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der verstand trübt die wahrheit!

Thema erstellt von Habenix 
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-16:
Versuche doch zunächst erstmal, Dich zu fragen, wann, warum und vor allem wie die Religionen und der Glaube an Gott entstanden sind.
Der Glaube entstand aus der Frage, oder der Vermutung, dass das Universum, die Erde etc. nicht aus dem NIchts entstanden sein könnte, sondern daß da jemand ist, der das ganze erschaffen hat. Aber, wie bereits gesagt, eine Vermutung.
Zitat:
Frage Dich selbst, wem die Gottesfurcht und der Gottesglaube nutzt und denke dabei vor allem mal an die alten Priester.
Wem es nutz? kann ich nicht beantwortet, aber wem schadet es? Ich meine nicht die Kriege, die im Namen einer Religion geführt wurden. die entstanden aus verbohrtem, engstirnigen Glauben.
Zitat:
Dann frage Dich mal, warum der doch so allmächtige Gott immer Propheten beauftragen musste, um von seiner Existenz zu berichten und warum er das nicht mal selber gemacht hat.
welcher Chef geht schon selber auf seine Baustelle? Welcher Firmenmanager oder mächtige Anführer macht schon alles selbst?
Zitat:
Warum hat er denn nicht ein für alle mal ein eindeutiges und unmissverständliches Zeichen seiner Existenz gesetzt, das man nicht noch deuten und interpretieren muss?
Vielleicht hat er dieses Zeichen gesendet, aber wir Menschen sind schlichtweg zu dumm oder noch zu niedrig entwickelt, es zu erkennen.
Zitat:
Und frage Dich mal nach dem Sinn des Planes und warum Gott überhaupt einen Plan braucht.
Hat er denn einen Plan? Oder ist der Weg das Ziel?
Welchen Plan hat jemand, der ein Aquarium hat oder einen Hamster im Käfig? Der "Plan" ist es sich an der Anwesenheit eines Haustiers oder am Anblick der bunten Fische zu erfreuen.
Gott erfreut sich möglicher weise am Anblick seine Aquariums, äh, wollte sagen Universums

Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-14:
Stell Dir vor, ich sage, dass im Schwarzwald weiße Raben mit drei Augen leben. Du zweifelst das an, weil es vollkommen unlogisch und außerhalb der erfahrungsgemäßen Realität liegt.

Fakt ist, man kann nur die Existenz von etwas beweisen, aber nie die Nichtexistenz.

Die Nichtexistenz kann man nur nach einer logischen Wahrscheinlichkeit ausschliessen, nie durch wahre Fakten
Man könnte den gesamten Schwarzwald durchkämmen, und kein Exemplar finden, aber vielleicht hat es sich auch gut versteckt.
Man könnte aus der Erfahrung sprechen: Es sind auf der Erde keine Tiere mit 3 Augen bekannt.
Tatsache ist aber: Es werden permanent neue Spezies entdeckt. Könnte eine Mutation sein, vielleicht dank Tschernobyl.
Daß es die 3-äugigen Raben nicht gibt, kann ich somit nie mit 100-prozentiger Sicherheit behaupten.
Würde ich aber ein einziges Exemplar der 3-äugigen Raben vorzeigen, dann hatte ich den Beweis erbracht, und zwar zu 100%

Die Beweisführung für etwas wird immer durch Fakten geführt, die Beweisführung gegen etwas immer nur durch Wahrscheinlichkeiten.

Darin liegt auch die Suche nach der Existenz Gottes.
Signatur:
Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 21.01.2014 um 11:49 Uhr.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2117-21:
Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-16:
Versuche doch zunächst erstmal, Dich zu fragen, wann, warum und vor allem wie die Religionen und der Glaube an Gott entstanden sind.
Der Glaube entstand aus der Frage, oder der Vermutung, dass das Universum, die Erde etc. nicht aus dem NIchts entstanden sein könnte, sondern daß da jemand ist, der das ganze erschaffen hat. Aber, wie bereits gesagt, eine Vermutung.

Naja, da die Beobachtung, dass Galaxien auseinander driften und das Weltall expandiert, noch gar nicht so alt ist wie die Menschheit, könnte diese Frage tatsächlich am Anfang gestanden haben. Warum aber ist dann mit der Entstehungsgeschichte durch den Urknall der Glaube nicht verschwunden? Die Geschichte der Religionen halte ich tatsächlich für sehr, sehr alt und ich führe sie auf zwei Dinge zurück: 1. menschliche Neugier und 2. die menschliche Fähigkeit zu beobachten und daraus abzuleiten. Das einfachste Beispiel dafür wäre die Beobachtung, dass Regen immer aus den Wolken am Himmel kommt. Da der Urmensch noch nichts von Verdunstung, Klima und Wetter wusste, suchte er sicher eine Erklärung dafür, wie das Wasser dahin kommt. Flüsse und Seen kannte er ja und ich könnte mir vorstellen, dass er da eine sehr große und starke Persönlichkeit über den Wolken vermutet hat... Blitze könnten die Funken gewesen sein, die beim Zusammenschlagen von riesigen Steinen entstanden und die Sonne war vielleicht das Feuer des Riesen... Ganz am Anfang stand da vielleicht noch gar nicht der Verdacht, dass es sich um Götter handeln könnte, sondern zunächst nur um Riesen, die über den Wolken lebten. Wie aber soll jemand über die Wolken gelangen? Da kein Mensch fliegen kann, musste der Riese also anders sein als der Mensch... Den Faden an der Stelle weiter zu spinnen, überlasse ich Deiner Fantasie. Was aber noch gesagt werden sollte, ist die Furcht des Menschen. Wenn also ein Wesen so groß und mächtig sein könnte, dass es Felsen aneinander schlägt und Funken macht, wie konnte man es im Notfall besiegen? Gar nicht! Also wurde aus der Furcht auch sofort die Unterwerfung aus der Einsicht, dass man sowieso unterlegen wäre. Für mich beantwortet sich daher die Frage, wann, warum und wie Religionen enstanden sind, folgendermaßen: Religionen sind entstanden, als Menschen miteinander zu kommunizieren begannen und sich über das für Gott gehaltene Wesen austauschten. Wie sind sie entstanden? Durch die Beobachtung der Natur und die daraus abgeleiteten (falschen) Schlussfolgerungen, dass es ein sehr mächtiges und übergroßes Wesen geben muss, das Licht am Himmel macht, das für Regen, Wind und Gewitter verantwortlich ist (u.a.). Warum sind Religionen entstanden? Weil sie zunächst Antworten auf Fragen geben, die verstandesmäßig noch nicht anderweitig zu beantworten waren. Soweit verständlich?

Zitat:
Zitat:
Frage Dich selbst, wem die Gottesfurcht und der Gottesglaube nutzt und denke dabei vor allem mal an die alten Priester.
Wem es nutz? kann ich nicht beantwortet, aber wem schadet es? Ich meine nicht die Kriege, die im Namen einer Religion geführt wurden. die entstanden aus verbohrtem, engstirnigen Glauben.

Es nutzt dem Klugen, der die Welt untersucht und versteht und es schadet dem Dummen, der sich aus Furcht dem Klugen unterwirft.
Priester waren zu Urzeiten Wissenschaftler. Sie waren die Klügsten, die mit der Beantwortung der ungeklärten Fragen beauftragt waren. Alle anderen mussten ja jagen, fischen, sammeln und arbeiten und da der Mensch ein Herdentier ist, braucht er immer ein Leittier, einen Anführer, der ihm den Weg vorgibt. Die Priester hatten durch ihre Beobachtungen der Natur und durch ihre Forschungen natürlich gewaltige Vorteile gegenüber den dümmeren Stammesangehörigen. Durch die Beobachtungen von Mond- und Sonnenzyklen konnte man nicht nur Jahreszeiten unterscheiden, sondern auch Mond- und Sonnenfinsternisse vorausberechnen. Stell Dir mal vor, ein Priester stellt sich vor die Massen und verlangt deren Unterwerfung, ansonsten würde er als Zeichen seiner Macht die Sonne verdunkeln. Und als kleine Demonstration verdunkelt sich die Sonne, weil der Mond sich davor schiebt... Wie soll das ein einfacher Bauer verstehen, der nichts von Mondbahnen und Erdrotation weiß? Also, die Religionen, genauer "die Gottesfurcht" nutzt dem Klügeren, weil er mit Gott natürlich einen sehr mächtigen Verbündeten an seiner Seite hat, um Opfergaben zu verlangen und Unterwerfung zu fordern. Das funktioniert ausgezeichnent, wie Christoph Kolumbus schon vorgemacht hat: "Die Mondfinsternis von 1504 (Grafik) war für Kolumbus noch aus einem anderen Grund sehr hilfreich. An der Küste von Jamaika gestrandet, hat er es sich mit den Einheimischen, auf deren Lebensmittellieferungen er angewiesen ist, völlig zerstritten. In seiner Notlage greift Kolumbus - wohl wissend, dass eine Mondfinsternis bevorsteht - zu einem Bluff. Er verkündet den Anführern der Einheimischen, dass der christliche Gott ihnen wegen der ausbleibenden Lebensmittellieferungen zürne und ihnen deshalb in der kommenden Nacht das Mondlicht nehmen würde. Als dies tatsächlich eintritt, sind die Eingeborenen völlig geschockt und flehen Kolumbus an, er möge doch bei seinem Gott ein gutes Wort einlegen. Kolumbus bittet um Bedenkzeit, erst kurz vor Ende der Finsternis verkündet er, dass sein Gott den Mond ausnahmsweise noch einmal freigeben werde. Selbstredend, dass die Spanier nun alle benötigten Lebensmittel erhalten. " (Quelle)

Gerade die Priester hatten und haben daher ein großes Interesse daran, das Volk dumm zu halten und ihre Vormachtstellung zu festigen. In der Bibel steht "rein zufällig": "Und Gott sprach, sie dürften im Garten Eden alle Früchte essen, nur nicht die vom Baum der Erkenntnis...", oder da steht auch ganz unauffällig: "Selig sind die im Geiste Armen" (also die Dummen). Wenn die Massen gewusst hätten, dass sie nur verarscht und ausgenutzt werden, dann hätten sie die Priester wahrscheinlich erschlagen. Also beantworte ich die Frage, wem die Religionen denn nutzen: "Immer demjenigen, der sie in die Welt bringt".

Zitat:
Zitat:
Dann frage Dich mal, warum der doch so allmächtige Gott immer Propheten beauftragen musste, um von seiner Existenz zu berichten und warum er das nicht mal selber gemacht hat.
welcher Chef geht schon selber auf seine Baustelle? Welcher Firmenmanager oder mächtige Anführer macht schon alles selbst?

Na da machst Du Dir die Antwort aber sehr einfach! Alleine schon, dass der allmächtige Chef auf die irdischen Wege der Kommunikation angewiesen sein soll, ist doch lächerlich! Er hätte doch auch ein überdimensionales Gesicht an den Himmel hängen können, so wie das in Diktaturen in öffentlichen Gebäuden üblich ist.

Zitat:
Zitat:
Warum hat er denn nicht ein für alle mal ein eindeutiges und unmissverständliches Zeichen seiner Existenz gesetzt, das man nicht noch deuten und interpretieren muss?
Vielleicht hat er dieses Zeichen gesendet, aber wir Menschen sind schlichtweg zu dumm oder noch zu niedrig entwickelt, es zu erkennen.

Also muss man es doch deuten und interpretieren! Aus meinen bisherigen Erläuterungen kannst Du meine Meinung dazu selber ableiten

Zitat:
Zitat:
Und frage Dich mal nach dem Sinn des Planes und warum Gott überhaupt einen Plan braucht.
Hat er denn einen Plan? Oder ist der Weg das Ziel?
Welchen Plan hat jemand, der ein Aquarium hat oder einen Hamster im Käfig? Der "Plan" ist es sich an der Anwesenheit eines Haustiers oder am Anblick der bunten Fische zu erfreuen.
Gott erfreut sich möglicher weise am Anblick seine Aquariums, äh, wollte sagen Universums

Wenn Du uns jetzt mit den Fischen in einem kosmischen Aquarium vergleichst, dann hast Du sicher auch eine Antwort auf die Frage, welcher Fisch sich wohl um die Welt außerhalb seines Aquarium Gedanken macht und welcher Fisch wohl auf den Gedanken käme, seinen Aquariumbesitzer anzubeten und ihm zu Ehren gewaltige Bauwerke zu errichten.

Zitat:
Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-14:
Stell Dir vor, ich sage, dass im Schwarzwald weiße Raben mit drei Augen leben. Du zweifelst das an, weil es vollkommen unlogisch und außerhalb der erfahrungsgemäßen Realität liegt.

Fakt ist, man kann nur die Existenz von etwas beweisen, aber nie die Nichtexistenz.

Die Nichtexistenz kann man nur nach einer logischen Wahrscheinlichkeit ausschliessen, nie durch wahre Fakten
Man könnte den gesamten Schwarzwald durchkämmen, und kein Exemplar finden, aber vielleicht hat es sich auch gut versteckt.
Man könnte aus der Erfahrung sprechen: Es sind auf der Erde keine Tiere mit 3 Augen bekannt.
Tatsache ist aber: Es werden permanent neue Spezies entdeckt. Könnte eine Mutation sein, vielleicht dank Tschernobyl.
Daß es die 3-äugigen Raben nicht gibt, kann ich somit nie mit 100-prozentiger Sicherheit behaupten.
Würde ich aber ein einziges Exemplar der 3-äugigen Raben vorzeigen, dann hatte ich den Beweis erbracht, und zwar zu 100%

Die Beweisführung für etwas wird immer durch Fakten geführt, die Beweisführung gegen etwas immer nur durch Wahrscheinlichkeiten.

Darin liegt auch die Suche nach der Existenz Gottes.

Die Wahrscheinlichkeit für die Existenz eines göttlichen Überwesens liegt bei 0 Promille. Welche Indizien würdest Du anführen, um das Gegenteil zu belegen?
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2117-20:
Das Problem ist nicht das Geld, bzw. der Reichtum, sondern das Ansehen des Geldes.

Wo ist da das Problem?

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2117-20:
Geld hat im eigentlichen Sinne keinerlei Wert, bzw. Nutzen für das Überleben des Menschen. Es hat „nur“ einen Tauschwert.
Was nützt einem ein LKW voll Geld mitten in der Sahara oder auf einer einsamen Insel?
Da ist ein Kanister mit Wasser oder ein Vorrat an Nahrungsmittel allemal wertvoller.
Wer würde, mitten in der Wüste, seinen Wasservorrat verkaufen?
Er würde damit quasi sein Leben verkaufen, weil er, als Folge seiner Geldgier, letztendlich verdursten würde.

Dein Denkfehler liegt darin, dass Du hier fernab jeglicher Realität Beispiele zwanghaft konstruierst.

Wie viele Menschen befinden sich denn weltweit in irgend einer Wüste und haben statt Wasser einen Koffer Geld dabei? Die Anzahl dürfte bei Null liegen. Aber wie viele Menschen sind denn alleine in München oder in Hamburg, die zum Überleben eine neue Niere brauchen? Denen kannst Du ja mal einen Kanister Wasser in die Hand drücken und ihnen sagen, dass das doch wertvoller als Gold sei. Ich halte dann lieber 20.000 € in der Hand, um einen Arzt zu bezahlen und mir eine neue Niere einbauen zu lassen.

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2117-20:
Oder was nützt es hungernden Kindern in Afrika wenn sie die Hände voller Geld hätten, aber nichts zu Essen?
Geld hat erst dadurch Wert, dass man jemand findet, der einem etwas dafür gibt, was man wirklich benötigt, wie etwa Wasser oder Nahrung.

Wenn Afrika mehr Geld hätte, dann könnte es sich eine funktionierende Infrastruktur kaufen (bauen lassen) und alles wäre bestens.

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2117-20:
Letztendlich benötigen wir die sogenannten Existenzgüter, Wasser, Nahrung, Kleidung, Unterschlupf.

Jawoll! Da der Mensch aber schon längst kein Selbstversorger mehr ist und sich auch nicht vollkommen autark selbst bewirtschaften kann, braucht er Mitmenschen, die sich spezialisiert haben. Und mit denen muss er dann tauschen und dazu braucht er Geld. Also sichert Geld uns heute das Überleben. Das wirst Du spätestens dann merken, wenn Du schwerkrank bist und Deine Krankenversicherung verweigert Dir die Bezahlung Deiner Behandlung. Oder Du merkst es auch, wenn Du vollkommen ohne Geld dastehst und auf Spenden und Almosen anderer angewiesen bist.

Um nochmal auf Afrika zurück zu kommen: Da gibt es sicher große Gebiete, in denen extreme Armut herrscht. Woher soll das Geld auch kommen, wenn es keine Bodenschätze gibt? Woher hat eigentlich Deutschland seinen Reichtum? Verkaufen wir Erdöl oder Gold oder Diamanten oder Erdgas? Na, was schätzt Du? Ich verrate es Dir: Unser Reichtum ist WISSEN. Wir verkaufen Technologien, Patente und Knowhow. Davon kaufen wie Rohstoffe und mit unserem Wissen machen wir aus den Rohstoffen weltweit nachgefragte Autos und Maschinen. Vielleicht begreifst Du es jetzt, warum Wissen Macht und Macht gleich Geld ist? Wie viele der Armen in Afrika und der dritten Welt haben denn einen Doktortitel oder entwickeln Patente?

Um es auf den Punkt zu bringen: Wir brauchen im 21. Jahrhundert keine Spinner mehr, die nur an Gott glauben und sich über die Armut wundern, sondern wir brauchen intelligente Menschen, die Wissen verbreiten. Die Leute müssen Bildung tanken und erkennen, dass sie sich selber helfen können. Selbst Jesus soll ja schon gesagt haben: "Gib jemanden einen Fisch und er wird einen Tag lang satt sein, aber lehre ihn zu fischen und er wird alle Tage satt!". Denk mal darüber nach.

Zitat:
Es sind auch nicht immer nur die klugen, die Reich werden, bzw. sind.
Oft gehört auch Glück dazu, oder daß man am richtigen Ort geboren ist.
Die Araber z.B. verdanken ihren Reichtum dem Erdöl. Die Ukrainer dem Erdgas.(falls auch nur einige wenige davon profitieren)
Wenn es kein Öl oder Gas mehr gibt, dann nützt den Öl- Gasexportierenden Ländern auch ihre Intelligenz nichts mehr.
Und auch die Adligen, wie etwa das englische Königshaus, sind nicht intelligenter als andere, sondern haben nur das Glück reich geboren zu sein.

Nochmal: Welche Bodenschätze hat Deutschland? Der größte Reichtum des Menschen ist sein Verstand.

Zitat:
Wir brauchen jemand, bei dem wir Geld gegen Ware eintauschen können. Und wir brauchen jemand, bei dem wir, für unsere Arbeitsleistung, Geld bekommen.
Geld kann man bekanntlich nicht Essen.

Die Ärmsten der Welt brauchen kein Geld, sondern Nahrung. Geld macht sie wiederum abhängig und bringt sie nicht wirklich aus der Hungersnot, weil sie wiederum jemanden benötigen, der ihnen für ihr Geld Nahrung gibt.
Die Devise lautet daher Hilfe zur Selbsthilfe.
Die Armen müssen lernen, sich selbst zu versorgen. Man muss ihnen beibringen, z.B. Äcker zu bewirtschaften.
Und wenn das Land, wo sie leben, das nicht hergibt, dann bleiben sie abhängig von anderen, die ihnen Nahrung geben.
Sie müssen dazu gebracht werden, durch ihre eigene Hände Arbeit ihr Brot zu verdienen. Dazu benötigen sie eine Infrastruktur, die dies ermöglicht. Das Geld dient dabei nur als Mittel zum Zweck, Quasi als Starthilfe, bis sich die Wirtschaft dort selber trägt.

Dann bleiben immer noch Landstriche über, die wirtschaftlich unrentabel sind, wo nichts wächst, kein Vieh leben kann, keine Landwirtschaft möglich ist und auch sonst kein wirtschaftliches Aufstreben möglich ist.
Diese Menschen leben schlicht am falschen Ort. Da hilft letztendes nur umsiedeln in eine Gegend, die eine (selbst-) Versorgung möglich macht.

Ansonsten werden sie ein Leben lang von anderen abhängig bleiben, oder eben verhungern.

Genau. Daher brauchen die Armen zunächst Bildung, Bildung und nochmal Bildung. Das letzte, was sie brauchen, sind Kirchen oder Bibeln. Davon müssten wir endlich mal wegkommen, wenn wir uns insgesamt und global weiterentwickeln wollen.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Uwe. am 21.01.2014 um 21:51 Uhr.
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-22:
Die Wahrscheinlichkeit für die Existenz eines göttlichen Überwesens liegt bei 0 Promille. Welche Indizien würdest Du anführen, um das Gegenteil zu belegen?

Auf welche Argumente stützt Du diese Zahl?

Ich behaupte, dass die Möglichkeit besteht, dass unser Universum durch eine höhere Macht erschaffen wurde.
Ich sage absichtlich behaupte, weil ich es nicht beweisen kann.
Aber was macht Dich so sicher, dass Du 0 Promille annimmst?

Niemand konnte jemals einen Blick über die Grenzen unserer Raumzeit, unseres Universums werfen. Wir wissen nicht einmal, ob es noch andere Dimensionen jenseits unserer 4-Dimensionalen Welt gibt.

Ich würde z.B niemals die Wahscheinlichkeit, dass es 3-äugige Raben gibt, mit 0 Promille angeben.
Ich würde zwar die Existenz anzweifeln und für nahezu unmöglich einstufen, aber absolut null wäre vermessen
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 21.01.2014 um 16:13 Uhr.
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Zu Uwe´s Beitrag Nr. 2117-23

Fakt ist, wie ich bereits sagte: Wir benötigen die Existenzgüter Wasser, Nahrung, Kleidung, Unterschlupf
Das hat die Natur Jahrmillionen ohne Geld hingekriegt.
Nicht einmal unsere nächsten Verwandten, die Primaten, habe irgend eine Währung zum Handeln.

Wir haben mit der Erfindung des Geldes unsere komplette Lebesweise verändert.
Die Definition Reich und Arm ist auch erst durch die Einführung von Geld und Eigentum entstanden.
Nicht mehr der Stärkere hat die Macht, sondern der Reichere.
Wir schlagen uns nicht mehr die Schädel ein, um an den Besitz anderer zu kommen, sondern hauen aus anderweitig übers Ohr, z.B mit Billiglöhnen und Wucherpreisen.

Geld hat die Probleme der Menschheit nicht beseitigt, sondern nur verlagert.

Zitat:
Wie viele der Armen in Afrika und der dritten Welt haben denn einen Doktortitel oder entwickeln Patente?

Wissen baut sich auf Wissen auf, nicht auf Geld
So muss ich erst einmal das Feuer beherrschen, bevor ich die Dampfmaschine baue.
Ich muss das Rad erfinden, bevor ich Autos baue.

Viele Arme in der 3.Welt haben das geistige Potential Erfindungen zu machen. Aber sie müssen zunächst das Rad neu erfinden, weil sie nicht wissen, dass es bereits erfunden wurde.

Mit Bildung und Wissen über den heutigen Technikstandard schafft man den Leuten eine Basis, auf die sie aufbauen können.
So mancher hätte die Intelligenz eine Marsmission zu leiten, wenn er wüsste, dass man schon Raketen bauen kann.

es fehlt also an Wissen und Bildung, und letztendlich nicht an Geld.

Zitat:
Um es auf den Punkt zu bringen: Wir brauchen im 21. Jahrhundert keine Spinner mehr, die nur an Gott glauben und sich über die Armut wundern, sondern wir brauchen intelligente Menschen, die Wissen verbreiten. Die Leute müssen Bildung tanken und erkennen, dass sie sich selber helfen können. Selbst Jesus soll ja schon gesagt haben: "Gib jemanden einen Fisch und er wird einen Tag lang satt sein, aber lehre ihn zu fischen und er wird alle tage satt!". Denk mal darüber nach.

Die Stelle Wir brauchen im 21. Jahrhundert keine Spinner mehr, die nur an Gott glauben klammere ich mal aus.
Es ist für die Wissenschaft unerheblich ob jemand an Gott glaubt oder nicht. Die Dampfmaschine oder das Überschallflugzeug kann ich auch bauen, wenn ich an Gott glaube.

Vielleicht wären aber viele Erfindungen, die den Menschen Leid und Verderben brachten, wie etwa die Atombombe, von Gottesfürchtigen Menschen nie entwickelt oder veröffentlicht worden. Vorausgesetzt sie waren nicht verbohrt und wollten nicht damit Ihren Glauben als Den einzig wahren anpreisen.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 21.01.2014 um 16:29 Uhr.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2117-24:
Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-22:
Die Wahrscheinlichkeit für die Existenz eines göttlichen Überwesens liegt bei 0 Promille. Welche Indizien würdest Du anführen, um das Gegenteil zu belegen?

Auf welche Argumente stützt Du diese Zahl?

"Weil für die Entstehung der Welt kein Gott notwendig ist", so Stephen Hawkins

Auch für die Erklärung der Welt wird Gott inzwischen nicht mehr gebraucht.
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Dieser Beitrag wurde 666 mal geändert, zuletzt durch GOTT, morgen um 6.23 Uhr
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2117-25:
es fehlt also an Wissen und Bildung, und letztendlich nicht an Geld.

Genau! Jetzt hast Du es verstanden. Das ist genau meine Rede - zuerst das Wissen, dann kommt auch das Geld und mit dem Geld kommt alles, was man braucht. (Warum sich der Threaderöffner wohl so bezeichnend "Habenix" nennt?)

Zitat:
Die Stelle Wir brauchen im 21. Jahrhundert keine Spinner mehr, die nur an Gott glauben klammere ich mal aus.
Es ist für die Wissenschaft unerheblich ob jemand an Gott glaubt oder nicht. Die Dampfmaschine oder das Überschallflugzeug kann ich auch bauen, wenn ich an Gott glaube.

Vielleicht wären aber viele Erfindungen, die den Menschen Leid und Verderben brachten, wie etwa die Atombombe, von Gottesfürchtigen Menschen nie entwickelt oder veröffentlicht worden. Vorausgesetzt sie waren nicht verbohrt und wollten nicht damit Ihren Glauben als Den einzig wahren anpreisen.

Na, Du hast mich ja trotzdem einigermaßen verstanden. Die Stelle mit den Spinnern meinte ich jetzt auch nicht böse, sondern fordernd. Also, statt immer nur auf Gott zu bauen und auf Gott zu vertrauen, sollte das Leben jedes Menschen im Hier und Jetzt auf der Erde stattfinden. Das macht das Miteinander auch gleich viel leichter und erträglicher.

Übrigens: Eine Kinderpatenschaft nach Afrika kostet 31,- € pro Monat. Der Prunkbau des Limburger Bischofs Tebarz Van Elst kostet 31.000.000 €
Mit diesem Geld hätte man 5.555 Kindern in Afrika 15 Jahre (!!!) lang jeden Monat eine Kinderpatenschaft bezahlen können und damit mehr Gutes getan, als mit einem Haus zu Gottes und seines Bischof Ehren. Man hätte auch ein paar Schulen bauen können in Afrika...
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-26:
"Weil für die Entstehung der Welt kein Gott notwendig ist", so Stephen Hawkins
Wenn Du Hawkins zitierst, dann erwähne bitte das komplette Zitat:
Zitat von Hawking im September 2010 in einem Interview mit dem US-Fernsehsender ABC:
"Man kann nicht beweisen, dass Gott nicht existiert (...). Aber die Wissenschaft macht Gott überflüssig". (Hawking im September 2010 in einem Interview mit dem US-Fernsehsender ABC)
(gelb markiert von mir)

er schrieb auch:
Zitat von (Hawking in seinem Buch "Eine kurze Geschichte der Zeit", April 1988):
"Wenn wir eine komplette Theorie haben, können wir die Gedanken Gottes verstehen."

Zitat von (Hawking 1994 in der Universität Cambridge bei einer Debatte über "Schwarze Löcher"):
"Einstein lag falsch, als er sagte 'Gott würfelt nicht'. (...). Er hat die Würfel manchmal nur dorthin geworfen, wo wir sie nicht sehen".
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 22.01.2014 um 12:48 Uhr.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2117-28:
Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-26:
"Weil für die Entstehung der Welt kein Gott notwendig ist", so Stephen Hawkins
Wenn Du Hawkins zitierst, dann erwähne bitte das komplette Zitat:
Zitat von Hawking im September 2010 in einem Interview mit dem US-Fernsehsender ABC:
"Man kann nicht beweisen, dass Gott nicht existiert (...). Aber die Wissenschaft macht Gott überflüssig". (Hawking im September 2010 in einem Interview mit dem US-Fernsehsender ABC)
(gelb markiert von mir)

Das hatten wir doch schon übereinstimmend festgestellt, dass eine Nichtexistenz nicht bewiesen werden kann, sondern höchstens nur die Existenz einer Sache.
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Dieser Beitrag wurde 666 mal geändert, zuletzt durch GOTT, morgen um 6.23 Uhr
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-29:
Das hatten wir doch schon übereinstimmend festgestellt, dass eine Nichtexistenz nicht bewiesen werden kann, sondern höchstens nur die Existenz einer Sache.

"Man kann nicht beweisen, dass Gott nicht existiert.... weil seine Existenz nicht zu 100% auszuschliessen ist.


Zitat von Stephen Hawkins :
Aber die Wissenschaft macht Gott überflüssig

Die Medizin macht auch den Blinddarm überflüssig, es gibt ihn trotzdem.
Die Existenz des Menschen ist auch für die Natur überflüssig.

Die Tatsache, dass etwas überflüssig ist, bedeutet nicht, dass es nicht trotzdem existiert.

Zitat von (Hawking in seinem Buch "Der große Entwurf", September 2010):
"Weil es die Gesetze der Schwerkraft gibt, hat sich das Universum aus dem Nichts selbst geschaffen".

Wenn es das Universum nicht gab, gab es dann schon die Schwerkraft? (irgendwie unlogisch)
Wenn das Universum aus dem Nichts entstand, dann muss die Schwerkraft auch aus dem Nichts entstanden sein.
Aber wenn zwei Dinge gleichzeitig entstehen, dann kann eins von beiden nicht die Ursache für das andere sein.
Eine Schwerkraft, die es noch nicht gab, konnte dann nicht das Entstehen des Universums verursachen.

Und wo kommen die Gesetze der Schwerkraft her?
Sind sie gemeinsam mit Raum und Zeit entstanden?
Wieso sind die Werte, wie etwa die Gravitationskonstante genau so wie sie sind?
Hat eine höhere Macht (Gott, Schöpfer) sie festgelegt?
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2117-30:
Zitat von (Hawking in seinem Buch "Der große Entwurf", September 2010):
"Weil es die Gesetze der Schwerkraft gibt, hat sich das Universum aus dem Nichts selbst geschaffen".

Ich interpretiere diesen Satz anders. Die Schwerkraft ist nicht die Ursache des Universums, sondern dessen Bestätigung.

Zitat:
Wenn es das Universum nicht gab, gab es dann schon die Schwerkraft? (irgendwie unlogisch)
Wenn das Universum aus dem Nichts entstand, dann muss die Schwerkraft auch aus dem Nichts entstanden sein.
Aber wenn zwei Dinge gleichzeitig entstehen, dann kann eins von beiden nicht die Ursache für das andere sein.
Eine Schwerkraft, die es noch nicht gab, konnte dann nicht das Entstehen des Universums verursachen.

Die Schwerkraft entstand mit dem Universum, so wie auch die Ausdehnung des Universums (Raum) und die Zeit entstanden (sein sollen - ich weiß es ja nicht und kann nur wiedergeben, was Gelehrte herausgefunden haben).

Dem Satz: "Weil es die Schwerkraft gibt, hat sich das Universum aus dem Nichts erschaffen" könnte man auch gegenüberstellen: "Weil es Eis auf dem Mond oder Planeten YXZ gibt, gibt es auch Wasser dort" oder anders herum gesagt: "Weil sich das Universum aus dem Nichts erschaffen konnte, gibt es auch die Schwerkraft. Für mich gibt es also keinen kausalen Zusammenhang von Ursache und Wirkung in diesem speziellen Fall.

Zitat:
Und wo kommen die Gesetze der Schwerkraft her?
Sind sie gemeinsam mit Raum und Zeit entstanden?
Wieso sind die Werte, wie etwa die Gravitationskonstante genau so wie sie sind?

Das kann man sicher bei Hawkins nachlesen. Möglich und nachvollziehbar ist doch auch die These, dass nahezu unendlich viele Universen entstanden sind, in denen andere Naturkonstanten entstanden und die vielleicht wieder zum Kollaps geführt haben. Dass unser Universum auch wieder vergeht, das können wir doch jetzt schon absehen. Also, wirf eine Münze oft genug in die Luft und einmal von -zig Millionen Versuchen wird sie genau auf ihrer Schmalseite zu stehen kommen. Das ist nur eine Frage der Wahrscheinlichkeiten und genau so wird das auch mit dem Universum sein.

Zitat:
Hat eine höhere Macht (Gott, Schöpfer) sie festgelegt?

Wir brauchen dazu keine höhere Macht. Das hat Hawkins doch nun auch schon dargelegt.

Um die Debatte nicht bis ins Unendliche zu führen: Du kannst selbstverständlich glauben, was Du willst - sei es an Allah, Gott, Weihnachtsmann oder fliegendes Spaghettimonster - aber ich habe keine Lust, mir weiter theologische Fantasien anzutun. Ich brauche keinen Gott und für mich (und unzählige andere Menschen auch) existiert kein Gott. Wir leben in der Realität und da ist uns bislang noch kein Gott über den Weg gelaufen. Das wird auch so bleiben, denn es gibt keinerlei plausible Indizien für die Existenz höherer Mächte. Alles, was es gibt, sind Leute, die zwanghaft diese höheren Mächte konstruieren wollen und davor möchte ich mich verwehren.
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-31:
Das kann man sicher bei Hawkins nachlesen.
Hallo Leute,

ich kenne keinen Hawkins. Ich kenne nur Stephen Hawking.

M.f.G. Eugen Bauhof
Signatur:
Der Kluge lernt aus allem und von jedem,
der Normale aus seinen Erfahrungen,
und der Dumme weiß alles besser.
Sokrates.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Bauhof am 23.01.2014 um 11:46 Uhr.
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Ich möchte von Gott lernen, wie hat Er vollbracht, was der Mensch nicht kann -aus vorher Nichts Etwas zu erschaffen.
Oder hat das Nichts das Etwas(Gott) zerrissen, um es gleichmäßig zu verteilen.
Lebt Gott in uns weiter und was verhindert weiteren Zerfall von Gott oder was bindet Bestandteile Gottes zu Materie und letzendlich zu uns.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 23.01.2014 um 12:18 Uhr.
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2117-32:
Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-31:
Das kann man sicher bei Hawkins nachlesen.
Hallo Leute,

ich kenne keinen Hawkins. Ich kenne nur Stephen Hawking.

M.f.G. Eugen Bauhof

Du hast vollkommen Recht - das war (m)ein Fehler! Danke für den Hinweis. Natürlich muss es "Hawking" heißen und nicht "Hawkins"
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2117-33:
Ich möchte von Gott lernen, wie hat Er vollbracht, was der Mensch nicht kann -aus vorher Nichts Etwas zu erschaffen.
Oder hat das Nichts das Etwas(Gott) zerrissen, um es gleichmäßig zu verteilen.

Wir leben in einer dreidimensionalen Welt. Als vierte Dimension nehmen wir noch die Zeit hinzu, damit eine Ortsbestimmung eindeutig wird. Alle weiteren Dimensionen sind reinweg theoretische Dimensionen, die wir uns weder vorstellen, noch auch nur ansatzweise nachweisen können. Wenn Gott also in einer höheren Dimension versteckt sein soll, dann muss man ihn ebenfalls der Theorie zuordnen. Er bleibt demnach nichts weiter als ein Denkmodell fernab der Realität, das lediglich der Unterhaltung dienen kann.
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-35:
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2117-33:
Ich möchte von Gott lernen, wie hat Er vollbracht, was der Mensch nicht kann -aus vorher Nichts Etwas zu erschaffen.
Oder hat das Nichts das Etwas(Gott) zerrissen, um es gleichmäßig zu verteilen.

Wir leben in einer dreidimensionalen Welt. Als vierte Dimension nehmen wir noch die Zeit hinzu, damit eine Ortsbestimmung eindeutig wird. Alle weiteren Dimensionen sind reinweg theoretische Dimensionen, die wir uns weder vorstellen, noch auch nur ansatzweise nachweisen können. Wenn Gott also in einer höheren Dimension versteckt sein soll, dann muss man ihn ebenfalls der Theorie zuordnen. Er bleibt demnach nichts weiter als ein Denkmodell fernab der Realität, das lediglich der Unterhaltung dienen kann.

Die Macht von Gott ist nicht größer als Unsere, wenn er in Partikel zerrissen wurde.
Erkenne das Prinzip oder Naturgesetz und du kannst das Geschehen beeinflussen.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 23.01.2014 um 13:53 Uhr.
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2117-36:
Die Macht von Gott ist nicht größer als Unsere, wenn er in Partikel zerrissen wurde.

Da müsste es also eine Macht / Kraft oberhalb Gottes geben, die Gott zerrissen hat? Der Gedanke gefällt mir und ich würde diese Kraft / Macht gern bezeichnen als "menschliche Intelligenz" :-)
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-31:
Ich interpretiere diesen Satz anders. Die Schwerkraft ist nicht die Ursache des Universums, sondern dessen Bestätigung..

Also stehn wir wieder am Anfang, weil wir nicht wissen, was die Ursache war. Vielleicht war doch ein Schöpfer am Werk.

Zitat:
Um die Debatte nicht bis ins Unendliche zu führen: Du kannst selbstverständlich glauben, was Du willst - sei es an Allah, Gott, Weihnachtsmann oder fliegendes Spaghettimonster - aber ich habe keine Lust, mir weiter theologische Fantasien anzutun. Ich brauche keinen Gott und für mich (und unzählige andere Menschen auch) existiert kein Gott. Wir leben in der Realität und da ist uns bislang noch kein Gott über den Weg gelaufen. Das wird auch so bleiben, denn es gibt keinerlei plausible Indizien für die Existenz höherer Mächte. Alles, was es gibt, sind Leute, die zwanghaft diese höheren Mächte konstruieren wollen und davor möchte ich mich verwehren.

Es ist Dein gutes Recht, die Existenz eine Gottes abzulehen.
Es gab auch Zeiten, da glaubten die Leute nicht, dass die Erde rund ist, oder dass die Titanik sinken kann.

Und was sind Indizien?

Indizien sind, wenn Du mit der Tatwaffe in der Hand neben einer Leiche kniest, das Hemd mit Blut verschmiert, und niemand war Zeuge.
Nur Du weisst, dass Du unschuldig bist, aber alle Indizien sprechen gegen Dich.
Jetzt brauchst Du Menschen, die an Dich und deine Unschuld glauben.

Indizien können uns die Wahrheit zeigen, aber auch in die Irre führen.


Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-31:
Wir leben in der Realität und....

....und in der Realität hat das Universum irgendwann seinen Ursprung, ganze egal, ob es aus dem Nichts entstand, oder von einem Schöpfer erschaffen wurde.
Wir müssen beide Möglichkeit in Betracht ziehen und uns nicht von vornherein gegen eine davon verwehren.

Es wird Dir wahrscheinlich auch in Zukunft kein Gott über den Weg laufen, zumindest nicht in Gestalt eines alten, bärtigen Mannes mit Heiligenschein.

Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2117-33:
Oder hat das Nichts das Etwas(Gott) zerrissen, um es gleichmäßig zu verteilen.

Das mit dem Zerreissen erledigen wir schon selbst. Viele schmeissen ihn in einen verbalen Schredder um seine Existenz letztendich totzuquatschen
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 23.01.2014 um 15:34 Uhr.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2117-38:
Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-31:
Ich interpretiere diesen Satz anders. Die Schwerkraft ist nicht die Ursache des Universums, sondern dessen Bestätigung..

Also stehn wir wieder am Anfang, weil wir nicht wissen, was die Ursache war. Vielleicht war doch ein Schöpfer am Werk.

Bevor wir irgend etwas einem höheren Schöpfer zuschreiben, sollten wir zunächst erst einmal alle anderen Möglichkeiten untersuchen und ggf. ausschließen. Das zumindest verlangt der gesunde Menschenverstand. Geben wir also unseren Wissenschaftlern die Möglichkeit, zu forschen und den Dingen auf den Grund zu gehen. Bis dahin kannst Du gerne alles glauben, nur muss sich doch niemand genötigt sehen, bis dahin für irgend einen Gott zu missionieren und seine Umwelt ständig mit dem Gottesquatsch belästigen.
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Ernst Peter Fischer schreibt in – Einstein, Hawking, Singh & Co. – Bücher die man kennen muss folgendes:

Heisenberg entdeckt, dass die grundlegenden Gesetze der Natur in Abhängigkeit zwischen Größen bestehen die es nicht in der realen, sinnlich zugänglichen Natur gibt (wie Bohr vorhergesagt hat). Unserer Wirklichkeit entsteht nicht aus dem Raum unserer Anschauung, sondern aus einer Sphäre heraus, die zwar an unsere Lebenswirklichkeit anschließt und über eine Dimension Kontakt mit ihr hält, die darüber hinaus aber noch ihre eigene Dimension hat, die man mit dem inneren Auge erblicken kann. (Ende Zitat)

Nur wer diese Einsicht bekommt ist auch in der Lage sich von der Ansicht der Dinge zu lösen.
Die Grenzfläche einer Glasscheibe ist nicht jenes Fixum das sich mach einer denkt.
Jeder denkbare Raumpunkt der gedachten Grenzfläche findet seine eigene Antwort auf
die sich ändernden Einwirkungen wobei er, der Raumpunkt, stetig mit eigenem Potential
in die Gegenwart fällt.

mlg HD
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Es gibt nur eine Zeit - die aktive und die passive Gegenwart - und Gravitation
ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
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