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Beitrag Nr. 2053-221
02.07.2018 21:23
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2053-220:Wenn man die 4-D-Sphäre von außen betrachtet (was nur theoretisch möglich ist), entfernen nur sich Objekte auf der Kugeloberfläche
Diese "theoretische" Sicht lässt sich aber durch einen Bewohner der Oberfläche nicht verifizieren
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Beitrag Nr. 2053-222
02.07.2018 21:28
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Ja, natürlich.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2053-219:zunächst zum Verständnis des "Doppler-Effekts".
Unter dem Begriff versteht man eine Frequenzerhöhung, wenn Quelle und Empfänger einander nähern, bzw. eine Frequenzerniedrigung, wenn sich beide voneinander entfernen.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2053-223
02.07.2018 23:56
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2053-221:Wozu dann ist die ganze Konstruktion gut, wenn die (Vermessung des Raumes mit der) Lichtgeschwindigkeit die Äquivalenz von Abstandszunahme und Raumausdehung unter allen beobachtbaren Bedingungen herstellt?
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Beitrag Nr. 2053-224
03.07.2018 09:09
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2053-223:Sie ist dazu gut, aufzuzeigen, dass es nicht so sein muss, dass sich der Raum ausdehnt (wie einige hier behauptet haben).
Die tatsächliche Abstandszunahme ist eine weitere Möglichkeit.
Die "4D-Ballon-Konstruktion" jedenfalls führt auf der 3D-Oberfläche ohne Weiteres zu einer Abstandszunahme von Objekten. Sie sagt also dieselben physikalischen Beobachtungen voraus, wie eine Raumausdehnung, macht diese aber überflüssig.
Ein Grund dafür, dass der Raum sich ausdehnt, wird nicht mehr benötigt. Das zugrunde liegende Modell ist insoweit einfacher.
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Beitrag Nr. 2053-225
03.07.2018 10:01
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2053-216:Ich habe zugegebenermaßen noch keine klare geometrische Vorstellung von der Gravitation im Ballonmodell, sehe aber nicht, dass das Ballonmodell unter Einbezug der Gravitation "versagen" sollte.
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Beitrag Nr. 2053-226
03.07.2018 21:11
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2053-223:Sie ist dazu gut, aufzuzeigen, dass es nicht so sein muss, dass sich der Raum ausdehnt (wie einige hier behauptet haben).
Die tatsächliche Abstandszunahme ist eine weitere Möglichkeit.
Die "4D-Ballon-Konstruktion" jedenfalls führt auf der 3D-Oberfläche ohne Weiteres zu einer Abstandszunahme von Objekten. Sie sagt also dieselben physikalischen Beobachtungen voraus, wie eine Raumausdehnung, macht diese aber überflüssig.
Ein Grund dafür, dass der Raum sich ausdehnt, wird nicht mehr benötigt. Das zugrunde liegende Modell ist insoweit einfacher.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2053-227
04.07.2018 19:48
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Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2053-225:Und welche Richtung kämme da infrage? Ich vermute, aus der Mitte des 4-Dimensionale Vorstellung. Und deswegen kann auch nicht abgeschirmt werden. Es ist eine Kraft die sich aus eine andere Dimension des Universums auswirkt. ... Hier bei uns(3-D) können wir die Gravitation überwinden, aber nicht annihilieren.
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Beitrag Nr. 2053-228
05.07.2018 12:20
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2053-227:Vielleicht ist die Gravitation nur eine Scheinkraft,
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2053-229
05.07.2018 13:44
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2053-226:Ist es ursächlich nicht so, dass man an der kosmologischen Konstante der ART-Feldgleichung spielt und ggf. daraus eine Korrelation von Raumdichte und Zeit ableitet und dann auf wundersame Weise doch die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit unterbringt?
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Beitrag Nr. 2053-230
05.07.2018 18:30
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Danke für den Hinweis, war für mich neu.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2053-229:Es gibt aber auch Autoren, die eine variable Lichtgeschwindigkeit c(t) postulieren und glauben, so Homogenität, Isotropie, Flachheit und Horizont des Universums erklären zu können.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2053-231
05.07.2018 20:42
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2053-230:Für mich ist die Option einer variablen Lichtgeschwindigkeit eigentlich physikalisch auf der Hand liegend.
Beiträge: 1.246, Mitglied seit 10 Jahren |
Beitrag Nr. 2053-232
06.07.2018 03:29
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Ja, das ist das, was ich mit physikalisch gleichwertig meine. Die positive Längen- bzw. Volumendilatation ist gleichwertig mit einer größeren Lichtgeschwindigkeit c während der früheren Einwicklung des Universums.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2053-231:so wäre eine anfängliche inflationäre Expansion gleichbedeutend damit, dass c damals einen höheren Wert als heute hatte.
Das kann ich daraus im Moment noch nicht schlußfolgern.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2053-231:Wenn man die Lichtgeschwindigkeit nämlich als diejenige Geschwindigkeit annimmt, mit der das All in die 4. Dimension expandiert, ...
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Beitrag Nr. 2053-233
06.07.2018 10:58
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2053-230:Siehe auch "Eine Alternative zum Inflationsmodell" von João Magueijo aus Spektrum der Wissenschaft 3 / 2001, Seite 42, Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH.
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Beitrag Nr. 2053-234
06.07.2018 12:25
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Hallo Okotomrok,Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2053-233:Er ist nun aber auch schon fast 18 Jahre alt - gibt's dazu was Aktuelleres?
Für mich bleibt die Invarianz erhalten, weil c momentan für alle Punkte im Universum gleich ist.Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2053-233:Ich definiere die LG weniger über die Konstanz des Geschwindigkeitsbetrages, als vielmehr über die Invarianz gegenüber Transformationen.
Wie verhält sich diese in Bezug auf eine eventuelle Variabilität des Betrages? Sie bleibt doch sicher davon unberührt. Ist das von Relevanz für eure Überlegungen?
Das weiß ich nicht. Deshalb nehme ich aber an, daß die "Art" der Energie als Verhältnis Eγ/Em eine Rolle spielen kann.Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2053-233:Eine andere Möglichkeit die LG zu definieren ist, sie als die Proportionalitätskonstante zwischen Masse und Energie anzusehen. E=mc2
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2053-235
06.07.2018 12:59
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2053-233:Ich finde eure Diskussionen und Gedanken sehr interessant und spannend und versuche ihnen zu folgen.
Bin aber momentan arbeitsmäßig recht ausgelastet um mich eingehender damit auseinander zu setzen.
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Beitrag Nr. 2053-236
07.07.2018 05:49
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Hallo Okotombrok,Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2053-233:Er ist nun aber auch schon fast 18 Jahre alt - gibt's dazu was Aktuelleres?
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Beitrag Nr. 2053-237
08.07.2018 11:55
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Beitrag Nr. 2053-238
09.07.2018 07:27
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Hallo Hermann,Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2053-237:Lasst uns weiter, die Konsequenzen eines mehrdimensionalen Modells, analysieren.
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Beitrag Nr. 2053-239
09.07.2018 09:09
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2053-238:Hallo Hermann,Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2053-237:Lasst uns weiter, die Konsequenzen eines mehrdimensionalen Modells, analysieren.
dazu bedarf es m.E. einer mathematischen Formulierung des Modells, um damit weiter zu kommen.
Ansonsten bleibt es nur eine (gute) Idee.
Gruß, Otto
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Beitrag Nr. 2053-240
09.07.2018 10:18
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Bin schon unterwegs.Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2053-239:Nachtrag: bist auch, bei der Erkundungs- Tour, herzlich eingeladen. Mathematik, so wie es aussieht, beherrscht du.
Am besten eine Formel ausarbeiten (entdecken, nach Stueps mathematisches World gibt es die schon), wie die geniale von H. Einstein. Einfach und(endlich) vielsagend. E= mc²
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.