Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-61
26.06.2017 17:53
|
Claus schrieb in Beitrag Nr. 2271-58:Dagegen ist das "Weniger-gealtert sein" nicht reversibel, sondern eine Tatsache, die nach dem Zusammentreffen der Zwillinge festgestellt wird.
Und für dieses 'Faktum' sieht der eine Zwilling den langsameren Uhrenlauf als ursächlich an. Der andere Zwilling hält dagegen den veränderten Streckenmaßstab für die Ursache..
Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-62
26.06.2017 18:02
|
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-63
26.06.2017 18:20
|
Nochmal Hallo und einen guten Nachmittag Gerd.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2271-62:(...)
Sorry, sorry:
Liebe Grüße
Gerd
PS: Aufgeschrieben wurde meine Vorstellung schon 1988/89. Vielleicht liegt es daran. Ist aber keine Entschuldigung.
Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-64
28.06.2017 11:26
|
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-65
28.06.2017 11:51
|
Claus schrieb in Beitrag Nr. 2271-58:Hallo Kirsche,
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2271-54:1. Die Zeitdilatation ist eine auch auf der Erde nach Reiseende für Alle (!) spürbare Realität. Die Folgen sind zu sehen und sind bleibend, denn der reisende Zwilling ist auch für unbeteiligte Dritte spürbar weniger gealtert.
2. ... Die Folgen sind auf der Erde aber für eine Längenkontraktion für unbeteiligte Dritte nicht zu spüren: Der Zwilling ist auf dem geschrumpften Weg nicht mit geschrumpft.
du meinst, das "Weniger-gealtert-sein" des Reisezwillings wäre ausschließlich Folge der Zeitdilatation.
Tatsächlich beschreibt die Zeitdilatation aber nur einen reversiblen, von der Relativgeschwindigkeit abhängigen Effekt, nämlich die Änderung des Uhrenlaufes.
Genauso die Längenkontraktion. Sie beschreibt die Änderung des Maßstabs bei Relativbewegung. Wenn die Brüder wieder im selben Bezugssystem sind, sehen sie beide wieder einen identischen Uhrenlauf und einen identischen Maßstab.
Dagegen ist das "Weniger-gealtert sein" nicht reversibel, sondern eine Tatsache, die nach dem Zusammentreffen der Zwillinge festgestellt wird.
Und für dieses 'Faktum' sieht der eine Zwilling den langsameren Uhrenlauf als ursächlich an. Der andere Zwilling hält dagegen den veränderten Streckenmaßstab für die Ursache.
Man darf daher die bleibende Folge, nämlich das "Weniger-gealtert-sein", nicht ausschließlich der Zeitdilatation zuschreiben.
Die Längenkontraktion ist gleichermaßen Ursache für den Endzustand.
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-66
28.06.2017 12:57
|
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2271-64:Hallo Henry,
Ich komme mit meinen (unbewiesenen !) Vorstellungen zur Einsicht: Der Raum ist künstlich herzustellen, die Zeit ist natürlichen Ursprungs. Und sie hat es schon vor der Zeit (des Urknalls/Urpralls) gegeben.
L.G. Kirsche
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-67
29.06.2017 14:58
|
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2271-64:Hallo Henry,
Um den Raum greifbar zu machen, bedarf es stets eines fixen Koordinatensystems, welches die Menschen z.B. mit Längen- und Breitengraden erfunden haben. Ein solches wird für Raumfahrer allgemeingültig noch zu entwickeln sein. Dies gibt es nicht von Natur! Anhand dieses Koordinatensystems könnte man vielleicht feststellen, dass dieses (künstliche) System bei Reisen scheinbar schrumpft, aber danach wieder den alten Zustand einnimmt . Dieses System ist aber kein Bestandteil der Natur. Dieses Privileg hat nur die Zeit (in meiner Zeit, denn das Koordinatensystem selbst ist auch dem zeitlichen Zyklen des Alls in deren Ablauf unterworfen, dehnt sich also kontinuierlich aus und im Maximum wird es ebenso wieder schrumpfen). Der Taktgeber ist dafür die Zeit!
Ich komme mit meinen (unbewiesenen !) Vorstellungen zur Einsicht: Der Raum ist künstlich herzustellen, die Zeit ist natürlichen Ursprungs. Und sie hat es schon vor der Zeit (des Urknalls/Urpralls) gegeben.
L.G. Kirsche
Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-68
29.06.2017 20:27
|
Zitat von Henry Dochwieder:Eine Bewegung in diesem Koordinatensystem dargestellt ist analog einer Darstellung in einem System, das z. B. durch eine Nord-Süd- und eine West-Ost –Achse dargestellt ist.
Eine Bewegung in Nordrichtung ist analog einer Bewegung entlang der Zeitachse.
Zitat von Henry Dochwieder:Es gibt für das Photon gar keinen Raum,
Beiträge: 935, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-69
29.06.2017 22:15
|
Beiträge: 935, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-70
29.06.2017 23:14
|
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-71
30.06.2017 09:27
|
Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 2271-69:Hallo Henry – Hallo Gerd
Dass die Zeit bei v = c stehen bleibt, ist ein relativer Unsinn!
Holm Gero Hümmler schreibt in seine Buch - Relativer Quantenquark – folgendes:
Ein Beobachter am Straßenrand misst die Zeit, die der Sportwagen für eine gewisse Strecke braucht und kommt zum Ergebnis, dass der Wagen 200 km/h fährt. Inzwischen ist ein zweites Fahrzeug auf der Straße unterwegs; der Tacho zeigt 100, während es vom Sportwagen überholt wird. Aus der Zeit, die der Sportwagen zum Überholen braucht, errechnet der Fahrer des zweiten Fahrzeugs, dass der Flitzer volle 200 km/h schneller sein muss als er, also 300 km/h. Ein drittes Fahrzeug fährt in der Gegenrichtung, ebenfalls mit Tempo 100. Auch dieser Fahrer sieht den Sportwagen an sich vorbeiflitzen, ebenfalls mit 200 km/h Unterschied zu seinem eigenen Auto. Seiner Messung nach kann der Sportwagen also nur 200 minus seine eigene 100, also 100 km/h schnell sein.
?!?
Kann es sein, dass hier etwas verwechselt wurde.
Der entgegenkommende scheint mit 300 Sachen unterwegs zu sein und zieht man die eigenen 100 Sachen ab, die man defacto nicht merkt, dürfte die Reisegeschwindigkeit des Sportwagens stimmen.Bei der Überholung hingegen scheint der SW mit 100 Sachen zu messen sein. Addiert man die eigenen 100 Sachen der Anzeige sind die 200 Sachen wieder perfekt.
Der ruhende Beobachter sollte endlich einsehen, dass es bei diesen Spielchen nichts zu sehen gibt. Er ist und bleibt Empfänger seiner überbordenden Fantasie.
Grüße Harald
Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-72
30.06.2017 10:07
|
Beiträge: 935, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-73
30.06.2017 18:07
|
Zitat von Henry:Relativistische Geschwindigkeiten können nicht nach "Schema F" addiert werden.
Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-74
01.07.2017 08:49
|
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2271-72:Die Lichtgeschwindigkeit wird dadurch zu einer Grenzgeschwindigkeit mit dem Wert 1 und trennt den wahrnehmbaren Bereich des Universums vom nicht mehr wahrnehmbaren Bereich.
Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-75
01.07.2017 12:51
|
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-76
01.07.2017 13:35
|
Leider ist bis jetzt keinerlei Rückmeldung oder ein Urteil deinerseits zu bemerken.Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2271-63:Nochmal Hallo und einen guten Nachmittag Gerd.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2271-62:(...)
Sorry, sorry:
Liebe Grüße
Gerd
PS: Aufgeschrieben wurde meine Vorstellung schon 1988/89. Vielleicht liegt es daran. Ist aber keine Entschuldigung.
(...)
Aber vielleicht noch ein Versuch Dir das mit den Uhren und Längen verständlich zu machen.
(...)
http://module.zdf.de/portal/einsteinrela/relativita...
Bin auf Dein Urteil über die Verständlichkeit dieser Darstellung gespannt.
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-77
01.07.2017 14:27
|
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-78
01.07.2017 14:34
|
Hoffentlich Mutter und Kind wohlauf.....Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2271-77:bin ich gerade zum 7. mal Opa geworden, große Familie, viele Freunde, viele Feiern.........fast keine Zeit für die Zeit!
Sei einstweilen gegrüßt,
Gerd
Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-79
02.07.2017 13:34
|
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2271-75:Deine Modelle stellen hilfskonstruktive Versuche dar, die angebliche Vierdimensionalität auf Papier eindimensional / zweidimensional begreifbar zu machen. Das ist doch noch nicht praxistauglich.
Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-80
02.07.2017 22:54
|
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.