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Kirsche
Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren
Da wir nun dank Einstein mithilfe seiner Gravitationswellen wissen, dass die Gravitation sich nicht instantan ausbreitet, sondern mit Lichtgeschwindigkeit, wissen wir immer noch nicht, was sich ausbreitet. Aufgrund der sog. Welle/Teilchen Dualität ist davon auszugehen, dass sich sog. Gravitonen wie Photonen ausbreiten, allerdings mit extrem langer Wellenlänge/Freuenz/Energie. Die Strahlung der Gravitation befindet sich schon weit außerhalb des Infraroten und ist deshalb für unsere Augen nicht sichtbar.

Nach meiner in Beitrag Nr. 2331-44 schon geäußerten Vermutung, dass die Lichtgeschwindigkeit nicht richtig vermessen wurde, weil der quantenphysikalische Weg des Photons bei der Messung nicht nachvollzogen wurde, gilt dies in gleicher Weise für ein sehr energiearmes Graviton. Daran ist meine Behauptung verknüpft, dass der Raum keineswegs gekrümmt die Gravitation bewirkt, sondern der Raum lediglich aufgrund der tatsächlich längeren Distanz, die das Graviton zwischen A und B mit Lichtgeschwindigkeit zurücklegen muss, gestaucht erscheint. Die Stauchung würde beseitigt sein, würde man den Weg eines Photons /Gravitons als konstant voraussetzen und die Lichtgeschwindigkeit als variabel ansehen. Die Newtonschen Gravitationsgesetze bleiben im Übrigen trotzdem erhalten.

Hurra: Die Welt ist unseren Empfindungen gemäß im Grunde dreidimensional!

Oder irre ich mich?
Gerd Kirschenmann, Hamburg
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Die Vergangenheit ist über die Gegenwart verbrauchte Zukunft.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Kirsche am 21.10.2019 um 15:11 Uhr.
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