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Beitrag Nr. 2295-41
07.06.2018 11:16
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Beitrag Nr. 2295-42
07.06.2018 22:11
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2295-41:Betrachte ich die gegenwärtigen wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Rotverschiebung richtig, dehnt sich das All von uns aus gesehen noch immer in alle Richtungen aus. Wir sind aber sicher nicht der Mittelpunkt des Anfangs der Ausdehnung. Ist aber die ebenso gängige Vorstellung des Urknalls oder auch die eines Urpralls richtig, müsste es doch irgendwo einen Punkt (Urknall) oder ein Volumen (Urprall) geben, der Hartis Anforderungen eines absoluten Bezugspunktes erfüllen würde?
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Beitrag Nr. 2295-43
08.06.2018 07:32
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Zitat von Otto:Otto schrieb in Beitrag Nr. 2295-42:Die kosmische Hintergrundstrahlung (CMBR) ist kein ruhendes System.
Es ist allerdings das einzige System, von dem das Universum homogen und isotrop erscheint.
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Beitrag Nr. 2295-44
08.06.2018 11:40
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2295-43:Es wäre aber doch ein Widerspruch, aus beiden Phänomenen auf ein Urknallereignis zu schließen, ohne angeben zu können, wo dieses in den Weiten des Weltalls stattgefunden haben muss. Selbst dann, wenn sich nur Raum und nicht die Galaxien oder die Hintergrundstrahlung ausgedehnt haben sollten, muss es doch irgendwo im All gewissermaßen den bisher verborgenen geografischen Ausgangspunkt gegeben haben.
Und dieser Punkt oder dieses kleine Raumgebiet wäre dann die Grundlage für ein festes Bezugssystem, zumindest für alle darin befindlichen All-Bewohner.
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Beitrag Nr. 2295-45
08.06.2018 11:45
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2295-43:Selbst dann, wenn sich nur Raum und nicht die Galaxien oder die Hintergrundstrahlung ausgedehnt haben sollten, muss es doch irgendwo im All gewissermaßen den bisher verborgenen geografischen Ausgangspunkt gegeben haben.
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Beitrag Nr. 2295-46
08.06.2018 15:15
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Zitat von Otto:Otto schrieb in Beitrag Nr. 2295-44:Der Urknall selbst braucht keinen Ort.
Zitat von Okotombrok:Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2295-45:Die Crux ist, dass es schwerfällt sich das für einen dreidimensionalen Raum vorzustellen, vor Allem wenn man berücksichtigt, dass unser Universum als vierdimensionale Raumzeit angesehen werden muss.
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2295-47
08.06.2018 17:50
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2295-46:Ich bin nicht vom Fach, was man sicher merkt
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2295-46:Unter uns einvernehmliche Tatsache ist doch, dass es einen Anfang geben müsste, sofern wir dies aus der Rotverschiebung von Galaxien herleiten können.
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2295-46:Diese Herleitung macht aber doch nur Sinn, wenn der Anfang anhand der hinterlassenen durch uns sichtbaren Spuren auch geografisch zu lokalisieren ist.
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2295-46:Ist dies nicht möglich, was der Stand der gegenwärtigen Erkenntnis ja tatsächlich ist
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2295-46:für einen Laien unvorstellbare und deshalb besonders professionell wirkende Ausflüchte
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2295-46:Wir wissen alles eben noch [sic] gut genug!
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2295-46:Diese Herleitung macht aber doch nur Sinn
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2295-46:Derzeit befindet sich alles weiterhin im Stadium des Try and Error
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2295-46:Eine Gewissheit gibt es ohnehin weder heute noch morgen.
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2295-46:Wo haben die rotverschobensten und somit ältesten Galaxien - man hat ja vor kurzem sogar die ersten Riesensterne, die zu riesigen schwarzen Löchern kollabierten, entdeckt - ihren geografischen Ursprung?
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2295-46:Die zur Erklärung herangezogene temporäre Inflation ist bereits ziemlich vom Tisch.
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Beitrag Nr. 2295-48
08.06.2018 19:18
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Zitat von Stueps:Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2295-47:Nein. Siehe Okotombrok.
Wir können keinen geographischen Anfang des Universums ausmachen, also gibt es keinen.
Deine Herleitung ist falsch.
usw.
Zitat von Stueps:Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2295-47:Das Aussehen unseres Universums können wir uns nur erklären, wenn wir annehmen, dass es angefangen hat. Dass unser Raum, unsere Zeit, unsere Energie und Materie angefangen haben.
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2295-49
08.06.2018 21:25
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Beitrag Nr. 2295-50
08.06.2018 23:23
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Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2295-51
09.06.2018 06:41
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2295-50:Guckst du unter Google „Kritik Inflationstheorie“
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2295-50:Dies könnte möglicherweise bereits auf eine bevorzugte 180 Grad-Sicht zum Mittelpunkt des Alls hindeuten.
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2295-50:Ich ziehe hier nur, weil ich es angefangen habe, meine Vorstellungen bis zum Beweis des Gegenteils durch.
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2295-52
09.06.2018 06:49
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2295-50:mir liegen nun sogar 3 Versionen eines Beitrags von dir vor.
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Beitrag Nr. 2295-53
09.06.2018 08:27
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Zitat von Hans:Mir stellt sich die Frage, ob die Gleichzeitigkeit einen Einfluss auf die Zukunft haben könnte.
Zitat von Hans:Kann es wirklich für jeden der beiden eine andere, alternative Zukunft geben?
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Beitrag Nr. 2295-54
09.06.2018 10:07
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Beitrag Nr. 2295-55
09.06.2018 10:23
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Zitat von Stueps:Das Aussehen unseres Universums können wir uns nur erklären, wenn wir annehmen, dass es angefangen hat. Dass unser Raum, unsere Zeit, unsere Energie und Materie angefangen haben.
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Beitrag Nr. 2295-56
09.06.2018 11:10
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Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2295-57
09.06.2018 21:10
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2295-54:ist es nicht viel interessanter, Neues zu erfahren oder auch nur Neues kombinierend auszuprobieren und zu diskutieren, als starr ausschließlich auf vielleicht nur einstmals Belegtem zu verharren oder ausschließlich den doch nur gegenwärtig bekannten Stand der Wissenschaft wiedekäuend zuzulassen?
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2295-54:Das Leben besteht eben nicht ausschließlich aus Einstein, Alan Guth, Max Tegmark oder anderen! Es gibt Dinge, die dort nicht einbezogen wurden, aber für das Verständnis der Welt unbedingt erforderlich sind. Es geht eben völlig offen immer weiter und wird dennoch kein Ende finden.
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2295-54:Und so habe ich dieses Forum als suchend offen kennengelernt, als ich 2002 beitrat. Ich jedenfalls lege Wert darauf, dass es so bleibt und eben gerade nicht in Lethargie verharzt.
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Beitrag Nr. 2295-58
10.06.2018 09:01
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Beitrag Nr. 2295-59
10.06.2018 11:00
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Beitrag Nr. 2295-60
10.06.2018 21:01
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.