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Selbstgespräche

Thema erstellt von Habenix 
Beiträge: 1.444, Mitglied seit 15 Jahren
die hoffnung stirbt zuletzt,sagt die welt
die hoffnung stirbt nie,sagt gott
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Beiträge: 1.444, Mitglied seit 15 Jahren
ich glaub doch lieber gott als der welt.
welchen nutzen würde ich vom glauben der welt haben?
das ich am ende sterbe?

NIEMALS
Beitrag zuletzt bearbeitet von Habenix am 09.12.2017 um 21:55 Uhr.
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Beiträge: 1.444, Mitglied seit 15 Jahren
es gibt tage da mach ich eine million handgriffe und es gibt tage,da mach ich keinen einzigen.
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Beiträge: 1.444, Mitglied seit 15 Jahren
sorry,manschmal komm ich von kuchenbacken auf arschbacken :0)
gibt es eigentlich schöne frauen hier?
doch eine hab ich schon gesehen :o)
Beitrag zuletzt bearbeitet von Habenix am 09.12.2017 um 22:14 Uhr.
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Beiträge: 1.444, Mitglied seit 15 Jahren
wir befinden uns an der spitze eines göttlichen protzezzez
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2188-655:
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-650:
Ist der Glaube an Gott nicht viel mehr der Zweifel daran, dass diese Welt vielleicht doch auf natürliche Weise und ohne fremdes Zutun entstanden sein könnte?

Wenn ja, dann müsste es doch aber zumindest theoretisch viele verschiedene Möglichkeiten geben, wie diese Welt entstand und "Gott" ist lediglich nur eine davon...

Im Gegenteil. Es hätte viele Möglichkeiten gegeben, dass andere Welten entstanden wären.

Haben wir die Möglichkeit zu beweisen, dass dem nicht so ist?
Der Begriff "Multiversen" ist doch sicher auch nicht nur rein zufällig entstanden, oder?
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Hallo Suza

Nach meinem Dafürhalten ist es mit dem Begriff Multiversum etwa so, als wenn man "Der Einzige" noch steigern wollte. Was Gorr angeht... sieh' es doch mal so: Heute haben wir Urknall, Leben, Dunkle Energie und Dunkle Materie und damals hatten wir nur Gott. ;-)

Was damals noch als Magie durchging, ist heute erklärt, was heute Magie ist, klären wir morgen. :D
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2188-692:
Nach meinem Dafürhalten ist es mit dem Begriff Multiversum etwa so, als wenn man "Der Einzige" noch steigern wollte.

Das verstehe ich nicht. Wo sind die Parallelen, wo die Schnittmengen?
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Beiträge: 340, Mitglied seit 6 Jahren
Hallo Suza

Universum kommt von universus zu gut deutsch "gesamt". Das Universum ist die Gesamtheit (Summe) aller Dinge, davon kann es nicht mehrere geben. Wieviele Gesamtheiten soll es denn insgesamt geben, wenn es mehr als eine einzige geben soll?
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2188-694:
Universum kommt von universus zu gut deutsch "gesamt".

Ok, leuchtet ein.

Zitat:
Das Universum ist die Gesamtheit (Summe) aller Dinge, davon kann es nicht mehrere geben. Wieviele Gesamtheiten soll es denn insgesamt geben, wenn es mehr als eine einzige geben soll?

Das ist per Definition so und beruht auf unserem (dem menschlichen) Erkenntnisstand.
Nochmal: Welche Belege haben wir dafür, dass es keine Multiversen gibt?
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Hallo Suza

Multiversen sind mit Gott vergleichbar - man muss dran glauben, denn Beweisen/Widerlegen fällt zur Zeit noch aus.
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Claus (Moderator)
Beiträge: 2.420, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Suza,

Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-691:
Haben wir die Möglichkeit zu beweisen, dass dem nicht so ist?

Nein. Dass etwas nicht existiert, lässt sich empirisch schließlich nie beweisen. Zwischen Theisten/ Atheisten steht es also 1:1

Ich wollte hier nur argumentieren, dass der Glaube an einen Schöpfer zumindest nicht abwegig ist. Er ist m.E. genausowenig abwegig, wie auch nicht weniger abwegig, als der Glaube an keinen Schöpfer.
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2188-697:
Nein. Dass etwas nicht existiert, lässt sich empirisch schließlich nie beweisen. Zwischen Theisten/ Atheisten steht es also 1:1

Ich wollte hier nur argumentieren, dass der Glaube an einen Schöpfer zumindest nicht abwegig ist. Er ist m.E. genausowenig abwegig, wie auch nicht weniger abwegig, als der Glaube an keinen Schöpfer.

Mir fällt es schwer, bei einer Nichtexistenz auch "nur" von GLAUBEN zu reden. Für meine Begriffe kann man nur glauben, DASS etwas existiert und zwar so lange, bis die Existenz bewiesen wird und aus Glauben ==> Wissen wird. Solange etwas nicht bewiesen ist, existiert es nur vermutlich.

Um den Bogen wieder zu meinem Ausgangsbeitrag 2188-650 zu spannen - der Glaube an Gott ist die eine Möglichkeit, der Glaube an Multiversen eine andere und derer Möglichkeiten gibt es sicher noch viele mehr. Demnach ist der Glaube an Gott nur eine Möglichkeit von vielen, auch und gerade für die Entstehung der Welt und damit ist zumindest für mich der Glaube an etwas gleichbedeutend mit dem Zweifel, dass eine andere Möglichkeit wahrscheinlicher und richtiger ist. Mehr oder weniger wollte ich gar nicht aussagen.
Multiversen kann man nicht nachweisen, also existieren sie wahrscheinlich nicht. Mein Glaube an das Universum ist damit der Zweifel an der Existenz von Multiversen, aber das Universum kann man beobachten und messen, also glaube ich nicht daran, sondern weiß, dass es existiert. Und für diese nachweisbare Existenz und deren Entstehung braucht man keinen Gott. Daran kann ich glauben :D
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Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren
Zitat von Suza:
Multiversen kann man nicht nachweisen, also existieren sie wahrscheinlich nicht. Mein Glaube an das Universum ist damit der Zweifel an der Existenz von Multiversen, aber das Universum kann man beobachten und messen, also glaube ich nicht daran, sondern weiß, dass es existiert. Und für diese nachweisbare Existenz und deren Entstehung braucht man keinen Gott. Daran kann ich glauben

Was macht dich, Suza, da so sicher? Schon der große Hawking meinte im Herbst 1988 (Spiegel-Veröffentlichung), in Kürze wisse man genau, wie das Weltall entstanden sei. Und, was ist? Weiß man es? Ist es nicht eher so, dass man vieles meint zu wissen, ohne zu wissen, ob selbst das stimmt? Und, wenn man weiß, dass man es weiß, weiß man dann alles? Ob das mit Gott zu tun hat oder nicht, wie das ganze entstanden ist, wie die Eigentumsverhältnisse geregelt sind, kann wohl kaum eine auf dem Planeten Erde extrem große Ameise, jedenfalls relativ zu ihrem Erd- All, ermessen. Oder kann dies ein Darmbakterium im extrem großen All des Darms? Oder die Menschheit, verursacht nur durch irgendeine winzige Fehlsteuerung der All-Selbstorganisation? Oder eine an Gott glaubende Menschheit? Wer sind wir und wo sind wir wofür wichtig?
Sich selbst fragender
Kirsche
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Die Vergangenheit ist über die Gegenwart verbrauchte Zukunft.
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Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Suza,

Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-698:
Multiversen kann man nicht nachweisen, also existieren sie wahrscheinlich nicht.


Was man nicht nachweisen kann, existiert wahrscheinlich nicht?

Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-698:
Und für diese nachweisbare Existenz und deren Entstehung braucht man keinen Gott. Daran kann ich glauben :D

Also braucht es für unsere unbestrittene und nachweisbare Existenz nur die Erklärung, dass es halt schon immer so war?

Suza:
Erkläre den Ursprung, den Grund von Irgendwas.


Woher kommen wir, warum streiten wir?
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 14.12.2017 um 08:12 Uhr.
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Beiträge: 399, Mitglied seit 10 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-700:
Hallo Suza,

Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-698:
Multiversen kann man nicht nachweisen, also existieren sie wahrscheinlich nicht.


Was man nicht nachweisen kann, existiert wahrscheinlich nicht?

Ja, wobei ich da korrigieren möchte: "Was man nicht nachweisen kann durch Beobachten, Messen oder erkennbare Wechselwirkungen, existiert vielleicht nicht"

Wenn man jetzt mit Dingen wie Higgs-Bosonen oder chemischen Elementen jenseits der Ordnungszahl 120 gegenargumentieren möchte, dann würde ich erwidern, dass man von eben diesen Dingen aber zumindest mal eine einigermaßen konkrete Vorstellung hat und durch Berechnungen / Experimente deren Existenz voraussagen und irgendwann sogar nachweisen kann.

Bei dem Thema "Gott" scheitert das bereits daran, dass man keine konkrete Vorstellung davon definieren kann, dass man keine
spezifischen Eigenschaften voraussetzen kann und dass man demnach auch kein geeignetes Nachweisverfahren entwickeln kann.
Es ist und bleibt ein hypothetisches Gedankenkonstrukt, das individuell bei jedem Gläubigen anders aussieht.


Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-700:
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-698:
Und für diese nachweisbare Existenz und deren Entstehung braucht man keinen Gott. Daran kann ich glauben :D

Also braucht es für unsere unbestrittene und nachweisbare Existenz nur die Erklärung, dass es halt schon immer so war?
Nein, das behauptet doch gar niemand. Unsere Existenz kann man aber untersuchen und erklären. Ob du oder ich das können, will ich dabei nicht unterstellen.

Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-700:
Was auch sonst? Wir sind ja schließlich da? Brauch man ja nicht nachzufragen?

Doch, man soll ja gerade hinterfragen und nicht einfach nur glauben.

Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-700:
Erkläre den Ursprung, den Grund von Irgendwas.
Woher kommen wir, warum streiten wir?

Das wird eine forumfüllende Erklärung :D
Fangen wir bei der Frage um und vor dem Urknall an...
Da kann ein gläubiger Skeptiker nun zwar wieder nach dem "was löste den Urknall aus?" fragen, aber das darf nur, wer auch eine plausible Antwort liefert, woher Gott gekommen ist :-)
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Teilt man aber sein Wissen, hat man hinterher noch genau so viel, der andere aber etwas mehr als vorher.
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Irgendwie bin ich grad voll auf Suzas Seite...

"Do never assume things you can't carry. But when you do, you'll only make an ass of u but not me."

Ist es überhaupt so unheimlich interessant zu wissen, wo etwas herkommt? Ist es nicht viel interessanter zu entdecken, wo etwas hinführt? Was wäre denn, wenn man plötzlich die ganze Physik - ach quatsch, die ganze Wissenschaft - mit nur einer Art Teilchen bestehend aus einer Art Wellen, die sich allesamt in einem gemeinsamen Raum tummeln, erklären kann? Wenn einer nicht wahr haben will, dass dieser Raum, diese Teilchen und diese Wellen schon immer da waren, kann er ja annehmen, dass sie ein Gott erschaffen hat. Die Existenz von Dingen nachweisen zu wollen, die erstens bloß angenommen und zweitens wohl ohnehin nie bewiesen werden können, ist mMn nur Wichtigtuerei. Eine Art Teilchen, eine Art Wellen und einen gemeinsamen Raum für all das, kann ich jedenfalls eher tragen, als Urknall, Raumzeit, Dunkle Materie, Dunkle Ernergie, Multiversen und Gott.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Nicht von Bedeutung am 14.12.2017 um 10:08 Uhr.
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2188-702:
Ist es überhaupt so unheimlich interessant zu wissen, wo etwas herkommt?


Ja, weil wir in einer Welt leben, in der es zu jeder Wirkung eine Ursache gibt und wir neugierig sind, welche Ursachen wohl die sichtbaren Wirkungen und Ergebnisse verursacht haben.

Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2188-702:
Ist es nicht viel interessanter zu entdecken, wo etwas hinführt? Was wäre denn, wenn man plötzlich die ganze Physik - ach quatsch, die ganze Wissenschaft - mit nur einer Art Teilchen bestehend aus einer Art Wellen, die sich allesamt in einem gemeinsamen Raum tummeln, erklären kann? Wenn einer nicht wahr haben will, dass dieser Raum, diese Teilchen und diese Wellen schon immer da waren, kann er ja annehmen, dass sie ein Gott erschaffen hat. Die Existenz von Dingen nachweisen zu wollen, die erstens bloß angenommen und zweitens wohl ohnehin nie bewiesen werden können, ist mMn nur Wichtigtuerei. Eine Art Teilchen, eine Art Wellen und einen gemeinsamen Raum für all das, kann ich jedenfalls eher tragen, als Urknall, Raumzeit, Dunkle Materie, Dunkle Ernergie, Multiversen und Gott.

Das eine schließt das andere ja nicht aus. Klar ist es auch interessant zu wissen, wie alles weiter geht. Was das Leben auf der Erde, die Erde ansich und unser Sonnensystem betrifft, haben wir ja schon genug Erkenntnisse, um das Ende zu sehen und zu beschreiben.
Auch wieder so ein Punkt, der den Glaube an den Menschen als Krone der Schöpfung vollkommen naiv erscheinen lässt ;-)
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Beiträge: 1.444, Mitglied seit 15 Jahren
wahrscheinlich gibt es keinen gott,aber es ist schon sehr unwahrscheinlich
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eine ursache muss nicht gleich eine wirkung provozieren.
nur der mensch hat die mittel diesen teufelskreis zu kappen
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