Willkommen in Manus Zeitforum
Maikli
Beiträge: 38, Mitglied seit 14 Jahren
Interessant, wie in den vorangegangenen Erklärungen der kleinen und großen und sich aufdehnenden Punkte die Mathematik beiseite geschoben wird.
Ein Punkt, egal wie er subjektiv als groß oder klein empfunden wird, bleibt ein Punkt, nämlich mit der Fläche A=0. Wenn nun im Forum dieser Punkt mit einem Faktor F
vergrößert werden soll, dann bleibt seine Fläche, unabhängig der subjektiven Empfindung von Größe und Aufdehnungsverhalten, A=0.
Denn A=0xF=0. Die selbe Erklärung sollte auch bei Volumen so gelten.
Vielleicht meint da Mancher, ein unendlich kleines Volumen sei ein Punkt? Weit gefehlt, Punkt bleibt Punkt und Volumen bleibt Volumen. Das einzig reale in Natur sind nun mal Volumen und Flächen. Punkte und Linien sind nur mathematische Hilfsgrößen zur Beschreibung von Volumen und Flächen. Bitte um Widerspruch.
lg maikli
Beitrag zuletzt bearbeitet von Maikli am 19.11.2012 um 00:04 Uhr.
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Stueps
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Maikli,

Maikli schrieb in Beitrag Nr. 1955-41:
Vielleicht meint da Mancher, ein unendlich kleines Volumen sei ein Punkt? Weit gefehlt, Punkt bleibt Punkt und Volumen bleibt Volumen. Das einzig reale in Natur sind nun mal Volumen und Flächen. Punkte und Linien sind nur mathematische Hilfsgrößen zur Beschreibung von Volumen und Flächen. Bitte um Widerspruch.

Kein Widerspruch. Wo steht etwas anderes?
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Uwe2
Beiträge: 136, Mitglied seit 11 Jahren
Guten Morgen,

Noch mal zum Anfgang. Wenn wir davon ausgehen müssen, dass aus dem Nichts auch nichts entstehen kann, so wird die Frage nur immer weiter verschoben. Warum gibt es ein Vakuum? Warum ist der Urknall nicht ausgeblieben? Irgendwie kann man den Anfang nicht wegdiskutieren.
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Dass Du nicht unter Verfolgungswahn leidest, heißt noch lange nicht, dass sie nicht hinter Dir her sind.
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Wrentzsch
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Wenn du die Punkte als Kugel oder Murmeln zusammenlegst da besteht 1 dimension aus 2 punkten mindestens.
2 Dimensionen aus 3 Punkten und 3 Dimensionen aus mindenstens 4 punkten.
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Wrentzsch
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Das mit den Mindestanteil pro Dimension habe ich 2011 irgendwo gelesen und kann mich auch nicht an den Autor erinnern, da nur die Info wichtig erschien.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 19.11.2012 um 11:12 Uhr.
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Wrentzsch
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Ein Volumen kann Volumen bleiben wenn es gegen Kompression wiederstand erzeugt.
Ansonsten ist es ein Vakuum.
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Wrentzsch
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Niemand wird sich festlegen, das ein Erkenntnisstand der Weisheit letzter schluss ist,
Es wird immer nur Links oder Hinweise geben, was der letzte anerkannte Wissensstand ist- auch beim Urknall.
Neue Erkenntnisse, die altes Wissen überschreiben gibt es nicht, weil die Altmeister nicht falsch sein können-
denn wenn Wissenschaftler irren können, dann ist ihr Platz im Olymp gefährdet.
Somit gibt paralleles Wissen und altes Wissen wird nicht gelöscht.
Der Anwender hat die Wahl, welches Ergebnis er nutzt.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 19.11.2012 um 12:06 Uhr.
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Wrentzsch
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Also ist die RT richtig und Widerlegung kann oder darf es nicht geben.
Eine Vervollständigung soll die Quantenmechanik liefern.
Es ist keine Lüge, die neuer Lügen bedarf, um Sie zu erhalten.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 24.11.2012 um 23:28 Uhr.
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Wrentzsch
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Wer will Einstein einen Vorwurf machen, dass Er gestorben ist?
Nachfolgende Wissenschaftler wurden nicht automatisch Gottgleich und
jede Änderung von der RT ist eine unbewiesene Theorie, gleich nicht erwähneswert-weil von nicht Gottgleichem.
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Stueps
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Uwe2,

Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 1955-43:
Wenn wir davon ausgehen müssen, dass aus dem Nichts auch nichts entstehen kann, so wird die Frage nur immer weiter verschoben.

Ich wollte schon länger antworten, weil dies eine Frage ist, die auch mich schon länger beschäftigt.

Das ist das Paradoxe in meinen Augen:
Aus Nichts kann nichts entstehen.
Ebensowenig macht es irgendeinen Sinn, dass Etwas einfach so existiert. Dazu gibt es keine irgendwie geartete Motivation, keinen Zwang.
Streng logisch macht es nur Sinn, wenn Nichts existieren würde, dann wäre die "Welt" in Ordnung.
Nun ist es ja so, dass etwas existiert.
Wenn ich mal wild spekulieren darf:
Ein Richtungsanzeiger für einen Lösungsansatz wäre vielleicht die Existenz der Möglichkeit. Sie ist für sich allein Nichts, scheint jedoch im Wesen des Nichts eingebettet, und verhilft so der Realität zur Möglichkeit der Existenz. Einfach ausgedrückt:
Es existiert etwas, weil im Nichts die Möglichkeit des Seins eingebettet ist. Ein Hinweis hierauf wäre vielleicht die Heisenbergsche Unschärferelation.
Problem dabei: Ich impliziere dem Nichts hiermit Eigenschaften. Jedoch wenigstens keine realen (im Sinne von Sein).
Vielleicht macht es Sinn, dass Wesen des Nichts und das Wesen der Möglichkeit zu ergründen und zu vergleichen?
Mal ein Versuch, mal sehen, ob er zu etwas führt, und wenn ja, wohin:

Ich stelle die Möglichkeit gleichberechtigt neben das Nichts und das Sein.

Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 1955-43:
Warum gibt es ein Vakuum?

Diese Frage verstehe ich nicht ganz. Hast du eine bestimmte Intention, gezielt diese Frage zu stellen?

Grüße
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 24.11.2012 um 12:33 Uhr.
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Harald Denifle
Beiträge: 926, Mitglied seit 13 Jahren
Aha Stuebs – also doch

Die Möglichkeit schafft die Struktur - eine strukturierte Wirklichkeit und (jedenfalls für mich) ganz ohne wilde Spekulation. Fehlt nur noch das Verständnis, dass Struktur keine Materie enthält, da es eine solche aber wirklich nicht gibt. Das nichtexistente Teilchen zeigt möglicherweise Struktur trotzdem aber nie direkt einsehbar. Natürlich gibt es im Land der Hämmer auch die Möglichkeit den denselben (in der Einzahl) auf den Daumen zu hauen. Als Beweis für die Existenz von Materie sehe ich solche Geschichten aber nicht.

mit lieben Grüßen
Harald
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Es gibt nur eine Zeit - die aktive und die passive Gegenwart - und Gravitation
ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
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Stueps
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Harald,

Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 1955-51:
Natürlich gibt es im Land der Hämmer auch die Möglichkeit den denselben (in der Einzahl) auf den Daumen zu hauen. Als Beweis für die Existenz von Materie sehe ich solche Geschichten aber nicht.

Da scheint mir jemand noch nie einen Hammer benutzt zu haben. Bitte haue dir mit Schwung auf einen eigenen Daumen deiner Wahl (oder viel besser: lasse hauen). Und lies eine Sekunde danach dir deinen letzten Satz laut und deutlich vor. Ich sehe die hohe Wahrscheinlichkeit eines Aha-Erlebnisses bei dir ;-).

Grüße
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 24.11.2012 um 19:06 Uhr.
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Gregor Lämmer
Beiträge: 148, Mitglied seit 11 Jahren
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1955-39:
Wenn Logische Erklärungen nicht erwünscht sind, muss Gott den Urknall verursacht haben

Abgesehen davon, dass der Urknall nur eine Theorie ist, ist Gott Logik pur.

Das Gefasel von Entstehung aus dem Nichts und Zufall und Notwendigkeit ist nichtssagend und entbehrt jeder Grundlage.
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Gregor Lämmer
Beiträge: 148, Mitglied seit 11 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1955-50:
Das ist das Paradoxe in meinen Augen:
Aus Nichts kann nichts entstehen.

Das ist nicht paradox, sondern logisch.
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Wrentzsch
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Ein Nichts- also doch "Eins" - im Unendlichen Raum?
Muss es sich teilen, um Gleichmäßig verteilt zu sein?
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 24.11.2012 um 23:23 Uhr.
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Wrentzsch
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Nicht Eins, würde Mehrere bedeuten?
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Wrentzsch
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Dazu braucht es wohl Philosophie bzw. Kosmologie oder ein Naturgesetz, das reagiert wenn Etwas fehlt, weil Es noch nicht entstanden ist!
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Gregor Lämmer
Beiträge: 148, Mitglied seit 11 Jahren
Maikli schrieb in Beitrag Nr. 1955-41:
Das einzig reale in Natur sind nun mal Volumen und Flächen.

Hallo Maikli,

sehr guter Beitrag, was Du da geschrieben hast.

Kannst Du uns ein Erklärung geben, wie die Ränder von Flächen und Volumen beschrieben werden (können)?

Was begrenzt eine Fläche? Eine Linie? Logisch unmöglich. Was dann? Eine Fläche?
Was begrenzt eine Linie? Ein Punkt? Logisch unmöglich. Was dann? Eine Fläche?

Kann eine Fläche eine Fläche begrenzen?
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Maikli
Beiträge: 38, Mitglied seit 14 Jahren
Hallo Gregor,

Flächen werden durch Linien (Funktionen, Doppelintegrale) beschrieben. 2 sich schneidende Flächen ergeben als Schnittmenge eine Linie (gerade oder gekrümmt).
z.B. 2 Ebenen, die nicht parallel sind im Raum, ergeben als Schnittmenge eine Gerade. Daraus folgt, 2 ebene Flächen ergeben
eine durch 2 Punkte begrenzte Gerade, also eine Strecke.
So kann eine Fläche durch eine Linie oder eine Fläche begrenzt werden.
Eine Linie wird immer durch einen Punkt begrenzt. Ob der Punkt die Folge einer Schnittmenge
zwischen Linie und Fläche entsteht, wäre dabei unwesentlich. Beides wäre denkbar.

Warum bezeichnest Du das als unlogisch in Deinen Ausführungen?

lg maik
Beitrag zuletzt bearbeitet von Maikli am 25.11.2012 um 17:04 Uhr.
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Stueps
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Gregor,

bitte zitiere mich so, dass mein Geschriebenes nicht völlig aus dem Zusammenhang gerissen und sinnentstellt wird (Beitrag Nr. 1955-54). Danke.
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