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Beginn der Zeit (Urknall) ?

Thema erstellt von Harti 
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Beiträge: 1.476, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo John,

Zitat von okotombrok:
Kennst du das Minkowskidiagramm?

Zitat:
Kennen schon, das heißt aber noch nicht, dass ich es 100% verstanden habe.
Wenn man die Zeit als 4. Dimension sehen, was wir ja im Kugelmodell und auch im Minkowskidiagramm tun,
dann steht für mich diese 4. Dimension senkrecht auf allen drei Raumdimensionen (= für uns so nicht vorstellbar).
Wenn im Minkowski Diagramm ein bewegtes System dargestellt wird, dann stehen diese Dimensionen (x' und t') nicht senkrecht aufeinander, oder vielleicht doch???

Gruß

John.

Ich werde alternativ zum Ballonmodell noch einmal das Minkowskidiagramm vorstellen,
allgemein und bezogen auf das ZP.
Im Laufe der nächsten Tage.

mfg okotombrok
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"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
(Francis Picabia)
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Zitat von Okotombrok:
Eure Bemühungen, Kirsche die SRT nahezubringen, in allen Ehren, aber es ist vergebliche Liebesmühe.
Es ist müßig und destruktiv mit solchen Menschen zu diskutieren.

Lieber Gerd

Du hast natürlich recht – die Zwillingsvorstellungen der SRT sind Schwachsinn.

Was fehlt – ist der gesunde Menschenverstand.

Feynman in seiner Brasiliennotiz zur Philosophie des Lernens:
Finde zuerst heraus, weshalb du möchtest, dass die Studenten den Gegenstand erlernen
und was sie deiner Ansicht nach wissen sollten – dann folgt die Methode mehr oder
weniger aus dem gesunden Menschenverstand.


Gerd:cool:

Manche glauben ja, dass ihnen etwas wunderbares und erstaunliches Passierte, als Sie die SRT in einem Buch zu sehen bekamen.
Kannst Du dir das vorstellen? Welche Chance gab es von all den Millionen Möglichkeiten ausgerechnet diese eine zu sehen?

Harald:cool:
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Es gibt nur eine Zeit - die aktive und die passive Gegenwart - und Gravitation
ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Harald Denifle am 21.10.2019 um 22:25 Uhr.
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Beiträge: 1.476, Mitglied seit 16 Jahren
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2331-120:
Er verfährt nach der Logik: "Was ich nicht verstehe, muss falsch sein; weil, wenn es richtig wäre, würde ich es ja verstehen".
Es ist müßig und destruktiv mit solchen Menschen zu diskutieren.

Hallo Denifle,

ersten Satz hattest du vergessen beim zitieren
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Beiträge: 926, Mitglied seit 13 Jahren
Nicht jeden UNSINN muss man zitieren.

Eine freie und unabhängige Wissenschaft,
kann (sollte) keine Meinungsdiktatur sein.

Beispiel:
Die Wissenschaft (Professor) meinte ja mir gegenüber – wenn ein Fluss in einen See mündet würde die Energie des Flusses gegen Null abfallen.
Nach Denifle bleibt die Energie jedoch meist gut erhalten und kann als subaquatischer Wasserfall sogar noch an Bewegungsenergie zunehmen.

Harald:coffee::cool:
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ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
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Claus (Moderator)
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Hallo Kirsche,

Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2331-119:
Ändert sich am Umkehrpunkt des Astronautenzwillings wirklich mehr, als dass der Erdzwilling nunmehr bauverschobene statt rotverschobene Signale gegenüber den anfangs bei der Abreise vereinbarte weißen empfängt? Diese Veränderung ... stellt einen quantenphysikalischen... Aspekt dar...

Die Rot- bzw. Blauverschiebung des Lichts wird dadurch verursacht, dass das Licht für einen außenstehenden Beobachter Zeit benötigt, um den Raum zu durchlaufen.

So benötigt das Licht etwa 8 Minuten, um von der Sonne zu uns zu gelangen. Wir sehen die Sonne also nicht so, wie sie ist, sondern so, wie sie vor 8 Minuten war.

Dies ist ersteinmal kein Effekt, der aus der SRT resultiert.

Aber - noch wichtiger - in Bezug auf das, was du oben leider falsch behaupest:

Es ist auch in keinster Weise ein "quantenphysikalischer Aspekt".
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Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Claus,
Claus schrieb in Beitrag Nr. 2331-125:
So benötigt das Licht etwa 8 Minuten, um von der Sonne zu uns zu gelangen. Wir sehen die Sonne also nicht so, wie sie ist, sondern so, wie sie vor 8 Minuten war.

Dies ist ersteinmal kein Effekt, der aus der SRT resultiert.

Ich habe Zweifel, ob man das so feststellen kann. (Siehe meine Darstellung zum Begriff der Gleichzeitigkeit...….Beitrag 3211-1)

Allgemeinsprachlich gehen wir davon aus, dass ein Ereignis, das wir wahrnehmen, gleichzeitig mit unserer Wahrnehmung erfolgt. Grundlage dieser Vorstellung ist ein mit uns verbundener allgemeinverbindlicher Zeitverlauf. Den gibt es aber nicht, wie aus der SRT, deren Grundlage die Bewegung des Lichts ist, folgt.
Indem Du also annimmst, dass ein Ereignis auf der Sonne dort nach unserer Uhr vor ca. 8 Minuten stattgefunden hat, wendest Du bereits die Erkenntnisse der SRT an.

Für mich ist auch kaum vorstellbar, wie wir Aussagen über das Universum in seiner Gesamtheit machen können, wenn wir jedes Objekt im Kosmos zu verschiedenen Zeitpunkten sehen.

MfG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren
Hallo Claus,

ganz offensichtlich unterstellen wir gemeinsam, dass Zeit nicht nur aus Gegenwart, sondern auch aus Zukunft und Vergangenheit besteht, wie dein Beispiel mit den 8 min Zeitverzögerung bei der erdgebundenen Beurteilung der Sonnen-Gegenwart wohl zeigen soll.

Bei deine Aussage

Claus schrieb in Beitrag Nr. 2331-125:
Die Rot- bzw. Blauverschiebung des Lichts wird dadurch verursacht, dass das Licht für einen außenstehenden Beobachter Zeit benötigt, um den Raum zu durchlaufen.

treten allerdings unsere unterschiedlichen Auffassungen direkt zu Tage. Du unterstellst ebenso wie Otto mit euren Skizzen die gängige Ansicht als richtig, dass sich der Raum dehnt und nicht die Galaxien oder hier der Astronaut sich von der Erde entfernen. Dieser Meinung bin ich bekanntlich nicht bzw. besser, will es auch nicht sein. Hast du schon mal gesehen, wie ein Raum schrumpft oder sich dehnt oder die Alters-Zeit des Astronauten? Was sich da ändert ergibt sich aus einer phantastisch zutreffenden Berechnung nach einer Formel, ohne dass es eine faktische Begründung aus einem realen Nachweis dafür gibt. Bist du dir wirklich sicher, dass eine mathematische Formel nicht nur richtige Ergebnisse liefert, sondern auch die Natur korrekt beschreibt, wie sie ist? Ich halte auf jedenfalls jeden Zweifel für angebracht und denke, Einstein war sich nach den ihn überraschenden Erkenntnissen der Quantenphysik bewusst, dass er einerseits die „Büchse der Pandora“ geöffnet hat und zudem Ungemach drohte, welches er nicht mehr abwenden konnte.

Ich stelle weder seine eindeutig hervorragende Leistung in Frage, wie seine exakten Berechnungen, suche jedoch aus meinen eigenen Zeitvorstellungen nach einer Lösung, meine Vermutung einer vollständigen Übereinstimmung zwischen Groß und Klein, also den gängigen Theorien, begründen zu können. Und diese Lösung liegt nach meiner festen Überzeugung in der unverstandenen Begrenzung durch die Lichtgeschwindigkeit verborgen:

Einmal heißt es zu Recht, Licht kenne keine Zeit. Wie auch, es ist ja die Zeit selbst, den Weg muss man bei Lichte aber auch in ihm suchen: Wo keine Zeit auch kein Weg? Nach Okotombrok gibt es so ja auch keinerlei Photonen, die sich zwischen der Quelle ihrer Geburt und dem Ziel ihrer Offenbarung bzw. Vernichtung zeigen müssten. Licht gibt es nach seiner Vorstellung dazwischen nicht. Der Weg seiner ewigen Finsternis, obwohl ja Licht doch irgendwie da ist? Wer weiter so denken möchte gerne und sich mit dieser Gewissheit schmückt, mit dem kann man eben tatsächlich nicht diskutieren.

Ich hoffte jedenfalls, diese Finsternis gedanklich ausleuchten zu können, in dem ich behaupte, es gibt einen Unterschied zwischen einer reinen Formel der Wellenfunktion und der Realität einer Manifestation des Photons zu jeder Zeit an irgendeiner Stelle, wodurch zu folgern ist, dass es auch einen Weg entlang derartiger Manifestationen geben muss. Und da bot sich mir geradezu an, frech zu behaupten, der Weg sei nicht nur das Ziel, sondern auch viel länger, als bei der Messung der Geschwindigkeit eines Photons unterstellt. Das passt ihm nicht, keine Frage!

Kirsche
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Die Vergangenheit ist über die Gegenwart verbrauchte Zukunft.
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Das Killerargument ist die Gegenwart.

Die Zeit der Bildung.

Wir sind die Kinder der Plattentektonik – schreibt Lewis Dartnell in seinem Buch – URSPRÜNGE - Wie die Erde uns erschaffen hat.

Eine Entwicklung in der Zeit die stets neue Ursprünge in einer Gegenwart schafft und die scheinbare Verknüpfung mit der Vergangenheit
und der Zukunft wird nur möglich, weil es jenseits des Raumes mehr gibt, dass man halt nur schwerlich einsehen kann.

Das Thema von Harti = Beginn der Zeit (Urknall).

Ursprung und Urknall in steter Gegenwart?

Feynman umkreist die Wissenschaften und beschreibt das Verhältnis der Physik zu den anderen Wissenschaften und meint etwa:
Zudem müssen wir von vorneherein klarstellen, wenn etwas keine Wissenschaft ist, dann ist es nicht unbedingt etwas Minderwertiges. Beispielsweise ist die Liebe keine Wissenschaft. Wenn wir also sagen, etwas sei keine Wissenschaft, dann heißt das nicht, dass irgendetwas damit nicht stimmt; es bedeutet lediglich: es ist keine Wissenschaft. Zur Geologie meinte er etwa:
… dass es sich hier um ein gewichtiges Problem handelt, und dieser jemand sich dranmacht, es wirklich zu lösen.

Man kann das Drehkreuz gut erkennen, das Drehen der Alpen, schon vor langer Zeit gut erfasst.
:cool: Blitze im Hintergrund

Harald
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ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
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Claus (Moderator)
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Hallo Kirsche,

Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2331-127:
Du unterstellst ebenso wie Otto mit euren Skizzen die gängige Ansicht als richtig, dass sich der Raum dehnt und nicht die Galaxien

Nein, davon unterstelle ich gar nichts. Es könnten durchaus auch die Galaxien näher aneinander rücken... ist m.E. vielleicht sogar plausibler, da auch die Galaxien in Bewegungsrichtung gestaucht werden.

Es ist also nicht so, dass einmal (wenn der Daheimgebliebene dem Zwilling nachschaut) aus dubiosen Gründen nur die Rakete des Zwillings gestaucht wird und das andere Mal (wenn der Zwilling auf den Daheimgebliebenen schaut) aus wiederum dubiosen Gründen der gesamte Raum und nur der Raum zum Daheimgebliebenen gestaucht werden.

Nein. Vielmehr ist es so, dass stets das, was zu einem Bezugssystem gehört, gestaucht wird. Und: Das eine Mal ist das eben nur die (eine) Raktete, während es im anderen Fall alle Galaxien und deren Abstände in Bewegungsrichtung betrifft, weil sie eben alle einem Bezugssystem angehören.

Es geht also immer um den Maßstab innerhalb eines Bezugssystems, der sich, wenn bewegt, verkürzt.

Wenn der Reisende seinen Zollstock verwendet, um Längen zu messen, so erscheint dieser Zollstock aus Sicht des Daheimgebliebenen verkürzt.

Das resultiert rein mathematisch (geometrisch) nach den Regeln des Pythagoras.

Es ist m.E. egal, wer oder was da "real" schrumpft oder auch nicht... Tatsache ist, wenn ich den nach Pythagoras gekürzten Maßstab beim Reisenden unterstelle und damit rechne, dann stimmt hinterher alles bestens mit den real beobachteten Tatsachen/ Beziehungen überein.

Dies ist es, was der SRT (und damit also Einstein) recht gibt.
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Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren
Hallo Claus,

dann drehen wir uns nun wohl endgültig im Kreis:

Der außenstehende Beobachter sieht lediglich ein Phantom bar jeder Realität, denn es kommt nur auf die beiden Zwillinge an. Sie haben gegenseitig exakt die gleiche Vorstellung von der Länge ihres Lineals und auch den zeitlichen Abläufen. Diese Sicht ändert sich nach ihrer Rückkehr auf der Erde nicht. Du aber bevorzugst ebenso wie der externe Beobachter einseitig die Sicht auf einen der Zwillinge, was du mit „scheint“ sogar vollständig richtig ausdrückst:

Claus schrieb in Beitrag Nr. 2331-129:
Es geht also immer um den Maßstab innerhalb eines Bezugssystems, der sich, wenn bewegt, verkürzt.

Wenn der Reisende seinen Zollstock verwendet, um Längen zu messen, so erscheint dieser Zollstock aus Sicht des Daheimgebliebenen verkürzt.

Das resultiert rein mathematisch (geometrisch) nach den Regeln des Pythagoras.

Ja genau, umgekehrt gilt aber deine Aussage für den anderen Zwilling ebenso! Frage aber nun:

Bemerkt der auf die Erde zurückkehrende externe Beobachter denn weiterhin, dass sich die von ihm während der Reise bemerkten Unterschiede zwischen den beiden Linealen bestätigen? Meine Antwort: Nein, das wird er nicht. Der Vergleich der Lineare bestätigt ihm einen Irrtum: Beide Lineale sind tatsächlich gleichlang. Nur ist für ihn und nur für ihn der Reisezwilling jünger ist als der andere Zwilling. Nur er befand sich tatsächlich in einem anderen Bezugssystem. Dies aber bleibt den beiden Zwillingen verborgen. Für sie hat sich auch am Alter nichts geändert!

Frage nun: Weshalb ist das bei außenstehenden Beobachtern so? Dies gilt so eben auch für den Ableser beider Cäsiumuhren, die nur für ihn aus seiner Sicht unterschiedlich laufen. Und: Dies ist die Sicht, die ich hier schon immer vertrete mir meiner ewigen Frage: Was ist der Raum? Das zweidimensional reduzierte Ballonmodell ist m.E. nur eines: völlig falsch!

Die Ursache liegt, wie hier nun zuvor offenbart, in einem fehlerhaften Verständnis der Lichtgeschwindigkeit. Welche Ursache könnte es sonst sein?

Wirkt hier die Welt der Quanten in der Relativität oder nicht?

Kirsche
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Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 2331-122:
Was fehlt – ist der gesunde Menschenverstand.

ja, genau das meinte ich.
Endlich hast du es kapiert.
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2331-127:
Nach Okotombrok gibt es so ja auch keinerlei Photonen, die sich zwischen der Quelle ihrer Geburt und dem Ziel ihrer Offenbarung bzw. Vernichtung zeigen müssten.

Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass du, nach dem du gezeigt hast, dass du nicht dazu in der Lage bist, selbst einfache grafische Darstellungen zu verstehen und von Mathematik offensichtlich auch keine Ahnung hast, von Quantenmechanik schon gar nichts verstehst. Peinlich, wenn man sich trotzdem nicht scheut, darauf zu verweisen.
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Hallo Harald,

ich glaube eigentlich nicht, dass ich hier auf eine faschistoid anmutende absolutistische Meinungsdiktatur eines gewissen Meisters O. unter dem Deckmantel seiner Anonymität geschützt näher eingehen sollte. Die mangelnde Begründung seiner Attacke lässt aber erkennen, dass er nicht bemerkt, dass maßgebliche Theorien sich grundlegend widersprechen und deshalb neue Betrachtungsweisen dringend notwendig sind, obwohl die bisherigen auch von mir als korrekt und nachgewiesen empfundenen werden. Er scheint deshalb wie ein Blinder unter Sehenden, der es aus welchen Gründen auch immer vermeidet, Argumente anstelle von Behauptungen zu definieren.

Du, Harti, andere und ich sind es mittlerweile gewohnt, hier angemacht zu werden. John, der hier fast völlig neu im Forum ist, ebenso so zu behandeln, ist eindeutig eine absolute Frechheit! Wer ist denn dieser ominös keifende Meister O.?

Indem ich alle hier Beschimpften besonders grüße, möchte ich Dir zugleich danken, Harald!

Kirsche
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2331-133:
ich glaube eigentlich nicht, dass ich hier auf eine faschistoid anmutende absolutistische Meinungsdiktatur eines gewissen Meisters O. unter dem Deckmantel seiner Anonymität geschützt näher eingehen sollte.

schön, dass du's trotzdem tust,
auch schön formuliert, dein Satz.
Vielleicht solltest du deine rhetorischen Fähigkeiten ausbauen und Lautgedichte schreiben.
Da fällt es dann auch nicht auf, wenn man inhaltlich eigentlich nichts zu sagen hat.

Zitat:
Die mangelnde Begründung seiner Attacke lässt aber erkennen, dass er nicht bemerkt, dass maßgebliche Theorien sich grundlegend widersprechen und deshalb neue Betrachtungsweisen dringend notwendig sind, obwohl die bisherigen auch von mir als korrekt und nachgewiesen empfundenen werden.

Wieder schön formuliert.
Aber inhaltlich?
. . . als korrekt und nachgewiesen empfunden . . .
Mit den Empfindungen ist es so eine Sache, wenn man nichts versteht kann man immer noch einfach etwas empfinden.
Welche maßgeblichen und als korrekt und nachgewiesen empfundene, aber trotzdem grundlegend sich widersprechende, dringend einer neuen Betrachtungsweise zu unterziehende Theorien das wohl sein mögen? Oder besser gefragt, welche empfindet er da?

Also, ich empfinde das Standardmodell als überraschend erfolgreich, als überraschend wegen der fehlenden Quantisierung der Gravitation, der Frage, warum gerade drei Symmetriegruppen, und der Tatsache, dass die baryonische Materie nicht einmal 10 Prozent ausmachen.
Mal gespannt, was Kirsche dazu empfindet.

Zitat:
Er scheint deshalb wie ein Blinder unter Sehenden, der es aus welchen Gründen auch immer vermeidet, Argumente anstelle von Behauptungen zu definieren.

Argumente? Du willst jetzt aber nicht ernsthaft behaupten, du wüsstest was das ist?
Ich habe schon genug Perlen vor die Säue geworfen.

Zitat:
Du, Harti, andere und ich sind es mittlerweile gewohnt, hier angemacht zu werden. John, der hier fast völlig neu im Forum ist, ebenso so zu behandeln, ist eindeutig eine absolute Frechheit!.

John, es tut mir unendlich leid dich so misshandelt zu haben.

Zitat:
Wer ist denn dieser ominös keifende Meister O.

ich bin's,
der keifende und sabbernde okotombrok, hallo.



Zitat:
Indem ich alle hier Beschimpften besonders grüße, möchte ich Dir zugleich danken, Harald!

der Rächer der Entehrten und Beschimpften

Zitat:
Kirsche
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Zitat von Leonardo da Vinci:
Jede Erkenntnis beginnt mit den Sinnen

Aphorismen, Rätsel, Prophezeiungen

Märchen?

Nur ein Katzensprung über den Zaun des Heidi – Lands und man steht auf einer Rheinbrücke mitten im Drehkreuz der Alpen. Klar kann man der Meinung sein – es waren die Gletscher der Eiszeit, welche das Rheintal und die Arme der Swastika weiteten. Man kann auch an Märchen glauben. Darunter kann man aber auch die Plattentektonik verstehen und die Messtechnik von Menschen sehen, die schon auch mal selber denken.

Harald
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Hallo Kirsche,

Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2331-130:
Die Ursache liegt, wie hier nun zuvor offenbart, in einem fehlerhaften Verständnis der Lichtgeschwindigkeit. Welche Ursache könnte es sonst sein?

Wirkt hier die Welt der Quanten in der Relativität oder nicht?

zur Beilegung unseren Disputs eine Hilfestellung für dich, wie sich die SRT mit der QM vereinbaren lässt:

Ein Astronaut bewege sich mit nicht unerheblicher Geschwindigkeit in Richtung eines entfernten Planeten.
Dabei bewirkt die Längenkontraktion eine Verengung der Poren seines Raumanzuges, was zur Folge hat,
dass keine Luftmoleküle mehr eindringen können und der Astronaut erstickt.
Da die Längenkontraktion nur in Bewegungsrichtung wirkt, erstickt er quer zur Bewegungsrichtung nicht.
Er befindet sich also in einem Überlagerungszustand von tot in Bewegungsrichtung und lebendig quer dazu.
Und schwupp, schon sind wir bei Schrödingers Katze.

mfg okotombrok
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Okotombrok am 24.10.2019 um 08:32 Uhr.
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Hallo Okotombrok,
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2331-136:
Ein Astronaut bewege sich mit nicht unerheblicher Geschwindigkeit in Richtung eines entfernten Planeten.
Dabei bewirkt die Längenkontraktion eine Verengung der Poren seines Raumanzuges, was zur Folge hat,
dass keine Luftmoleküle mehr eindringen können und der Astronaut erstickt.
Da die Längenkontraktion nur in Bewegungsrichtung wirkt, erstickt er quer zur Bewegungsrichtung nicht.
Er befindet sich also in einem Überlagerungszustand von tot in Bewegungsrichtung und lebendig quer dazu.
Und schwupp, schon sind wir bei Schrödingers Katze.

Soll man :cry: oder:rofl:

MfG
Harti
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Für uns Astronauten ändert sich aber herzlich wenig.
Unser aller Raumschiff ERDE rotiert und wir reduzieren und beschleunigen
mit Freuden ├alle┤ Geschwindigkeiten und finden uns doch immer in gemeinsamer Gegenwart
und sind keinesfalls gegen sondern für alle Meinungsverschiedenheiten.
Den wer recht hat sagt ja dann sowieso das Licht.
Vielleicht am Ende des Tunnels?

Harald
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2331-127:
...
treten allerdings unsere unterschiedlichen Auffassungen direkt zu Tage. Du unterstellst ebenso wie Otto mit euren Skizzen die gängige Ansicht als richtig, dass sich der Raum dehnt und nicht die Galaxien oder hier der Astronaut sich von der Erde entfernen. Dieser Meinung bin ich bekanntlich nicht bzw. besser, will es auch nicht sein. Hast du schon mal gesehen, wie ein Raum schrumpft oder sich dehnt oder die Alters-Zeit des Astronauten? Was sich da ändert ergibt sich aus einer phantastisch zutreffenden Berechnung nach einer Formel, ohne dass es eine faktische Begründung aus einem realen Nachweis dafür gibt.
...

Hallo Kirsche.

denke, die Ausdehnung des Raumes ist ein Phänomen, das innerhalb der ART mit der kosmologischen Konstante der Feldgleichung korreliert.
Die positive Setzung der Konstanten entspricht einem sich ausdehnenden Raum und sie ist ein Erklärungsversuch für die dunkle Energie .
Für die Diskussion wäre es hilfreich, wenn man die getroffenen Annahmen benennt; die wäre hier nicht-statisches Universum.

LG
Thomas
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Ich bin begeistert!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 25.10.2019 um 01:33 Uhr.
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Hallo Thomas,

ich bin der Auffassung, dass man die zunehmend auseinanderstrebenden Galaxien als Effekt (Emergenz) der Dunklen Energie betrachten kann. Es begründet also die DE keinesfalls, sondern ist die Wirkung mit der Folge, es bedarf nicht eines sich ausdehnenden Raumes ebenso, wie eine fliegende Rakete keine Ursache der Ausdehnung des Raumes zwischen Erde und Rakete ist, der auf dem Rückflug schrumpft. Vielmehr sehe ich im Zwillingsparadoxon und auch für die Wirkung von SRT und ART andere Ursachen:

Es kommt stets auf die Sichtweisen an. Sehen sich die Zwillinge selbst, herrscht zwischen beiden perfekte Symmetrie, lediglich ein externer Beobachter beobachtet die von Claus aufgezeigten Folgen. Es ist so, als ob man die Lichtgeschwindigkeit misst, dann stellt man als externer Beobachter fest, dass das Licht von A nach B eine ganz bestimmte Zeit benötigt. Die Innensicht des Photons, welches nun nicht wie die Zwillinge von A nach B und wieder A fliegt, was ein Heimphoton beobachten könnte, ist eine ganz andere: Es legt weder in Zeit noch Weg die Strecke zwischen A und B zurück, es ist einfach nur da, genauso wie auch da. Die Frage ist, welche Schlüsse man daraus zieht, nämlich z.B. wird Claus sich erinnern, dass er meinte, für eine Manipulation, es z.B. grün anzustreichen, würde es kurz anhalten, was es natürlich überhaupt nicht macht. Meister O. war der Auffassung solche von mir als besonders interessant empfundenen Fragen würden sich überhaupt nicht stellen.

Gehen wir dieser Frage einmal nach: Wo bleibt das Licht?

Meister O. begibt sich theoretisch mal zur Katze in Schrödingers gefährliche Dunkelkiste und ist deshalb aus seiner Sicht entweder lebendig oder tot, je nach Zerfall eines Atoms. Diese Sicht , aber nicht die echte von Meister O., der außen über allem thront und von Ahnung, was da drinnen vor sich geht, eben keinerlei Ahnung hat, beschreibt m.E. korrekt die Realität. Man muss eben ständig im Auge haben, was in der Kiste vor sich geht.

Und das mache ich, indem ich den Weg des Lichts permanent nachvollziehe:

Nach der Heisenbergschen Unschärferelation kann man etwa weder Ort noch Geschwindigkeit (Impuls) gleichzeitig messen. Ist das denn notwendig? Da ich die Geschwindigkeit des Lichts kenne, sollte es doch eigentlich, zumindest theoretisch bei genügend, eben lichtschnellem Handeln, möglich sein, den Weg zu kennen. Ich habe dies von rückwärts als zumindest theoretisch möglich erachtet und bin zu dem Ergebnis meiner Erkenntnis gelangt, dass der Weg eines Photons in jedem der zu messenden Fälle eine längere Strecke in Form eines Wahrscheinlichkeitstunnels beschreibt, als von A nach B zu fliegen und so eine Abhängigkeit von Frequenz und Energie aufzeigt, die auch für ein lichtschnelles Graviton zugrundezulegen ist, dessen kleinstmögliche Energie sich aus seiner extremen Wellenlänge wohl errechnen lassen dürfte.

PS: nicht richtig ausformuliert, habe derzeit keine Zeit vgl. auch meinen Beitrag Nr. 2335-1

(Immerhin, Meister O. hat ich korrekt selbst charakterisiert. )
Kirsche
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