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Haben wir genug?

Thema erstellt von Stueps 
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-75:
Irena schrieb in Beitrag Nr. 2218-73:
Ich bin stur, Bis man über die Gründe des Flüchtens nicht öffentlich redet, hülle ich mich in Neutralität.

Ich denke es sind politische Gründe, Verfolgung etc, das sind die einzig Berechtigten, die ein Anrecht auf Aufnahme in Europa haben.

Dann gibt´s "Trittbrettfahrer", Wirtschaftsflüchlinge, Kriminelle, die dort der Strafe entgehen wollen, und Mitläufer

Wer wirklich berechtigt ist, das steht keinem auf der Stirn geschrieben.

Du verstehst immer noch nicht um was mir geht. Die Gründer des Fluchtens sind die Gegebenheiten, die wir - durch unsere Destabilisierungspolitik - erschaffen haben.
Wir haben Pandora-Kiste geöffnet.

Und ja, dass Fluchtlinge laufen nach Deutschland und nicht etwa nach Polen, erfolgt nicht zuletzt aus wirtschaftlichen Überlegungen. Überleben könnte sie ja auch dort. Auch nicht zu vergessen, dass hier kommen die stärkeren, die betuchteren. Die Schwache und Bitterarme bleiben dort uns sind der Willkür der marodierende Milizen ausgeliefert. In diesen Umständen kann ein autoritäres Regime eine Lösung sein. Da in Vergleich mit herrschenden Chaos schafft es eine Ordnung. Aber nein, es muss weg. Amis Politik (offizielle Strategie) ist ein kreatives Chaos zu schaffen, koste es was es wolle. Mal sehen, wieviel noch Menschen fluchten aus dem Chaos in gesichtrte Verhältnisse.

mein Vorschlag wäre, organisieren den Fluchtlingen den Fluge über Atlantik. Es wäre um vielfaches günstiger für uns.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Irena schrieb in Beitrag Nr. 2218-81:
mein Vorschlag wäre, organisieren den Fluchtlingen den Fluge über Atlantik. Es wäre um vielfaches günstiger für uns.

Die Welt ist groß, es mus ja nicht unbedingt über den Atlantik sein.
Ausserdem wären die Amis wahrscheinlich dagegen. Aber es gibt ja noch China, Russland, Japan.......
Wie bereits gesagt, die Welt ist groß.

Ich habe ja nichts dagegen, dass die Flüchtlinge nach Deutschland kommen.
Wenn jedes Land (hypothetisch) 100 000 aufnehmen würde, so würden mich die 100 000, die zu uns kommen, nicht stören.
Mich stört aber, dass einige Länder garkeine aufnehmen, andere machen nach 10 000 bereits die Grenzen dicht. Und die Deutschen kuschen.
Sie machen sich für die anderen EU-Länder zum Affen. Die anderen Länder reiben sich die Hände, nach dem Motto, was die Deutschen nehmen, das haben wir nicht "am Hals"
Wie bereits gesagt, mich stört nicht dass die Flüchltlinge zu uns kommen, mich stört, dass die anderen sich weigern.


Ausserdem sollten die Unterbringung aus EU-Mitteln finanziert werden, da es je eun EU-Problem ist.
Wenn es darum geht, die Wirtschaft zu stabilisieren, dann rufen alle Länder laut "HIER" aber wenn es darum geht etwas für die EU zu tun, dann machen sich alle ganz klein.

Wenn alle Länder mit EU-Geldern die gleichen Sozialleistungen, die gleichen Unterkünfte usw zu Verfügung stellen würden, dann hätten die Flüchtlinge gar keinen Grund nur in die "Wirtschaftshochburg" Deutschland zu drängen.

Ausserdem wäre eine Quotenregelung die einzige gerechte Lösung für das Problem, denn dann könnten alle Länder in gleichem Maße die Sache in die Hand nehmen.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-82:
(...)
Und die Deutschen kuschen.
Sie machen sich für die anderen EU-Länder zum Affen. Die anderen Länder reiben sich die Hände, nach dem Motto, was die Deutschen nehmen, das haben wir nicht "am Hals"
Wie bereits gesagt, mich stört nicht dass die Flüchltlinge zu uns kommen, mich stört, dass die anderen sich weigern.
(...)

Nur der Vollständigkeit halber..... bevor man sich hier vorkommt wie an einem schlechten Stammtisch...:smiley4:

pro 1000 Einwohner gibt es Asylbewerber...

in Schweden 8,4

in Ungarn 4,3

in Östereich 3,3

in Malta 3,2

in Dänemark 2,6

und hier 2,5

Wer reibt sich denn jetzt wo die Hände??????

Mit bedauernden Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-82:
(...)
.......mich stört, dass die anderen sich weigern.
(...)

Die hier haben sich alle nicht geweigert.........

Minentechnologie (Munition und oder Verlegetechnik) produzierende Unternehmen aus Deutschland:
Ahlmann-Baumaschinen GmbH
CMS Inc.
Comet GmbH
DASA
Daimler Chrysler Aerospace AG
Diehl-Stiftung & Co
Diehl Gmbh & Co
DynamitNobel AG
EADS
Gesellschaft für intelligente Wirksysteme GIWS
Honeywell Regelsysteme GmbH
LFK-Lenkflugkörpersysteme GmbH
Krauss-Maffei Wehrtechnik GmbH Krauss-Maffei Strasse 2
MaK System GmbH PO Box 9333
MBB (Messerschmitt-Bölkow-Blohm)
NICO Pyrotechnik
Rheimetall Waffen&Munition GmbH
Rheinmetall GmbH
Rheinmetall DeTec AG
RTGRaketentechnik Gesellschaft
STN-Atlas Electronik
Taurus System GmbH
TDW
Techno Design Wilmering GmbH
Theodor Rapp GmbH&Co
Vallon GmbH lm Grund3

Da sind die Bürger dann aber schnell aufgebracht wenn die potentiellen Opfer der eigenen Exportpolitik vor der Tür stehen.
Und was für tolle Exporte das sind...und wieviel man damit verdienen kann und welch super Arbeitsplätze das sind.

Damit aber nicht genug....dem setzt man noch die Krone auf in dem das ganze als Komplettangebot läuft.
Den einen wird die Minen Hightec verkauft zum verlegen damit auf Jahre hinaus die Felder nicht mehr bestellt werden können,
und den anderen werden die Geräte verkauft um sich das Pfand zu verdienen: selbstangetriebene Minenräumfahrzeuge
................danach können sie dann vielleicht wieder etwas anbauen ohne sich umzubringen beim pflügen.

Anzahl der Patentaktivitäten des jeweiligen Unternehmens...

5 KRUPP MAK MASCHBAU GMBH
4 PORSCHE AG F
2 AHLMANN-MASCH GMBH
2 BLOHM & VOSS INT GMBH
2 KAELBLE GMBH CARL
2 KRAUSS-MAFFEI AG
2 RHEINMETALL IND AG

...und das sind noch lange nicht alle.......

Quellen:
http://www.landmine.de/archiv/datenbanken/minendate...
http://www.landmine.de/archiv/datenbanken/minenpate...

Perverser geht es kaum noch
außer vielleicht, wenn man dann über Flüchtlinge die Nase rümpft

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Das wusste ich nicht, außer wenn der Eine nicht liefert, macht es gern der Andere.
Der Rest ist persönliche Gewissenssache, womit man sich seine Brötchen verdient.
Ich habe keinen Waffenexport erlaubt, damit ich nicht von meiner Hände Arbeit getötet werde.
Signatur:
1=(h/s³)*(h/t) und 1/cc>0
Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 07.09.2015 um 22:51 Uhr.
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Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren
Moin, moin…


Vielen Dank lieber E.E.II für die Einstellung des Links, nun kann keiner hier behaupten, davon habe ich nichts…

Ich muss zur Arbeit, wir sehen uns...
EInen ruhigen Dienstag wünscht euch..

Quante
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Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2218-84:
Die hier haben sich alle nicht geweigert.........

Minentechnologie (Munition und oder Verlegetechnik) produzierende Unternehmen aus Deutschland:

Nicht waffen töten, sondern Menschen

Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2218-85:
Das wusste ich nicht, außer wenn der Eine nicht liefert, macht es gern der Andere.

Wer glaubt, dass es keine Mörder mehr gibt, wenn es keine Waffen mehr gibt, der ist ein Optimist.
Von je her hat einer dem anderen das "Licht ausgeblasen", ob mit der bloßen Faust, Keule, Pfeil und Bogen...... bis hin zur Nuklearwaffe.

Die Tötungsarten und die Waffen ändern sich, aber nicht die Gewaltbereitschaft der Menschen.

In jedem von uns steckt noch der Primat, der seine Banane und sein Revier verteidigen möchte.
Nur sind die "Bananen" und die Reviere heute etwas anders definiert.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 08.09.2015 um 09:15 Uhr.
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Das Waffeneinsatz bzw. Waffenexport Flüchtlinge produziert, Die vor unserer Tür stehen, macht die Sache aktuell.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Guten Abend Hans.
Deine Ausführungen zu den Waffen, die nicht töten und den Primaten sind nicht konstruktiv und bringen uns hier nicht weiter...
aber...
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-82:
(...)
Ich habe ja nichts dagegen, dass die Flüchtlinge nach Deutschland kommen.
(...)
Dazu hätte ich Informationen für Dich und alle die es interessiert.

Asylsuchende, für Dich die Flüchtlinge, sind nur ein kleiner Teil der Zu- b.z.w. Einwanderer.

2014 zum Beispiel, gab es 667000 Zuwanderungen in (Dein Revier) dieses Land.

Dabei waren 77000 Asylsuchende, also gerade mal 11,54%.

Die Zahlen stammen von PROASYL

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Hans-m,

Zitat von Hans-m:
Nicht waffen töten, sondern Menschen

Dann hältst Du wahrscheinlich auch die beabsichtigten Waffenlieferungen der Amerikaner in die Ukraine für sinnvoll.
Es läßt sich leicht absehen,was dann passiert. Die Russen (Putin) lassen sich das nicht bieten und rüsten ihrerseits die Rebellen mit mehr Waffen aus oder schicken eigene Truppen. Der ausufernde Bürgerkrieg mit einer militärischenPattsituation führt zur weiteren Destabilisierung der Ukraine, möglicherweise zur vollständigen Zerstörung. Und Millionen Flüchtlinge machen sich auf den Weg nach Ost- und Westeuropa.

Wer profitiert davon und hat deshalb ein Interesse an dieser Entwicklung ?
Die amerikanische Waffenindustrie.
Die wirtschaftliche Zusammenarbeit/Verständigung zwischen Russland und Europa wird zerstört (divide et impera).
Die gesamte Region wird destabilisiert, dies eröffnet weitere Herrschaftsoptionen; Militärbasen der USA in Osteuropa.
Der Zusammenhalt Europas wird beeinträchtigt, wenn nicht zerstört.

MfG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2218-90:
Dann hältst Du wahrscheinlich auch die beabsichtigten Waffenlieferungen der Amerikaner in die Ukraine für sinnvoll

Waffenlieferungen sind niemals sinnvoll, ausser für die Kassen der Lieferanten, aber wie bereits an anderer Stelle erwähnt wurde:
Wenn wir sie nicht liefern, dann tun es andere.
Und wofür andere Lieferanten das erwirtschaftete Geld verwenden ist fraglich. Das dient dann mitunter für kriminelle Machenschaften

Zitat:
Es läßt sich leicht absehen,was dann passiert. Die Russen (Putin) lassen sich das nicht bieten und rüsten ihrerseits die Rebellen mit mehr Waffen aus oder schicken eigene Truppen. Der ausufernde Bürgerkrieg mit einer militärischenPattsituation führt zur weiteren Destabilisierung der Ukraine, möglicherweise zur vollständigen Zerstörung.
Ich glaube nicht, dass das für Putin der Grund war in der Ukaine "Ärger zu machen" Ich sehe es viel mehr als willkommene Entschuldigung
Putin hatte schon länger ein Auge auf die Ukraine geworfen, und hätte sie womöglich schon längst "einverleibt", wenn sie keine Gegenwehr leisten würde.

Zitat:
Und Millionen Flüchtlinge machen sich auf den Weg nach Ost- und Westeuropa.

Wer profitiert davon und hat deshalb ein Interesse an dieser Entwicklung ?
Die amerikanische Waffenindustrie.

Egal ob Krieg, Bankenkriese, oder sonstige "Fehlleistungen" der Mächtigen.
Verlierer sind immer die "Kleinen"

Die wirtschaftliche Zusammenarbeit/Verständigung zwischen Russland und Europa wird zerstört (divide et impera).
[/quote]
Unsere politische Freiheit haben wir doch längst verloren, und zwar in dem Augenblick, als wir nach dem 2 Weltkrieg unsere Neutralität zwischen Ost und West aufgegeben haben, als wir uns (mehr oder weniger freiwillig) mit den Amis verbündeten.
Was glaubt ihr, warum die Amis sich im 2.Weltkrieg eingemischt haben und warum sie Deutschland beim Wiederaufbau halfen.
Sicher nicht aus Nächstenliebe, sondern weil sie die Chance gesehen haben, hier ihren "östlichsten Militärposten" aufzubauen.


Zitat:
Der Zusammenhalt Europas wird beeinträchtigt, wenn nicht zerstört.

Ist Europa denn nicht schon längst eine "Ehe ,die nur noch auf dem Papier existiert"
Einige sind immer die jenigen, die draufzahlen, die Finanzmittel hineinbringen und andere sind immer die Nutznießer, die von der "Gemeinschaft" profitieren.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2218-83:
Nur der Vollständigkeit halber..... bevor man sich hier vorkommt wie an einem schlechten Stammtisch...:smiley4:

pro 1000 Einwohner gibt es Asylbewerber...

in Schweden 8,4

in Ungarn 4,3

in Östereich 3,3

in Malta 3,2

in Dänemark 2,6

und hier 2,5

Wer reibt sich denn jetzt wo die Hände??????

Mit bedauernden Grüßen.
Ernst Ellert II.


Ich ergänze mal:
Schweden=
Bevölkerungsdichte: 22 Einwohner pro km²
macht bei 8,4 Asylbewerbern/1000 E
0,1848 Asylbewerber / km²

Ungarn
Bevölkerungsdichte: 107,5 Einwohner pro km²
macht bei 4,3 Asylbewerber/1000 E
=0,46225 Asylbewerber / km²

Malta
Bevölkerungsdichte 1346 Einwohner pro km²
macht bei 3,2 Asylbewerber/1000 E
=4,307 Asylbewerber / km²

Österreich
Bevölkerungsdichte 102 Einwohner pro km²
macht bei 3,3 Asylbewerber/1000 E
0,3366 Asylbewerber / km²


Dänemark
Bevölkerungsdichte: 130 Einwohner pro km²
macht bei 2,6 Asylbewerber/1000 E
0,338 Asylbewerber / km²

Deutschland
Bevölkerungsdichte: 227 Einwohner pro km²
macht bei 2,5 Asylbewerber/1000 E
=0,567Asylbewerber / km²


Während Malta weit vorne liegt mit den Asylbewerbern/km² liegt Deutschland bereits an 2.Stelle.

Die Verteilung der Flüchtlinge nach Einwohnerzahl halte ich nicht für einen guten Verteilerschlüssel
Das würde nämlich bedeuten dass Länder mit vielen Einwohnern und entsprechend hoher Bevölkerungsdichte noch zusätzlichen Wohnraum schaffen müssten.
Auf Deutschland bezogen hieße das z.B., dass das Ruhrgebiet, wo bereits viele Menschen eng beieinander leben, und der Wohnraum knapp ist diese Zuwanderer noch irgendwie mit „einquetschen“ müsste, während Bevölkerungsarme Gegenden wie etwa Mecklenburg Vorpommern, nur eine geringe Anzahl Menschen unterbringen müssten, obwohl hier genügend Platz wäre für Neubauten.


Bezieht man das auf die Staaten so sieht es ähnlich aus.
Staaten mit viel weitem Land bieten mehr Fläche für neuen Wohnraum, als Staaten, die bereits jetzt statistisch extrem zugebaut sind.


Ich denke dass eine mögliche Quotenregelung nicht aus der Bevölkerungszahl und auch nicht aus der Bevölkerungsdichte errechnet werden kann, sondern dass hier ein "allgemein verträglicher " Faktor zum Tragen kommen müsste.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2218-90:
Dann hältst Du wahrscheinlich auch die beabsichtigten Waffenlieferungen der Amerikaner in die Ukraine für sinnvoll.
Harti, warum beabsichtigte? Es ist schon längst vorhanden!
Zitat von http://kurier.at/politik/inland/mehr-als-3000-nato-transporte-durch-oesterreich/151.747.750:
Seit Jahresbeginn 2014 haben führende NATO-Staaten mehr als 3.200 Transporte an Militärpersonal und Material durch Österreich durchgeführt. Das geht aus der Antwort von Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) auf eine parlamentarische Anfrage hervor. Grünen-Abgeordneter Peter Pilz warnte am Mittwoch in Wien davor, Österreich mache sich zum "Komplizen" der Aufrüstung der Ukraine durch die NATO.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-92:
Die Verteilung der Flüchtlinge nach Einwohnerzahl halte ich nicht für einen guten Verteilerschlüssel
ES mag sein, aber das was du bietest ist sehr gefährlich und zwar für den Staat. Da jede Staat für sein Überleben sorgt, muss er mit alle Kraft gegen diesen Vorschlag wehren.
Dein Vorschlag heißt: dünn besiedelte Gebiete an die Glüchtlinge batreten und alle Voraussetzungen schaffen, dass dieser Gebiet irgendwann sich abspalten will - wenn alles gut geht. Geschichtlich wohl ist man mit dem Mutter-Staat nicht verbunden. Wenn aber schlecht gehen wird, wird es ein Herd sein, der für Unruhe in ganzen Staat sorgt und in einem Bürgerkrieg enden kann.

Gerade dicht besiedelte Gebiet lassen den Migranten nicht unter sich bleiben, fordern die Integration. Das die Immigranten sind so etwas wie ein frisches Blut für heimische Kultur, davon bin ich überzeugt. Nur die Aussage nicht als Absolutum verstanden werden kann. Wenn zu schnell und zu viel, dann auch ein Heilmittel als Gift auswirkt. Derzeitige Geschehen hat sehr viel mit "zu viel und zu schnell" zu tun. Daher müssen alle Kräfte konsolidiert werden. Wie schon gesagt, ich bin nicht dabei, bis die politische Ursachen nicht öffentlich verarbeitet werden...

Wegen der fehlende Fläche, es kann doch nach oben wachsen. Die Finanzen Wolkenkratzer haben die Richtung gezeigt.

Und zurück zu Ausgangsthema. Ein von der Faktoren, die in Verteilungsschlüßel berücksichtigt müssen, muss BMP pro Kopf sein.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 11.09.2015 um 11:13 Uhr.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Vielleicht habe ich mich etwas unklar ausgedrückt.

Die Beispiele mit Ruhrgebiet und Mecklenburg Vorpommern sollten nur verdeutlichen, dass in Ländern mit dichter Besiedelung nicht so einfach Wohnraum geschaffen werden kann wie in Ländern mit dünner Besiedelung.
Es soll nicht dazu führen, dass die Asylsuchenden irgendwo in die „Walachei“ abgeschoben werden.

Die Unterscheide in der Bevölkerungsdichte waren hier international gedacht.
So hätte z.B. Schottland viele freie Flächen, während Monaco wahrscheinlich komplett mit Gebäuden zugebaut ist.
Diese Freiflächen sollten natürlich in der Nähe von Städten sein und nicht mitten im „Nirgendwo“
Die Städte würden dann entsprechend expandieren.

Außerdem ist in Großstädten der Wohnraum und die Grundstücke teurer, was auch wiederum eine Neuansiedlung in ländliche Bereiche kostengünstiger macht.
Dazu müsste die Errichtung von Mietwohnungen wieder attraktiver gemacht werden.
Die kürzlich beschlossene Mietpreisbremse ist da kontraproduktiv
Wenn sich vermieten wieder lohnt, dann wird wieder Wohnraum geschaffen. Die Mietpreisbremse sorgt dafür dass Wohnungen gerade mal kostendeckend vermietet werden und vielen privaten Vermietern für Renovierungen und Modernisierungen die finanziellen Reserven fehlen (Hier spreche ich aus persönlichen Erfahrungen)
Wenn diese Mittel fehlen, dann verkommen die Mietobjekte bzw. müssen, aus finanziellen Gründen veräußert werden, was letztendlich die Zahl der zu Verfügung stehenden Objekte reduziert.

Zurück zum Flüchtlingsproblem:
Der Schlüssel zur Quotenregelung müsste aus der zu Verfügung stehenden Fläche, der wirtschaftlichen Lage des Aufnahmelandes, den beruflichen Integrationsmöglichkeiten für die Flüchtlinge etc. ermittelt werden. Aber die Lösung (die nicht wirklich eine ist) sie einfach in ein Land zu „karren“, das dann damit klar kommen muss, ist keine zukunftsträchtige Lösung.
Die Aufnahme muss ja keine Dauerlösung sein, so bestünde die Möglichkeit, dass sich die aufgenommenen Asylsuchenden später noch um entscheiden, etwa in Deutschland lebende Flüchtlinge nach Frankreich auswandern oder in Spanien lebende nach England ziehen etc.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 11.09.2015 um 12:07 Uhr.
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Ich habe herausgefunden wieso Frau Merkel von Anfang an die Flüchtlinge aufnehmen wollte.
Sie muss einen schlauen Kopf in ihrem Team haben, der ihr erzählte wie man aus Flüchtlingen Wirtschaftswachstum macht.
Jeder Flüchtling oder Mensch hat Bedarf, gleich Umsatz, gleich Umsatzsteuer und wenn finanziert aus Brüssel mit 2% Zinsen immer noch ein Geschäft, so dass man am besten auf keinen Flüchtling verzichtet.
Wenn das die anderen Staaten wüssten hätten wir Konkurenz.
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2218-96:
Ich habe herausgefunden wieso Frau Merkel von Anfang an die Flüchtlinge aufnehmen wollte.
Sie muss einen schlauen Kopf in ihrem Team haben, der ihr erzählte wie man aus Flüchtlingen Wirtschaftswachstum macht.
Jeder Flüchtling oder Mensch hat Bedarf, gleich Umsatz, gleich Umsatzsteuer und wenn finanziert aus Brüssel mit 2% Zinsen immer noch ein Geschäft, so dass man am besten auf keinen Flüchtling verzichtet.
Wenn das die anderen Staaten wüssten hätten wir Konkurenz.

Da lag ich doch nicht so falsch mit meiner Annahme:
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-28:
unterm Strich dürfte sich die Zuwanderung der Flüchtlinge nicht negativ auf die Wirtschaft auswirken.
Jeder Flüchtling braucht Nahrung, Kleidung, Unterkunft und später, wenn er mal selbst arbeitet, auch ein KFZ usw.
Das bedeutet, er hat eine Nachfrage nach Gütern, die wiederum Produziert werden müssen.
Die gestiegene Nachfrage kann durch gesteigerte Produktion befriedigt werden und für diese gesteigerte Produktion braucht man wiederum Arbeitskräfte.
Dem Zuwachs an Arbeitskräften steht somit eine proportionale Steigerung der Nachfrage nach Wirtschaftsgütern gegenüber.
Insgesamt müsste sich somit das „Problem“, auf lange Sicht, selbst lösen.

(:idea:nicht nur Frau Merkel hat einen schlauen Kopf:idea:)

Eines darf man aber nicht vergessen:
Deutschland ist ein Exportland und die internationale Nachfrage wird wahrscheinlich nicht steigen.
Im Gegenteil:
Wenn wir mehr Güter produzieren (durch die zusätzlichen Arbeitskräfte) dann steigt das Angebot aber nicht die Nachfrage.
Die Preise würden fallen.
Umgekehrt steigt die Nachfrage in Deutschland nach Importgütern, wie etwa Rohöl, Erdgas etc, weil jeder Zuwanderer auch seine Wohnung heizen und ein KFZ fahren will.
Das Angebot bleibt aber gleich, so dass die Preise hier steigen werden.
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Die Anregung genauer nach zu sehen- kam aber von Frau Merkel, weil ich ihr sofortiges Handeln ohne groß zu überlegen nicht verstand.
Ich brauch eine Anregung hinzusehen.
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Wenn sich Europa nicht einigen kann, sehe diesen Versuch ein gemeinsames Europa zu schaffen als gescheitert oder lose Verbindung mit Lücken für Selbstbestimmung, man darf "nein" sagen und dieser Bereich wird nicht von der EU geregelt.
Ob die Gründerväter das wollten?
Das EI was sich die Osteuropaländer gelegt haben fällt ihnen auf die Füße, wenn zu wirtschaftlichen Hilfen nein gesagt wird.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 14.09.2015 um 23:50 Uhr.
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2218-99:
Wenn sich Europa nicht einigen kann, sehe diesen Versuch ein gemeinsames Europa zu schaffen als gescheitert ....

Einem gemeinsamen Europa habe ich von Anbeginn keine langen Überlebenschancen gegeben.
Dafür waren die wirtschaftlichen, finanziellen und kulturellen Eigenschaften der Länder zu unterschiedlich, insbesondere das Nord-Süd-Gefälle.

Wenn einige ständig draufzahlen müssen, damit andere immer wieder "gesponsert" werden können, so ist das ein Ungleichgewicht, das früher oder später zum Bruch führen muss.

Man denke z.B. an Griechenland, wo "die Deutschen" die „Zahlmeister“ waren und nun, bei den Flüchtlingen sind es wieder mal „die Deutschen“ wo alle hin wollen.
Mögen einige wieder argumentieren, dass Deutschland, im Verhältnis zu den Einwohnern, nicht die meisten aufnimmt, aber man sollte sich hier nicht nur an den Flüchtlingen pro Einwohner orientieren.

Ein gemeinsames Europa kann nur funktionieren, wenn alle gemeinsam das Problem lösen wollen.
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