Wrentzsch
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Beitrag Nr. 1955-141
02.12.2012 20:03
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Uwe2
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Beitrag Nr. 1955-142
03.12.2012 09:27
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Gregor Lämmer schrieb in Beitrag Nr. 1955-124:Trujila schrieb in Beitrag Nr. 1955-122:dann wäre ja alles ohne Anfang und Ende!
Eben nicht. Es gibt ein Sein ohne Anfang und Ende, dem ein Sein mit Anfang und Ende oder ohne Ende entspringt.
In der Philosophie wird letzteres als Seiendes bezeichnet.
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Bernhard Kletzenbauer
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Beitrag Nr. 1955-143
03.12.2012 18:30
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Hallo Stueps,Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1955-100:Hallo Bernhard,
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1955-99:Hallo Stueps,
ich möchte eine eindeutige Quellenangabe, wo ich angeblich geschrieben haben soll "dass die Anfangssingularität in der Urknalltheorie in einen Raum hineinexpandiert)".
du verkündest, dass die Anfangssingularität Illusion ist, weil du von der irrigen Annahme ausgehst, dass sie in einen Raum hineinexpandiert:
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1955-16:Es geht mir nicht um den "Urknall" als Startzeitpunkt der Expansion, sondern um die angebliche "Singularität".
Bei der Unendlich-Kuchen-Analogie gibt es keinen einzigen, singulären Mittelpunkt. Jeder Ort ist mit allen anderen Orten gleichberechtigt.
Das "bessere Wissen" ist die beschriebene Geschwindigkeitserhöhung bei weit entfernten Orten. Wenn sich Orte mit gleicher Geschwindigkeit von einem einzigen Punkt fortbewegen, ist eben die Geschwindigkeit in Bezug zum "Mittelpunkt" stets gleich.
Bei einem aufquellenden, unendlich großen Medium ohne Mittelpunkt ergibt sich die beobachtete, beschleunigte Expansion der weit entfernten Orte.
Wie soll man das sonst verstehen?
(Der Leser kann sich im Gesamtkontext des zitierten und der vorherigen/folgenden Beiträge dann sein eigenes Bild machen.)
Deine nachfolgenden Beiträge lassen dann m.E. weiterhin darauf schließen, das du diesem Irrtum aufgesessen bist. Vor allem deine strikte Ablehnung des Analogons von der Ballonoberfläche, die diesen Irrtum nachvollziehbar bei dir hätte beseitigen können. Du bist jedoch augenscheinlich nicht an Erkenntnissen interessiert, sondern am Verkünden deiner "Wahrheiten":
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1955-2:Fazit: Die Urknall-Singularität ist ein real nicht existierendes Ding, sondern bloß ein Fantasieprodukt.
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1955-85:In meinen ersten Beiträgen zu diesem Thema habe ich beschrieben, daß es den Anfangs-"Punkt" des Urknalls nicht gibt. Er ist nur Illusion, weil man bei der Rückverfolgung der kosmischen Expansionsbewegung von einem endlichen Universum ausgeht.
Grüße
Gregor Lämmer
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Beitrag Nr. 1955-144
03.12.2012 20:31
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Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 1955-142:wenn es ein Sein ohne Anfang und Ende gibt, bedeutet dies, dass dieses Sein auch nach dem Ende unseres Univewrsums noch da ist.!?
Wie auch immer, es würde heißen, dass es auch dann noch etwas gibt, wenn das Universum nicht mehr existiert. Oder???
Stueps
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Beitrag Nr. 1955-145
03.12.2012 23:56
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Wrentzsch
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Beitrag Nr. 1955-146
04.12.2012 04:06
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Wrentzsch
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Beitrag Nr. 1955-147
04.12.2012 04:22
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Wrentzsch
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Beitrag Nr. 1955-148
04.12.2012 04:32
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Bernhard Kletzenbauer
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Beitrag Nr. 1955-149
08.12.2012 14:11
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Hallo Stueps,Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1955-145:Hallo Bernhard,
wir lassen´s einfach so stehen. Ich lerne von Gebhard, der irgendwo anders sinngemäß geschrieben hat: Es ist von beiden Seiten genug an Argumenten in zahlreichen Beiträgen ausgetauscht worden, so dass der interessierte Leser sich sein eigenes Bild über die Lage machen kann.
Wärst du damit einverstanden?
Grüße
Grtgrt
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Beitrag Nr. 1955-150
09.03.2013 20:47
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Keen schrieb in Beitrag Nr. 1955-82:Da hätte ich noch eine Frage, die mich schon längere Zeit beschäftigt:
Ist Materie immer gegenständlich? Schon dieses Wort Materie, verstehen zu wollen fasziniert mich!
Zitat von Close:
Richard Feynman und andere hatten [basierend auf Diracs Theorie des Elektrons] gezeigt, dass sich das elektromagnetische Feld selbst in [virtuelle] Elektronen [= Materie] und [virtuelle] Positronen [= Antimaterie] umwandeln kann — eine der vielen bizarren Folgerungen aus der Unbestimmtheitsrelation der Quantentheorie. Diese "virtuellen" Teilchen und Antiteilchen im Vakuum hatten für das Elektron zur Folge, dass seine unmittelbare Umgebung nicht einfach leerer Raum ist, sondern dass es dort vor Aktivitäten brodelt.
... es zeigt sich nämlich, dass das Elektron einen Einfluss auf das Vakuum hat und die Leere in seiner Umgebung in einen Schwarm aus Teilchen und Antiteilchen verwandelt.
... Wir leben zwar in einer Welt der Materie, doch das Vakuum enthält sowohl "virtuelle" Materie als auch "virtuelle" Antimaterie.
Virtuell bedeutet hier, dass diese Teilchen nicht zu materieller (oder antimaterieller) Substanz werden; ihre Gegenwart hat aber trotzdem einen Einfluss auf die anwesenden Materieteilchen.
Hans-m
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Beitrag Nr. 1955-151
11.03.2013 09:14
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1955-150:. Hans Dehmelt hat so 1984 ein einzelnes Positron — Antimaterie also — über 3 Monate hinweg aufbewahren können.
Henry
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
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Beitrag Nr. 1955-152
11.03.2013 11:46
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Keen schrieb in Beitrag Nr. 1955-82:Da hätte ich noch eine Frage, die mich schon längere Zeit beschäftigt:
Ist Materie immer gegenständlich? Schon dieses Wort Materie, verstehen zu wollen fasziniert mich!
Wenn Gas oder Sauerstoff ebenfalls Materie sind, wie verhält sich dabei Antimaterie?
herzliche Grüsse................keen
Henry
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
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Beitrag Nr. 1955-153
11.03.2013 11:53
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1955-151:Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1955-150:. Hans Dehmelt hat so 1984 ein einzelnes Positron — Antimaterie also — über 3 Monate hinweg aufbewahren können.
Wie konnte er denn festtellen, bzw nachweisen, dass das Positron die ganze Zeit in "seinem Kasten" war, und wie nachweisen, dass es das selbe war, dass auch bei Beginn seines Versuchs in "seinem Besitz" war?
Wir wissen doch alle, dass wir des Ergebnis eines Versuches verändern, sobald wir das Ereignis messen.
Hat er denn 3 Monate gewartet, bis er "nachgeschaut" hat, ob es noch da ist?
Grtgrt
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Beitrag Nr. 1955-154
11.03.2013 13:38
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1955-153:
Nebenbei bemerkt ist die Aussage von Gebhard "Es zeigt sich nämlich, dass das Elektron einfluss auf das Vakuum hat..." einer seiner logischen Schnellschlüsse.
Hans-m
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
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Beitrag Nr. 1955-155
11.03.2013 14:03
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1955-152:. "Virtuelle Teilchen" haben keinerlei Einfluss auf das Geschehen im Kosmos, sie existieren nicht lang genug - sie zerstrahlen sich unterhalb der Planckzeit wieder vollständig (sie "erscheinen stets als Teilchen- Antiteilchenpaare).
Grtgrt
Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren
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Beitrag Nr. 1955-156
11.03.2013 14:23
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Keen schrieb in Beitrag Nr. 1955-82:
Wenn Gas oder Sauerstoff ebenfalls Materie sind, wie verhält sich dabei Antimaterie?
Zitat:
Der Einfang von Positronen durch Antiprotonen ergibt Antiwasserstoff, wovon am CERN pro Sekunde einige 100 Atome hergestellt werden.
Für ein Nanogramm benötigt man 100000 Jahre, und für die Menge in einem Kinderballon bzw. für 1 Gramm benötigte man sogar länger als das Alter des Universums.
Grtgrt
Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren
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Beitrag Nr. 1955-157
11.03.2013 14:38
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1955-155:
Schon die Tatsache, dass wir sie [die virtuellen Teilchen] messen/nachweisen können, zeigt, dass sie mit "normaler" Materie interagieren. Was eine Messung anzeigt, ist ja nichts anderes, als eine physikalische Wirkung auf die Messanordnung. Und alles, was im Labor eine Wirkung hat, das hat auch die gleiche Wirkung irgend wo anders im Universum.
Selbst wenn die Wirkung des Einzelteilchens verschwindent klein ist, so ist sie jedoch nicht null. Nach der Chaostheorie kann die endgültige Wirkung verheerend sein.
Zitat von Hawking:
These pairs of particles occur for all varieties of elementary particles.
They are called virtual particles, because they occur even in the vacuum, and they can't be directly measured by particle detectors.
However, the indirect effects of virtual particles, or vacuum fluctuations, have been observed in a number of experiments, and their existence confirmed.
Henry
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Beitrag Nr. 1955-158
11.03.2013 14:40
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1955-154:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1955-153:
Nebenbei bemerkt ist die Aussage von Gebhard "Es zeigt sich nämlich, dass das Elektron einfluss auf das Vakuum hat..." einer seiner logischen Schnellschlüsse.
Es handelt sich hier keineswegs um Gebhards Aussage, sondern wörtlich um eine von Frank Close (auf Seite 117 seines Buches, wo statt "Es zeigt sich ..." allerdings "Dann zeigt sich ..." steht. Das "Dann" bezieht sich auf eine vorangehende Bemerkung, die sagt, dass wir uns auf eine philosophische Diskussion, was ein Elektron denn wirklich sei, gar nicht erst einlassen müssen).
Grtgrt
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Beitrag Nr. 1955-159
11.03.2013 14:54
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1955-158:
Aber ich stimme dem dennoch nicht zu.
Grtgrt
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Beitrag Nr. 1955-160
11.03.2013 15:04
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1955-151:
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1955-150:Hans Dehmelt hat so 1984 ein einzelnes Positron — Antimaterie also — über 3 Monate hinweg aufbewahren können.
Wie konnte er denn feststellen, bzw nachweisen, dass das Positron die ganze Zeit in "seinem Kasten" war, und wie nachweisen, dass es das selbe war, dass auch bei Beginn seines Versuchs in "seinem Besitz" war?
Wir wissen doch alle, dass wir des Ergebnis eines Versuches verändern, sobald wir das Ereignis messen.
Hat er denn 3 Monate gewartet, bis er "nachgeschaut" hat, ob es noch da ist?
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.