toten sind nicht etwa eine Randerscheinung der Corona, es ist ihr Wesen. Mein Gedächtnis ist nicht gut für die Zahlen, aber ich meine zu erinnern, dass 2/3 der Toten sind über 80 jahr alt. Das da eine Menge Krankheiten sich eingelagert hat, ist ja selbstverständlich. Es ist mir bis jetzt ein Rätsel, warum nichts unternommen wurde um diese Risikogruppe explizit zu sichern.

Zitat:
Aber das wird alles so geschickt verpackt und mit Todesdrohungen garniert, dass niemand mehr den Schwachsinn irgendwelcher Begründungen für elementare Freiheitsbeschränkungen durchschaut.
Ich denke, man durchschaut sehr wohl. Nur nimmt es als Notwendigkeit wahr. Man folgt bestimmten Schema bzw. Erklärung, die durchaus plausibel und verständlich ist. Und dem Schema folgt nicht nur brave Bevölkerung, sondern auch Politiker selbst, auch ihre Berater, die s. z. an der Frontlinie tätig sind. Manche möchten vielleicht auch anderem Schema/Erklärungen folgen, nur sind sie gewissemassen in einem Korset, das nicht viel Möglichkeiten übrig lässt. Mit Corona ist der Korset so angezogen ist, dass sie garnicht zur Auswahl haben, wenn sie weiter ihrer Kariere machen wollen.

Warum und wie dieser Korset überhaupt entstand, ist interessant, ändert aber nicht die Gegebenheiten. Es sind nicht nur die Interessen der bestimmten Brangen oder Vorstellungen der einzelner mächtiger Superreichen, die im Hintergrund ihren Fäden ziehen. Es ist auch "mentaler" Zustand der Gesellschaft, ihre aktuelle ideele und Wert-Vorstellungen, die auf Polarisierung ausgerichtet sind... Na ja ein Thema für sich.
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Okotombrok
Beiträge: 1.476, Mitglied seit 16 Jahren
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2342-814:
Aber das wird alles so geschickt verpackt und mit Todesdrohungen garniert, dass niemand mehr den Schwachsinn irgendwelcher Begründungen für elementare Freiheitsbeschränkungen durchschaut.

Na Gott sei Dank haben wir ja Dich
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"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
(Francis Picabia)
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Irena
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2342-816:
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2342-814:
Aber das wird alles so geschickt verpackt und mit Todesdrohungen garniert, dass niemand mehr den Schwachsinn irgendwelcher Begründungen für elementare Freiheitsbeschränkungen durchschaut.

Na Gott sei Dank haben wir ja Dich

na ja, aber mindestens Eines muss Du Harti rechtgeben. Die ganze PR Strategie ist auf Schürung der Angst gegründet. Und diese Strategie ist ganz bewusst gewält und von Medien, die immer schon ausgerichtet sind die Emotionen der Menschen zu treffen, noch multipliziert.

Es mag auch in bestimmten Situationen gut wirken - also gestellten Ziel der Konsolidierung der Gesellschaft hervoragend erreichen. Das Problem aber: sie wirkt gut auf kurzen Distanzen. In einem Marathon werden immer mehr Menschen von Angslast befreit werden, hinterfragen, forschen nach anderen Lösungsmöglichkeiten. Mittlere Weile haben sehr viele Menschen die Angst ihre Meinung zu äußern, weil es sehr ernsthaften berufliche und existentionellen Folgen haben wurde. Eigentlich es sollte den auch "braven" Bürgern zu bedenken geben.

Die sich äußern, sind entweder schon so in Wissenschaftsbereich renomiert, dass sie schwer fallen zu lassen (wie etwa Joannidis) oder die Profesoren und Doktoren in höhen Alter. Die offizielle(!) Kritiker (den mittlere Weile auch öffentliche Auftritte erlaubt sind) äußern sich nach dem Muster: man soll zuerst eine tiefe Beugung machen, sich der Regierung treu zu erklären, um dann ganz vorsichtig Kritik zu üben. Auf irgendwas erinnert mich das sehr stark...

Übrigen ist schon längst pädagogisch belegt: Man muss bei Erziehung nicht mit der Angst arbeiten, sondern auf positive Erlebnisse, die in Folge der Aufklärung und der Erkenntnis kommen.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 15.12.2020 um 10:07 Uhr.
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Irena
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
CoDAG-Bericht

Ich hoffe naturwissenschaftlich interessierten Lesern werden viele Graphiken nicht stören. Die Analyse spricht dafür, das bisherige Politik verfehlt ihre Wirkung.
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Otto
Beiträge: 1.233, Mitglied seit 10 Jahren
Hallo Irena,
wer darf auf Grund seines speziellen Gesundheitszustandes nicht geimpft werden?
Hast Du dazu Informationen? Im Internet habe ich nichts gefunden.
Gruß, Otto
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Irena
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2342-819:
Hallo Irena,
wer darf auf Grund seines speziellen Gesundheitszustandes nicht geimpft werden?
Hast Du dazu Informationen?
Habe ich auch nichts gefunden. Überhaupt ist noch sehr wenig Wissen über Impfung. Man weis noch nicht einmal ob die Geimpften einfach nur leichteren (oder gar keinen) Krankheitsverlauf haben und trotzdem Infektion verbreiten. Oder sind dann auch das Weiterinfizieren unterbunden, was normaler Weise passiert.

In ersten Fall wird die neue Impfung in der Coronaausbreitung wenig ändern, da normaleweise durch die Geimpften wird die Herdenimmunität erreicht. Also von der Krankheit abhängig muss bestimmter Teil der Bevölkerung immun werden (mit der Impfung wird es s. z. kontrolliert erreicht), so dass Risikogruppen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden können, sind der Infektion viel weniger ausgesetzt. Und damit schutzt die Imfung diese diese gefährdete - nicht geimpfte - Menschen (übrigens auch Impfverweigerer). Wenn aber die Impfung die Infektion nicht unterbricht, dann haben wir keinen gesellschaftlichen Nutzen davor.

Ich denke schon, dass die "spezielle Gesundheitszustände" gibt. Wenn ich mich nicht irre, glaube ich über die Schwangeren zu lesen. Es ist bei Dir aber nicht der Fall, oder ;)? Sonst weis ich, dass relativ wenig alten Menschen getestet wurden.
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Claus
Beiträge: 2.420, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Irena, hallo Otto,

Irena schrieb in Beitrag Nr. 2342-820:
Man weis noch nicht einmal ob die Geimpften einfach nur leichteren (oder gar keinen) Krankheitsverlauf haben und trotzdem Infektion verbreiten. Oder sind dann auch das Weiterinfizieren unterbunden, was normaler Weise passiert.

Heute hörte ich im Radio, dass zumindest die Tierversuche gezeigt hätten, dass die Tiere sowohl Immunität haben, als auch dass sie keine Überträger mehr seien.

Das lässt hoffen, dass es beim Menschen ähnlich sein könnte.
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Quante
Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Liebe Irena.
Lass mich deine ganz persönlich, an mich gerichtete Fragestellung, öffentlich, für jeden sichtbar, beantworten


Ja meine Mutter ist am 14 Uhr November eingeschlafen. Der Verdacht auf Corona hatte sich bestätigt und sie wurde künstlich beatmet, ohne intubiert worden zu sein, das hatten wir ganz bewusst abgelehnt. Nach einer Woche hatte sich ihr Zustand verbessert und die Ärzte waren der Hoffnung, sie würde die Erkrankung gut überstehen.
Allerdings war ihr Lebenswille auf dem absoluten Nullpunkt, sie hatte keinerlei Motivation, Willen noch weiter dieses Leid ertragen zu müssen. Sie verweigerten jegliche Medikamenteneinnahme und Nahrungsaufnahme. Sie lies keinerlei Pflegepersonal an sich ran. Die letzten Tagen hatte sie starke Schmerzmittel zugeführt bekommen, der Arzt sagte, sie bekäme ihren Zustand bewusst nicht mehr mit, das bedeutet sie war schmerzfrei gestellt. Nach 14 Tagen Krankenhausaufenthalt ist sie dann im KKH verstorben.

Für alle Seiten eine entspannende Situation. Wir konnten als Angehörige sie im Krankenhaus leider nicht mehr besuchen, um einen ganz persönlichen letzten Kontakt zu ihr aufnehmen. Das ist es, was am meisten schmerzt, sich nicht von seiner Mutter verabschieden zu können, nur noch ihre Hand zu halten, um sie zu drücken, damit sie zumindest spürt, wir sind bei ihr, an ihrer Seite,.

Das Virus stand zwischen uns, wie ein bedrohlicher Fels, der auf uns alle einzustürzen droht, um uns mitreißen. Da hilft leider nur Abstand wahren, so sehr es auch schmerzt. Meine Mutter mit ihren 92 verbrachten Lebensjahren zählt in der Statistik zu den Personen, die mit Corona verstorben sind, aber nicht an. Und jetzt an Harti, sie hatte auch keinen Fusspilz, sie hatte nach dem Krieg sowohl Typhus als auch die Ruhr überstanden, aber da war sie 17 und keine 92.


Wenn Corona angeblich, wie eine Grippe verhalte, dann stellt sich mir die Frage, wie lange die derzeitig anstehende Impfung gegen Corona wirkt?
Bei der Grippe muss jedes Jahr ein neuer Impfstoff, entsprechend den jeweiligen Virentypen angepasster Impfstoff entwickelt werden, um wirksam gegen den neuen, sich angepassten Virentyp eingesetzt zu werden.

Wenn bei Corona das gleiche passiert, dann haben wir ein massives gesundheitliches Problem! Corona ist nicht die Wahl zwischen Pest und Colera, Corona ist die Wahl zwischen Leben und Tod. Ein jeder kann sich in diesem Fall nur für eins entscheiden, es ist also eine ganz persönliche Entscheidung, die er für sich trifft. Meine Mutter konnte sich nicht entscheiden, denn nicht sie hat sich angesteckt, sie wurde angesteckt, von jemanden der mit Corona infiziert war und sich nicht an die vorgegebenen Hygieneregeln gehalten hat. So einfach. Und so brutal in seiner Auswirkung.
Signatur:
Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
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Otto
Beiträge: 1.233, Mitglied seit 10 Jahren
Quante schrieb in Beitrag Nr. 2342-822:
So einfach. Und so brutal in seiner Auswirkung.
Ein berührender Beitrag, Quante.
Zum Glück sterben nicht alle, die mit Covid-19 infiziert wurden, sondern nur wenige.
Otto
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Harti
Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Quante,
mein Beileid zum Tod Deiner Mutter. Ich hoffe, Du hast Verständnis, wenn ich diesen für Dich sehr traurigen Verlust trotzdem als Beispiel dafür nehme, dass in unserem Gesundheitswesen einiges schief läuft.

Quante schrieb in Beitrag Nr. 2342-822:
Ja meine Mutter ist am 14 Uhr November eingeschlafen. Der Verdacht auf Corona hatte sich bestätigt und sie wurde künstlich beatmet, ohne intubiert worden zu sein, das hatten wir ganz bewusst abgelehnt. Nach einer Woche hatte sich ihr Zustand verbessert und die Ärzte waren der Hoffnung, sie würde die Erkrankung gut überstehen.

Da hattet ihr sicherlich die richtige Entscheidung getroffen und der Erfolg hat Euch auch Recht gegeben. Die Ärzte hätten möglicherweise eine Intubation veranlasst, ohne Rücksicht auf die schwersten Belastungen und Leiden, die eine Intubation darstellt. Hochbetagte Menschen kurz vor ihrem Tod mit einer solchen Maßnahme zu quälen, kann zutiefst inhuman sein. Ich habe den Bericht eines Facharztes gesehen, der die Auffassung vertrat, es würde in vielen Fällen zu früh intubiert. Was Geld bringt, wird in unserer Medizinindustríe gemacht.

Zitat von Quante:
Allerdings war ihr Lebenswille auf dem absoluten Nullpunkt, sie hatte keinerlei Motivation, Willen noch weiter dieses Leid ertragen zu müssen. Sie verweigerten jegliche Medikamenteneinnahme und Nahrungsaufnahme. Sie lies keinerlei Pflegepersonal an sich ran.

Dies zeugt von einer starken Persönlichkeit Deiner Mutter. In einem so hohen Alter unter den gegeben Bedingungen ist die Verweigerung der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme meist die einzige Möglichkeit, das aus der Menschenwürde folgende Selbstbestimmungsrecht durchzusetzen. Auch das wird von Ärzten gelegentlich außer Kraft gesetzt, indem z.B. eine Magensonde gelegt wird. Man kann Sterben zu wollen als mangelnden Lebenswillen interpretieren , aber auch als Ausdruck als Freiheit über das eigene Leben und Sterben zu entscheiden.

Zitat von Quante:
Für alle Seiten eine entspannende Situation. Wir konnten als Angehörige sie im Krankenhaus leider nicht mehr besuchen, um einen ganz persönlichen letzten Kontakt zu ihr aufnehmen. Das ist es, was am meisten schmerzt, sich nicht von seiner Mutter verabschieden zu können, nur noch ihre Hand zu halten, um sie zu drücken, damit sie zumindest spürt, wir sind bei ihr, an ihrer Seite,
.

Da fragt man sich, wer sollte geschützt werden ? Deine Mutter hatte die Infektion wohl überstanden. Angehörige konnten bei einem Besuch mit Schutzkleidung und Maske sich selbst schützen. Also bleiben nur der Betrieb des Krankenhauses und die Volksgesundheit. Dies ist die allgemein festzustellende Tendenz. Das gesellschaftliche Interesse hat absoluten Vorrang vor den elementaren Rechten des einzelnen Bürgers, der allenfalls mit Geld beruhigt wird.

Zitat von Quante:
Das Virus stand zwischen uns, wie ein bedrohlicher Fels, der auf uns alle einzustürzen droht, um uns mitreißen. Da hilft leider nur Abstand wahren, so sehr es auch schmerzt.

Das ist die allgemein in Täuschungsabsicht verbreitete Erzählweise der Regierung und Staatsmedien. Es sind die Maßnahmen und Vorschriften der Regierenden und im konkreten Fall des Krankenhauses, die Grundrechte außer Kraft setzen. Es wird unterstellt die Maßnahmen seien alternativlos und die Verantwortung wird auf das Virus geschoben.

Zitat von Quante:
Meine Mutter mit ihren 92 verbrachten Lebensjahren zählt in der Statistik zu den Personen, die mit Corona verstorben sind, aber nicht an. Und jetzt an Harti, sie hatte auch keinen Fusspilz, sie hatte nach dem Krieg sowohl Typhus als auch die Ruhr überstanden, aber da war sie 17 und keine 92.

Und wenn ich das richtig verstehe, hat sie auch Corona überstanden und ist gestorben, weil sie es nach einem erfüllten Leben so wollte.


Zitat von Quante:
Wenn Corona angeblich, wie eine Grippe verhalte, dann stellt sich mir die Frage, wie lange die derzeitig anstehende Impfung gegen Corona wirkt?
Bei der Grippe muss jedes Jahr ein neuer Impfstoff, entsprechend den jeweiligen Virentypen angepasster Impfstoff entwickelt werden, um wirksam gegen den neuen, sich angepassten Virentyp eingesetzt zu werden.

Und genau darin besteht die Gefahr; dass sich ein von der Gesundheitsindustrie beherrschtes, die individuellen Freiheiten beschränkendes Gesellschaftssystem etabliert.

Zitat von Quante:
Wenn bei Corona das gleiche passiert, dann haben wir ein massives gesundheitliches Problem! Corona ist nicht die Wahl zwischen Pest und Colera, Corona ist die Wahl zwischen Leben und Tod. Ein jeder kann sich in diesem Fall nur für eins entscheiden, es ist also eine ganz persönliche Entscheidung, die er für sich trifft. Meine Mutter konnte sich nicht entscheiden, denn nicht sie hat sich angesteckt, sie wurde angesteckt, von jemanden der mit Corona infiziert war und sich nicht an die vorgegebenen Hygieneregeln gehalten hat. So einfach. Und so brutal in seiner Auswirkung.

Auch hier fällst Du wieder auf die Propaganda der Regierenden und Staatsmedien herein. Es gibt ein gefährliches Virus, das in erster Linie die Kranken und Schwachen trifft Dies ist in der Natur nichts Ungewöhnliches. Und die Regierenden haben es versäumt, alles ihnen Mögliche zu tun, um konkret die Kranken und Schwachen zu schützen. Statt dessen versuchen sie, die gesamte Bevölkerung mit freiheitsbeschränkenden Maßnahmen unter Kontrolle zu bringen. Ob und wann eine Impfung Erfolg bringt, steht in den Sternen.

Ich hoffe, ich bin Dir nicht zu nahe getreten und werde in Gesundheit so alt wie Deine Mutter und darf selbstbestimmt sterben. Meine Mutter ist im Alter von 76 Jahren an einem Hirnschlag als Folge eines Hirntumors gestorben. Sie wurde zwei Tage vor ihrem Tod noch einer Operation eines Oberschenkelhalsbruchs unterzogen, obwohl es abzusehen war, dass sie sterben würde. Sie selbst konnte der Operation nicht mehr zustimmen und wir Angehörigen haben erst davon erfahren, als die Operation schon durchgeführt war.
So ist das in unserer Gesundheitsindustrie.

Die Angstmacherei vor dem Sterben ist seit Menschengedenken ein psychologisches Erfolgsrezept zur Ausübung von Herrschaft.

MfG
Harti
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Okotombrok
Beiträge: 1.476, Mitglied seit 16 Jahren
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2342-824:
Meine Mutter ist im Alter von 76 Jahren an einem Hirnschlag als Folge eines Hirntumors gestorben.

In Verbindung mit eines Hirntumors bitteschön.
Vielleicht hat sie ja auch Fußpilz gehabt, ist das untersucht worden?

Zitat von Harti:
Aber bis dahin bin ich dann wahrscheinlich schon mit Corona oder mit Fußpilz gestorben.
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"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
(Francis Picabia)
Beitrag zuletzt bearbeitet von Okotombrok am 18.12.2020 um 09:27 Uhr.
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Irena
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Harti hat in einem Beitrag gefragt, was bedeutet 95% bei Impfschutz.
Hier die Antwort:
Zitat:
Im Studienprotokoll von Pfizer findet man die Definition der Wirksamkeit: Hierzu wird der Anteil der Covid-19-Fälle in der Impfgruppe dividiert durch den Anteil der Covid-19-Fälle in der Kontrollgruppe. Dieser Wert wird von 1 abgezogen und mit hundert multipliziert, so dass man es bequem in Prozenten ausdrücken kann.
In einer Covid-Impfgruppe von 21.500 Menschen wurden 8 Menschen erkrank, in der gleiche Größe der Kontrollgruppe waren es 162 Menschen, die erkrank wurden.
Es bedeutet, dass je 10.000 Menschen:
geimpfte - etwa 4 Krankheitsfälle
nichtgeimpfte - 75 Krankheitsfälle

merkwürdige Weise würde über Krankheitsverlauf nicht berichtet. Früher hies doch, dass Krankheitsverlauf leichter als bei nichtgeimpften.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 21.12.2020 um 10:39 Uhr.
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