Bauhof
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Beitrag Nr. 1933-141
08.07.2013 10:08
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1933-140:Sollte man die Raumausdehnung nicht einfach in Prozent oder Promille ausdrücken?
Wenn sich ein Raum von 1 Lichtjahr ³ ( 1 Kubiklichtjahr) um "X" Lichtsekunden/Zeiteinhat ausdehnt, dann sollte das doch für viele verständlicher sein.
Dann würden auch die letzten den Balonvergleich verstehen.
Ernst Ellert II
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Beitrag Nr. 1933-142
08.07.2013 10:36
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1933-142:Guten Morgen Hans, ich grüße Dich.
Du hast oben geschrieben....Einen eben so schönen guten Morgen, Dir Eugen, ich grüße Dich.Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1933-140:Sollte man die Raumausdehnung nicht einfach in Prozent oder Promille ausdrücken?
Wenn sich ein Raum von 1 Lichtjahr ³ ( 1 Kubiklichtjahr) um "X" Lichtsekunden/Zeiteinhat ausdehnt, dann sollte das doch für viele verständlicher sein.
Dann würden auch die letzten den Balonvergleich verstehen.
Aus Deiner Feder stammt....Bei einer Änderung der Expansionsrate von einer entfernungsbezogenen Maßeinheit zu einer raumbezogenen Maßeinheit ergibt sich folgendes geometrisches Problem.Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1933-141:Hallo Hans-m,
da kann ich nur zustimmen, da wäre ich auch dafür.
Die Dimension [km / (Sekunde•Megaparsec)] der Expansions-Rate hat vermutlich historische Gründe. Als man die Universum-Expansion entdecke, glaubte man, die Abstände von uns zu den Galaxien würden sich deswegen vergrößern, weil sich diese mit einer gewissen Geschwindigkeit durch den Raum von uns fortbewegen.
Die Mehrheit der heutigen Kosmologen sehen eine Raum-Dehnung zwischen den Galaxien als Ursache dieser Entfernungsvergrößerung.
Die Dimension [Kubik-Lichtjahr / Sekunde] wäre eine passendere Dimension für die Expansionsrate.
M.f.G. Eugen Bauhof
Die rein entfernungsbezogene Maßeinheit ist tatsächlich in jede nur denkbare Richtung anzuwenden.
Bei dem von Euch vorgeschlagenem Kubiklichtjahr sieht das schon ganz anders aus.
Die Rate der Expansion ist naturgemäß dabei zwischen zwei parallelen Flächen des Lichtjahr-Würfels eine ganz andere,
als zwischen zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken des selben Würfels. Dafür ist leider keine Lösung denkbar.
Die Kubiklichtjahre als Kugeln sind auch keine Lösung, weil die Kugel nicht ohne Zwischenräume "gepackt" werden können.
Also bleibt nur eine entfernungsbezogene Maßeinheit für die Expansionsrate, aber es müssen ja nicht unbedingt Magaparsec sein. ;-)
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Henry
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Beitrag Nr. 1933-143
08.07.2013 10:59
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[/quote]Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1933-142:Bei einer Änderung der Expansionsrate von einer entfernungsbezogenen Maßeinheit zu einer raumbezogenen Maßeinheit ergibt sich folgendes geometrisches Problem.
Die rein entfernungsbezogene Maßeinheit ist tatsächlich in jede nur denkbare Richtung anzuwenden.
Bei dem von Euch vorgeschlagenem Kubiklichtjahr sieht das schon ganz anders aus.
Die Rate der Expansion ist naturgemäß dabei zwischen zwei parallelen Flächen des Lichtjahr-Würfels eine ganz andere,
als zwischen zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken des selben Würfels. Dafür ist leider keine Lösung denkbar.
Die Kubiklichtjahre als Kugeln sind auch keine Lösung, weil die Kugel nicht ohne Zwischenräume "gepackt" werden können.
Also bleibt nur eine entfernungsbezogene Maßeinheit für die Expansionsrate, aber es müssen ja nicht unbedingt Magaparsec sein. ;-)
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Bauhof
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Beitrag Nr. 1933-144
08.07.2013 11:11
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1933-142:Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1933-141:Hallo Hans-m,
da kann ich nur zustimmen, da wäre ich auch dafür.
Die Dimension [km / (Sekunde•Megaparsec)] der Expansions-Rate hat vermutlich historische Gründe. Als man die Universum-Expansion entdecke, glaubte man, die Abstände von uns zu den Galaxien würden sich deswegen vergrößern, weil sich diese mit einer gewissen Geschwindigkeit durch den Raum von uns fortbewegen.
Die Mehrheit der heutigen Kosmologen sehen eine Raum-Dehnung zwischen den Galaxien als Ursache dieser Entfernungsvergrößerung.
Die Dimension [Kubik-Lichtjahr / Sekunde] wäre eine passendere Dimension für die Expansionsrate.
M.f.G. Eugen Bauhof
Bei einer Änderung der Expansionsrate von einer entfernungsbezogenen Maßeinheit zu einer raumbezogenen Maßeinheit ergibt sich folgendes geometrisches Problem.
Die rein entfernungsbezogene Maßeinheit ist tatsächlich in jede nur denkbare Richtung anzuwenden.
Bei dem von Euch vorgeschlagenem Kubiklichtjahr sieht das schon ganz anders aus.
Die Rate der Expansion ist naturgemäß dabei zwischen zwei parallelen Flächen des Lichtjahr-Würfels eine ganz andere,
als zwischen zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken des selben Würfels. Dafür ist leider keine Lösung denkbar.
Die Kubiklichtjahre als Kugeln sind auch keine Lösung, weil die Kugel nicht ohne Zwischenräume "gepackt" werden können.
Also bleibt nur eine entfernungsbezogene Maßeinheit für die Expansionsrate, aber es müssen ja nicht unbedingt Magaparsec sein. ;-)
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Henry
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Beitrag Nr. 1933-145
08.07.2013 11:19
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1933-144:Hallo Ernst,
beim Ballon-Modell (das Hans-m in diesem Zusammenhang betrachtet hat) geht es nicht um eine 3-D-Kugel, sondern um eine 4-D-Kugel. In diesem Modell ist unser 3-D-Weltraum der Begrenzungsraum (“Oberfläche“) einer 4-D-Kugel.
Der 3-D-Begrenzungsraum einer 4-D-Kugel beträgt 2•Pi²•R³. Wenn der 4-D-Radius R1 sich um 1 Lichtjahr auf R2 vergrößert, dann vergrößert sich der 3-D-Begrenzungsraum um die Volumen-Differenz D:
D = 2•Pi²•R2³ – 2•Pi²•R1³
D = 2•Pi²•(R2³ – R1³)
D = 2•Pi²•[(R1 + 1)³ – R1³]
Da gibt es kein geometrisches Problem.
M.f.G. Eugen Bauhof
Ernst Ellert II
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Beitrag Nr. 1933-146
08.07.2013 11:38
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Guten Morgen Henry, ich grüße Dich.Henry schrieb in Beitrag Nr. 1933-143:Guten Morgen, Ernst!
Ich kann dir nur zustimmen! Ich kann tatsächlich das Problem mit dem Ballon nicht verstehen - besser gesagt, warum diese Analogie solche Probleme bereitet. Es ist nun mal nur eine Analogie, und sie besagt ganz ausdrücklich, dass nur und allein die OBERFLÄCHE des Ballons von Bedeutung für die Analogie ist. Diese Fläche steht für den Raum, jede weitere geometrische Darstellung führt zwangsläufig in die Irre, dafür ist das Ballonmodell einfach nicht gedacht. Es sollte die Ausdehnung des Raumes anschaulich machen, in dem man sich auf die Ausdehnung einer Fläche beschränkt, was augenscheinlich und offensichtlich darstellbar ist, während das für einen sich ausdehnenden Raum nicht so leicht fällt. Was doch eine Vereinfachung für Kompliziertheiten hervorrufen kann, wenn man nicht Willens ist, der Einfachheit zu folgen.
Allein, es scheint schon schwierig genug, sich eine Fläche ohne Mittelpunkt vorzustellen (ich müsste den Beitrag jetzt suchen). Dabei ist es doch nur notwendig, Grenzen fallen zu lassen, und dann möchte ich sehen, wo eine Fläche einen Mittelpunkt hat! Oder werden Bezugspunkte mit einem Mittelpunkt verwechselt? Und wo ist der Mittelpunkt der FLÄCHE auf einer Kugel? Da gehört die Analogie des Ballons hin.
Ernst Ellert II
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Beitrag Nr. 1933-147
08.07.2013 11:49
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Hallo Eugen und nocheinmal einen guten Morgen.Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1933-144:Hallo Ernst,
beim Ballon-Modell (das Hans-m in diesem Zusammenhang betrachtet hat) geht es nicht um eine 3-D-Kugel, sondern um eine 4-D-Kugel. In diesem Modell ist unser 3-D-Weltraum der Begrenzungsraum (“Oberfläche“) einer 4-D-Kugel.
Der 3-D-Begrenzungsraum einer 4-D-Kugel beträgt 2•Pi²•R³. Wenn der 4-D-Radius R1 sich um 1 Lichtjahr auf R2 vergrößert, dann vergrößert sich der 3-D-Begrenzungsraum um die Volumen-Differenz D:
D = 2•Pi²•R2³ – 2•Pi²•R1³
D = 2•Pi²•(R2³ – R1³)
D = 2•Pi²•[(R1 + 1)³ – R1³]
Da gibt es kein geometrisches Problem.
M.f.G. Eugen Bauhof
....bezogen sich ausschließlich auf die Maßeinheit zur Expansionsrate. Die in der Realität.Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1933-142:Bei einer Änderung der Expansionsrate von einer entfernungsbezogenen Maßeinheit zu einer raumbezogenen Maßeinheit ergibt sich folgendes geometrisches Problem.
Die rein entfernungsbezogene Maßeinheit ist tatsächlich in jede nur denkbare Richtung anzuwenden.
Bei dem von Euch vorgeschlagenem Kubiklichtjahr sieht das schon ganz anders aus.
Die Rate der Expansion ist naturgemäß dabei zwischen zwei parallelen Flächen des Lichtjahr-Würfels eine ganz andere,
als zwischen zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken des selben Würfels. Dafür ist leider keine Lösung denkbar.
Die Kubiklichtjahre als Kugeln sind auch keine Lösung, weil die Kugel nicht ohne Zwischenräume "gepackt" werden können.
Also bleibt nur eine entfernungsbezogene Maßeinheit für die Expansionsrate, aber es müssen ja nicht unbedingt Magaparsec sein. ;-)
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Hans-m
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Beitrag Nr. 1933-148
08.07.2013 12:42
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Henry
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Beitrag Nr. 1933-149
08.07.2013 12:44
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1933-146:Vorab möchte ich mich bei allen hier entschuldigen für das Zitierdesaster in Beitrag Nr. 1933-142. Sorry!
Doch nun vor der Schicht noch kurz zur Sache...Guten Morgen Henry, ich grüße Dich.Henry schrieb in Beitrag Nr. 1933-143:Guten Morgen, Ernst!
Ich kann dir nur zustimmen! Ich kann tatsächlich das Problem mit dem Ballon nicht verstehen - besser gesagt, warum diese Analogie solche Probleme bereitet. Es ist nun mal nur eine Analogie, und sie besagt ganz ausdrücklich, dass nur und allein die OBERFLÄCHE des Ballons von Bedeutung für die Analogie ist. Diese Fläche steht für den Raum, jede weitere geometrische Darstellung führt zwangsläufig in die Irre, dafür ist das Ballonmodell einfach nicht gedacht. Es sollte die Ausdehnung des Raumes anschaulich machen, in dem man sich auf die Ausdehnung einer Fläche beschränkt, was augenscheinlich und offensichtlich darstellbar ist, während das für einen sich ausdehnenden Raum nicht so leicht fällt. Was doch eine Vereinfachung für Kompliziertheiten hervorrufen kann, wenn man nicht Willens ist, der Einfachheit zu folgen.
Allein, es scheint schon schwierig genug, sich eine Fläche ohne Mittelpunkt vorzustellen (ich müsste den Beitrag jetzt suchen). Dabei ist es doch nur notwendig, Grenzen fallen zu lassen, und dann möchte ich sehen, wo eine Fläche einen Mittelpunkt hat! Oder werden Bezugspunkte mit einem Mittelpunkt verwechselt? Und wo ist der Mittelpunkt der FLÄCHE auf einer Kugel? Da gehört die Analogie des Ballons hin.
Die von Dir angeführten Gründe sind dafür verantwortlich, dass von mir das "Bild" vom aufquellenden Teig mit den Rosinen bevorzugt wird.
Es trifft in der Gesamtheit besser die Tatbestände die aufgezeigt werden sollen.
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Grtgrt
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Beitrag Nr. 1933-150
08.07.2013 13:03
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1933-140:
Sollte man die Raumausdehnung nicht einfach in Prozent oder Promille ausdrücken?
Grtgrt
Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren
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Beitrag Nr. 1933-151
08.07.2013 13:19
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1933-148:
Wie kann ich die Eigenbewegung eines Objektes im Raum von der Bewegung des Raums (Raumausdehnung) unterscheiden?
Wenn sich z.B der Abstand zwischen der Erde und der Galaxie "X" um 1 Lichtjahr vergrössert, woher weiss ich, ob diese Entfernungsvergrösserung nur durch die Raumausdehnung zustande kommt, oder ob die Galaxie selbst noch eine Eigengeschwindigkeit innerhalb des Raums hat.
Bauhof
Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren
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Beitrag Nr. 1933-152
08.07.2013 14:06
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1933-147:Mit keinem Wort ist von mir oben das Ballon-Modell zur Sprache gekommen, welches an sich schon wenig tragbar ist,
gemessen an den Anforderungen die man man an das selbe stellt. Mit den besten Grüßen. Ernst Ellert II.
Zitat:Dann würden auch die letzten den Ballonvergleich verstehen.
Bauhof
Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren
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Beitrag Nr. 1933-153
08.07.2013 14:24
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1933-145:Aber, Eugen, die Leute haben schon Schwierigkeiten mit dem 2-Dimenionalen Ballonmodell! Was hilft dann die Erweiterung auf vier Dimensionen (wobei meines Erachtens gerade ein falsches Verständnis des Ballonmodells zu eben solchen Verwirrungen führt)?
Bauhof
Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren
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Beitrag Nr. 1933-154
08.07.2013 14:31
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1933-151:Die Kraft, die den Raum expandieren lässt, scheint durch Quantenfluktuation verursacht (und dürfte deswegen überall gleich stark sein).
Grtgrt
Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren
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Beitrag Nr. 1933-155
08.07.2013 16:01
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1933-154:Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1933-151:
Die Kraft, die den Raum expandieren lässt, scheint durch Quantenfluktuation verursacht (und dürfte deswegen überall gleich stark sein).
Hallo Grtgrt,
ja, diese Idee hatte ich auch schon.
Was schließt du daraus hinsichtlich der beiden Modelle, Ballon-Modell und Kuchenteig-Modell?
M.f.G. Eugen Bauhof
Okotombrok
Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
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Beitrag Nr. 1933-156
08.07.2013 22:30
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1933-146:Guten Morgen Henry, ich grüße Dich.
Die von Dir angeführten Gründe sind dafür verantwortlich, dass von mir das "Bild" vom aufquellenden Teig mit den Rosinen bevorzugt wird.
Es trifft in der Gesamtheit besser die Tatbestände die aufgezeigt werden sollen.
Zitat von Henry:Ja, kann ich verstehen, nur muss man dann ganz besonders deutlich darauf hinweisen, dass DIESER "Teig", in unserem Sinne verstanden, keinen Mittelpunkt hat, was - wie du zugeben wirst - wegen der Dreidimensionalität des "Teiges" ziemlich schnell übersehen wird.
Henry
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
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Beitrag Nr. 1933-157
09.07.2013 09:31
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1933-156:
es ist müßig darüber zu streiten, ob das Rosinenkuchenmodell oder das Ballonmodell zu bevorzugen sei.
Das Rosinenkuchenmodell setzt ein unendliches Universum, das Ballonmodell ein grenzenloses, aber endliches in sich geschlossenes Universum voraus.
Da m.W. die Unendlichkeit des Universums noch nicht entschieden ist, Experten wie Laien beide Möglichkeiten favorisieren, sollte jeder sich entsprechend seiner Überzeugung für dieses oder jenes Modell erwärmen.
Beide Modelle, und das ist für mich maßgebend, zeigen, dass sich weder die Rosinen im Teig bewegen, sondern sich der Teig/Raum dazwischen aufbläht, noch die aufgemalten Punkte auf der Ballonoberfläche auf ihr bewegen, sondern sich die Ballonhaut/Raum dazwischen dehnt.
Das zeigt meiner Vorstellung nach deutlich, warum wir entferntere Galaxien mit größerer "Fluchtgeschwindigkeit" beobachten und trotz sich ergebene Überlichtgeschwindigkeit kein Widerspruch zur SRT ergeben. Es handelt sich nicht um Relativgeschwindigkeiten wie sie in der SRT beschrieben sind.
Ich bin hier ganz bei Eugen, der nicht müde wird immer wieder zu betonen, dass sich Galaxien, abgesegen von lokalen gravitationsbedingten Geschehnissen, nicht im Sinne von Relativgeschwindigkeiten zueinander bewegen.
mfg okotombrok
Otto
Beiträge: 1.246, Mitglied seit 10 Jahren
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Beitrag Nr. 1933-158
09.07.2013 12:17
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Wie heißt die Formel, die die Zeit "t" mit "v" und "E" verbindet – ohne Masse ?Zitat von Jense:… Es geht um die Geschwindigkeit der Energie.
Masse vollkommen egal. …
Thomas der Große
Beiträge: 1.733, Mitglied seit 16 Jahren
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Beitrag Nr. 1933-159
09.07.2013 12:33
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Bauhof
Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren
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Beitrag Nr. 1933-160
09.07.2013 14:16
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1933-159:Hallo zusammen,
jetzt gebe ich auch noch meinen Senf zu den Modellen, die eigentlich nicht viel mit dem Thema zu tun haben:
1. Also das mit dem Luftballon-Modell habe ich nie wirklich verstanden. Nach Henry ist die Oberfläche
eigentlich das Obervolumen. Und der Radius des Ballons wäre dann die Zeit?
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.