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Von QuBits zur Evolution des Geistigen ( nach Görnitz )

Thema erstellt von Grtgrt 
Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren
 
Harti schrieb in Beitrag Nr. 1999-20:
 
Die Annahme "absoluten Zufalls" im Naturgeschehen, also die Feststellung, dass eine Wirkung absolut keine Ursache hat, ist ... reine Glaubenssache.

Im Prinzip, Harti,

gebe ich dir da recht.

Im Lichte der Kopenhagener Deutung (in der Form, in der Anton Zeilinger sie vertritt) ist die Annahme "absoluten Zufalls" im Naturgeschehen dennoch wissenschaftlich, denn jene Deutung impliziert, dass alles, was existiert, nur in dem Ausmaß existiert, in dem die Natur uns  I n f o r m a t i o n  darüber zugänglich macht.

Da sie uns nun aber absolut keine Information darüber liefert, nach welcher Regel sie beim Kollaps einer Wellenfunktion den durch uns dann beobachteten Messwert auswählt, existiert — per definitionem — nichts, was ihn bestimmt. Es ist daher richtig zu sagen, der er sich absolut zufällig ergibt.

Man kann es auch so sagen:


Die Kopenhagener Deutung stellt ein Modell der Natur dar,

und in diesem Modell bestimmt absoluter Zufall den Messwert.


Beste Grüße,
grtgrt
 
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Wahnsinn, absoluter Zufall bestimmt mein Gewicht?
Dann wiege ich manchmal 100 Tonnen, 100 Gramm oder 100Kilogramm.
\
Ist mein Messgerät defekt, wenn ich dieses Werte nicht messe?
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 03.02.2013 um 07:26 Uhr.
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Ist es ein Zufall dass ich mein Gewicht nur hier auf diesen Planeten messen kann und nicht auf Anderen mit anderer Gravitation?
Somit gibt es Gesetzmäßigkeiten, die Einfluss nehmen und ein anderes Messergebnis unmöglich machen!
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 03.02.2013 um 09:38 Uhr.
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Was haben die Leute in kopenhagen sich dabei gedacht?
Ist das Faulheit, nicht nach möglichen Kausalitäten im Quantenfeld sehen und die Unbestimmtheit zurückdrängen?
Deswegen soll Alles rein zufällig sein!
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 03.02.2013 um 09:28 Uhr.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1999-24:
Deswegen soll Alles rein zufällig sein!
Hallo und guten Tag Wrentzsch, ich grüße Dich.
Hier sind sogar noch mehr Zufälle im Spiel.
Man kann getrost davon aus gehen das hier auch der Zufall im Spiel war...
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1999-1:
(...)
Kann Protyposis also gesehen werden als codierte Nachricht, zu der es zunächst weder Sender, Empfänger, noch Dekodierungsschlüssel gibt?
(...)
Die Zeile sieht aus wie zusammengewürfelt .
Fernab jeglicher Vernunft und Schlüssigkeit.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Signatur:
Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren
 
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1999-25:
 
Fernab jeglicher Vernunft und Schlüssigkeit.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.

Hi Ernst,

wo der Abstand zwischen der Vernunft und einem Menschen sehr groß wird, muss das nicht unbedingt an der Vernunft liegen.


Beste Grüße,
grtgrt
 
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1999-26:
 
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1999-25:
 
Fernab jeglicher Vernunft und Schlüssigkeit.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.

Hi Ernst,

wo der Abstand zwischen der Vernunft und einem Menschen sehr groß wird, muss das nicht unbedingt an der Vernunft liegen.


Beste Grüße,
grtgrt
 
Dann arbeite mal an Dir Grtgrt.
Vielleicht kannst Du dann in Zukunft solche Fehltritte wie diesen...
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1999-1:
(...)
Kann Protyposis also gesehen werden als codierte Nachricht, zu der es zunächst weder Sender, Empfänger, noch Dekodierungsschlüssel gibt?[/color]
(...)
vermeiden.
Eine codierte Nachricht ohne (Ab-) Sender...:rofl:
Unkausaler geht es kaum noch....

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
Grtgrt im Beitrag Nr. 1999-21

Zitat:
Da sie uns nun aber absolut keine Information darüber liefert, nach welcher Regel sie beim Kollaps einer Wellenfunktion den durch uns dann beobachteten Messwert auswählt, existiert — per definitionem — nichts, was ihn bestimmt. Es ist daher richtig zu sagen, der er sich absolut zufällig ergibt.

Hallo Grtgrt,
demnach wäre es berechtigt zu sagen, wir bezeichnen ein Ereignis als absolut zufällig, nur weil es uns an Informationen darüber fehlt, wie dieses Ereignis zustande gekommen ist? :smiley23:

Dann wäre es aber relativ zufällig, nämlich bezogen auf unsere Unfähigkeit zu erkennen, am Ende welcher Kausalkette dieses Ereignis stattfand..

Von einem als „absolut“ zufällig behaupteten Ereignis müsstest du das Prinzip nachweisen, nachdem es keine Ursache haben kann.

Gruß Horst
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1999-25:
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1999-24:
Deswegen soll Alles rein zufällig sein!
Hallo und guten Tag Wrentzsch, ich grüße Dich.
Hier sind sogar noch mehr Zufälle im Spiel.
Man kann getrost davon aus gehen das hier auch der Zufall im Spiel war...
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1999-1:
(...)
Kann Protyposis also gesehen werden als codierte Nachricht, zu der es zunächst weder Sender, Empfänger, noch Dekodierungsschlüssel gibt?
(...)
Die Zeile sieht aus wie zusammengewürfelt .
Fernab jeglicher Vernunft und Schlüssigkeit.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.

Eine codierte Nachricht ohne Sender, Empfänger oder Dekodierschlüssel.
Ein Istzustand vor Ort- und warum musste Er so aussehen, der Urzustand?
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1999-26:
 
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1999-25:
 
Fernab jeglicher Vernunft und Schlüssigkeit.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.

Hi Ernst,

wo der Abstand zwischen der Vernunft und einem Menschen sehr groß wird, muss das nicht unbedingt an der Vernunft liegen.


Beste Grüße,
grtgrt
 

ist Vernunft etwas zu sagen ohne Verständlich zu sein?
Wäre dann jede Äußerung sinnfrei?

Es könnte aber auch an der mangelhaften Fähigkeit liegen, sich verständlich auszudrücken- wenn Andere noch Dolmetscher spielen müssen.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 03.02.2013 um 17:24 Uhr.
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1999-30:
Es könnte aber auch an der mangelhaften Fähigkeit liegen, sich verständlich auszudrücken- wenn Andere noch Dolmetscher spielen müssen.

Hallo Wrentzsch,

das musst gerade du monieren, den anderen die Fähigkeit abzusprechen, sich verständlich auszudrücken. Deine eigenen sinnlosen pseudophilosophischen Bemerkungen versteht hier auch niemand. Tja, wenn die 'Katzen' mal nicht im Haus sind, den blüht hier das sinnlose Geplänkel unter den ’Mäusen’. Es ist zum Heulen.:cry:

M.f.G Eugen Bauhof
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem,
der Normale aus seinen Erfahrungen,
und der Dumme weiß alles besser.
Sokrates.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Bauhof am 03.02.2013 um 18:54 Uhr.
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1999-26:
 
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1999-25:
 
Fernab jeglicher Vernunft und Schlüssigkeit.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.

Hi Ernst,

wo der Abstand zwischen der Vernunft und einem Menschen sehr groß wird, muss das nicht unbedingt an der Vernunft liegen.


Beste Grüße,
grtgrt
 

Wer ist vernünftiger als ein Mensch- ein Hamster?
So wissenschaftlich arbeitet ihr - mit einem Hamster und mehreren Fressschalen!?
Der Hamster entscheidet welche Antwort richtig sein soll mit der Wahl der Fressschale!
Eugen, du hast dich verraten, du arbeitest mit Mäusen.
Vorsagen gilt nicht, das Wissen selbst erarbeiten.
Ich muss mir die Seite als Witz ausdrucken!
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 03.02.2013 um 20:36 Uhr.
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Horst schrieb in Beitrag Nr. 1999-28:
 
demnach wäre es berechtigt zu sagen, wir bezeichnen ein Ereignis als absolut zufällig, nur weil es uns an Informationen darüber fehlt, wie dieses Ereignis zustande gekommen ist?

Nein, Horst,

es kommt nicht darauf an, ob wir Information finden oder zur Kenntnis nehmen — es kommt nur darauf an, ob die Natur sie liefert.

Anton Zeilinger etwa erklärt das sehr schön in Kapitel 2 seinen Buches "Einsteins Schleier" (anhand von Varianten des Doppelspalt-Experiments).

Beste Grüße,
grtgrt

 
Beitrag zuletzt bearbeitet von Grtgrt am 03.02.2013 um 19:50 Uhr.
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Die Information wird tatsächlich geliefert oder kommen die Impulse nicht an und sind reichlich?
Was Sie bewirken ist abhängig von den Möglichkeiten und der Richtung aus der Sie einfluss nehmen.
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1999-34:
Die Information wird tatsächlich geliefert oder kommen die Impulse nicht an und sind reichlich?

Es gibt Experimente, die Information vom Typ A liefern und gerade deswegen NICHT in der Lage sind, auch Information vom Typ B zu liefern.

Da nun aber jede Messung das zu messende System abändert, ist es tatsächlich so, dass die Information vom Typ B (für jenen Zustand) verloren geht — durch die Natur also ganz  p r i n z i p i e l l  NICHT geliefert wird.

 
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Was in der Kopenhagener Deutung geschrieben wurde, ist mir egal, ich suche weiter nach kausaler Erklärung von allem Geschehen.
Ursache, Wirkung, Nebenwirkung als Ursache weiteren Geschehens.
Ich kann nicht erwarten, dass sich die Natur nach meinen Wünschen verhält, es ist spannender das Ergebnis zu akzeptieren und herauszufinden wie die Ursache das Ergebnis veränderte und mit Hilfe welchen zusätzlichen Faktors vor Ort.
Wenn das Ziel ein vergleichsweise großes Quantenfeld ist und dort kein Photon eindringen kann, muß sich die Kinetische Energie im Feld als Welle fortflanzen, nicht nur Linear.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 04.02.2013 um 14:16 Uhr.
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Dass die Messung mit dem Detektor das Gemessene verändert ist bekannt, da auch der Detektor nicht ohne Quanten ist und selbst ein gekühlter Detektor im weniger kühlen Umfeld Einfluss nimmt. Ebenso wie der Spalt im Doppelspaltversuch.
Denn auch die Blende kommt den Photonen nahe.
Somit erschaffen wir die Abweichungen im Hindernis-parkur für Photonen selbst.
Was zum Abweichen gebracht wird, kann nicht den anderen Weg wählen.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 04.02.2013 um 14:43 Uhr.
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Wenn die Wirkung einer Welle an einem Hindernis(Blende) abgeerntet wird, kann sie später nicht mehr sein.
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Wenn die Ablenkung Ergebnis unserer Einwirkung ist, wo ist der Zufall?
Mit der Unbestimmtheit oder Unbestimmbarkeit in der Quantenwelt ist es nicht so schlimm wie dargestellt.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 04.02.2013 um 18:21 Uhr.
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Okotombrok (Moderator)
Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
Da ich gerade aus dem Urlaub komme in aller Kürze:

Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1999-32:
Wer ist vernünftiger als ein Mensch- ein Hamster?
So wissenschaftlich arbeitet ihr - mit einem Hamster und mehreren Fressschalen!?
Der Hamster entscheidet welche Antwort richtig sein soll mit der Wahl der Fressschale!
Eugen, du hast dich verraten, du arbeitest mit Mäusen.
Vorsagen gilt nicht, das Wissen selbst erarbeiten.
Ich muss mir die Seite als Witz ausdrucken!

Du kannst dir bis spätestens morgen abend einen Beitrag von mir ausdrucken.




Zitat von Bauhof:
Hallo Wrentzsch,

das musst gerade du monieren, den anderen die Fähigkeit abzusprechen, sich verständlich auszudrücken. Deine eigenen sinnlosen pseudophilosophischen Bemerkungen versteht hier auch niemand. Tja, wenn die 'Katzen' mal nicht im Haus sind, den blüht hier das sinnlose Geplänkel unter den ’Mäusen’. Es ist zum Heulen.:cry:

Dem kann ich leider nur zustimmen
Signatur:
"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
(Francis Picabia)
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