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Beitrag Nr. 1982-1
13.01.2013 10:44
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Beitrag Nr. 1982-2
13.01.2013 18:33
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Beitrag Nr. 1982-3
14.01.2013 15:04
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1982-2:Du gehst in Postulat 2 davon aus, dass v(4) für alle Punkte des Universums konstant ist. Zum Schluss deiner Herleitung ergibt sich v(4) = ic. In Skizze 1 stellt die jeweilige "Weltlinie" allerdings die vektorielle Summe aus v(4) und v dar. Die "Weltlinie" ist deiner Zeichnung zufolge (anders als im Minkowski-Diagramm, in dem hier ja Längen aufgetragen sind) also eine Geschwindigkeit, die c übertrifft, was deiner Annahme aus Postulat 1 widerspräche.
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Beitrag Nr. 1982-4
14.01.2013 16:46
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1982-3:Sind damit auch deine übrigen Einwände mit erledigt?
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Beitrag Nr. 1982-5
14.01.2013 17:10
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1982-4:Hallo Bauhof,Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1982-3:Sind damit auch deine übrigen Einwände mit erledigt?
Leider nein. Meine Fragen aus Beitrag Nr. 1982-2 werden durch die Multiplikation der Achsen mit t nicht beantwortet.
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Beitrag Nr. 1982-6
15.01.2013 19:41
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Hallo Claus,Claus schrieb in Beitrag Nr. 1982-2:Wenn ich ein Diagramm i.S. von Skizze 2 zeichne, in dem die Zugweltlinie als "ruhend" verstanden wird (also parallel zu v(4) verläuft, so ergäbe sich ein größerer Winkel ß. Insoweit ist mir nicht klar, ob man α und ß, wie in Skizze 2 dargestellt ohne weiteres zu γ addieren darf.
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Beitrag Nr. 1982-7
15.01.2013 19:50
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1982-2:Du bezeichnest nach Skizze 1 u.a. auch v(ß) als Bruchteil von v(4), obwohl doch ß nach Skizze 2 - anders als α und γ, die ja den Winkel zwischen der jeweiligen Weltlinie und v(4) darstellen - hier den Winkel zwischen Gewehrkugelweltlinie und Zugweltlinie bezeichnet. ...
Wenn ich ein Diagramm i.S. von Skizze 2 zeichne, in dem die Zugweltlinie als "ruhend" verstanden wird (also parallel zu v(4) verläuft, so ergäbe sich ein größerer Winkel ß.
sondern m.E. denZitat von Bauhof:... die Relativgeschwindigkeit zwischen Gewehrkugel und Zug.
Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1982-1:Jeder Punkt des dreidimensionalen Universums bewegt sich konform mit der Universum-Expansion mit einer zunächst unbekannten Geschwindigkeit V(4) auf einer Geraden senkrecht zum 3-D-Raum in eine vierte Raum-Dimension.
Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1978-35:Die Objekte des Universums befinden sich alle in der "Oberfläche" (zweidimensionaler Begrenzungsraum) des Ballons. ...
Es gibt keine Objekte im Inneren der 4-D-Kugel. Alle Objekte (z.B. die Galaxien) befinden sich alle im dreidimensionalen Begrenzungsraum der 4-D-Kugel. Kein Objekt erreicht die “Oberfläche“ später als alle anderen Objekte, weil alle Objekte in der Oberfläche “verankert“ sind und mit dem Aufblähen der 4-D-Kugel gemeinsam in die vierte Dimension mitgetragen werden. Man kann sagen, das Innere der 4-D-Kugel existiert gar nicht, es existiert nur deren dreidimensionaler Begrenzungsraum, unser Universum.
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Beitrag Nr. 1982-8
16.01.2013 00:05
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Okotombrok (Moderator)
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Beitrag Nr. 1982-9
16.01.2013 00:09
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1982-7:Damit stellt sich die Frage, welcher dieser verschiedenen Zeitmaßstäbe nun für die Entfernung der "Oberfläche des Ballons" zum Ursprung des Universums zu Grunde gelegt werden soll.
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Beitrag Nr. 1982-10
16.01.2013 10:53
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1982-9:Hallo Claus,
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1982-7:Damit stellt sich die Frage, welcher dieser verschiedenen Zeitmaßstäbe nun für die Entfernung der "Oberfläche des Ballons" zum Ursprung des Universums zu Grunde gelegt werden soll.
ich denke doch, jeder nach seiner Eigenzeit.
Jedes zur Erfahrung fähige Wesen im Universum legt seine eigenen Beobachtungen bezüglich Raum- und Zeitintervalle zugrunde, um zu Ergebnissen und Schlussfolgerungen zu kommen. Sagt nicht die SRT aus, all diese Ergebnisse sind gleichberechtigt, die Natur zu beschreiben?
Der reisende Zwilling ist nach seiner Rückkehr um Jahre jünger als sein Bruder und und der Ursprung liegt zeitlich noch nicht so weit entfernt.
Man kann keinen der Beiden bevorzugen.
mfg okotombrok
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Beitrag Nr. 1982-11
16.01.2013 15:39
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Hallo Claus,Claus schrieb in Beitrag Nr. 1982-7:Damit stellt sich die Frage, welcher dieser verschiedenen Zeitmaßstäbe nun für die Entfernung der "Oberfläche des Ballons" zum Ursprung des Universums zu Grunde gelegt werden soll.
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Beitrag Nr. 1982-12
16.01.2013 19:13
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1982-11:Hallo Claus,Claus schrieb in Beitrag Nr. 1982-7:Damit stellt sich die Frage, welcher dieser verschiedenen Zeitmaßstäbe nun für die Entfernung der "Oberfläche des Ballons" zum Ursprung des Universums zu Grunde gelegt werden soll.
mit der Entfernung der "Oberfläche des Ballons" zum Ursprung des Universums meinte ich mit meinem Postulat 2 folgendes:
Der Ursprung des Universums liegt im fiktiven Mittelpunkt M der 4-D-Kugel. Die vierdimensionale Entfernung von M zu jeder Galaxie der "Oberfläche" des Ballons" ist exakt gleich, etwa 13 Milliarden Lichtjahre. Wenn man mal eine gleichförmige Expansion des “Ballons“ in die vierdimensionale Richtung annimmt, dann gibt es keine verschiedenen Zeitmaßstäbe, jeder Punkt der "Oberfläche des Ballons" ist etwa 13 Milliarden Jahre alt.
Experimentell gibt es leider folgendes Problem: Bei einem möglichen Krümmungsradius von 13 Milliarden Lichtjahren ist es fast unmöglich, diese winzige globale Krümmung nachzuweisen. Aber andererseits ist eine Krümmung = exakt Null ebenso schlecht nachzuweisen. Unter den fast unendlich vielen Krümmungsmöglichkeiten (Kugel, alle Ellipsen, alle Parabeln, alle Hyperbeln...) wäre Krümmung = exakt Null nur eine Möglichkeit und damit sehr unwahrscheinlich.
M.f.G. Eugen Bauhof
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Beitrag Nr. 1982-13
17.01.2013 17:51
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1982-11:Der Ursprung des Universums liegt im fiktiven Mittelpunkt M der 4-D-Kugel. Die vierdimensionale Entfernung von M zu jeder Galaxie der "Oberfläche" des Ballons" ist exakt gleich, etwa 13 Milliarden Lichtjahre. Wenn man mal eine gleichförmige Expansion des “Ballons“ in die vierdimensionale Richtung annimmt, dann gibt es keine verschiedenen Zeitmaßstäbe, jeder Punkt der "Oberfläche des Ballons" ist etwa 13 Milliarden Jahre alt.
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Beitrag Nr. 1982-14
17.01.2013 22:31
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1982-7:Damit stellt sich die Frage, welcher dieser verschiedenen Zeitmaßstäbe nun für die Entfernung der "Oberfläche des Ballons" zum Ursprung des Universums zu Grunde gelegt werden soll.
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1982-9:ich denke doch, jeder nach seiner Eigenzeit.
Zitat von Bauhof:Es gibt immer nur eine Gegenwart. Eine kleinere Kreislinie als jetzt ist Schnee von gestern. Dieser Schnee hat sich verflüchtigt.
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Beitrag Nr. 1982-15
18.01.2013 17:43
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1982-14:Wenn wir uns am Bahndamm als ruhend definieren, so bleibt bereits ein fahrender Zug hinter der Oberfläche des Ballons zurück.
Zitat:Ob der Zug fährt oder nicht, in allen Fällen steht V(4):
Erstens senkrecht auf dem Geschwindigkeitsvektor des Zuges.
Zweitens senkrecht auf dem Geschwindigkeitsvektor der Gewehrkugel.
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Beitrag Nr. 1982-16
18.01.2013 19:57
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1982-15:Ob der Zug fährt oder nicht, in allen Fällen steht V(4):
Erstens senkrecht auf dem Geschwindigkeitsvektor des Zuges.
Zweitens senkrecht auf dem Geschwindigkeitsvektor der Gewehrkugel.
Und drittens, das hatte ich vergessen zu notieren:
Steht V(4) senkrecht auf dem Geschwindigkeitsvektor des Bahndamms.
Zitat von Bauhof:Alles bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit, es kann nur die Richtung in der Raumzeit geändert werden.
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Beitrag Nr. 1982-17
20.01.2013 18:30
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1982-16:Hier lege ich als Hypotenuse des Dreiecks eine "Gesamtgeschwindigkeit c" in der Raumzeit zu Grunde, wie du es auch formuliert hast
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Beitrag Nr. 1982-18
20.01.2013 21:59
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1982-17:Nachdem sich hier eine reelle Geschwindigkeit V und eine imaginäre Geschwindigkeit V(4) geometrisch zusammensetzen, kann mit Hilfe des Pythagoras ein komplexer Geschwindigkeitsvektor V(k) berechnet werden (siehe zweite Figur):
(1) V(k)² = V(4)² + V²
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1982-16:vgesamt = sqrt {- c2 + v(x)2}
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Beitrag Nr. 1982-19
21.01.2013 11:25
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1982-18:In jedem Falle aber fliegt der Vogel mit nur einer Geschwindigkeit und auch in nur eine Bewegungsrichtung, denn schließlich kann sich ein Vogel nicht in zwei Vögel aufspalten: einen, der sich z.B. in der Netzhautebene mit V(x) bewegt und einen zweiten, der sich senkrecht dazu mit V(y) bewegt.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.