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Ist die Zeit der Raum?

Thema erstellt von Kirsche 
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Beiträge: 233, Mitglied seit 10 Jahren
Hallo Henry,
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2264-159:
Mal ganz ernsthaft und wirklich ohne jede Häme gefragt:Bist du sicher zu wissen, wovon du schreibst? Echt jetzt, ich sehe nur zusammengewürfelte Schlagwörter ohne tatsächlichen Bezug zueinander. Mag ja an mir liegen - klär mich / uns auf!
Hast Du mein DSM.pdf gelesen? Alles was dort steht ist durch ein Computer-Algebra-System abgesichert.

Zum offtoppic Thema von Synapsen,... besteht tatsächlich nur der Zusammenhang, dass diese aus vielen Elementarteilchen bestehen, welche nach meinem Postulat durch ihre Oberfläche mit der Umgebung wechselwirken. Und wegen der Skalenunabhängigkeit der Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße ist es nicht auszuschließen, dass das Subsrat des Vakuums aus noch viel kleineren Objekten besteht. Nur die Hinzunahme zweier Parameter für die Stoßachsenwinkel ist auch bei einem Übergang zu infinitesimal kleinen Objekten in meinem Modell erforderlich. Durch diese wird die U(1)-Symmetrie für die elektromagnetische Wechselwirkung zugeordnet.
MfG
Lothar W.
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Erklären kleine diskrete Objekte die Grundlagen der Standardphysik?
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Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-154:

Hallo Uwe,
Sie (die Menschheit) wird es nicht schaffen, einen Computer mit den umfassenden vielfältigen Fähigkeiten eines Menschen zu konstruieren.

Sicher wird es unmöglich sein, eine Maschine zu konstruieren, die auch menschliche Emotionen aufweist, weil eine Maschine nun mal keinen biologischen Stoffwechsel hat, der solche Emotionen hervorruft. Liebeskummer und Bauchschmerzen werden wohl uns vorbehalten bleiben. Es geht aber darum, ob es gelingt eine Maschine zu konstruieren, die sich selbst wahrnimmt, sich selbstständig mit Energie versorgt, sich repariert, reproduziert und Wissen ansammelt, mit dem sie sich optimieren kann.

Biologisches Leben ist auf ganz spezielle Umweltbedingungen angewiesen, eine Maschine jedoch ist weitaus universeller existenzfähig. Und ob eine solche Maschine dann noch eine Maschine ist oder aber wegen der Fähigkeit der Selbstwahrnehmung schon eine bewußte Daseinsform darstellt, darüber können sich dann Philosophen die Köpfe heißreden.

Die menschliche Spezies ist begrenzt, sie gibt den Löffel ab, wenn sich die Umweltbedingungen extrem verändern. Das kann durch einen atomaren Krieg passieren oder aber durch einen Kometeneinschlag. Selbstbewußte Maschinen aber können auswandern und anderswo weitermachen, allein unser Sonnensystem bietet dazu mehrere Möglichkeiten.

Gruß
U.B.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Uwebus am 17.05.2017 um 22:00 Uhr.
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Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren
Hallo Uwe,

so, wie ich die vergangenen Diskussionen hier noch verstehe, war es in etwa die Frage, ob es mittels mathematischer Fähigkeiten, entsprechender Theorien und Experimente, gelingen wird, Alles zu erklären. Ich bezweifelte es, weil es aus meiner Sicht ein Naturgesetz prinzipieller Ungewissheiten gibt, das sich nicht wegmathefizieren lässt. Die Entwicklung der Computertechnologie wurde daraufhin diskutiert. Du zählst verschiedene Dinge auf, die eine Maschine wird lernen können. Davon wird m.E. nur die Wissensansammlung übrig bleiben, denn schon die Reparatur oder gar die Reproduktion von Bauteilen ist nicht aus sich selbst dieser Maschine verfügbar. Insofern ist auch eine Maschine auf Bedingungen angewiesen und unterscheidet sich insofern nicht von einem Menschen. Dieser kann aber mehr, welches auch Du nicht von einer Maschine erwartest.

Insofern sind wir und andere, z.B. Henry, einer Meinung, nämlich, dass Maschinen, Computer und Roboter oder was es auch an technischen Entwicklungen noch geben wird, niemals Alles wird erklären und nachbauen könne, was Leben ausmacht. Ganz zu schweigen, von den Dingen, von denen noch niemand eine Ahnung hat.

Seid gegrüßt,
Kirsche
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Die Vergangenheit ist über die Gegenwart verbrauchte Zukunft.
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Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren
Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2264-161:
Hallo Henry,
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2264-159:
Mal ganz ernsthaft und wirklich ohne jede Häme gefragt:Bist du sicher zu wissen, wovon du schreibst? Echt jetzt, ich sehe nur zusammengewürfelte Schlagwörter ohne tatsächlichen Bezug zueinander. Mag ja an mir liegen - klär mich / uns auf!
Hast Du mein DSM.pdf gelesen? Alles was dort steht ist durch ein Computer-Algebra-System abgesichert.

Zum offtoppic Thema von Synapsen,... besteht tatsächlich nur der Zusammenhang, dass diese aus vielen Elementarteilchen bestehen, welche nach meinem Postulat durch ihre Oberfläche mit der Umgebung wechselwirken. Und wegen der Skalenunabhängigkeit der Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße ist es nicht auszuschließen, dass das Subsrat des Vakuums aus noch viel kleineren Objekten besteht. Nur die Hinzunahme zweier Parameter für die Stoßachsenwinkel ist auch bei einem Übergang zu infinitesimal kleinen Objekten in meinem Modell erforderlich. Durch diese wird die U(1)-Symmetrie für die elektromagnetische Wechselwirkung zugeordnet.
MfG
Lothar W.

Du gestattest, Lothar, dass ich ich auf diese Dikussion nicht einlasse!
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Das Leben ist zu ernst, um es nur ernst zu nehmen.
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Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren
Ohne Reklameabsicht: Ein Artikel in der neuesten Ausgabe von Spektrum der Wissenschaft 6.17 ab Seite 12 „Kosmologie; Inflationsmodell in der Kritik“ dürfte jedenfalls meine Vorstellung von einem einzigen All, welches Zyklen unterliegt, stützen. Es heißt dort etwa:

Neue Messungen und theoretische Grundlagen erschüttern die Vorstellung, direkt nach dem Urknall habe sich das Universum schlagartig enorm aufgebläht. Überlegungen zu Multiversen wird damit ebenfalls die Grundlage entzogen. Beobachtungen am frühen Universum zeigen warme und kalte Flecken als selbstähnlich oder sklaleninvariant: die körnige Struktur bleibt bei immer stärkerer Vergrößerung fast dieselbse. Woher kommt die passende Inflationsenergie für die Theorievariationen der Inflation? Die Lösung wird in einem Paradigmenwechsel gefunden: Der Urknall wird nun zum Urprall aus einem Vorgängeruniversum. Vorher erlebt man in einem fiktiven Film ein großes, stark gekrümmtes und inhomogenes Universum, das sich allmählich zusammenzieht und dabei flach und gleichförmig wird. Abweichend zu meiner Vorstellung gehen die Autoren (noch?) weiter davon aus, dass das Weltall in der Kontraktionsphase der allgemeinen Relativitätstheorie gehorcht und der Urprall eintritt, bevor es so sehr schrumpft, dass Quanteneffekte wirksam werden (insoweit noch prinzipiell meine Kettenglieder zwischen den Zyklen). Deshalb habe es nie eine Phase gegeben, in der die Quantenphysik wie beim Urknall das ganze Universum beherrscht. Dagegen unterstellt meine Vorstellung dieses jedoch zu jeder Zeit in allerdings geringem Umfang im Großen sowie im Kleinen, was noch festzustellen bleibt. Hochinteressant! Es geht weiter. Was wird denn nun mit der 2011 nobelpreiswürdigen Wissenschaft einer ewig noch zunehmenden Ausdehnung des Alls? Dafür waren 2 Erkenntnisse maßgeblich: sog. Standardkerzen (bereits angegriffen) und zusätzlich das Abbild des frühen Universums (jetzt offenbar auch entlarvt).

Und nun? Was meint Ihr?

Kirsche
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Die Vergangenheit ist über die Gegenwart verbrauchte Zukunft.
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Oben habe ich einen zitierten, langen Artikel eng zusammengefasst. Er zeigt aus einer anderen Perspektive, wie eine Mainstream-Wissenschaft, die nur noch entsprechend ausgerichtete Forschungen zulässt, in die Irre laufen kann. Dies hat Lee Smolin für mich als erster heftig am Beispiel der String-Theorien kritisiert. Die Inflationstheorien, aus denen heraus Mehrweltentheorien entstanden sind, die ohnehin nicht nachweisbar waren, und nun wohl ad akta zu legen sind, sprechen ein beredtes Beispiel, wie sich selbst eine Nobelpreis-Kuratorium irren kann.

Ich habe meine Vorstellungen hier schon 2002 präsentiert, ohne sie ebenfalls beweisen zu können, ja, ich bekenne dies ausdrücklich! Als Laie bin ich deshalb darauf angewiesen, wurde hier sicher nicht zu Unrecht dafür kritisiert, Informationen zu suchen, die meiner Vorstellung entsprechen, aber auch solche, die ihr widersprechen. Zu meiner eigenen Überraschung habe ich bisher nur Indizien gefunden, die ihr nicht widersprechen. Zugegeben habe ich von meiner abweichende Vorstellungen, die auf wahnwitzigen (wie meine), aber immerhin mathematischen Theoriengebäuden fußen, links liegen gelassen. So habe ich festgestellt, dass ich einstmals auch das hier empfohlene Buch des Max Tegmark gekauft hatte, es aber wieder in der Versenkung meiner Erinnerungen und im Bücherschrank habe entschwinden lassen. So bleibe ich hoffnungsfroh in der weiteren Entwicklung über das, was ich erlebend hier kurz berichtet habe.

Was ist eigentlich noch reale Physikwissenschaft, wenn sie sich im Turmbau zu Babel bzw. in mehreren Türmen verstrickt. Sie fußt jedenfalls auf einer mathematischen Grundlage, wie fundiert diese auch sein mag. Und, Theorien kämpfen gegeneinander, das ist auch gut so! Aber ein Verhalten nur nach Mainstream ist eindeutig schädlich und der Freiheit der Wissenschaft abträglich! Man bedenke nur die abgehalfterte Theorie der neoliberalen Wirtschaftswissenschaften. Kennt jemand noch eine andere, die irgendwo beackert wird? Ich nicht! Dieser Baum steht eindeutig hohl und faul kurz vor dem Zerfall des hier gar nicht mehr vorhandenen Teil-Urwaldes wüst und leer.

Es bleiben offenbar weiter zu erklären die bisherige Unvereinbarkeit von Relativitäts- und Quantenphysik, wofür sich womöglich aus meinen Vorstellungen eine Klammer konstruieren ließe. Deshalb habe ich hier für ein gemeinsames Nachdenken diesen Thread von 2002 mit neueren Erkenntnissen wiedereröffnet.

Euch erneut mein Dank und meine Grüße, weiter so!

Kirsche
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-166:
Als Laie bin ich deshalb darauf angewiesen, wurde hier sicher nicht zu Unrecht dafür kritisiert, Informationen zu suchen, die meiner Vorstellung entsprechen, aber auch solche, die ihr widersprechen. .......................
Es bleiben offenbar weiter zu erklären die bisherige Unvereinbarkeit von Relativitäts- und Quantenphysik, wofür sich womöglich aus meinen Vorstellungen eine Klammer konstruieren ließe. Deshalb habe ich hier für ein gemeinsames Nachdenken diesen Thread von 2002 mit neueren Erkenntnissen wiedereröffnet.

Kirsche,
du mußt dich damit abfinden, daß du nur allein dir eine Vorstellung der Welt erarbeiten kannst, solange die Physik sich auf Annahmen stützt, die sich experimentell nicht beweisen lassen.

Ich habe doch anhand der RT aufgezeigt, daß hier mit 4 Begriffen hantiert wird, von denen 2 überhaupt noch nicht definiert sind (Raum und Zeit) und zwei weitere Annahmen ohne jede technische Begründung getroffen werden (G = Konstante und cVakuum = konstant), Annahmen, die aufgrund von Messungen der Physik mehr als nur Zweifel erwecken.

Einsteins RT ist heute mehr oder weniger unbestritten der King unter den physikalischen Theorien. Daß sie halt mit undefinierten Begriffen und technisch unbegründeten Annahmen arbeitet scheint niemanden zu stören. Sobald du begründete Zweifel an dieser Theorie äußerst, bekommst du von der etablierten Physik die Rote Karte, daran ändern weder du noch ich noch andere Kritiker etwas. Also bleibt dir nur übrig dein eigenes Weltbild zu formulieren und in Foren wie diesem zur Diskussion zu stellen. Als Grundlage deines Modells solltest du dich dabei nur auf experimentelle Messungen stützen und Abstand nehmen von reinen mathematischen Modellen, die schon vom Ansatz her dem Experiment widersprechen (mehr als 3-dimensionale Räume, Paralleluniversen, unendlich große Werte für endliche Größen etc.).

Die moderne Physik, besonders im Bereich der Astronomie, bewegt sich auch im Bereich der Esoterik. Und so wie man an die Heilkraft bunter Steinchen glauben kann, kann man auch an beschleunigt expandierende endliche Universen ohne Außen glauben, jedem das Seine.

Nimm's gelassen, denn ob das Universum expandiert, kollabiert, rotiert oder sich vor Lachen krümmt, für unser Dasein spielt das keine Rolle. Astronomie ist Zeitvertreib für Leute, die sonst nichts zu tun haben, ein schönes Rentnerhobby.

Gruß
U.B.
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Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren
Hallo Uwe,

ja, für mich ist es jetzt Rentnerhobby, in der Tat. Als ich anfing mit meinem Denkgebilde, oder was es auch immer ist, war ich gerade (erst) 42 Jahre alt. Aber ich war stets laienhaft begleitend an den wissenschaftlichen Entwicklungen sehr interessiert, hatte aber wegen Beruf und großer Familie keine Zeit, mich intensiv damit zu beschäftigen oder ein Nebenstudium zu beginnen, sondern würde dort auch als Steuerzahler gerne mehr Geld investiert sehen. Die Forschergemeinde teilt sich in Theoretiker und in Experimentatoren. Sind die Theoretiker ihr Geld wert, entwickeln sie Theorien, die von den Experimenten nachgewiesen oder verworfen werden können. Gegenwärtig ist die Theorie in einem buddhistisch anmutenden Nirrwana anbelangt und wartet selbst auf den Durchbruch neuerer Vorstellungen. Wenn nun die Mehrweltentheorien vom Tisch sind und mit ihr der Blähbauch der andauernden Inflation, ist schon einiges beiseite geräumt und das Neudurchdenken kann beginnen. Das bleibt interessant. Und ich glaube, dass sich die menschliche Wissenschaft tatsächlich nur aus der Froschperspektive heraus konkret weiterentwickeln kann. Aber ein Blick über den Gartenzaun aus der Vogelperspektive ist ebenso notwendig, um den Überblick zu wahren und die Vielfalt zuzulassen, bis eine Klärung herbeigeführt ist. Wie ich schon schrieb, kann die Vogelperspektive Perspektiven öffnen. Ich glaube daher nicht, dass es Anlass gibt, pessimistisch zu sein. Alles hat und braucht seine Zeit!

Was Dir offenbar in Spezialforen widerfahren ist, würde Dir wahrscheinlich in Foren der Profis nicht passiert sein, denn diese kennen ihre wackeligen Füße genau und arbeiten daran, diese zu sichern. Als Laie kann man sich, wenn überhaupt, nur eingeschränktes Spezialwissen aneignen, da fällt der Blick über den Tellerrand schwer. Absolutheitsansprüche sollte man deshalb meiden. Ich würde nie auf die Idee kommen, meinen Vorstellungen einen übergeschnappten Anspruch zu verleihen, aber ich freue mich natürlich, wenn man mir seitens der Wissenschaft auf den Fersen zu sein scheint. Ich kann warten, es ist sehr spannend und freue mich auch über lehrreiche Abhandlungen und sachliche oder auch spaßige Kritik hier im Forum.

Kirsche
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Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Uwebus,
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2264-167:
Ich habe doch anhand der RT aufgezeigt, daß hier mit 4 Begriffen hantiert wird, von denen 2 überhaupt noch nicht definiert sind (Raum und Zeit) und zwei weitere Annahmen ohne jede technische Begründung getroffen werden (G = Konstante und cVakuum = konstant), Annahmen, die aufgrund von Messungen der Physik mehr als nur Zweifel erwecken..

ich habe schon mehrfach die Ansicht vertreten, dass es sich bei unseren Vorstellungen von Raum und Zeit (Dauer) nicht um Dinge handelt, die aus Atomen etc. bestehen, sondern um Software unseres Gehirns; gewissermaßen Programme, die sich evolutionär bei Tier und Mensch zur Erfassung von Veränderungen in der Umwelt entwickelt haben. Nimmt man den Raum isoliert, dient seine Vorstellung allein der Orientierung in der Umwelt.
Was meinst Du dazu ?

Zu cVakuum=konstant läßt sich sagen: Der Wert der Lichtgeschwindigkeit hängt allein von der mehr oder weniger willkürlichen Wahl der Einheiten ab. Man kann daher jeden beliebigen Wert für die Lichtgeschwindigkeit durch Wahl der entsprechenden Einheiten konstruieren. Sie als "Höchstgeschwindigkeit" aufzufassen, ist daher nicht besonders aufschlussreich und nur auf der Grundlage des allgemein anerkannten Verhältnisses der Einheiten von Raum (Meter) und Zeit (Sekunde) und der Definition von Geschwindigkeit (Strecke/Zeit) möglich. Zum Verständnis, warum unsere Wahrnehmungs- und Informationsmöglichkeiten beschränkt sind, ist es besser auf die Grundlage der Lichtgeschwindigkeit, den Elektromagnetismus zurückzugreifen. Wir können unsere Umwelt allein mit Hilfe des Elektromagnetismus erfassen. Dies wird deutlich, wenn man die Lichtgeschwindigkeit mit gleichwertigen Einheiten, z.B. Lichtjahr und Jahr beschreibt und zu einem Wert 1 kommt. cVakuum=1= konstant ist dann nichts anderes als der idealisierte Grenzwert, der die Trennung von wahrnehmbarer Welt von nicht mehr wahrnehmbarer Welt durch den Elektromagnetismus bezeichnet.

MfG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren
Ich möchte weiter berichten:

Ein zyklisches Weltall scheint sich zu bestätigen, welches sich ohne beschleunigte Inflation ausdehnt und wieder schrumpft. Dafür mache ich die (meine andere!) Zeit verantwortlich, die sich nicht, wie es 2002 noch Standard war, mit dem Urknall entrollte, sondern sie gab es, wie ich 2002 schon schrieb, bereits vor dem Urknall, der aber, wie es schon 2002 meiner Ansicht entsprach, kein Punktereignis sondern ein Raumereignis darstellt. Nun mag man den Urknall, besser: Big Bang, nun Urprall nennen, das ist mir egal. Dies wird Folgen haben, die, wie ich meine, auch eine andere Betrachtung der sog. Dunklen Energie nach sich ziehen müssen. Ich bleibe bei meiner noch nicht bestätigten Vorstellung einer stets vorhandenen Unschärfe durch den von mir postulierten Abstand zweier phasenverschobener Schwingungen oder Wellen, wie auch immer, die Alles umhüllen.

Ich möchte Folgendes aus meiner Vorstellung nun lüften, bitte schlagt mich nicht gleich: Ich habe, wahnwitzig, ich weiß, versucht, meine Vorstellungen, die von der menschlichen Zeitempfindung ausgingen und hierzu Lebensrealitäten widerspiegeln konnten, zu berechnen und bin hierzu wie folgt vorgegangen:

Mich interessierte, wie groß der Abstand in diesem einen, meinem jetzigen Gedankenmoment meines Lebens sein könnte und schätzte ihn wie für 1000 Unbekannte auf 1/1000 sec eines 1 Sekunde währenden kurzen Moments. Dazu nahm ich an dass ein durchschnittliches Leben etwa 100 Jahre währen könnte. Ich berechnete, wie viele der 1/1000 sec nun in dieses Leben passen könnten und rechnete dann das Ergebnis wieder auf die Zahl der Tage zurück und erhielt etwa 36,5 Tage. Diese Zahl bestätigte mir meine Erfahrung mit meinen Kindern, dass nach diesen Tagen seit der Geburt in etwa das Gehirn soweit herangereift sein wird, dass erinnerungsfähiges Bewusstsein möglich wird. Dann kam ich auf die Idee, die ca. 270 Tage Embryonalzeit (exakt sind es aufgrund aktueller wissenschaftlicher Forschung im Durchschnitt weltweit 268 Tage) zu den 36,5 Tagen hinzuzuzählen und daraus wieder Lebensjahre zu berechnen. Zu meiner Verwunderung kam ich auf eine biblische Größenordnung von etwa 840 Jahren. Da unser Leben insoweit möglicherweise durchschnittlich erweiterbar nach meinem Schwingungsbild ¼ Periode ausmacht, beträgt die Periode dieser Schwingung wohl 3360 (Licht-?) Jahre (den artbestimmenden Radius mag sich nun jeder selbst ausrechnen). Dies ergibt eine einzige Schwingung in 3360 Jahren, also 1/3360 Hz.

Die 1/1000 sec sind in etwa wissenschaftlich belegt durch Versuche, an denen ich eigenartigerweise während meiner Bundeswehr-Wehrpflichtzeit 66/67 sogar teilnahm. Ab 3/1000 sec ist der Mensch offenbar in der Lage zu unterscheiden, ob ihm 1 oder 2 Töne vorgespielt werden und ab 20/1000 sec kann er Tonhöhen differenzieren. Ich hab die Bestätigung aus einem meinem Bücher irgendwo vergraben, kann es bei Bedarf heraussuchen, es hieß m.E.: „Im Netz der Zeit“.

Was mich veranlasst, meine Berechnungen insoweit zu offenbaren ist folgender Anlass:

http://www.spektrum.de/news/militaerische-sender-ve...

Es gelingt Militärs offenbar mit besonders langwelligen Frequenzen von nahe 0 Hertz den uns vor Weltraumstrahlung schützenden Van Allen Gürtel hinauszuschieben! Gut oder schlecht, steht hier nicht zur Diskussion, ich lehne aber jede Manipulation unserer Lebensgrundlagen durch verrückte Militärs ab!

Ich kenne aber Probleme, die sich nicht nur kostenmäßig aus immer größeren Speicherringen ergeben. Ich glaube, die Chinesen wollen die CERN-Anlage noch übertreffen. Aber die Physik hier auf der Erde hat insoweit wohl irgendwie ihre Grenzen bereits erreicht. Man greift auf hochenergetische Vorgänge im All zurück, um zu weiter verwertbaren Erkenntnissen zu gelangen. Ich habe nun schon länger den Vorschlag unterbreitet, sich um extrem langwellige Strahlungen zu kümmern, dies besonders im Hinblick auf meine menschliche Lebenswelle von 1/3360 Hz, die es selbstähnlich, so mein Postulat, für Alles gibt.

Ist es möglich, ein derartiges Forschungsgebiet zu kreieren? Dann wäre meine Vorstellung vielleicht sogar nachweisbar, wenn es gelänge, solche Extrem-Langwellen, die das All von überall durchstreifen müssen, zu entdecken. Es handelt sich dabei nicht um die Einsteinschen Materiewellen, sondern z.B. um die Wellen, die man seit dem Urknallprall bisher vergeblich gesucht hat, die es aber geben muss.

Ein ganz Verrückter:
Kirsche
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2264-169:
Hallo Uwebus,


ich habe schon mehrfach die Ansicht vertreten, dass es sich bei unseren Vorstellungen von Raum und Zeit (Dauer) nicht um Dinge handelt, die aus Atomen etc. bestehen, sondern um Software unseres Gehirns; gewissermaßen Programme, die sich evolutionär bei Tier und Mensch zur Erfassung von Veränderungen in der Umwelt entwickelt haben. Nimmt man den Raum isoliert, dient seine Vorstellung allein der Orientierung in der Umwelt.
Was meinst Du dazu ?

Nach Kant sind Raum und Zeit Vorstellungsweisen unsres Gehirns. Nun hat aber Raum eine meßbare Ausdehnung, deren Abstraktum man mathematisch als Volumen [m³] darstellt. Rein technisch betrachtet gilt nun, daß man nur von einer physischen Entität ein mathematisches Abstraktum bilden kann, folglich muß Raum ein physisches Etwas sein, welches eben auch unabhängig von unsrer Vorstellungswelt existiert.

Anders verhält es sich mit der Zeit. Zeit wird in Form von ∆t [z.B. sek] gemessen, sie ist also kein Abstraktum EINER physischen Entität, sondern ein Bewertungsmaßstab für die Veränderung einer physischen Entität, bezogen auf die Veränderung einer Bezugs-Entität. Um Zeit zu messen benötigt man also immer zwei unterschiedliche Veränderungen (Uhr + gemessenes Objekt).

Um die Zeit zu erklären muß man also ein technisches Modell entwerfen, welches eine möglichst konstante INHÄRENTE Veränderung einer physischen Entität zur Grundlage hat. Hier bietet sich als erstes ein Oszillator an, der eine Sinusschwingung ausführt. Nun hat jedoch ein reiner Sinusgenerator Totpunkte, in denen die Veränderung "Null" ist, also muß ich, um ein Stillstehen der Zeit zu vermeiden, einen Cosinusgenerator hinzufügen. Damit gilt dann sin²ß+cos²ß = konstant und e₁sinß + e₂cosß = konstant. Wende ich darauf dann das Energieerhaltungsgesetz an E=m·c² mit c²=k·(sin²ß+cos²ß) sowie den Impulserhaltungssatz P = m·c mit c = (e₁sinß + e₂cosß), dann habe ich ein mechanisches Modell, um die Zeit zu erklären.

Jetzt liefert die Physik aufgrund von Beobachtungen physischer Entitäten (Atome) solche Oszillatoren, denn ein Atom bewegt sich ja ständig, bleibt nicht stehen. Verkleinere ich jetzt das Masseäquivalent eines Atoms auf einen Kleinstwert, dann liefert mir die Physik den Beobachtungswert "Wirkungsquantum" 1 h. Jede Masse hat eine gravitierende Außenwirkung, also auch eine gedachte Energiemenge m0·c² = 1h/s. Unter Zugrundelegung der empirischen Meßwerte der Erde (Masse + Radius), der sog. Gravitationskonstanten G an der Erdoberfläche sowie der dort gemessenen Lichtgeschwindigkeit errechne ich jetzt den Radius einer Energiemenge E0 = m0·c² und teile dann die Energie auf in 50% actio und 50% reactio, so wie das auf der Erde beobachtbar ist, die actio wirkt auf die Erde hin (Gravitation), die reactio (Elektromagnetismus) schützt die Erde vor dem Kollabieren.

Dieses Modell technisch dimensioniert ergibt dann die Gravitationsgleichung Newtons, allerdings mit einem endlichen Gravitationsbereich. Ich habe also ein Modell, mit dem ich die bisher undefinierten Begriffe Raum und Zeit als berechenbare Größen eines endlichen Feldes darstellen kann, das ist m.W. völlig neu in der Physik. Gleichzeitig ergeben sich aus dem Modell die sog. Planck-Zeit und Planck-Länge derart, daß sie mit den theoretischen Werten der Physik nahezu exakt übereinstimmen.

Übertrage ich die Werte auf ein H-Atom, ergeben sich auch hier Werte, die mit der empirischen Physik übereinstimmen.

Harti schrieb in Beitrag Nr. 2264-169:
Zu cVakuum=konstant läßt sich sagen: Der Wert der Lichtgeschwindigkeit hängt allein von der mehr oder weniger willkürlichen Wahl der Einheiten ab. Man kann daher jeden beliebigen Wert für die Lichtgeschwindigkeit durch Wahl der entsprechenden Einheiten konstruieren. Sie als "Höchstgeschwindigkeit" aufzufassen, ist daher nicht besonders aufschlussreich und nur auf der Grundlage des allgemein anerkannten Verhältnisses der Einheiten von Raum (Meter) und Zeit (Sekunde) und der Definition von Geschwindigkeit (Strecke/Zeit) möglich.

Das Problem der Physik ist, daß es bis heute keine technische Definition des Vakuums gibt. Da Vakuum Volumen aufweist, ist es eine physische Entität. Da Licht eine Energieform ist, ist es ebenfalls eine physische Entität. Bewegt sich A durch B, entsteht Verdrängung. Verdrängung ist mit Wechselwirkung verbunden. Es werden drei Wechselwirkungen gemessen: 1) Lichtablenkung am Sonnenrand 2) Laufzeitveränderung des Lichtes bei gleicher Strecke, aber unterschiedlicher Sonnenstellung (Shapiro Radarechoversuch) 3) Rot-Blauverschiebung des Lichtes, wenn sich das Gravitationspotential eines G-Feldes ändert.

Erst mein Modell erlaubt eine Berechnung des Vakuums und damit eine Berechnung der Veränderlichkeit der Vakuum-Lichtgeschwindigkeit, ohne hier auf merkwürdige mathematische Raumdimensionen zurückgreifen zu müssen, die sich experimentell gar nicht darstellen lassen. Das, was in der SRT als Zeitdilatation berechnet wird, erfährt erst durch mein Modell eine technische Erklärung.

Es ist ja nicht so, daß ich die RT Einsteins ablehne, ich ergänze sie einfach nur um Definitionen ihrer Begriffe. Daß dabei die gesetzten Postulate G und cVakuum zu Veränderlichen werden ist ja eher ein Vorteil, weil damit der unsinnige Begriff unendlich ausgemerzt wird bei der Betrachtung endlicher Größen.

Gruß
U.B.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Uwebus am 20.05.2017 um 13:55 Uhr.
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Hallo Uwebus,
schön, dass du dich auf meine Überlegungen einläßt.
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2264-171:
Nach Kant sind Raum und Zeit Vorstellungsweisen unsres Gehirns.

Das entspricht wohl meiner Ansicht, wobei ich lediglich zusätzlich das menschliche Gehirn mit einem Computer vergleiche und Vorstellungen, die sich verselbständigt haben, als "software".

Zitat von Uwebus:
Nun hat aber Raum eine meßbare Ausdehnung, deren Abstraktum man mathematisch als Volumen [m³] darstellt.

In Bezug auf Raum muss man klären, wie unsere Vorstellung von Raum ( im Kern) zustande kommt. Ich denke, dass es die Distanz zwischen zumindest zwei Objekten ist, die eine Vorstellung von (leeren) Raum erzeugt. Darüber hinausgehende Vorstellungen sind Weiterentwicklungen dieser Grundvorstellung zu einem verselbständigten Programm (software) unseres Gehirns. Zwar wird der Begriff Raum normalerweise dreidimensional aufgefasst, weil dies unserer Orientierungsmöglichkeit mit zwei Augen entspricht; vielfach wird "Raum" aber auch eindimensional als Strecke, z.B. bei der Definition von Geschwindigkeit (Strecke/Zeit), betrachtet oder zweidimensional als Fläche.
Dies sind im Grunde Vereinfachungen, Idealisierungen; denn es gibt natürlich keine unendlich dünne Strecke und keine unendlich dünne Fläche. Entsprechendes gilt für einen mathematisch darstellbaren (dimensionslosen) Punkt.
Die Meßbarkeit der Distanz zwischen zwei Objekten entsteht allein durch den Vergleich mit einem konkreten Maßstab, den man zwischen die Objekte legt, z.B. einen Zollstock.

Zitat von Uwebus:
Rein technisch betrachtet gilt nun, daß man nur von einer physischen Entität ein mathematisches Abstraktum bilden kann, folglich muß Raum ein physisches Etwas sein, welches eben auch unabhängig von unsrer Vorstellungswelt existiert.

Das sehe ich aus den vorgenannten Gründen anders. Unserer Vorstellung von Raum entspricht keine physische Entität; der Raum besteht weder aus Atomen noch aus sonstigen Elementarteilchen. Er ist im Kern eine reine Vorstellung.

Zitat von Uwebus:
Anders verhält es sich mit der Zeit.

Für die Zeit gilt m.E. dasselbe wie für den Raum.

Zitat von Uwebus:
Zeit wird in Form von ∆t [z.B. sek] gemessen, sie ist also kein Abstraktum EINER physischen Entität, sondern ein Bewertungsmaßstab für die Veränderung einer physischen Entität,

Ich halte es für nicht zutreffend, Veränderungen allein auf die zeitliche Komponente zu beschränken. Veränderungen haben immer eine räumliche und eine zeitliche Komponente. In unserem Lebensumfeld fällt zwar die räumliche Komponente häufig unter den Tisch; aber auch ein Berg verändert sich räumlich und ich kann auch in meinem Sessel nicht absolut ruhig sitzen. Die rein zeitliche Betrachtung von Veränderungen wird auch dadurch begünstigt, dass zur Schaffung eines Bezugssystems (absolute) Ruhe fingiert wird.

Zitat von Uwebus:
Um die Zeit zu erklären muß man also ein technisches Modell entwerfen, welches eine möglichst konstante INHÄRENTE Veränderung einer physischen Entität zur Grundlage hat. Hier bietet sich als erstes ein Oszillator an, der eine Sinusschwingung ausführt. Nun hat jedoch ein reiner Sinusgenerator Totpunkte, in denen die Veränderung "Null" ist, also muß ich, um ein Stillstehen der Zeit zu vermeiden, einen Cosinusgenerator hinzufügen. Damit gilt dann sin²ß+cos²ß = konstant und e₁sinß + e₂cosß = konstant. Wende ich darauf dann das Energieerhaltungsgesetz an E=m·c² mit c²=k·(sin²ß+cos²ß) sowie den Impulserhaltungssatz P = m·c mit c = (e₁sinß + e₂cosß), dann habe ich ein mechanisches Modell, um die Zeit zu erklären.

Um unsere Grundvorstellung von Zeit im Sinne von Dauer zu gewinnen, brauche ich nichts weiter als zumindest zwei Veränderungsvorgänge, die ich zueinander in Beziehung setze. Die Reduzierung auf diesen Kern unserer Zeitvorstellung ist schwierig, weil wir aus Erfahrung wissen, dass permanent unbegrenzt viele Veränderungen stattfinden und dadurch ein allgemeines Zeitgefühl (software) entsteht. Beim Messen von Zeit haben wird noch den konkreten Vergleich von zwei Vorgängen, z.B. 100-Meter-Lauf mit normiertem und damit mathematisch, zählbarem Gang einer Stoppuhr.

Deine Vorbehalte gegenüber Unendlichkeiten und der Weigerung von Physikern nach dem Wesen von Raum und Zeit zu fragen ("Frag nicht warum, rechne") kann ich nachvollziehen.

MfG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Beim Öffnen der Fensterläden (OGGI), das Haus öffnet die Augen, stürzt eine Horde Raben auf einen einsamen Turmfalken. In dezentem Schwarz gekleidet, reicht das gemeinsame Urwald - Wissen (Schwarmintelligenz) gerade noch zur räumlichen Verteidigung. Dem Falken bleibt die Flucht in einsame Höhen.



Vor kurzem hat der unerwartete frühsommerliche Schneeanfall der Hansabirne ein L entrissen. Der Ober - Rabe betätigt sich als Spiegelfechter und bekämpft sich selbst an einem der obigen Fensteraugen. Morgenlicht.



Im oberen Lech - Tal formieren sich die Tannenwälder und strukturieren das gemeinschaftliche Wissen. Links oben, im felsigen Revier des Steinbocks befindet sich die Gravitationstanne. Schon vor etlichen Jahren habe ich diese, als Bild einem CERN Aspiranten zugespielt. Die Struktur der Tanne zeigte klar die räumliche Wirkungsweise der Gravitation. Manche der Zweige zieht es Richtung Paris und andere woanders, die Natur lässt den Wachstumswünschen freien Lauf. Für die Tannen im Urwald bleibt das L als Lichtblick. Könnte die Tanne im Erdmittelpunkt wachsen, würde die Struktur vermutlich anders sein.



Zitat von Harti meinte und hat recht:
aber auch ein Berg verändert sich räumlich

Die Werbemänäger haben das Lech – L natürlich nicht nur im Urwald, sondern auch auf den Felswänden verteilt. Und weil zweimal verkauft profitabler ist, wurde es auch zum Label von Liechtenstein. Synapsen können sogar Gesichter erkennen.




Berge kalben. Unter dem enormen Druck können sich Bergflanken auch in horizontale Richtungen verformen. Lernt man im ersten Semester für angehende Bauingenieure. Die Olympischen Ringe – äh – die Feuerringe (ring of fire) trennen die Platten und diese können Berge in Zeit und Raum auch Heben und Senken (Höhen und Tiefen).
Auch die Natur versucht Dämme zu bauen. Felsstürze können V – Täler für kurze Zeit verschließen – es bilden sich Stauseen, welche mangels fehlender Berechnung meist brechen und ganze Landstriche ins Meer spülen.

Harald
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Es gibt nur eine Zeit - die aktive und die passive Gegenwart - und Gravitation
ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Harald Denifle am 11.04.2020 um 20:29 Uhr.
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Hi,

oben habe ich meine Vorstellungen von dem Bauprinzip des Alls mit allem darin vorgestellt. Grundlage sind selbstähnliche Zyklen für Alles aus phasenverschobenen Schwingungen der Zukunft und Vergangenheit (vgl. auch Struktur der DNA), die altersabhängig anteilig diese Schwingungen aufnehmen, insoweit als verbindende Gegenwart resultieren und deshalb nach dem Werden (Urknall; Geburt o.ä.) jeweils ein sich änderndes Ich-Bewusstsein verkörpern, hervorgerufen durch Vergangenheit, die die Zukunft kontinuierlich verdrängt. Allgemein beschreiben diese Wellen das durchschnittliche Werden und Vergehen im Innersten einer kugelähnlichen Struktur, die dort bei einer spiraligen Entwicklung zeitliche, örtliche und artspezifischen Entwicklungsparameter auslöst.

Die für den Menschen verantwortliche Struktur konnte ich auf ca. 850 maximal durchschnittlich mögliche Lebensjahre bei einem Kugelumfang von ca. 3400 Lichtjahren und einem artbestimmenden Radius von ca. 540 Lichtjahren berechnen (Struktur quasi als ein Heiligenschein der Menschheit?). Diese Lebensschwingung wird sich also bei einer Extremlangwellenschwingung von ca. 1 Periode von 3400 Lichtjahren feststellen lassen. In diesem Bereich müsste diese Welle zu finden sein. Antennen dafür wären sicher zu konstruieren. Derartige Strukturen für Alles, also auch für das Weltall ließen sich mit derartigen Spezialantennen ebenfalls aufspüren.

Letzteres ist insofern interessant, als die Wissenschaft bisher zwar Schwingungssignale von dem Zusammenprall von Neutronensternen bereits gefunden hat und sich sicher ist, solche auch bald als Zusammenprall Schwarzer Löcher identifizieren zu können. Als Erstes jedoch hätte man solche Schwingungen aus der Geburtsphase unseres Alls, ob nun Urknall oder Urprall, auffangen müssen. Dieser Problematik geht man m.W. allerdings mit Kurzwellen im mm-Bereich an. Entsprechende Erfolgsmeldungen stellten sich dann aber schnell auch als Irrtum, hervorgerufen durch Staubwolken im All, heraus. Diese Wellen zu finden gelang somit bisher nicht, insbesondere also auch nicht aus den Planck-Daten der Feinmessung der ca. 2,7 K Hintergrundstrahlung des Alls. Ich sage diese nun als Extremlangwelle voraus, die bei einer Wellenlänge von ca. 1 pro 3 400* 1 MRD Jahre zu finden sein wird. Sie umfasst also die gegenwärtige Vorstellung von der Größe des Alls somit bei Weitem!

Eine Eintagsfliege etwa könnte bei optimierten Bedingungen durchschnittlich selbstähnliche 8,5 Tage leben bei einem Radius von 5,4 Lichttagen und einem Kugelumfang von 34 Lichttagen. Die hierfür aufzuspürende Welle wäre bei 1 Periode auf 34 Lichttage zu finden. Allein diese Welle umfasst weite Teile unseres Sonnensystems. Andere Wellen ließen sich ebenfalls vorhersagen. Man müsste sie nur auf diese Weise suchen.

Zum Vergleich: Im Tiefschlaf lassen sich im EEG Hirnströme bei unter 1 Hz messen. Bahnstrom und die U-Bootkommunikation nutzen leicht höhere Frequenzen. Die Technik könnte also durchaus in die Lage kommen, von mir vorhergesagte Wellen zu messen, die allerdings von Antennen im All durchgeführt werden müssten, um Störungen auszuschließen. Ich rege diese Forschungen hiermit an! Man könnte bei der ISS vielleicht einen entsprechenden Empfänger installieren und von dort eine Langantenne ausrollen. Wie?

Ein Bild von diesen für mein Vorhaben viel zu kurzen Langwellen kann man sich z.B. unter der Website: http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/ machen, in dem man etwa bei der Frequenzeingabe den kleinsten Wert 1 Khz eingibt. Man kann das kleine gelbe Zeichen mit dem Cursor verschieben und zudem z.B. zwischen den übertragenen Seitenbändern der Funkfrequenzen wechseln und den Zoom weiter vergrößern. Viel Spaß auch auf anderen möglichen Frequenzen, z.B. den Amateurfunkbändern.

Kirsche
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Kirsche am 26.05.2017 um 17:50 Uhr.
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Hallo Stueps,

in Beitrag Nr. 2271-39 schreibst Du:

„Ich muss mal was gestehen, was ich schon länger wollte: Ich habe mich nie mit deiner These befasst, da mir dein Eingangstext hierzu viel viel viel zu lang war. Habe dann zwar viele deiner Beiträge verfolgt, immer in der Hoffnung, so einen Überblick über deine These zu bekommen - leider erfolglos. Abgeschreckt hat mich dann ein Beitrag, wo du irgendwelche elektromagnetischen Wellen mit Lebenszeit oder so in Verbindung gebracht hast. Das war mir dann doch eine Nummer zu abgefahren. Bitte verstehe richtig: Ich will deine These hier auf keinen Fall in irgendeiner Form abwerten! Weil ich es nicht kann - ich kenne sie ja nicht. Ich weiß nicht, ob sie was taugt, ob interessante Ansätze drin sind, oder nur ein Haufen Quatsch ist. Nimm es nicht persönlich, es ist eher mein Problem: Mir fehlt im Moment Zeit und Muße, mich mit alternativen, selbst erarbeiteten Denkansätzen und Thesen zu befassen.“


Das ist völlig o.k. so, Stueps. Zur evtl. Erläuterung für Dich:

Ich habe die Zeit des menschlichen Lebens grafisch in einer Form zweier phasenverschobener Sinus-Wellen/ Schwingungen (oder zwei geringfügig als Gegenwart ineinanderfassende Kugeln) aufzeichnen können (siehe meine beigefügten Grafiken), war überrascht über deren allgemeingültige Aussagekraft, und habe sie deshalb nach dem Chaostheorie-Prinzip der Selbstähnlichkeit frech auf Alles übertragen. Das ist der Hintergrund meiner These, die Zeit sei auch der Raum, weil ich diesen dabei nach reiflicher Überlegung nicht noch zusätzlich vorfand. Verantwortlich für Alles sind Zyklen der dreidimensionalen Zeit.

In der langen Einleitung und im Weiteren habe ich lediglich versucht, den Stand der etablierten Forschung darzustellen, der meinen Thesen nicht widerspricht, sie z.T. aber sogar bestätigen könnte. Sonst wäre ich wohl gleich verrissen worden. Ich gebe zu, es ist sehr gewagt, aber es gibt m.E. außer ebenfalls eher windigen Theorien, auch der gepriesenen Vielweltentheorie, bisher fast nichts, was diese Thesen aus den Angeln heben könnte, es sei denn, dafür gab es immerhin den Nobelpreis: die noch zunehmende Ausdehnung des Weltalls auf ewige Zeiten. An dieser These, mehr ist es eigentlich auch nicht, wenn auch sehr gut auf der Basis des State oft he Art begründet, ist aktuell bereits erheblich gerüttelt worden, siehe Zweifel an der Beweiskraft sog. Standardkerzen, aber gerade auch der Inflationstheorie durch den zuletzt von mir erwähnten Aufsatz in Spektrum der Wissenschaft 6.17, der sich auf eine neue Interpretation der kosmischen Mikrowellenhintergrundstrahlung bezog.

Für eine mathematische Berechnung der phasenverschobenen Wellen/Schwingungen fehlt mir als schon ziemlich uralter Ex- Büohengst bisher jeder Sachverstand. Das wird auch wohl so bleiben. Ich habe lediglich ein einfaches Berechnungsmodell vorgelegt, welches aus meinen Ausgangsvorstellungen erwuchs. Nach dem Prinzip der Selbstähnlichkeit sehe ich eine Ähnlichkeit mit den Dich in diesem Zusammenhang irritierenden elektromagnetischen Wellen.

Chaos ist immerhin der noch unverstandene Zustand einer höheren Ordnung. Dies könnte mein Leitspruch sein, stammt aber, so glaube ich, von Stephen Hawking, den ich zu widerlegen trachte. Das warte ich nun ab, wann das der Fall ist. Vielleicht erlebe ich es noch. Die „The State oft the Art“-Verantwortlichen arbeiten sehr gut daran. Das freut mich!

L.G. Kirsche
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Kirsche am 23.06.2017 um 23:28 Uhr.
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Stueps (Moderator)
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Hallo Kirsche,

Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-166:
Die Inflationstheorien, aus denen heraus Mehrweltentheorien entstanden sind, die ohnehin nicht nachweisbar waren, und nun wohl ad akta zu legen sind, sprechen ein beredtes Beispiel, wie sich selbst eine Nobelpreis-Kuratorium irren kann.


Anscheinend hast du was gegen Inflation. Solange du etwas nachprüfbar besseres anzubieten hast, bin ich auf deiner Seite.

Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-166:
Es bleiben offenbar weiter zu erklären die bisherige Unvereinbarkeit von Relativitäts- und Quantenphysik, wofür sich womöglich aus meinen Vorstellungen eine Klammer konstruieren ließe. Deshalb habe ich hier für ein gemeinsames Nachdenken diesen Thread von 2002 mit neueren Erkenntnissen wiedereröffnet.




Ich weiß nicht, ob sich eine Klammer konstruieren ließe.

Beste Grüße
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 24.06.2017 um 00:08 Uhr.
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Hallo Stueps,

die von mir beschriebene dreidimensionale Zeit vollzieht Zyklen, die den in die Zeit scheinbar integrierten Raum öffnen und wieder schließen. Es bedarf somit weder einer 4. Dimension noch einer beschleunigten Inflation. Der in diese Zeit integrierte Raum beschreibt Phasen der Ausdehnung und der nach maximaler, also begrenzter Ausdehnung folgenden Schrumpfung, aus der ein neuer Zyklus erwächst. Wie ich hier schon 1992 schrieb, hat es diese Zeit schon vor dem Urknall gegeben, sie wurde also nicht mit diesem zur 4-dimensionalen Raumzeit ausgerollt, wie es damals noch alleiniger Stand der Erkenntnis war. Es handelte sich bei meiner Vorstellung also schon damals eher um eine Provokation. Umso überraschter bin ich über weitere wissenschaftliche Erkenntnisse, die meinen Vorstellungen zu folgen scheinen.

Der von mir zuletzt zitierte Artikel in der Spektrum der Wissenschaft kommt z.B. nun explizit zur Erkenntnis, dass es schon vor dem Urknall so etwas wie einen Zyklus gab, der durch eine lange(!) Kontraktionsphase über einen neu so genannten Urprall das heutige Universum entstehen ließ. Dies erkläre, interpretiert aus den Detailanalysen der Mikrowellenhintergrundstrahlung, deren Flecken überraschend nur sehr minimale Temperaturunterschiede aufweisen, ein einziges Universum, ohne dass es einer Inflation für das heutige Aussehen und Quantenfluktuationen bedürfe. Durch die lange Kontraktionsphase ( Zitat: ) „gibt es nie eine Phase, in der die Quantenphysik wie beim Urknall das ganze Universum beherrscht, und es wird nie nötig, eigens einen Übergang zur klassischen Physik zu erfinden. Und da es während der Glättung keine Inflation gibt, welche die Gebiete mit seltenen großen Quantenfluktuationen riesig aufbläht, erzeugt die kontraktionsbedingte Glättung keine Vielzahl von Universen.“ Ich kann diese Übereinstimmung jedenfalls mit einem Teil meiner Vorstellungen nicht besser zum Ausdruck bringen. Was damit (wahrscheinlich noch) nicht (völlig) widerlegt ist, bleibt die Frage nach der dennoch in diesem Weltall möglichen endlosen Ausdehnung, an die ich kraft meiner Vorstellungen nicht glaube. Dafür gibt es genügend wissenschaftliche Theorien, die ebenfalls ein zyklisches Universum postulieren.

Gibt es also keine Grundlage für eine umfassende Quanteneigenschaft des Universums ist diese jedoch nach meiner Vorstellung in einer geringfügigen Unschärfe in meiner Zeit durch die Phasenverschiebung zwischen Zukunft und Vergangenheit jederzeit angelegt, die somit die gesamte Zeit unter das Gesetz geringfügiger Ungewissheit der Wahrscheinlichkeit für die Zukunft, aber damit auch für die Vergangenheit, stellt. Dies stellt Einsteins bewiesene Vorstellungen nicht in Abrede, die ich als wahrscheinlich zudem fauler Laie wahrscheinlich noch nie zu 100% verstanden habe. Meine Behauptung aber: Diese sind allerdings anders als angenommen durch äußere Wirkungen konditioniert. Dies gilt insbesondere für die Fernwirkung der Gravitation, die als „Einschließungskraft“ von außen nach innen zunimmt und dabei von den anderen beiden meiner Grundkräfte (Abstandskraft und Bestandskraft) entsprechend beeinflusst wird und so Dunkle Materie und auch Dunkle Energie überflüssig machen sollte.

Ein Teil meiner Vorstellung scheint bestätigt, ein anderer harrt der Ungewissheit der weiteren wissenschaftlichen Erkenntnis, die, so ist meine Erwartung, weitere Übereinstimmungen bringen wird. Das es für die zunehmende beschleunigte Ausdehnung einen Nobelpreis gab, habe ich, es gibt Zeugen, schon damals, aus meinen Vorstellungen interpretierend, als riesengroßen Fehler angesehen.

L. G. Kirsche
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-177:
(...)
Ein Teil meiner Vorstellung scheint bestätigt, ein anderer harrt der Ungewissheit der weiteren wissenschaftlichen Erkenntnis, die, so ist meine Erwartung, weitere Übereinstimmungen bringen wird. Das es für die zunehmende beschleunigte Ausdehnung einen Nobelpreis gab, habe ich, es gibt Zeugen, schon damals, aus meinen Vorstellungen interpretierend, als riesengroßen Fehler angesehen.

L. G. Kirsche
Hallo Gerd und einen guten Morgen.
Deine Vermutung die "beschleunigte" Ausdehnung des Raumes betreffend findet auch bei mir schon ihren, allerdings unbeachteten Niederschlag.
Wenn Du mal drüberlesen möchtest (es sind mehr als drei Zeilen) findest Du es hier......

Beitrag Nr. 2031-15 vom 21.04.2013 08:08

und

Beitrag Nr. 2031-16 vom 14.05.2013 00:20

Bin gespannt was Du davon hälst?

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Hallo Ernst,

ich habe Deine sehr interessanten Beiträge unter den Fundstellenangaben gelesen und stimme mit ihnen überein.

Es gibt hierzu einige wissenschaftliche Publikationen. Einmal werden die sog. Standardkerzen der Supernovae vom Typ 1a, noch recht aktuell, als solche angezweifelt (finde meine deutsche Fundstelle gerade nicht, aber hier ist ein Beleg): https://phys.org/news/2016-10-universe-rateor.html

Zum anderen führt ein Blick in die hier oben schon erwähnte „Spektrum der Wissenschaft“- Ausgabe 6.17 S.12: „Inflationsmodell in der Kritik“ zu neuen Erkenntnissen anhand exakter Auswertung der kosmischen Mikrowellenhintergrundstrahlung. Wenn das Inflationsmodell fällt, fällt damit sehr viel an bisher vermeintlichem Wissen. Zumindest die Dunkle Energie wird man in diesem Zuge anders sehen müssen:

Allerdings postuliere ich mit meinen Vorstellungen ebenfalls eine, wenn auch sanfte Ausdehnung des Alls, die nach einem Maximum in eine Kontraktionsphase übergeht und einen Entwicklungszyklus abschließt. Und, dies sollte m.E. so sein, geschieht ohnehin unabhängig von einer Anziehungskraft der Gravitation, die nach außen wirkt, sondern durch eine Gravitation die von außen nach innen wirkt, also von der Masse im All unabhängig auf diese Masse einwirkt. Auch deshalb bedarf es des Versuches, eine Erklärung für das bestehende Massendefizit von 5:100 durch die beschleunigte Expansion bzw. Dunkle Materie zu finden, nicht.

Ich glaube, dass sich schon alsbald die Spreu vom Weizen trennen lässt. Der von mir erwähnte Artikel in den Spektrum der Wissenschaft zeigt m.E. den Weg dahin richtig auf, unterstellt, die Interpretation des Mikrowellenhintergrunds erfolgte korrekt.

M.E. kann diese Strahlung aber das dort auch gesuchte Urknall/Urprall-Ereignis nicht erklären. Dafür wären Mega-Langwellenempfänger erforderlich.

L.G. Gerd
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Hallo Forum,

ab Beitrag Nr. 2271-38 hat sich eine m.E. interessante Diskussion im Thread Zeitdilatation oder Zeitkontraktion ? entwickelt, die ich so eigentlich gerne an dieser Stelle geführt hätte. Ich bitte euch deshalb, einen Blick auch dorthin zu richten!

Kirsche
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