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Grippe 2017/18 versus Corona

Thema erstellt von Claus 
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Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren
Diese m.E. interessante Situationsbeschreibung habe ich gerade gefunden....
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2342-622:
Nur, wenn Epidemilogen, Biologen, Genetiker von einem neuen Virus spreche, werden auch die ihre nachvollziehbaren Gründe haben.
Naja, es gibt auch Epedimiologen, Immunologen, Biologen etc., die diese Gründe nicht nachvollziehen können. Die Landschaft der Wissenschaftler ist nicht einig. Wir können sprechen nur über die, die offizielle Politik unterstützen und daher auf alle Medien exponiert ihre Sicht der Dinge erzählen, die auch uns Leien in sich konsistent erscheint. Hört man anderen, den gleicher "Pixelbild" zu verfügung steht, sehe sie daran eine schöne junge Frau und nicht deklarierte alte Hexe. Ich denke, es geht hier auch nicht fehleneden Intellekt oder ähnl.. Jeder ist schon beruflich, sozial, kulturell vorbelastet, die ihm eine Art Filter aufsetzen. Was ist wichtig, was sekundär, was zu vernachlässigen in der Erzählung eigener Sichtweise?!

Zitat:
Es sind ja nicht alles Scharlatane oder von der Wirtschaft gekaufte oder egomanische Sturköpfe, die vor dem Virus warnen.
Genau so ist auch andersrum. Mögliche Weise sie sich irren, werden wir sehen. Für mich aber wichtiger sind die Fragen, die auch schon längst gestellt habe. z.B. nach die Studien, die von anfangs an stichartig gemacht werden müssten. Auch die Wissenschaftler, die sprechen über etwa 0,25% Letalität - auch sie sind doch nicht alle "Scharlatane oder von der Wirtschaft gekaufte oder egomanische Sturköpfe"...
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2342-624:
Kann ein Virus wirklich neu sein? Es gibt doch jede Menge aller möglicher Viren!
Ich erinnere mich jetzt nach den Vorschlag, den ich vor ein Paar Tagen in Nachrichten in Bezug auf Rassen gehört habe. Der Vorschlag war, den Begriff Rasse für ungültig zu erklären. Na ja, die Ursache liegt wohl in Geschehen in USA. Ich war eigentlich sprachlos. Ist ja schön, streichen wir aus unserem Sprachgebrauch. Gleich auch den Rassismus und Antirassismus. Kann doch keinen geben, wenn Rassen nicht gibt. Also verbieten wir den Begriff und das Problem werden gleich los, oder?!

Warum unterscheide ich ein asiatischen, afrikanischen etc. Typus der Menschen? Ich habe keine Vorurteile, dennoch kategorisiere ich sie in Gruppen. Automatisch. In Europa unterscheidbar sind Blonden Nordbewohner und dunkle von Süden. Diese Gruppen stellen keine abgrenzbare Menge, die Übergangunschärfe ist groß und wird in Zukunft durch Vermischung der Gene noch größer. Dennoch gibt jetzt und heute, und noch in absehbarer Zeit geben wird die Gruppen, wie gibt es die Männer und Frauen, obwohl gibt es auch die, der biologischen Regeln nicht beugen wollen bzw. können. Keiner bestreitet, dass diese Kategorien gibt, die unsere Wahrnehmung unabhängig von unserem bewussten Denken rausfiltert.

Kategorisierung ist vielleicht das wichtigste, was wir lernen in unseren Kindesalter. Es schreitet aber ungebrochen weiter. Die Entwicklung der Wissenschaft ist begründet auf eine Kategorisierung: finden etwas, was etwas gemeinsames hat und sich von anderen unterscheidet.
Aber zurück zu Deiner Replik.
Zitat:
Ist ein Corona-Virus neu? Es gibt den Corona-Schnupfen, es gibt SARS 1 und MERS. Ist SARS 2 nun alt oder neu? Darf man es so oder so sehen? Unter den Corona-Viren ist SARS 2 neu, ...
Da muss man verstehen auf welche Ebene der Kategorisierung man sich bewegt. Corona-Viren sind nicht neu. Neu ist diese bestimmte Corona-fall. Ja es unterscheidet sich von vor seinen Vorgängern, dennoch bleibt trotzdem unter Dach der Corona-Viren, weil hat etwas grundsätzliches, was Corona-Viren haben. Es mutiert auch fleißig weiter und hervobringt weiter etwas neues dazu. Was der Immunologe sagen möchte (nach mein Verständnis), dass es nichts Neues war, was Corona-Kategorie-Ebene sprengen würde.

Zitat:
...weil mit völlig neuen Krankheitsbildern daherkommend.
ist es so? Oder sind wir zu fokussiert auf Beatmungsgeräte und blenden überwiegende Übereinstimmung mit anderen Viren aus?! Und vor allem wer hat schon groß mit anderen Co-Viren - also ihren Krankheitsbildern - schon sich befasst? Ungefährliche Viren bringen kein Geld in Forschung. Das galt eben. Sehen wir, was jetzt zu tage kommt.

Zitat:
Liegt dem SARS 2 eine Grundimmunsierung der Bevölkerung zu Grunde? Nach wie vor unbewiesen.
Genau das bringt mich auf Palme. Das reiche Land Deutschland, das Pandemie sehr gut überstanden hat, das materielle und professionelle Ressourcen dazu hat hat keine Anstrengungen gemacht es zu klären! Abgesehen von Privatinitiativen. Darum ging es doch in Artikel!!!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 17.06.2020 um 17:56 Uhr.
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Hallo Irena,

welche Privat-Uni hat die Lösung? Ich kenne keine.

Vielmehr frage ich mich, welcher Hula-Hop-Reifen der 50er hier gedreht wird: Einerseits die Frage, wem die Pandemie nutzt, alles doch nur Panik- und Angstmache, sehr verwerflich und von Echsenmenschen zwecks Weltherrschaft gesteuert; nun aber die Frage, warum das reiche Deutschland keine Lösung bieten kann. Welche Lösung denn, wenn es doch überhaupt kein Problem mit SARS 2 gab und gibt?

Irgendetwas ist doch hier grundfaul an der ganzen Diskussion. Was ist das Ziel? Ich würde es gerne mal wissen, auch von Dir, Irena. Denn du hast dich hier auch hervorgetan und tust es weiter. Warum denn nur, wenn es alles ganz in Ordnung war, wie es war. Es gibt doch gar keine Pandemie und sämtliche Maßnahmen waren doch völlig überflüssig, auch die nicht beschlossenen, wie Firmenschließungen dank Lieferengpässen usw., oder?

Das sind die Fragen, die hier in diesem Thread stehen bleiben werden.

Kirsche
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Kirsche,

ich verstehe dein Anliegen nicht. Ich habe das Gefühl, dass du verteidigst deine Position ohne überhaupt Argumente der Kritisierenden einzugehen. Deine letzte Bbeiträge zeigen, dass du vermutlich hast gar nicht gelesen den verlinkten Artikel. Auch meine Beiträge verstehst du falsch. Meine Position ist: "Ohne zu bagatelisieren gegen eine Dramatisierung". Für dich anscheint gibt es keine Zwischenstufe: Entweder - Oder. Wenn man den Riegel dazwischen schiebt, es ist nur die Frage, auf welche Stelle dazwischen und wie die tatsächliche Letalität zu den Maßnahmen steht , die zu Vermeidung ergriffen worden sind.

Ich glaube, Du bist auch ein Ergebnis des jetzt herrschenden gesellschaftlichen Phänomens, wenn man keine Zwischentöne erlaubt. Es äußert sich nicht nur in corona-Krise. Dasselbe zu beobachten in Migranten-Frage, in Außenpolitik, in Gender-Strömung, in Political correktness usw. Da mich gesellschaftliche Entwicklung interessiert sehr, beobachte ich mit einer Verblufung, dass Totalirität braucht keine Person an der Macht. Es kann auch eine Idee sein, die alle anderen unterdrückt mit alle ihr zu Verfügung stehenden Mittel.
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Hallo Irena,

ich habe dir folgende Frage gestellt: "Welche Privat-Uni hat die Lösung?" Ich kenne keine. Was ist deine Antwort?

Ich habe die von dir verlinkten Artikel durchaus gelesen: Versteckst du deine Meinung dahinter? Hast du eine eigene? Ohne diese kenne ich dein persönliches Anliegen nämlich nicht, verstehe es also nicht. Du kommst konkret mit abwegigen Nebengedanken. Wenn ich wie zuletzt versuche, deinen Link hinsichtlich der Neuigkeit des Virus SARS 2 zu interpretieren, kommst du mit der Unterscheidung von weiß- bzw. rosa-, gelb-, schwarz- rothäutigen oder sonstigen Menschen usw.. Tatsache ist, dass man hier wohl keine genetischen Unterschiede feststellt, dies jedoch offenbar zwischen MERS, SARS 1 und SARS 2 durchaus kann und zwischenzeitlich sogar auch auf genügend differenzierende Antigene testen kann, was dem Verfasser deines Links unbekannt zu sein scheint. Deinem Link entnehme ich aber, dass das alles wie die Einschränkungen wohl gar nicht erforderlich gewesen sind, denn es liege eine genügende Immunisierung der Bevölkerung gegen SARS 2 vor. Das ist aber ganz eindeutig falsch. Zumindest hat sie überhaupt nicht gereicht, die übervielen Toten z.B. in Italien zu erklären. Darum will er seine Argumentation auch nicht auf die Toten abgestellt wissen. Tatsache ist aber auch, wenn es überhaupt keinerlei Schutz gegeben hätte, dann hätten alle Menschen sterben müssen. Das war meine Interpretation deines Links. Diese hast du wohl nicht verstanden. Und, obwohl du die ergriffenen Schutzmaßnahmen offenbar nicht für erforderlich gehalten hast, beschwerst du dich, dass das reiche Deutschland so wenig Ergebnis produziert hat. Was soll das? Erklär mir das. Ich begreife es nicht.

Meine ergänzende Frage an dich nun: Was beeindruckt dich denn an diesem deinem Link? Wie kann ich daraus und aus anderen deiner Beiträge deine dich selbst interpretierende Behauptung einer Neutralität erkennen, nämlich weder zu dramatisieren, noch zu bagatellisieren? Da habe ich dich wohl bisher völlig falsch verstanden?

Nur nebenbei: Im Gegensatz dazu konnte ich Hartis sehr konkrete persönliche Argumentation stets nachvollziehen, auch dann, wenn ich sie nicht oder nur z.T. geteilt bzw. durchaus als Risiko einer Überreaktion gewertet habe, ohne dass ich jedoch davon je überzeugt war und dies so auch bleibe. Meine Meinung ist deutlich geworden, ich habe nämlich eine und diese vertreten! (Das wird man doch noch dürfen? Wird doch immer so gesagt!)

Kirsche
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Hallo, Irena, Kirsche!

Zunächst kann ich mich der Argumentation von Kirsche nur anschließen, hätte ich sehr ähnlich getan.


Was ich für gefährlich halte, ist eine Diskussion über die Unterschiede der Menschen bzgl. der DNA. Gefährlich deshalb, weil es ja durchaus Unterschiede gibt. So kann man anhand der DNA feststellen, ob ein Mensch „europäischen“, „asiatischen“ oder auch „afrikanischen“ Typs ist. Sich auf diese Diskussion einlassen heißt : Was ist es, dass den Menschen zum Menschen jenseits von Haut- oder Augenfarbe oder sonstigen körperlichen Eigenschaften macht? Das Problem liegt nach m. A. darin, aus körperlichen Merkmalen auf ein anders geartetes Verhalten zu schließen (z. B. : Schwarze Menschen können gut tanzen oder sind per se nich zu einem geordneten Leben fähig).

Natürlich gibt es auch charakterunterschiede, aber die gibt es eben und haben nichts mit „Rasse“ zu tun.

Kleine Abweichung vom eigentlichen Thema, na ja!

Gruß Henry
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Hallo Irena,
vielen Dank für Deinen Link.
Er zeigt, dass ein Experte, der sich zunächst von der durch die Medien erzeugten Panik hat anstecken lassen, durch Prüfung und Nachdenken zu einer von der herrschen Meinung abweichenden Einschätzung gekommen ist. Dafür bringt er auch sachliche Begründungen. Dies zeugt für Glaubwürdigkeit; denn es ist wesentlich schwerer eine einmal eingenommene Position aufgrund von abweichenden Erkenntnissen aufzugeben als sie beizubehalten.

MfG
Harti
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2342-630:
ich habe dir folgende Frage gestellt: "Welche Privat-Uni hat die Lösung?" Ich kenne keine. Was ist deine Antwort?
Ich verstehe die Frage nicht. In welchem Zusammenhang hast du es gedacht?
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2342-630:
Ich habe die von dir verlinkten Artikel durchaus gelesen: Versteckst du deine Meinung dahinter? Hast du eine eigene?
Meine Meinung ist, dass alles, was den Kritikern vorzuwerfen ist, ist ebenfalls den "Regierungstreuen" vorzuwerfen: Ich meine in der Darstellung des Pandemie. Da die "regierungstreue" Corona-Benachrichtigung in alle Leitmedien pausenlos zu finden ist, finde ich zur (eigenen) Beurteilung der politischen Massnahmen der Regierung (anfangs und gegenwärtig) ist hilfreich auf Kritiker extra hinzuweisen. Dieser Anliegen lag zugrunde, warum ich den Artikel verlinkt habe.
Stimme ich voll und ganz dem Artikelverfasser zu? Nein. Ich bin Leie und ich finde seine Sichtweise interessant. Ich fände äußerst hilfreich, wenn "regierungstreue" Wissenschaftler seine Thesen aus wissenschaftliche Sicht auseinandergenommen hätten (machst bitte du es nicht, bist für mich kein Autorität :))
Zitat:
Ohne diese kenne ich dein persönliches Anliegen nämlich nicht, verstehe es also nicht.
siehe oben.
Zitat:
Du kommst konkret mit abwegigen Nebengedanken. Wenn ich wie zuletzt versuche, deinen Link hinsichtlich der Neuigkeit des Virus SARS 2 zu interpretieren, kommst du mit der Unterscheidung von weiß- bzw. rosa-, gelb-, schwarz- rothäutigen oder sonstigen Menschen usw..
Es stellt man schon genetische Unterschiede, dennoch sind sie nicht größer als zwischen zwei Individuen der gleichen Hautfarbe. Alle sind unter Kategorie "Mensch" angesiedelt.
Zitat:
Tatsache ist, dass man hier wohl keine genetischen Unterschiede feststellt, dies jedoch offenbar zwischen MERS, SARS 1 und SARS 2 durchaus kann und ...
Und da sind wir wieder: Auch zwischen Individuen gibt es Unterschiede. Auch der Virus, der jetzt aus Europa nach China kam, unterscheidet sich schon genetisch von den ursprünglich chinesischen. Ich finde, es eine Grundfrage: ob dieser Virus ganz neu ist, als ob die Menschen durch Fortpflanzung etwas ganz Neues hervorgebracht hätten, was auf Evolutionsbaum auf gleichen Ast mit Menschen sitzen würde. Oder es ist eben eine neue Eigenschaft, die gar kein eigenes Platz auf dem Ast beansprucht, weil bleibt unter Deckel: Mensch.
Zitat:
...zwischenzeitlich sogar auch auf genügend differenzierende Antigene testen kann, was dem Verfasser deines Links unbekannt zu sein scheint.
Ich habe den anderen Eindruck nach Lesung des Artikels gehabt.
Zitat:
Deinem Link entnehme ich aber, dass das alles wie die Einschränkungen wohl gar nicht erforderlich gewesen sind, denn es liege eine genügende Immunisierung der Bevölkerung gegen SARS 2 vor.
??? Autor schreibt ausdrucklich, dass anfangs war er für Regierungsmaßnahmen.
Zitat:
denn es liege eine genügende Immunisierung der Bevölkerung gegen SARS 2 vor. Das ist aber ganz eindeutig falsch.
Seine Erklärung ist mir einleuchtend. Ich will aber nicht jetzt verzweifelt diese Position zu verteidigen, wenn mir jemand anderer es nachvollziehbar widerelegt. Mit "eindeutig falsch" ist es keine Widerlegung. Nichts ist eindeutig in Corona...
Zitat:
Zumindest hat sie überhaupt nicht gereicht, die übervielen Toten z.B. in Italien zu erklären.
Sag ich doch, hast du Artikel gelesen? Er geht nicht von Toten sondern nicht-Erkrankten aus. Für mich ist einleuchtende Ursache, warum so viele Menschen haben keine Symptome. Ja, die Toten in Italien müssen erklärt werden, es wird auch versucht. z.B. durch viel schlechter Gesundheitssystem, die etwa 1/4 von unseren ausmacht. Von falschen Prioritäten in der Bekämpfung. Von kulturellen Unterschieden etc.
Zitat:
Und, obwohl du die ergriffenen Schutzmaßnahmen offenbar nicht für erforderlich gehalten hast,...
man man man. Ich hatte nirgendwo geschrieben, dass ich es nicht für erforderlich gehalten habe. Noch mehr: Wenn es auch im nachhinein heraustellen würde, dass es nicht erforderlich war, finde ich alle Vorwürfe ungerechtigt, weil damals datenlage war unsicher und man tat besser mehr als weniger. Viel wichtiger - ungemein wichtig - von den Fehlern lernen FÜR DIE ZUKUNFT.
Zitat:
...beschwerst du dich, dass das reiche Deutschland so wenig Ergebnis produziert hat.
Du schon wieder aus dem Zusammenhang gerissen. Was ist ungemein wichtig in Beurteilung der Pandemieverlaufs und damit hängenden Massnahmen: Das wissen über tatsächliche Infizierten-Zahl (nicht getesteten, die uns jeden Tag präsentiert werden) und die Zahlen der Toten, die Corona wegen gestorben waren. BEIDES wurde von Krisenstab versäumt. Es wurde keine stichartige Tests in Bevölkerung durchgeführt, es DÜRFTE KEINE Obduktionen vorgenommen werden. DAS kritisiere ich unabhängig von dem, zu welcher Übereinstimmung Wissenschaftler in Zukunft kommen.
Auch die Methode der Kommunikation mit der Bevölkerung, die auf Angst und Einschüchterung sich beruht, kritisiere ich heftig. Ich kritisiere nicht transparente Haltung (erst Masken nicht nötig - wohl deshalb es schon in Krankenhäusern fehlten, dann darf man nur mit Mundschutz in öffentlichen Leben), die dem Ansehen der Regierung nicht half. Auch hat damals hier und dort durchgesickert, dass das ganze Lockdown gemacht wurde gegen evtl. Überlastung der Gesundheitssystem. Für mich ist völlig nachvollziehbar, da begleitende Panik hätte viel böses einrichten können. Weshalb keiner jetzt darüber redet und hält fest an der Geschichte "jeder uns lieb und wir ihn keinesfalls Corona überlassen"? Pardon, aber mit solchen Idealismus ein Staat zu regieren - es fehlen mir die Worte.

Ich übrigens habe schon m. E. viel darüber in Forum geschrieben. Für mich ist die Sache gegessen, noch mehr kauen habe ich keinen Lust. Der Artikel war nicht für Diskussion gedacht, nur zum Kenntnis, wer sich interessiert.

Zitat:
Meine ergänzende Frage an dich nun: Was beeindruckt dich denn an diesem deinem Link?
Z.B.(Hervorhebung von mir):
Zitat:
Ansonsten empfehle ich allen die Lektüre von John P. A. Ioannidis‘ neuester Arbeit, in der er die Situation bezogen auf die weltweite Datenlage vom 1. Mai 2020 beschreibt: Unter 65-Jährige ohne Vorerkrankung machten demnach bloß 0,7 bis 2,6 Prozent aller Covid-19-Todesfälle aus. Um der Pandemie Herr zu werden, reiche eine Strategie aus, die sich auf den Schutz der über 65-jährigen Risikopersonen beschränke. Wenn ein Top Experte dieser Ansicht ist, wird ein erneuter Shut-Down zu einem No-Go.

Zitat:
Wie kann ich daraus und aus anderen deiner Beiträge deine dich selbst interpretierende Behauptung einer Neutralität erkennen, nämlich weder zu dramatisieren, noch zu bagatellisieren?
Neutralität würde ich es nie nennen. Ich würde es nicht radikale Einstellung nennen. Dann hat man offene Ohr für beide Seiten. Am beiden enden sind radikale Einstellungen, die jeweils andere ausschließen. Z.B. warum dich mein link so aufregte? Aber nein, rhetorische Frage. Ich habe nicht noch mehr Zeit sich damit unterhalten. Es ist nicht böse gemacht, aber ich bin schon halben Tag hier am Schreiben. Mir ist es zu viel. Wie gesagt, es muss schon etwas bahnbrechendes sein, was mich "beeindrucken" würde, wie du schreibst.
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Hallo, Irena!

Nach meiner Ansicht ist es eine Marginalie, ob das SARS-2 nun ein neues Virus ist oder nicht, seine Wirkung ist entscheidend.

Der Vergleich der Erbsubstanz von Menschen untereinander und von Viren untereinander ist nur ganz bedingt zu ziehen. Viren bestehen (zumeist) grad mal aus ihrer DNA und.einer Hülle. Änderungen in ihrer DNA haben daher ganz andere Auswirkungen für das Virus, als für Menschen. Aussagen, die sich auf Prozentzahlen bzgl. genetischer Unterschiede beziehen, sind sowieso mit Vorsicht zu genießen, entscheidend ist die Qualität, an wecher Stelle in der DNA bzw. die Frage, wofür codiert ein bestimmtes Gen.

Viren - wie auch Bakterien - tauschen ohne Probleme Gene auch zwischen verschiedenen Arten aus, die Grenzen sind also fließend. Die Oberflächengestaltung von Viren ist verantwortlich für seine Wirksamkeit in einem Wirt, - sie ist der Schlüssel, damit das Virus z. B. in eine Zelle eindringen kann - und für SARS-2 gilt, dass es sich in dieser Hinsicht von anderen Viren der SARS-Familie unterscheidet. Da liegt ja auch der Grund, weshalb ein Impfstoff keine Wirkung zeigt, auch wenn er für andere SARS-Viren wirkungsvoll ist.

Gruß Henry
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2342-635:
Nach meiner Ansicht ist es eine Marginalie, ob das SARS-2 nun ein neues Virus ist oder nicht, seine Wirkung ist entscheidend.
Da bin ich mir nicht sicher. Es ist vergleichbar mit einer Erkenntnis. Ist es ganz neu oder eine Weiterentwicklung des alten? Wie wir sie in unseren Weltbild einbetten. Umso mehr Neuigkeit, umso mehr unserer und medialen Aufmerksamkeit. Die Aufmerksamkeit, die der corona geschenkt wurde, kann nur mit etwas ganz Neuen verglichen werden. Und wie immer, haben viele Menschen von dem Neuen - dem Unbekannten - große Angst. Ganz normale psychologische Reaktion. Daher finde ich auch die Stimmen der Menschen wichtig, die sagen: wartet ihr ab, es ist doch schon bekannt, also nicht so-o-o neu. Gerade als ein Gegengewicht zur PR-technisch gut organisierten Schürung der Angst in Leitmedien.

Zitat:
Da liegt ja auch der Grund, weshalb ein Impfstoff keine Wirkung zeigt, auch wenn er für andere SARS-Viren wirkungsvoll ist.
Es gilt genau so für Grippen-Viren. Man muss ständig neue Impfstoffe finden. Auch wenn man jedes jahr die Alten und Kranken impfen lässt, sind es am Anfang der Grippenwelle meist Impfungen gegen anderen - alten - Virus. Es wird gehofft, dass zum Einem, einige Sequenzen sind ähnlich dem alten Virus und Körper entwickelt sich mindestens Teilimmunität. Zum anderem neben neuen Virus sind bestimmt noch und alten Formen in Umlauf und so könnte es auch direkt nützlich sein. Genau dieser Mechanismus greift - nach Beschreibung einiger Wissenschaftler - auch jetzt in Corona. Man hat schon Teilimmunität und mit Anstrengung des Immunsystems wird größtenteils erfolgreich gegen Corona gekämpft.

PS: Entschuldige, dass ich nicht übernehme hier in Forum herrschende Ethik: mit Gruß und s.w. Im Grunde ist es doch ein Forum. Ich unterhalte mich nicht mit Personen sondern mit ihren Aussagen, Thesen. Persönlich zu unterhalten, habe ich andere Methoden.
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Hier ist noch ein interessanter Artikel in Ärzteblatt über Tests (Stichworte: Sensitivität, Spezifität) und die Bedeutung der Prävalenz.

Auch dieser dürfte euch interessieren. Steht auch in Zusammenhang mit oberen Artikel
Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 22.06.2020 um 14:40 Uhr.
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Hallo zusammen,

mein heutiger Beitrag zu falschen Testergebnissen und zur Behandlung infizierter Personen.

Ein Sportsfreund mittleren Alters hatte sich offensichtlich mit dem Coronavirus infiziert, starke Kopfschmerzen, Husten, Fieber und Geschmacksverlust. Er hat seinen Hausarzt angerufen. Dieser hat ihn krank geschrieben und empfohlen zuhause zu bleiben und sich zu schonen. In die Praxis sollte er nicht kommen. Einen Test hat er nicht empfohlen bzw. angeordnet. Als die Symptome stärker wurden, z.B. zusätzlich starke Gliederschmerzen, hat der Bekannte und seine Frau auf eigene Initiative einen Test veranlasst. Der Test war in beiden Fällen negativ. Nach ca. 14 Tagen war das Schlimmste überstanden und es ging meinem Bekannten besser. Er hat dann noch von sich aus einen Test auf Antikörper veranlasst. Dieser Test für ihn und seine Frau war positiv und wies auf eine Immunisierung hin.

Meine Fragen dazu:

Kann es sein, dass es dem Hausarzt wichtiger war, seine Praxis coronafrei zu halten, damit sie nicht geschlossen werden musste, als dem Risiko einer lebensgefährlichen Erkrankung vorzubeugen ? Oder bedeutet eine Coronainfektion nicht automatisch Lebensgefahr ?

Hat mein Sportsfreund Glück gehabt, dass er keine Vorerkrankung hatte ?

Hat die öffentliche Panikmache möglicherweise nichts mit der Realität zu tun ?

Vielleicht sollte man sich doch mehr um die konkret Erkrankten kümmern und nicht so sehr um die mit Infektionszahlen dokumentierte Volksgesundheit.

MfG
Harti
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Ein interessanter Artikel in Telepolis, in dem wird thematisiert die statistisch feststellbare Übersterblichkeit. Ich meinte auch, dass es ein guter Indikator zur Ermittlung der Coronatoten. Es scheint aber nicht so sein:
Zitat:
Ein Bericht des anerkannten "British Medical Journal" weist darauf hin, dass die negativen Auswirkungen des Lockdowns auf das menschliche Leben sehr ernstzunehmende Dimensionen erreicht hat: Nur ein Drittel der Übersterblichkeit von 30.000 Toten sind in England und Wales an Covid-19 verstorben. [...]".

[Edit Stueps: das Zitat wurde von mir gekürzt]
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 23.06.2020 um 12:39 Uhr.
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Stueps (Moderator)
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Hallo Irena,

bitte verzeih,
ich habe das Zitat sicherheitshalber gekürzt, da bereits das Zitieren von längeren Textpassagen und Abschnitten problematisch sein kann. Wenn Manu deshalb abgemahnt werden sollte, würde dies wahrscheinlich erfolgreich sein, und Manu einen vierstelligen Geldbetrag kosten.

Beste Grüße
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Harti, Beitrag Nr. 2342-637 vom 22.08.2020

du beginnst schon mit einer falschen Behauptung. Der Sportsfreund leidet an bestimmten Symptomen, die auf eine Infektion mit einem Corona-Virus hinweisen KÖNNTEN, da ist überhaupt nichts „offensichtlich“, denn es könnte sich auch um eine Grippe handeln.
Der erste Test fiel lt. deiner Aussage negativ aus. Wenn über den Nachweis von Antikörpern getestet wird, ist das aber für die Inkubationszeit völlig normal ist, weil sich das Virus in dieser Zeit noch nicht nachweisen lässt bzw. weil die Antikörper erst gebildet werden müssen.
Sollte auf die Erbsubstanz getestet worden sein, wäre ich mit deiner impliziten Behauptung vorsichtig, der Arzt könne aus Eigeninteresse einen positiven Befund verschwiegen haben. Damit würde er sich strafbar machen, und du könntest wegen übler Nachrede belangt werden – mit vollem Recht (hier hast du aber Glück, weil keine Identität preisgegeben wurde, auf jeden Fall ist es aber eine Frechheit, ohne jeden Beleg oder Hinweis so etwas in die Welt zu setzen, wenn auch nur implizit); bestimmte infektiöse Krankheiten müssen angezeigt werden, Corona-19 gehört dazu.
Wie soll irgendjemand hier im Forum auf die Frage antworten, ob der Arzt vielleicht aus Eigeninteresse etwas verschwiegen hat? Niemand kennt diesen Menschen, alles darüber wäre vollkommen spekulativ und gehört in den Mülleimer. Genau so beginnen nämlich Verschwörungserzählungen.
Deine Frage nach der Gefährlichkeit des Virus zielt auf plumpe Art darauf ab, dich in deiner Ansicht zu bestätigen, „dass alles gar nicht so schlimm ist, wie öffentlich dargestellt“.
Selbstverständlich ist eine Infektion mit dem Corona-19-Virus nicht in jedem Fall tödlich, es sind im Verhältnis zu den Infizierten sogar wenige Fälle. Das hat auch nie jemand anders dargestellt. Es KANN aber tödliche Folgen haben, und in seltenen Fällen auch für Menschen ohne entsprechende Vorerkrankung. Es hängt von der Reaktion des Immunsystems ab, und die wiederum von bestimmten Bedingungen im Körper eines Menschen.
Die Vorsichtsmaßnahmen wurden aber getroffen, bevor man genauere Kenntnisse über Zusammenhänge hatte, und das ist auch heute noch lückenhaft. Auch das wird in der seriösen Berichterstattung und auch vom RKI immer wieder dargelegt. Man muss es nur zur Kenntnis nehmen wollen.
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Ich finde - allgemein - mit Infektionskrankheiten wie etwa Grippe müsste man zuhause sitzen und öffentliche Orte vermeiden. Schon allein aus Liebe zu nächsten. Die Angestellten müssen leider - wegen der Krankenbescheinigung - zum Arzt. Gut, dass wegen Corona ist Regeln etas gelockert und Arzt kann auch telefonisch krankschreiben. Ich denke, auch Arzt nicht in erste Linie um sich und seine Angestellte bangt, sondern sorgt, dass seine Praxis als Quelle der Infektion für anderen - Kranken und Geschwächten (wer sonst geht bei Arzt?!) - werden kann.

Im Ernst, was hilft bei Viruskrankheiten? Alle Medikamente, wenn sie wirklich eine Wirkung zeigen, haben erhebliche Nebenwirkungen. Ob es Grippe oder Corona. Daher die Krankheit nicht vernachlässigen, bei ersten Symptomen ins Bett, viel trinken, schlafen, Volksmittel für Stärkung und Abwehr nutzen. Und nur, falls Komplikationen beginnen - In Krankenhaus. Und getestet wird dann automatisch...
Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 24.06.2020 um 12:01 Uhr.
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 2342-642:
Ich finde - allgemein - mit Infektionskrankheiten wie etwa Grippe müsste man zuhause sitzen und öffentliche Orte vermeiden.

Im Ernst, was hilft bei Viruskrankheiten? Alle Medikamente, wenn sie wirklich eine Wirkung zeigen, haben erhebliche Nebenwirkungen. Ob es Grippe oder Corona. Daher die Krankheit nicht vernachlässigen, bei ersten Symptomen ins Bett, viel trinken, schlafen, Volksmittel für Stärkung und Abwehr nutzen. Und nur, falls Komplikationen beginnen - In Krankenhaus. Und getestet wird dann automatisch...

Guten Morgen, Irena!

Was die öffentliche Orte angeht bin ich natürlich ganz deiner Ansicht. Auch das „Rumhängen“ im Wartezimmer von Ärzten - z. B., wenn man eine Erkältung hat - finde ich scheußlich und auch nicht ungefährlich, denn schließlich weiß ich als Laie ja nicht, woran ich erkrankt bin.

Es sollte viel mehr Möglichkeiten für Hausbesuchte der Ärzte geben, aber dazu müsste das Gesundheitssystem anders aufgestellt werden.

Für eine ganze Reihe von Viruskrankheiten gilt, dass sehr gut durch Schutzimpfungen vorgebeugt werden kann, mit Nebenwirkungen, die marginal im Vergleich zu einer möglichen Erkrankung sind: Mumps, Röteln, Masern, Windpocken. Und diese Erkrankungen können sehr gefährlich sein.

Ansonsten - wie will ich entscheiden, woran ich erkrankt bin? Der Rat, zuhause zu bleiben und viel zu trinken - das kann nicht dein Ernst sein? Natürlich soll man möglichst gesund leben und sein Immunsystem stärken, aber wenn es mich „erwischt hat“, und es dazu noch zu Komplikationen kommt - ja, dann ist es doch zu spät! Für alle Krankheit kann nur gelten, möglichst früh erkennen, was es ist und möglichst früh professionelle Gegenmaßnahmen einleiten. Und über die Wirksamkeit weiß nun einmal am besten ein Arzt Bescheid.

Gruß Henry
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Hallo zusammen,
letzte Meldung der Tagesschau zum Thema:

42 % der Bewohner von Ischgl sind oder waren mit Corona infiziert. 85 % der Infizierten hatten keine Symptome.

Wie gefährlich ist Corona denn nun ? Oder deckt diese Infektionskrankheit lediglich gesellschaftliche Missstände auf ?

Wie verlässlich sind die Corona zugeschriebenen Todeszahlen ? Die Medien arbeiten immer weiter mit der Formulierung "in Verbindung mit Corona" verstorben.

Wo sind die Todesfälle durch resistente Krankenhauskeime geblieben ? Eine der größten Probleme der letzten Jahre im Krankenhauswesen. Verstecken sie sich in den Todesfällen "in Verbindung mit Corona" ?

Ich erinnere mich an Schätzungen von 15 000 Toten pro Jahr in Deutschland durch solche Keime. Aber das war natürlich nichts Verlässliches; denn naturgemäß ist die Dunkelziffer in diesem Bereich sehr hoch und Zahlen sind durch Interessen gesteuert.

MfG
Harti
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