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Beitrag Nr. 2130-1
08.03.2014 15:05
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Zitat:... und das gibt mir als Atheist das gute Gefühl, auf der "richtigen Seite" zu stehen. Wer möchte sich schon gern freiwillig als weniger intelligent einstufen lassen?
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Beitrag Nr. 2130-2
08.03.2014 15:56
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 2130-1:Ich hatte auf gesperrtes Thread gestoßen und ein Aspekt finde ich diskussionswürdig.
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Beitrag Nr. 2130-3
08.03.2014 16:07
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 2130-1:In dieser Beurteilung ist ein logische Fehler. Wenn auch Studien recht haben (ihre oft zielgerichtete Motivation lassen wir aus dem Acht), bedeutet es keinesfalls, dass die Atheist Namens Uwe ist intelligenter als ein Gläubiger Namens Albert.
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Beitrag Nr. 2130-4
08.03.2014 16:19
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 2130-1:Siehe dort
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Beitrag Nr. 2130-5
08.03.2014 17:12
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2130-4:Ich denke, wir müssen uns fragen, was Ursache und was Wirkung ist. Gebildete (in diesemSinne "intelligente") Menschen neigen eher dazu, Dinge zu hinterfragen, das dürfte der Grund sein, warum man unter Atheisten mehr "intelligente" Menschen findet.
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2130-4:Der Schluss, Religion würde dumm machen, ist ein voreiliger Schluss, richtig ist, dass Bildung eine Entscheidungshilfe ist.
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2130-4:Aber auch auch Uwe hat Recht - Statistik ist Wahrscheinlichkeitsrechnung, und wenn er sagt, auf der "richtigen Seite" zu sein, muss das nicht heißen, dass er einer der "intelligenten" ist, nur die Wahrscheinlichkeit könnte größer sein, aber auch nur dann, wenn auf der anderen Seite nicht besonders "dumme" Menschen herausfallen, dann ist Verteilung einfach nur in ihrer Gesamtheit verschoben.
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Beitrag Nr. 2130-6
09.03.2014 11:13
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2130-4:Dinge zu hinterfragen, das dürfte der Grund sein, warum man unter Atheisten mehr "intelligente" Menschen findet.
Sicher nicht falsch. hatte ich auch nicht behauptet, wobei oft lohnt sich oft das Verfahren, auf dem Studie aufgebaut ist, auch hinterfragen. Dein Beispiel zeigt gerade, dass dein Gefühl der Zugehörigkeit auf der falschen Fundament aufgebaut ist. Hier denke ich übrigens über Genie Albert Einstein, der gläubige Mensch war. Die Tiefe seiner Intelligenz steht gegenüber der stinknormalen Intelligenz der hunderte Intelligenten Atheisten.Zitat:Uwe: Ist deshalb die Statistik falsch? Nein.
Nicht aber. Sie bezieht sich auf die Menge. Die Menge besteht aus der Einzellfällen - es ist trivial. Das Kern dieses Themas lautet: man kann aus den Erkenntnissen der Menge nicht auf den konkreten Einzellfall zurückschliessen.Zitat:Henry: Natürlich ist eine aussagekräftige Statistik auf eine möglichst große Menge bezogen - aber auf eine Menge von Einzelfällen.
Na ja, wenn du solche Beispiele als Wirkung-Ursache einbringst, kommen wir nicht weiter. Bitte etwas, was nicht mit gesellschaftlichen Verhältnissen zusammenhängt. Versicherungsbeiträge entstehen durch unserer Deutung der statistischen Menge. Also gerade das, was wir hier diskutieren. Mit dem jetzt eigenen Standpunkt zu untermauern, ist ein Zirkelschluss.Zitat:Und natürlich hat sie Auswirkungen auf den Einzelfall, siehe Versicherungsbeiträge.
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Beitrag Nr. 2130-7
09.03.2014 11:37
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 2130-6:Hier denke ich übrigens über Genie Albert Einstein, der gläubige Mensch war. Die Tiefe seiner Intelligenz steht gegenüber der stinknormalen Intelligenz der hunderte Intelligenten Atheisten.
Zitat von Tagesspiegel:Nun ist ein wenig bekannter Brief Einsteins aufgetaucht, der diese Woche in London versteigert werden soll. Über 50 Jahre lang war das Dokument in Privatbesitz. Darin distanziert sich Einstein mit deutlichen Worten von der biblischen Vorstellung eines persönlichen Gottes, die er als „kindlichen Aberglauben“ bezeichnet: „Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden“, schreibt Einstein. „Keine noch so feinsinnige Auslegung kann etwas daran ändern. Diese verfeinerten Auslegungen sind ... höchst mannigfaltig und haben so gut wie nichts mit dem Urtext zu schaffen.
Zitat von Tagesspiegel:Trotz seiner Ungläubigkeit und seiner Vorbehalte der Religion gegenüber hat Einstein sich nie als Atheist bezeichnet.
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Beitrag Nr. 2130-8
09.03.2014 17:08
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Beitrag Nr. 2130-9
09.03.2014 18:20
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 2130-8:Uwe,
ich hatte mich nicht gekümmert über die religiösen Einstellungen des Einsteins. Meine Vorstellung über ihn beruht auf seinem berühmten Satz: "Gott würfelt nicht" und wie er seine Vorstellung über die Harmonie des Universums mit religiösen Gefühl vergleicht. Ich bin auch überzeugt, dass er den primitiven Vorstellungen vieler Gläubiger, die den Gott personifizieren, fern war. Daher schrieb ich auch vorsichtshalber nicht "religiös" aber "gläubig".
Irena schrieb in Beitrag Nr. 2130-8:Wenn wir auf dem Pfad des Threads bleiben wollen, es ist die Tatsache, dass die Mehrheitlichkeit sagt nichts über die Qualität des Einzelnen. Du selbst hast Beispiel mit Helmut Schmidt beschrieben.
Irena schrieb in Beitrag Nr. 2130-8:PS: Ich finde, der atheistische Eifer, die Intoleranz und aggressive Missionierung mancher Atheisten diskreditiert ihre Ideen. Auch sie haben ihre Wahrheit gefunden und werden zu Bremse für weitere Entwicklungen.
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Beitrag Nr. 2130-10
09.03.2014 21:08
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Einer_wie_keiner schrieb in Beitrag Nr. 2130-9:
Von seiner angeblichen Gläubigkeit kann ich nichts feststellen. Im Gegenteil: Wie in oben genannten Artikel zitiert, wird explizit von seiner UNGLÄUBIGKEIT gesprochen.
Und ich finde, dass es gefährlich für eine Demokratie ist, wenn Einzelne sich über andere erheben und Kraft ihrer Wassersuppe unbequeme Meinungen sperren. Das hat etwas von Nordkorea... Vielleicht merken das die Mods hier irgendwann selber. Zu wünschen wäre es jedenfalls ausdrücklich.
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Beitrag Nr. 2130-11
09.03.2014 21:42
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2130-10:WENN du dich schon auf den angesprochenen Artikel beziehst, dann solltest du ihn auch zur Gänze lesen, dort wird nämlich ausdrücklich erwähnt, dass Einstein im Sinne Spinozas an Gott glaubt.
Zitat von Wiki:Zu Spinoza:
- Er wird dem Rationalismus zugeordnet und gilt als einer der Begründer der modernen Bibelkritik.
Zu seinem "Gottesbild":
- „Unter Gott verstehe ich das unbedingt unendliche Wesen, das heißt die Substanz, die aus unendlich vielen Attributen besteht, deren jedes ewige und unendliche Wesenheit ausdrückt.“
- „Unter Substanz verstehe ich das, was in sich ist, und durch sich begriffen wird, das heißt das, dessen Begriff, um gebildet werden zu können, den Begriff eines anderen Dinges nicht bedarf.“
- Der Kosmos bzw. das Universum selbst ist diese Substanz, es gibt nichts außerhalb von ihr, sie ist in nichts Anderem, und somit sind alle Gegenstände Eigenschaften dieser Substanz; daher ist einer der Hauptgedanken bei Spinoza der, dass Gott in allem Seienden vorhanden ist.
- Da nach Spinoza „die Substanz“ als solche weder Intelligenz noch Willen besitzt, gibt es keine Vorsehung, keinen Heilsplan; da sie Ursache ihrer selbst ist, gibt es auch kein blindes Verhängnis.
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2130-10:Gefährlich für die Demokratie sind mit Sicherheit Leute, die sich von Verhältnissen in Nordkorea nicht die geringste Vorstellung machen, sonst würden sie nicht einen so ungeheuerlichen Vergleich von Nordkorea mit diesem Forum anstellen, das ist angesichts der Leiden für die Menschen in Nordkorea unglaublich zynisch .
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Beitrag Nr. 2130-12
09.03.2014 22:05
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Beitrag Nr. 2130-13
09.03.2014 22:11
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2130-12:Ach Uwe.,
hast du keinen Friseur, dem du das alles erzählen kannst?
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Beitrag Nr. 2130-14
09.03.2014 22:14
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Beitrag Nr. 2130-15
09.03.2014 22:19
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2130-14:Hallo Henry,
Okotombrok wird sich gleich drum kümmern.
Gruß
okotombrok: schon geschehen
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Beitrag Nr. 2130-16
09.03.2014 22:29
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Beitrag Nr. 2130-17
10.03.2014 11:01
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 2130-6:siehe dort
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Beitrag Nr. 2130-18
10.03.2014 16:04
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Beitrag Nr. 2130-19
11.03.2014 14:54
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Beitrag Nr. 2130-20
11.03.2014 17:40
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Zitat:beschreibt ein Streben, eine Neigung und eine Häufung von Ereignissen in eine bestimmte Richtung...
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.