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Beitrag Nr. 1978-21
04.01.2013 17:34
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Beitrag Nr. 1978-22
04.01.2013 17:40
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Beitrag Nr. 1978-23
04.01.2013 18:49
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Zeitlos schrieb in Beitrag Nr. 1978-13:Wenn man das Thema mathematisch angehen wollte, müsste man allerdings sinnvolle mathematische Beziehungen definieren.
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Beitrag Nr. 1978-24
05.01.2013 10:39
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Zitat:Aber okay, selbst wenn sich dort ein paar von diesen Teilchen herumlümmeln, dann nur so kurzlebig und massenmäßig so immens weniger, als beispielsweise ein Stern oder eine Galaxie in der Ferne, dass das bisschen Zeit, das dort vorhanden sein dürfte, so langsam vergehen würde, dass man hier von einer Nullmenge an Zeit ausgehen müsste.
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Beitrag Nr. 1978-25
05.01.2013 12:41
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Beitrag Nr. 1978-26
05.01.2013 12:41
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1978-19:Das heißt, alles bewegt sich mit einer imaginären Geschwindigkeit v(4) = i•c in der Zeit t.
Dazu die äquivalente Formulierung: Alles bewegt sich mit einer Geschwindigkeit v(4) = c in der imaginären Zeit i•t.
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Beitrag Nr. 1978-27
05.01.2013 13:20
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Jedes bewegte System hat seine eigene Zeit und in meinen Betrachtungen habe ich damit Sternensysteme, Galaxien gemeint und keine Mikrosysteme, wie einzelne Teile der Erde oder Menschen.Zitat von Claus:Zeitlos hat aber bereits festgestellt, dass (Zitat): "... jede(r) seine eigene Zeit hat."
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Beitrag Nr. 1978-28
05.01.2013 13:50
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Zeitlos schrieb in Beitrag Nr. 1978-27:Du sagst, Massen bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit durch die Zeit. Dann würde sich der Astronaut Zeitlos mit c + 0,86*c also mit einer Geschwindigkeit von 1,86*c bewegen.
Zitat von Zeitlos:Allerdings ist es zu einfach, sich kurz i auszuleihen und dann, weil es so schön passt, die Definition I2 = 1 anzuwenden, auch wenn das Ergebnis noch so schön passt.
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Beitrag Nr. 1978-29
05.01.2013 15:11
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Hallo Claus,Claus schrieb in Beitrag Nr. 1978-23:Letzterer Ausdruck ist die Formel für die Lorentz-Transformation, welche Zeitlos in seinem Eingangs- Beitrag Nr. 1978-1 (3. Grafik) vorgestellt hatte.
Meine Annahme ist somit mit der SRT vereinbar; die Regeln der Lorentz-Transformation ergeben sich aus dieser Vorstellung nach Anwendung des Satzes des Pythagoras. Zeitdilatation und Lorentzkontraktion werden so intuitiv verständlich.
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Beitrag Nr. 1978-30
05.01.2013 16:39
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Beitrag Nr. 1978-31
05.01.2013 16:50
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1978-29:Welche der beiden Annahmen legst du zugrunde?
Zitat von Bauhof:Nur die 60 Grad in deiner Grafik sind mir nicht klar. Das Licht entspricht eíner Geraden mit 45 Grad. Daraus folgt, dass alle Objekte, die sich mit v<c bewegen, eine Gerade mit dem Winkel kleiner als 45 Grad relativ zur Ordinate bilden.
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Beitrag Nr. 1978-32
05.01.2013 17:54
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Zeitlos schrieb in Beitrag Nr. 1978-30:... wenn du die 4. Dimension mathematisch so definierst, wie du es getan hast, dann gehört zwangsweise ein Nachweis dazu, dass die bekannten physikalischen Gesetze sich darin wiederfinden. ... Warum beispielsweise bedarf es der imaginären Zahl i, wenn das Modell doch die realen Verhältnisse der Zeit widerspiegeln soll? Warum ist die 4. Dimension nicht einfach t?
Zitat von Zeitlos:- Du nimmst an, dass sich Massen durch die Zeit bewegen.
- Dass sich die Massen mit v =c durch die Zeit bewegen.
Zitat von Zeitlos:- Du nimmst weiter an, dass die Zeit senkrecht auf allen 3 Raumrichtungen steht, dass folglich die Zeit eine Richtung hat und dass sie sich demnach ebenso wie der uns bekannte Raum aus 3 Komponenten zusammensetzt.
Zitat von Zeitlos:Ich gehe einmal davon aus, dass die erlebte Zeit in dem uns bekannten 3-dimensionalen Raum identisch ist mit der Zeit auf den senkrecht zu den Raumachsen verlaufenen Zeitachsen, zumindest was die Zeitdifferenzen betreffen.
Zitat von Zeitlos:Sei nun eine Masse auf der x-Achse mit v=c unterwegs. Dann ist die Masse nach deinem Model mit v=c auf der x-Achse unterwegs und sie bewegt sich mit v=c entlang der Zeitachse (du sagst ja die Masse bewegt sich mit v=c durch die Zeit).
Zitat von Zeitlos:D.h. die Masse bewegt sich in deinem Diagramm unter 45° zwischen der x/t-Achse und zwar mit der korrelierten Geschwindigkeit v= sqrt(c2+c2) = sqrt(2)*c.
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Beitrag Nr. 1978-33
05.01.2013 18:38
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1978-31:Ich tendiere zu Annahme 2 aus folgendem Grund:
Es gibt im Raumzeitgefüge offensichtlich keine Vorzugsrichtung für die imaginäre Achse. In welche Richtung die Zeitachse weist, hängt allein vom "Bewegungszustand" eines betrachteten Objekts ab. Da der Bewegungszustand aber relativ ist, dürfte jedes Objekt von sich behaupten, seine Bewegung verliefe ausschließlich in die imaginäre Richtung. Ein Beobachter in einem anderen Bezugssystem sieht das aber anders. Für ihn erfolgt die Bewegung des Objekts (zumindest teilweise) im realen Raum.
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Beitrag Nr. 1978-34
05.01.2013 21:47
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1978-33:Alle Objekte bewegen sich (infolge der Universum-Expansion) mit der zunächst unbekannten Geschwindigkeit v(4) in eine vierte Raumrichtung, die senkrecht auf den drei Raumdimensionen steht.
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Beitrag Nr. 1978-35
06.01.2013 10:35
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1978-34:ich hatte früher nicht verstanden, warum du in Postulat [1] die Geschwindigkeit als zunächst "unbekannt" und nicht als v = c angesetzt hast. [...] Nun glaube ich aber zu verstehen: Die Geschwindigkeit mit der sich der "Ballon" aufbläht ist c - vermindert um die Geschwindigkeit der Objekte im Raum.
Die Objekte des Universums befinden sich nicht alle auf der(selben) "Oberfläche" des Ballons. Denn die "Oberfläche" ist die maximale Entfernung vom Ursprung, die die Objekte theoretisch erreichen können, wenn sie in ihrem Raum ruhen. Diejenigen Objekte, die eine hohe Geschwindigkeit quer zur radialen Ausbreitungsrichtung aufweisen (die sich also mit relevanter Geschwindigkeit im "Raum" bewegen) erreichen die Oberfläche "später" bzw. bleiben gegenüber "ruhenden" (d.h. sich ausschließlich in radialer Richtung bewegenden) Objekten im Inneren der Kugel zurück.
Treffe ich so auch deine Vorstellungen?
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Beitrag Nr. 1978-36
06.01.2013 10:49
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1978-31:Daher vermute ich, dass Raum und Zeit nicht grundsätzlich verschieden sind, sondern die Verschiedenheit vielmehr aus unserer Anschauung von Raum und Zeit erwächst.
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Beitrag Nr. 1978-37
06.01.2013 11:21
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Hallo Harti,Harti schrieb in Beitrag Nr. 1978-36:PS Entschuldigt bitte die unangemessene Größe der Zeichnung. Ich weiß nicht, wie ich sie kleiner kriegen kann.
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Beitrag Nr. 1978-38
06.01.2013 11:23
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Beitrag Nr. 1978-39
06.01.2013 11:34
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Beitrag Nr. 1978-40
06.01.2013 12:07
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1978-38:Hallo Bauhof,
danke für die nochmalige Erläuterung deiner Sichtweise. Offensichtlich unterscheidet sie sich immer noch von meiner, denn du gehst in einer "dynamischen" Sicht davon aus, dass der 3-D-Raum an sich expandiert, wobei das "Innere der 4-D-Kugel" (nach Durchlaufen der "3-D-Wellenfront" - so nenne ich das jetzt einmal, obwohl es natürlich keine Wellenfront ist ;-) -) leer zurückbleibt bzw. gar nicht mehr existiert, wie du sagst.
Ich dagegen stelle mir in einer "statischen" Sicht zunächst ein Blockuniversum als 4-D-Kugel vor, in welchem die Objekte gemäß ihrem eigenen Zeitverlauf in verschiedenen Orientierungen positioniert sind. Anschließend "reise" ich gedanklich mit Lichtgeschwindigkeit durch die gefüllte 4-D-Kugel und schaue mir zu jedem Zeitpunkt meiner Reise die aktuelle dreidimensionale "Zwiebelschale" der 4-D-Kugel an.
Unsere verschiedenen Sichtweisen hatten wir ja in Beitrag Nr. 1403-34 f sowie Beitrag Nr. 1403-41 f) schon einmal diskutiert. Ich vermute, wir werden nicht klären können, welche der Sichtweisen "richtiger" ist, was meinst du? Kannst du meine Sichtweise nachvollziehen? Hältst du sie für falsch?
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.