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Beitrag Nr. 1969-1
12.12.2012 16:56
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Beitrag Nr. 1969-2
12.12.2012 19:48
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Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 1969-1:Wir sprechen also über "den Gott" . . .
Mir wäre es lieber, es gäbe ihn, aber ich halte die Existenz eines Schöpfergottes für Wunschdenken.
Ein Universum hervorzubrigen, das irgendwann untergeht, ist eine Stümperei.
Weite Teile des Kosmos sind unbelebt.
Außerdem erkärt Gott nichts: Wo kommt er her, wie entstaht ein solches Wesen?
Irgendwie bleibt das Gefühl der Sinnlosigkeit.
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Beitrag Nr. 1969-3
12.12.2012 19:58
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Gregor Lämmer schrieb in Beitrag Nr. 1969-2:Es gibt ihn, diesen Gott, lieber Uwe. Dass Du und ich über ihn reden, ist der Beweis dafür.
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Beitrag Nr. 1969-4
12.12.2012 21:15
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1969-3:Infos zum neuen Gott gibt es hier.
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Beitrag Nr. 1969-5
12.12.2012 21:28
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Gregor Lämmer schrieb in Beitrag Nr. 1969-4:Einen neuen Gott gibt es so wenig, wie wir jemals eine neue Erde bekommen werden.
Gregor Lämmer schrieb in Beitrag Nr. 1969-2:Es gibt ihn, diesen Gott, lieber Uwe. Dass Du und ich über ihn reden, ist der Beweis dafür.
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Beitrag Nr. 1969-6
13.12.2012 01:42
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Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 1969-1:Mitr wäre es lieber es gäbe ihn, aber ich halte die Existenz eines Schöpfergottes für Wunschdenken.
Ein Universum hervorzubrigen, dass irgendwann wegen unendlicher Kälte oder Hitze untergeht ist geradezu eine Stümperei. Weite Teile des Kosmos sind unbelebt. Was macht das bitte für einen Sinn?
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1634-12:Es regnete. In einer kleinen Bodenvertiefung bildete sich eine Pfütze.
Die Pfütze wunderte sich, warum sie gerade dort war, wo sie war. Dann freute sie sich, dass Gott so ein schönes Loch für sie geschaffen hatte, wo sie haargenau reinpasste. Dieses Loch, soviel war klar, konnte einzig und allein für die Pfütze geschaffen worden sein!
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Beitrag Nr. 1969-7
13.12.2012 08:16
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Gregor Lämmer schrieb in Beitrag Nr. 1969-2:Zitat von Uwe2 {1969-1quote:Es gibt ihn, diesen Gott, lieber Uwe. Dass Du und ich über ihn reden, ist der Beweis dafür.Dass Du nicht unter Verfolgungswahn leidest, heißt noch lange nicht, dass sie nicht hinter Dir her sind.Signatur:
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Beitrag Nr. 1969-8
13.12.2012 08:27
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1634-12:Es regnete. In einer kleinen Bodenvertiefung bildete sich eine Pfütze.
Die Pfütze wunderte sich, warum sie gerade dort war, wo sie war. Dann freute sie sich, dass Gott so ein schönes Loch für sie geschaffen hatte, wo sie haargenau reinpasste. Dieses Loch, soviel war klar, konnte einzig und allein für die Pfütze geschaffen worden sein!
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Beitrag Nr. 1969-9
13.12.2012 10:05
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Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 1969-8:Ich weiß noch nicht mal, ob ich Eure Gedanken so richtig wiedergegeben habe.
Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 1969-8:Da muß ich jetzt erstmal selbst weiter nachdenken.
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Beitrag Nr. 1969-10
13.12.2012 10:13
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Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 1969-8:das erinnert mich an den guten,alten Hoimar von Ditfurth der sinngemäß auch so argumentierte. Man könnte es so ausdrücken: Wer glaubt, schafft sich ein Stück weit seinen eigenen Gott, der dann auch reale Konsequenzen für ihn hat. Wer nicht glaubt, für den existiert kein Gott, der auf sein Leben einwirkt.
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Beitrag Nr. 1969-11
13.12.2012 11:15
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Beitrag Nr. 1969-12
13.12.2012 19:16
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Das Leben und das Universum hat keinen Sinn.Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 1969-1:...
Wenn immer es um die Sinnfrage geht, lautet die Antwort der Atheisten häufig:"Den Sinn muß man sich selber schaffen!"
...
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Beitrag Nr. 1969-13
14.12.2012 07:40
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1969-12:Das Leben und das Universum hat keinen Sinn.Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 1969-1:...
Wenn immer es um die Sinnfrage geht, lautet die Antwort der Atheisten häufig:"Den Sinn muß man sich selber schaffen!"
...
Und weil wir uns mit dieser Sinnlosigket schwertun, fragen wir, ob es nicht doch einen Sinn gibt.
Ich habe auf die Sinnfrage dieselbe Antwort, wie sie oben zitiert wurde. Jeder muß seinem Leben selbst Sinn geben, damit es sinnvoll ist. Jeder Mensch strebt einen Zustand der Zufriedenheit an. Mit Hunger, Langeweile, Stress,... usw. sind wir nicht zufrieden. Daher müssen wir etwas dagegen tun. Auch Unwissenheit ist nicht sonderlich zufriedenstellend - also lernen wir dazu. Vielleicht bekommen wir in Internetforen die gesuchten Informationen. Dann macht es Sinn, zum Beispiel im Zeitforum mitzudiskutieren. Wenn man damit nicht zufrieden ist, läßt man die Beschäftigung mit dem Zeitforum bleiben.
Jeder muß für sich selbst festlegen, was in dieser sinnlosen Welt sinnvoll ist. Das können keine imaginären Überwesen und keine anderen Menschen übernehmen.
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Beitrag Nr. 1969-14
14.12.2012 09:12
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Richtig, auch das ist sinnlos. Aber uns kommt es vor, als hätte es Sinn. Wenn wir schon ein Leben haben, dann wenigstens ein angenehmes und kein unglückliches.Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 1969-13:Welchen SInn macht es denn glücklich und zufrieden zu sein?
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Beitrag Nr. 1969-15
14.12.2012 10:28
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Zitat von Uwe2:Hallo Bernhard,
aber alles was Du hier als "Sinn" angibst, ist kein letztendlicher Sinn. Welchen SInn macht es denn glücklich und zufrieden zu sein? Wir streben danach, weil dies die Evolution vorgibt. Aber das ist ja was ich den Atheisten vorwerfe: Auch Atheisten können keinen Sinn hervorzaubern. Wenn man im Universum keinen Sinn sieht ist das ok. Dann ist es aber nur redlich, denn Sinn des Lebens ganz zu verneinen.
Gruß Uwe
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Beitrag Nr. 1969-16
14.12.2012 11:34
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Beitrag Nr. 1969-17
14.12.2012 12:18
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Beitrag Nr. 1969-18
14.12.2012 12:48
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Beitrag Nr. 1969-19
14.12.2012 13:55
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1969-18:Diese alternativen zehn Gebote haben mich, abgesehen von anderen friedlichen Weltanschauungen, seit meiner Jugend gravierend beeinflusst.
Formuliert von Bertrand Russell, am 16. Dezember 1951 in der New York Times.
1. Fühle dich keiner Sache völlig gewiss.
2. Trachte nicht danach, Fakten zu verheimlichen,
denn eines Tages kommen die Fakten bestimmt ans Licht
3. Versuche niemals, jemanden am selbständigen Denken zu hindern;
es könnte dir gelingen.
4. Wenn dir jemand widerspricht, und sei es dein Ehegatte oder dein Kind, bemühe dich, ihm mit Argumenten zu begegnen
und nicht mit der Autorität, denn ein Sieg der Autorität ist unrealistisch und illusionär.
5. Habe keinen Respekt vor der Autorität anderer,
denn es gibt in jedem Fall auch Autoritäten, die gegenteiliger Ansichten sind.
6. Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst,
sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich.
7. Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten;
jede heutige Meinung war einmal exzentrisch.
8. Freue dich mehr über intelligenten Widerspruch als über passive Zustimmung;
denn wenn die Intelligenz so viel wert ist, wie sie dir wert sein sollte, dann liegt im Widerspruch eine tiefere Zustimmung.
9. Halte dich an die Wahrheit auch dann, wenn sie nicht ins Konzept passt;
denn es passt noch viel weniger ins Konzept, wenn du versuchst, sie zu verbergen.
10. Neide nicht denen das Glück, die in einem Narrenparadies leben;
denn nur ein Narr kann das für ein Glück halten.
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beitrag Nr. 1969-20
14.12.2012 14:36
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Quante schrieb in Beitrag Nr. 1969-17:Hallo Allerseits aus dem winterlichen Berlin. Ich will mich nur ganz kurz zu dieser Thematik äußern.
Ich fange mal mit meiner eigenen Signatur an:“ Glaube ist die Manifestation von Nichtwissen und der zugehörige unbedingte Wille, dass es so sein muss.“
Die Frage, wie auch die Aussage zu/über Gott ist also eine reine Frage des ganz persönlichen Glaubens. Und deswegen antworte ich auf diese Thematik, ich weiß (es für mich), dass es ihn nicht gibt und ich bin mir zugleich auch sehr bewußt, daß es ihn (Gott) für andere geben muss, und für einige, ganz unbedingt sogar.
Die Beschäftigung mit Gott ist letztendlich immer nur eine Frage der Selbstbeschäftigung/Auseinandersetzung mit (zunächst) sich seiner selbst. Im weiteren Verlauf dieser Selbstbeschäftigung kommen einige dann bei Gott, an „ihrem Ende“, auch in ihrer Verzweiflung, an. Sie kommen es aber nicht aus reinen, freien Stücken, sondern weil es ihnen von Geburt an so vermittelt worden ist, vorgelebt.
Gott soll ihnen letztendlich Trost geben in dieser sonst doch eher untröstlichen Welt. Trost bei Gott zu finden, ist aber auch (immer nur) Trost bei sich selbst zu finden, denn Gott ist völlig außerstande Trost zu spenden, es ist der Trost der aus einem selbst kommt, in einem selbst sich finden in seinem Befinden. Hier wird Gott lediglich Mittel zum Zweck, einem Selbstzweck. Der Trost kann die verschiedensten Formen annehmen, ein Stück Kuchen, ein schöner Blumenstrauß, ein paar neue Schuhe, eine Urlaubsreise…was auch immer…aber ich vermute, derjenige hat dann seinen Trost „durch Gott“ gefunden.
Trenne also Gott von all diesen Dingen ab, und du wirst erkennen, daß es ihn nicht geben muss.
Denn ein Stück Kuchen, ein Blumenstrauß…neue Schuhe…sind für sich alleine betrachtet auch schön, und sie sind es auch, ohne jeglichen Gott.
Das Universum für sich selbst, kennt keinen Sinn, es kann sich keines Sinns bewußt werden, nur insofern hat es selbst keinen Sinn, aber ich meine das Prinzip des Seins des Universums zu kennen, es ist der stets und immer vorherrschende wie auch zeitlos andauernde Prozeß der Veränderung.
Veränderung ist die treibende, fortwährende Kraft des Universums.
Nun Uwe2, eine sehr gewagte Aussage, wenn du hier schreibst: „Dann ist es aber nur redlich, denn Sinn des Lebens ganz zu verneinen.“
Wer den Sinn des Lebens, verneint, verneint zu allererst sich selbst, und in der Konsequenz, den Glauben an Gott. Er negiert, verleugnet Gott. Von daher Uwe2, hast du dir ein Eigentor geschossen. Denn nur eine Frage sei erlaubt welchen Sinn macht es dann überhaupt…an Gott zu glauben??
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.