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Beitrag Nr. 2211-1
31.05.2015 18:15
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Beitrag Nr. 2211-2
31.05.2015 19:44
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Rupert Hübelbauer schrieb in Beitrag Nr. 2211-1:WAS IST KOSMISCHER RAUM?
Kosmischer Raum ist räumlich und dreidimensional*) ist er nur einer. Sehr groß und
schwerelos ist er auch. Und er ist, in der Nacht spürbar für jeden, kalt, und, für jeden
ersichtlich, auch dunkel – also finster. Ewig finster und kalt – ohne Anfang und
Ende – ist er erhaben über die Zeit. Sonst ist er, abgesehen davon, dass er absolut
unveränderlich ist, nichts mehr. Er ist nicht materiell, er ist nicht mathematisch*) und
er ist nicht gekrümmt. Er dehnt sich nicht aus – und er zieht sich nicht zusammen.
Der Raum ist – trotz seiner Eigenschaften – eigentlich nur ein unendliches Nichts.
Dieses immaterielle Nichts kann sich auch nicht verändern, weil eben nur Nichts sich
nicht verändern kann. Innerhalb dieses räumlichen und unveränderlichen Nichts
kann sich nur Materie (samt den Folgeerscheinungen wie z. B. Licht und Töne ...)
verändern und bewegen. Sonst nichts!
*) Natürlich lässt sich das dreidimensionale Volumen eines Würfels oder einer
Kugel ...... errechnen, aber da es für den kosmischen Raum in seiner unendlichen
Gesamtheit keine Maße gibt, weil nun mal kosmografisch in alle Richtungen kein
Anfang und Ende vorhanden ist, bleibt uns in diesem Fall nichts anderes übrig,
als von einer unmathematischen Dreidimensionalität zu sprechen.
Einen Zustand außerhalb des Raumes gibt es nicht, denn was sollte außerhalb der
räumlichen FINSTERNIS vorhanden sein? Wenn theoretisch der dunkle Raum
expandieren würde – also sich ausdehnen würde, wohin könnte er expandieren?
Vielleicht in einen hellen – dreidimensionalen Platz hinein? Da ohne irgendeinen
Platz, Expansion nicht möglich ist, müsste praktisch ein großer Platz ja da sein.
Nicht wahr? Aber woher käme dann die Helligkeit?
Oder, wenn räumliche Finsternis kontrahieren also sich wieder zusammenziehen
würde, was bliebe dann über? Ein vielleicht heller Platz, damit später räumliche
Finsternis sich wieder ausdehnen kann? Oder bliebe eine andere räumliche Finsternis
über? Aber wo – und was wäre dann die Trennlinie zwischen den räumlichen
Finsternissen? Nein nein, es gibt keine Trennlinie und es gibt auch kein Außerhalb,
es widerspricht jedweder wissenschaftlichen Logik! Und weil Zeit/Dauer ebenfalls
nichts Mathematisches an sich hat, gibt es auch keine parallelen Räume. Es gibt also
nur einen einzigen absolut unbeweglichen Raum – nur eine riesengroße finstere
Räumlichkeit – nur eine unendliche kühle Dunkelheit!
Noch deutlicher und auf den Punkt gebracht heißt das:
Dreidimensionales kann sich nicht in Nichtdreidimensionales ausdehnen!
Oder anders – Räumliches kann sich nicht in Nichträumliches ausdehnen!
Auch vor dreizehn Milliarden Jahren nicht. Warum wohl? Nun, wenn der Raum –
also das dreidimensional Räumliche – sich theoretisch doch ausdehnen könnte,
könnte er sich – alles andere wäre absurd – nur in einen räumlichen Zustand hinein
ausdehnen, der dreidimensional ist. Dunkel und kalt müsste dieser räumliche
Zustand ebenfalls sein, da nur Materie allein – Licht und Hitze hervorbringen kann.
So gesehen und mit allem Verstand betrachtet, hebt das aber die Expansion
des Raumes einfach nur auf, denn er wird sich doch nicht in etwas ausdehnen,
was er selbst ja ohnehin schon ist, nämlich: dreidimensional räumlich,
dreidimensional finster, dreidimensional kalt und schwerelos.
Da nun mit diesem Hintergrund der Raum unmöglich expandieren kann, war er –
zu Urknalls Zeiten sowie auch davor und danach – immer schon unendlich groß.
Niemals also war der kosmische Raum – auch wenn die Theoretiker noch so viel
Mathematik hineinspintisieren – nur Teil eines kleinen putzigen Pünktchens!
Rupert Hübelbauer 2014
PS: RAUMZEIT??????
Was bitte hat die Drehung der Erdmasse um die eigene Achse (1 Tag = 24 Std.)
mathematisch mit dem Raum zutun? Und was hat die Umkreisung der Erde (1
Erdenjahr), des Saturns (1 Saturnjahr = 29 Erdenjahre+) oder des Jupiters um die
Sonne – mathematisch mit dem Raum zutun?
Da Zeit, abgesehen davon, dass man Zeit/Dauerabstände messen kann, und der
kaltdunkle Raum, abgesehen davon, dass man die Kälte des Raumes messen kann,
sonst nichts Mathematisches an sich haben, kann man doch nicht eine Raumzeit
errechnen oder gar eine ko(s)mische Krümmung der räumlichen Finsternis und der
Zeit. Zeiten sind nichts anderes als Dauerabstände – wie z. B. ein Erdenjahr oder
mehrere davon, ein Tag oder kürzere Bruchteile von diesen – wie eben eine Stunde
oder eine Sekunde. Und den dreidimensionalen Raum mit einer sogenannten vierten
Raumzeitdimension im Zusammenhang zu bringen, ist zwar theoretisch in der
esoterischen Mathematik möglich, aber praktisch nicht nachvollziehbar. Ansonsten
müsste man ja von einer gekrümmten Dreidimensionalität sprechen – oder auch nur
von einer mathematisch kurvigen Finsternis.................................................
mfg
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2211-3
31.05.2015 20:03
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Zitat:Zu unterlassen sind:
...
8h) Komplettzitate von ganzen Beiträgen, insbesonderdere wenn diese einen gewissen Umfang besitzen – ggf. auf den Beitrag verweisen
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Beitrag Nr. 2211-4
01.06.2015 15:21
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Beitrag Nr. 2211-5
01.06.2015 18:43
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Beitrag Nr. 2211-6
03.06.2015 08:26
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03.06.2015 13:45
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Beitrag Nr. 2211-8
03.06.2015 17:18
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2211-6:Ist das ein Raum, eine Einheit oder besteht er aus Untereinheiten und ist leicht teilbar und was sind die Grenzen der Untereinheiten , durch was entstanden.
Muss der Raum teilbar sein, damit sich Körper(Planeten) darin bewegen können.
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2211-9
09.06.2015 21:42
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Rupert Hübelbauer schrieb in Beitrag Nr. 2211-8:Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2211-6:
Meiner Einschätzung nicht. Wenn der Raum aber teilbar wäre, müssten die Teile Ränder - also Grenzen haben. Ich habe noch keine gesehen und die besten Teleskope auch nicht.
mfg
Nur mal 'nen Tip: Wenn man Raum als FELD betrachtet, dann haben Räume Grenzen, weil ein Feld eine endliche Wirkweite hat, also kann man den Raum als (un)endliche Summe endlicher Felder betrachten. Nachweisbar ist, daß die Gravitation eines Körpers endlich ist, nämlich dort, wo sich die Gravitationswirkung in Richtung Körper A ändert in Richtung Körper B. Das schmeißt allerdings die landläufige Vorstellung der bis unendlich wirkenden Gravitation eines endlichen Körpers über den Haufen, Newton hatte sich das ausgedacht und Einstein hatte es kritiklos übernommen. Wer also Raum als FELD betrachten will muß Newton und Einstein über Bord schmeißen und da traut sich halt niemand ran, weil die RT Einsteins so etwas wie eine physikalische Naturkonstante geworden ist. Aber so, wie heute kein halbwegs normaler Mensch mehr an die jungfräuliche Empfängnis glaubt, so wird auch irgendwann das RT-Dogma Geschichte sein und damit das Universum als ein Zusammenspiel endlicher Felder verstanden werden. Und mit Feldern kann man sowohl den Raum als auch die Entstehung der Zeit technisch darstellen und dies in Übereinstimmung mit den empirischen Meßwerten der Physik. Mit glaubt das niemand, aber irgendwann kommt ein Titelträger der Physik und dann gibt's den notwendigen längst überfälligen Paradigmenwechsel.
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Beitrag Nr. 2211-10
10.06.2015 15:36
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2211-9:mfg
Beiträge: 89, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 2211-11
10.06.2015 17:33
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2211-9:Nur mal 'nen Tip: Wenn man Raum als FELD betrachtet, dann haben Räume Grenzen, weil ein Feld eine endliche Wirkweite hat, also kann man den Raum als (un)endliche Summe endlicher Felder betrachten.
Zitat:Nachweisbar ist, daß die Gravitation eines Körpers endlich ist, nämlich dort, wo sich die Gravitationswirkung in Richtung Körper A ändert in Richtung Körper B.
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Beitrag Nr. 2211-12
10.06.2015 19:25
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2211-10:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2211-9:mfg
Nur mal 'nen Tip: Wenn man Raum als FELD betrachtet,...
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2211-10:Auch - zum hundertsten Male - ein Tipp: Einsteins Gravitationstheorie (Die Allgemeine Relativitätstheorie) IST eine Feldtheorie. Und Gravitationsfelder enden, wo andere Gravitationsfelder beginnen? Das Gravitationsfeld der Erde endet also dort, wo das der Sonne beginnt? Oder wie? Und der Mond hat Glück, wenn er im Bereich der Erde bleibt? Gute Güte, welch ein Unsinn!
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2211-13
10.06.2015 19:34
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Rupert Hübelbauer schrieb in Beitrag Nr. 2211-11:Was hat das mit dem Raum zu tun, der nicht materiell - also durch seine Schwerelosigkeit auch widerstandslos ist?
mfg
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Beitrag Nr. 2211-14
10.06.2015 19:55
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Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 2211-15
10.06.2015 20:03
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Rupert Hübelbauer schrieb in Beitrag Nr. 2211-14:Uwebus, irgendwie habe ich das Gefühl, das du ein größerer Relativist bist, als du es selbst wahrhaben willst.
mfg
Beiträge: 89, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 2211-16
11.06.2015 08:11
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2211-13:Rupert Hübelbauer schrieb in Beitrag Nr. 2211-11:Was hat das mit dem Raum zu tun, der nicht materiell - also durch seine Schwerelosigkeit auch widerstandslos ist?
mfg
1) Der Raum ist nicht widerstandslos, da sich Licht in einem G-Feld nachweisbar verändert (gemessene Blauverschiebung bei Annäherung an eine Masse).
Zitat:2) Nochmals: Volumen ist ein mathematisches Abstraktum eine PHYSISCHEN Entität. Da Raum ein meßbares Volumen aufweist, muß er aus etwas bestehen, da ein Abstraktum sonst nicht möglich wäre. Von NICHTS kann man nichts abstrahieren.
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Beitrag Nr. 2211-17
11.06.2015 10:49
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Rupert Hübelbauer schrieb in Beitrag Nr. 2211-16:
...
Uwebus, da habe ich nicht viel dagegen. In Wirklichkeit ist der Raum, den ich zwar als immaterielles Nichts bezeichne, ja finster und kalt. Er ist also sichtbar und fühlbar da. Aber dass der Raum selbst Felder hat (anscheinend haben wir aneinander vorbeigeredet), dagegen wehre ich mich.
mfg
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Beitrag Nr. 2211-18
11.06.2015 13:27
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Beitrag Nr. 2211-19
11.06.2015 14:01
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Quante schrieb in Beitrag Nr. 2211-18:
Der Raum, wie auch die Zeit sind aber, im philosophischen, als Paradoxien zu behandeln, denn sie sind undefinierbar, weil sie eben das Nichts sind, eine „Anhäufung“ von unendlich vielem, was wir als Nichts betiteln.
Das Nichts läßt sich von daher nicht definieren, ähnlich, bzw. in Anlehnung einer Division durch Null.
Wie also kann ein Nichts, also der Raum, ein Gravitationsfeld erzeugen???
Wenn der Raum als etwas Seiendes das Nichts verkörpert, dann stellt dieses Seiende des Nichts lediglich die Notwendigkeit, die Bedingung, sich als Notwendigkeit dar die existieren muss, da erst durch dieses Nichts, die Anwesenheit von allem anderen ermöglicht wird.
Wäre der Raum nicht das Nichts, sondern etwas materielles, dann wäre alles andere in ihm nicht existent, alles in ihm in seiner Existenz dann unmöglich.
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Beitrag Nr. 2211-20
11.06.2015 14:02
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.