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Technisches Quantenfeld-Zeitmodell

Thema erstellt von Uwebus 
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Beiträge: 926, Mitglied seit 13 Jahren
UWE schrieb in seiner kurzen Einführung zur Arche

“Nach meinem Verständnis ist der richtige Weg der über das Experiment und die Beobachtung,
so wie von der klassischen Physik beschritten wird. Der andere Weg führt den Suchenden hin
zum philosophischen Idealismus, der in rein metaphysischen und theologischen Modellen endet,
beide nicht falsifizierbar und so ohne jeden wissenschaftlichen Wert.“

Lieber Uwe

Wenn sich die Wege gabeln, führt keiner der Wege zur Wahrheit.
Selbst bei der einfachsten Gabel, jener mit zwei Zinken entscheiden
wir uns stets nur für Möglichkeiten. Wege zur Wahrheit führen stets
in eine individuelle Sackgasse.

Wenn ein Maschinenbauingenieur mit Architekten Tragstrukturen konzipiert,
befindet er sich bereits auf einem kleinen Irrweg. Als Bauingenieur wage ich
dies mal so zu formulieren.

Odysseus hat den Irrweg ja vorgezeigt,
den es zu beschreiten gilt, ein Labyrinth
von Irrwegen mit angepassten Wahrheiten
an sämtlichen Abbiegungen.

Natürlich besteht eine primäre Aufgabe von Ingenieuren darin,
reale Strukturen richtig einzuschätzen. Einige, nicht wenige der
Teilchenphysiker zeigen heute auf, dass es Teilchen, die ja Basis
unserer Strukturen sind in Wahrheit ja gar nicht gibt. Uhh…,
schon wieder die Wahrheit. Unsere geliebten Strukturen sind
also nicht aus Teilchen, sondern lediglich aus Beziehungen
aufgebaut.

Sich wichtigmachende Möglichkeiten,
die in der Folge Wichte zeigen und sich
dem Spiel der Gravitation hingeben.
Uns staubtrockenen Ingenieuren sollte auch
Zugestanden werden nach neuen
Möglichkeiten zu suchen,
den stupiden Wahrheitsweg
mal links liegen zu lassen und
Odysseus zu folgen.

Das Dreisäulenmodell

Ich habe hier mal drei Säulen beliebiger Höhe eingegraben.
Eine aus Holz, eine aus Stahl und dritte aus Stahlbeton.
Auf jede Säule setzen wir jeweils einen Mann, also die
Krone der Schöpfung, mit beliebiger Masse.
Wir wissen ja in Wahrheit eigentlich nicht was es ist,
aber wir bezeichnen es mal als Masse.
Auf der andern Seite des Pollers befindet sich die Erde.
Ebenfalls eine Kronenstruktur mit nicht unerheblicher Masse.
Ingenieure schauen natürlich genau hin.
Bei einer Pendelstütze ist ja die Art der
Einspannung noch interessant.

Konzentrieren wir uns aber auf die Säulen und
lassen die Massen mit Königs - Ambitionen
untersuchungstechnisch beiseite, dann ist klar
zu erkennen, dass die Strukturen der Säulen
verschieden Antworten zeigen.

Es gibt meines Erachtens keinen Kraftfluss,
sondern immer nur eine Antwort der Struktur.

Nach längerem Grübeln wird dann auch klar, dass durch die räumliche Distanz
von Strukturteilen eine gemeinsame Gegenwart von Beziehungen nicht gegeben ist.
Wir reagieren gravitationstechnisch stets auf vergangene passive Einwirkungen.

Mit
lG
HD
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Es gibt nur eine Zeit - die aktive und die passive Gegenwart - und Gravitation
ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Auch nach mehrmaligem wohlwollendem Hinsehen ist mir die Rückenwind-Vorstellung von Seite 23 nicht einleuchtend geworden.

Der Gedankensprung Arche Atom Ursubstanz eigentlich auch nicht. Das ging auch recht schnell in deinem Text.

Wenn denn deine Berechnungen alle richtig sind, so hast du dennoch die Erläuterungen zu kurz gefasst.

Fang vll. mit dem Rückenwindmodel an, den jedes Objekt wie einen Schweif mit sich führt.

Wieso addieren sich diese zu einem Galaxien- Antrieb?

Gruß
Real
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All sind alle
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Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Uwe,

in deinem 6. Entwurf "Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell" heißt es:

Zitat:
Wie macht sich Lichtermüdung für das Licht bemerkbar?

Erfährt ein Atom einen Impuls, bedeutet dies, daß ein Elektron auf den Atomkern zu bewegt wird und dadurch seinen Spin erhöht, wodurch ein Teil seiner Spinmasse so beschleunigt wird, daß es keinen entsprechenden Haltedruck mehr findet und am Gleichgewichtshorizont mit C0 austritt.

Mir fiel im ersten Moment nur ein Ausdruck für diese Erklärung ein: "hanebüchen".
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll mit meinen Fragen:

Wenn ein Elektron auf den Kern zubewegt wird, ist es m.E. als angeregt zu betrachten. Es wird versuchen, wieder in den Grundzustand zu gelangen, und seine überschüssige Energie in Form eines Photons loszuwerden. Wieso sollte es seinen Spin erhöhen? Wenn ja, z.B. auf Spin1, was für ein Teilchen wäre dann das Elektron vorübergehend? Ein Photon ohne Ruhemasse, welches sich mit c bewegen kann? Oder sogar ein "photonisches Quasi-Cooper-Paar", welches nun das Phänomen der Supraleitung erzeugt? Kann sich nun in ein Elektronen-Orbital vorübergehend ein drittes Elektron einschmuggeln, weil das Pauli-Prinzip dies nun vielleicht zulässt? Gerät da bei einer unvorstellbaren Vielzahl der Teilchen (und Impulse), wie wir sie z.B. auf der Erde haben, ein Atom nicht gehörig durcheinander? Oder sogar alle? Wären also überhaupt stabile Moleküle möglich?
Du ordnest dem Spin eine Masse zu? Vielleicht noch eine, die (obwohl an den Spin gekoppelt) keine diskreten Werte anzunehmen braucht??? Wenn doch, hat also das Elektron seine Masse in die Verdoppelung des Spins umgewandelt, und die Hälfte des Spins ist Masse?
Ich zweifelte schon an mir, da ich mir unter "Spinmasse" absolut nichts vorstellen konnte. Ich recherchierte, und komme zu der Befürchtung, dass du diesen Begriff frei erfunden hast.
Unter "Haltedruck" kann ich mir vielleicht einen von dir kreierten Vakuumdruck vorstellen, der allgegenwärtig ist.
Unter Impuls verstehe ich auch immer eine vektorielle Größe. Heißt das in deinem Fall, dass der "Teil deiner Spinmasse" nicht in eine beliebige Richtung, sondern immer gerichtet beschleunigt wird? Müsste ja, oder? Wie soll sonst Impuls vernünftig übertragen werden, damit er nicht in einer "Kugelwolke aus Energie" "vernichtet" wird. Blöd formuliert, ich hoffe, du weißt, wie ich das meine.
Ich fürchte, ich habe noch immer nicht alle Konsequenzen aufgezählt, so man deiner obigen Erklärung folgt.

Nach meinem Verständnis hat Spin nicht direkt etwas mit klassischem Impuls und dessen Übertragung zu tun.

In mir erhärtet sich immer mehr ein Verdacht (verzeih mir, wenn ich total daneben liege!):

Wenn etwas nicht in dein Weltmodell passt, biegst du dir willkürlich gewählte Größen und Zustände nach Belieben so zurecht, bis es passt.
Nach diesem Motto kann man m.E. immer ein beliebiges Weltmodell basteln, welches richtige Vorhersagen (wie in deinen Ergänzungen) liefert. Dies kann sogar ein theologisches Weltmodell leisten, da es (wie auch vielleicht dein Modell) in sich schlüssig aufgebaut werden kann. Auch dieses braucht nur eine metaphysische Grundannahme: Gott.
Auch er ist "der erste Beweger" und braucht wie deine Grundannahme in deinem Modell nicht geschaffen werden - es gibt ihn halt, und fertig.

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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 07.03.2011 um 09:49 Uhr.
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Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1759-20:
Interessante Vorstellung.
Wie hat es dann das Universum geschafft bis es das erste Bewusstsein gegeben hat?
Die Frage ist doch, hat es überhaupt je einen bewußtseinslosen Zustand gegegeben? Ihr geht immer wieder vom Urknallmodell aus, ist das Universum jedoch ein Perpetuum mobile, wie ich das vertrete, gibt es keinen Anfang und kein Ende, sondern das Universum ist ein Phänomen ständiger Bewußseinserzeugung.
Entweder das Universum hatte einen Anfang, dann gibt es Götter, oder das Universum ist ewig, dann sind Götter überflüssig, das gilt für Physiker genauso wie für Philosophen und Theologen. Für was sich ein jeder entscheidet ist sein Bier, ich gehe von der Gegenwart aus und die gibt keinerlei Hinweise darauf, daß das Universum einen Anfang hatte oder irgendwann aufhören könnte zu existieren. Darauf baue ich mein Modell auf und das hat immerhin den Vorteil, die Entstehung der Gravitation sowie die Natur des Raumes und der Zeitentstehung anhand eines einzigen Postulates so zu erklären, daß es mit empirischen Meßwerten verträglich ist. Mehr mache ich nicht und mehr will ich auch nicht, ich will einfach meine Überzeugung technisch untermauern, was Physiker mit ihrem Urknallmodell bis heute nicht zustande bringen und Philosophen bzw. Theologen mit ihrer Körper-Geist-Trennung schon gar nicht.
Ich schrieb es schon einmal, ich vertrete ein Modell (mit Betonung auf MODELL) eines ewigen Universums, Wahrheiten könnt ihr euch bei den Urknallern oder im Vatikan kaufen.
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Beiträge: 2.420, Mitglied seit 17 Jahren
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1759-24:
ich vertrete ein Modell (mit Betonung auf MODELL) eines ewigen Universums, Wahrheiten könnt ihr euch bei den Urknallern oder im Vatikan kaufen.
Hallo Uwe,

du betonst, dass du nur ein Modell vertrittst. Ich nehme an, weil du meinst, dass man die Wahrheit sowieso nicht herausfinden kann.

Was hat es aber für einen Sinn, ein Modell zu vertreten, wenn es weder wahr ist, noch der Wahrheit ähnelt?

Ich glaube es ist besser, über das wahre Universum nachzudenken, als ein Modelluniversum zu vertreten.
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Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 1759-21:
Wenn sich die Wege gabeln, führt keiner der Wege zur Wahrheit.
Deshalb steht in meiner Version rzg6 auch der Satz: "Wahrheit als solche gibt es nicht".
Jede Theorie beruht auf mindestens einer induktiven Annahme, die sich der experimentellen Überprüfung entzieht, damit ist jede Theorie dem Irrtum unterworfen. Aber nach Occam gilt: je weniger Annahmen, desto besser, daher sehe ich mein Modell gegenüber den Modellen der Physik als das bessere an. Es ist einfacher, erlaubt gleichwertige Vorhersagen wie die RT und ermöglicht zusätzliche, empirisch bestätigte Vorhersagen, die Physiker mit ihren Modellen bis heute nicht machen können. Nur behaupte ich nicht, mein Modell sei "wahr" und die Modelle der Physik seien falsch, sondern ich behaupte, die Raumzeit der Physik ist eine technische Mißgeburt, weil sie weder den Raum noch die Zeitentstehung noch die Gravitation erklärt. Sie ist nichts weiter als ein undefinierter Eimer zur Aufbewahrung von Teilchen, dem man Eigenschaften zuschreibt, ohne diese technisch begründen zu können.

Zitat:
Es gibt meines Erachtens keinen Kraftfluss,
sondern immer nur eine Antwort der Struktur.
Ob "Kraft" oder "Antwort der Struktur" ist gehuppt wie gesprungen, das Universum WIRKT, sonst könnten wir als Bestandteile des Universums nicht wahrnehmen. Und da das Universum ein ausgedehntes Gebilde ist, sind die Wirkungen Folge von Drücken, Kräfte damit die Integrale von Drücken über Flächen.

Zitat:
Wir reagieren gravitationstechnisch stets auf vergangene passive Einwirkungen.
Was soll hier "passiv" bedeuten? Wir reagieren auf Einwirkungen, teils direkt, teils über das Bewußtsein. Beschleunigungen z.B. wirken direkt, Erkenntnis indirekt über einen Prozeß Wahrnehmung-Datenabspeicherung-Datenvergleich-Willenshandlung. Letzteres unterscheidet ja gerade Leben von sog. toter Materie.

Gruß
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1759-24:
Die Frage ist doch, hat es überhaupt je einen bewußtseinslosen Zustand gegegeben?
(...)
Unabhängig von "Urknall oder unendlich" wird es wohl ein Universum ohne Bewusstsein gegeben haben.
Und zwar bis zu dem Moment, wo es die Evolution geschafft hatte uns als "Beobachter" zu konzipieren.
Welche Bewusstseinsträger sind Dir denn geläufig aus einer Zeit davor? (vor uns)
Wenn Du da weist um wen b.z.w. um was es sich da gehandelt hat,
wären Dir hier alle zu Dank verpflichtet, für eine verbindliche Auskunft.

MfG Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Real schrieb in Beitrag Nr. 1759-22:
1) Auch nach mehrmaligem wohlwollendem Hinsehen ist mir die Rückenwind-Vorstellung von Seite 23 nicht einleuchtend geworden.

2) Der Gedankensprung Arche Atom Ursubstanz eigentlich auch nicht. Das ging auch recht schnell in deinem Text.

3) Wenn denn deine Berechnungen alle richtig sind, so hast du dennoch die Erläuterungen zu kurz gefasst.

4) Fang vll. mit dem Rückenwindmodel an, den jedes Objekt wie einen Schweif mit sich führt.

5) Wieso addieren sich diese zu einem Galaxien- Antrieb?
Zu 1) + 4) + 5) In meinem Modell besteht das Universum aus endlichen Feldern, d.h. jedes Teilchen führt sein Gravitationsfeld wie einen Rucksack mit sich. Die Summe der Rucksäcke bildet das Gravitationsfeld der in einem materiellen Körper vereinigten Teilchen.
Da in der Galaxie die inneren Gestirne eine höhere Umlaufgeschwindigkeit aufweisen als die äußeren (so wie im Sonnensystem die Planeten), nehmen die ihre Rucksäcke mit und erzeugen so das, was ich Rückenwind für die äußenen Gestirne nenne. Das ist ein vollkommen anderer Gedankenansatz als der der Raumzeit der RT, die praktisch einem statischen Aufbewahrungsbehälter für Teilchen gleichkommt und nur gekrümmt wird, wenn sich Teilchen in ihr bewegen. In der RT gibt es keinen qualitativen und schon gar keinen quantitativen Zusammenhang zwischen Masse und Raumzeit.

zu 2) Das Universum wird aus Substanz, technisch Masse gebildet. Ein Arche entspricht dem Atomgedanken des Demokrit, Zusammenschlüsse von Archen bilden die uns bekannte Materie einschließlich deren Gravitationsfelder.

zu 3) Ob die Berechnungen richtig sind, sollt ihr ja überprüfen. Nach meinem Dafürhalten habe ich keine falsche Mathematik betrieben, damit sind die Zahlen wohl richtig, daß dabei dann die Ergebnisse herauskommen, die Physiker mit einer wesentlich komplizierteren Mathematik erzielen, das sollte Physiker halt mal dazu anregen, sich über mein Modell Gedanken zu machen. Das tun die aber erfahrungsgemäß nicht, denn bisher wurde ich immer aus Physikforen rausgeschmissen, wenn ich anfing, an der Raumzeit der RT rumzunörgeln, und wenn ich Physiker direkt ansprach, sich doch mal meine HP anzuschauen, bin ich bis heute nur auf taube Ohren gestoßen. Es ist halt schwer, ein gänzlich anderes Weltbild zu vertreten als dies die zeitgenössische Physik tut, vor allem, weil das Urknallmodell ja mit dem auch unter Physikern weit verbreiteten Götterglauben kompatibel ist, weil es den Schöpfungsgedanken widerspiegelt.

Gruß
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1759-25:
Ich glaube es ist besser, über das wahre Universum nachzudenken, als ein Modelluniversum zu vertreten.
Claus, der menschliche Verstand arbeitet mit Vorstellungen, also muß man sich Vorstellungen erarbeiten, will man etwas verstehen. Mehr tu ich nicht mit meinem Modellbau. Versuch mal über ein "wahres Auto" nachzudenken ohne ein Modell eines Autos vor Augen zu haben, wie machst du das?
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1759-23:
In mir erhärtet sich immer mehr ein Verdacht (verzeih mir, wenn ich total daneben liege!):

Wenn etwas nicht in dein Weltmodell passt, biegst du dir willkürlich gewählte Größen und Zustände nach Belieben so zurecht, bis es passt.
Was meinst du wohl, was Physiker alles machen? Die erfinden Dunkle Materie und Dunkle Energie, dazu noch eine Geometrie, die sich dem Experiment verweigert, nur um ihren Urknall auf die Reihe zu bekommen. Und einen verlustlosen Energietransport über milliarden Lichtjahre lange Strecken, einfach super. Ich komme doch da mit wesentlich weniger Traumfiguren aus, wenn ich Analogien aus der Mechanik anwende, die ja immerhin in der Makrophysik bestätigt werden.

Gruß
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Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Uwe,

ich habe erst mal beschlossen, mich nicht weiter mit deinem Modell zu beschäftigen. Vieles ist mir dort zu abenteuerlich. Dürfte dir egal sein - ich bin eh nicht die Zielgruppe, die du versuchst zu erreichen.
Intuitiv überzeugt mich Tirokk´s Modell mehr, auch wenn es umfangreicher ist und schwerer zu verstehen. Ich werde mal dort wieder ein wenig mehr Lese- und "Versteh"-Zeit investieren.
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Beiträge: 2.420, Mitglied seit 17 Jahren
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1759-29:
Claus, der menschliche Verstand arbeitet mit Vorstellungen, also muß man sich Vorstellungen erarbeiten, will man etwas verstehen. Mehr tu ich nicht mit meinem Modellbau. Versuch mal über ein "wahres Auto" nachzudenken ohne ein Modell eines Autos vor Augen zu haben, wie machst du das
Ich denke selten an Autos, aber wenn, dann nur an echte. Das letzte Mal, dass ich an Modellautos dachte, war - glaub ich - zu Kindheitszeiten...

Aber warum überhaupt meine vergleichsweise unwichtigen Wortklaubereien?

Ich finde, vieles von dem, was du sagst, könnte sich beim ersten Hinhören eingängig anhören, ist es aber beim zweiten Hinhören nicht. In Ergänzung zu dem, was ich in Beitrag 1759-25 aufzuzeigen versuchte, weitere Beispiele aus deinem Beitrag-Nr. 1759-26:

Ob es keinen Weg gibt, der zur Wahrheit führt oder ob es die Wahrheit selbst nicht gibt, ist für mich ein wesentlicher Unterschied. Ebenso ist es etwas anderes, wenn man einen Sachverhalt nicht überprüfen kann, als wenn der Sachverhalt falsch ist.

Warum ist es besser eine Theorie nur auf wenige Annahmen zu gründen? Weil eine einfache Theorie wahrscheinlicher wahr ist, als eine komplizierte, denn die Wahrheit ist erfahrungsgemäß einfach.

Wenn es mir wirklich nur um die technische Funktion einer Sache geht, warum sollte ich dann einem einfachen Modell den Vorzug geben? Man könnte sich doch viel mehr darauf einbilden, eine funktionierende Maschine erfunden zu haben, die sehr kompliziert ist.
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Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1759-27:
Unabhängig von "Urknall oder unendlich" wird es wohl ein Universum ohne Bewusstsein gegeben haben.
Und zwar bis zu dem Moment, wo es die Evolution geschafft hatte uns als "Beobachter" zu konzipieren.
Ich glaube, wir reden hier von zwei verschiedenen Dingen, du von unserem Sonnensystem und ich vom unendlich und ewig angenommenen Universum. Wir Menschen als Beobachter sind ein räumlich und zeitlich begrenztes Ereignis, aber das heißt doch nicht, daß anderswo nicht Leben existiert haben könnte, bevor in unserer Galaxie überhaupt die Bedingungen erzeugt wurden, um Leben zu ermöglichen. Wenn das Universum ewig ist, dann gilt Energieerhaltung, und Leben ist ein möglicher energetischer Zustand, der entsteht und vergeht je nach Umfeldbedingungen. Und da sich die Umfeldbedingungen ständig ändern, ändern sich auch die energetischen Zustände im Universum, Galaxien entstehen und vergehen und damit auch Leben. Du scheinst irgendwie durch das Schöpfungsgerede der Theologen und Urknaller "schöpfungsinfiziert" zu sein.

Gruß
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Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1759-32:
Ob es keinen Weg gibt, der zur Wahrheit führt oder ob es die Wahrheit selbst nicht gibt, ist für mich ein wesentlicher Unterschied. Ebenso ist es etwas anderes, wenn man einen Sachverhalt nicht überprüfen kann, als wenn der Sachverhalt falsch ist...........

Wenn es mir wirklich nur um die technische Funktion einer Sache geht, warum sollte ich dann einem einfachen Modell den Vorzug geben? Man könnte sich doch viel mehr darauf einbilden, eine funktionierende Maschine erfunden zu haben, die sehr kompliziert ist.
Wahrheit als solche gibt es zumindest für uns Menschen nicht aus dem schon genannten Grund, nach dem jede Theorie mindestens ein Eingangspostulat in Form einer Induktion benötigt und letztere experimentell nicht überprüfbar ist, weil ja auf dieser Induktion die Gesamtheit der Prüftheorien aufbaut. Gehen wir von Gott aus, dem Eingangspostulat der Theologen, dann müßten Menschen die Existenz Gottes experimentell beweisen können und das geht halt nicht. Und genauso ist das im Bereich der Naturwissenschaften auch.

Und zur Maschine: Je einfacher und mit weniger Aufwand sie eine gestellte Aufgabe erfüllt, desto erfolgreicher ist sie auf dem Markt. Daher rationalisiert die Industrie auf Teufel komm raus, um die Produktionskosten zu senken und im Wettbewerb vorn zu liegen.

Ich habe nun mein Weltmodell so rationalisiert, daß ich mit einer einzigen metaphysischen Substanz als induzierter Annahme auskomme, um die gleichen Vorhersagen zu treffen, die Physiker mit mehreren induzierten Annahmen erzielen. Also ist mein Modell eigentlich wettbewerbsfähiger. Nur kauft niemand Weltmodelle, wenn sie keine Glückseligkeit versprechen und da liege ich halt weit abgeschlagen hinter den Paradiesversprechungen des Vatikans. Und die Urknaller sind attraktiver, weil sie Schöpfung und damit das Paradies zumindest gedanklich ermöglichen.

Menschliche Glückserwartung/Hoffnung ist halt anderen Gesetzmäßigkeiten unterworfen als das reine Marktgeschehen. Materialisten wie ich sind auf das Diesseits angewiesen mit ihren Modellen so wie Banker und Investmentberater auch, Idealisten haben da mehr Möglichkeiten, Hoffnung zu erwecken und Glück zu versprechen.

Gruß
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1759-31:
Intuitiv überzeugt mich Tirokk´s Modell mehr, auch wenn es umfangreicher ist und schwerer zu verstehen. Ich werde mal dort wieder ein wenig mehr Lese- und "Versteh"-Zeit investieren.
Tu das. Ich habe Probleme mit Texten wie diesem:

Alterungsfaktor der Erdoberfläche: Wegen der im Kosmos-Raumzeit-Geometrie-Postulat 20 festgelegten und in der Natur beobachteten flachen Raumzeit sowie der an der Erdoberfläche sehr geringen Raumzeitkrümmung, als auch der Festsetzung, dass der Alterungsfaktor beim kosmischen Beobachter gleich der des Kosmos ist, kann in der GFT davon ausgegangen werden, dass der Alterungsfaktor der Erdoberfläche 0 yErde aus Sicht des kosmischen Beobachters extrem nahe dem des kosmischen Beobachters liegt. So wird yErde zu Null genähert: yErde 

Wenn ich 20 Postulate benötige, um eine Kosmos-Raumzeit-Geometrie darzustellen, dann verzichte ich lieber auf solche Modelle. Und was soll das sein, der "Alterungsfaktor der Erdoberfläche"? Die Umsetzungsgeschwindigkeit des Humus bzw. der darin arbeitenden Mikroorganismen? Oder die Wellendämpfung der Meeresoberfläche? Oder das Blätterfallen im Herbst?

Ich wünsch dir viel Spaß bei derlei Betrachtungen. Mir reicht es, ein Modell zu entwickeln, welches mir erklärt, warum ein Apfel vom Baum fällt, wie der dann altert und verfault, darum sollen sich Biologen oder Chemiker kümmern.

Gruß
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Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Uwe,

nur ganz kurz (da nicht Tirokk´s Modell in diesem Thread Thema sein soll, sondern deins):

Ich prüfe sein Modell genauso kritisch wie deines, ob es mir letztlich zusagt, weiß ich noch nicht. In seinem Modell fasziniert mich die fraktale Struktur des Universums, dies ist für mich einen genaueren Blick wert. Grundsätzlich habe ich erst einmal Hochachtung vor Leuten wie dir und ihm, egal wie falsch eure Modelle vielleicht sein mögen. Solche Modelle zu entwerfen, und mit Energie und Enthusiasmus zu verfolgen, ist m.E. eine große Leistung.

Eine Frage:

wieso bist du aus den anderen Foren rausgeflogen?
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1759-36:
(...)
wieso bist du aus den anderen Foren rausgeflogen?
Hallo Stueps, sei gegrüßt.
Vielleicht für sowas wie in Beitrag-Nr. 1759-33.....
Da hat Uwe geschrieben......
Zitat:
Du scheinst irgendwie durch das Schöpfungsgerede der Theologen und Urknaller "schöpfungsinfiziert" zu sein.
Denk immer drann Uwe....wie man reinruft so schallt es herraus.......
Infizieren oder krank machen mich flegelhaftigkeit, ungehobelt sein und rüpelhaftes Benehmen.
Aber sei versichert das kann ich auch (wenn es verlangt wird).
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Nun zu Deinem Beitrag als Antwort auf meine "deutlich" gestellte Frage in Beitrag-Nr. 1759-27
Zitat:
Unabhängig von "Urknall oder unendlich" wird es wohl ein Universum ohne Bewusstsein gegeben haben.
Und zwar bis zu dem Moment, wo es die Evolution geschafft hatte uns als "Beobachter" zu konzipieren.
Welche Bewusstseinsträger sind Dir denn geläufig aus einer Zeit davor? (vor uns)
Wenn Du da weist um wen b.z.w. um was es sich da gehandelt hat,
wären Dir hier alle zu Dank verpflichtet, für eine verbindliche Auskunft.
Daraufhin hast Du geantwortet....
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1759-33:
Ich glaube, wir reden hier von zwei verschiedenen Dingen, du von unserem Sonnensystem und ich vom unendlich und ewig angenommenen Universum. Wir Menschen als Beobachter sind ein räumlich und zeitlich begrenztes Ereignis, aber das heißt doch nicht, daß anderswo nicht Leben existiert haben könnte, bevor in unserer Galaxie überhaupt die Bedingungen erzeugt wurden, um Leben zu ermöglichen. Wenn das Universum ewig ist, dann gilt Energieerhaltung, und Leben ist ein möglicher energetischer Zustand, der entsteht und vergeht je nach Umfeldbedingungen. Und da sich die Umfeldbedingungen ständig ändern, ändern sich auch die energetischen Zustände im Universum, Galaxien entstehen und vergehen und damit auch Leben. Du scheinst irgendwie durch das Schöpfungsgerede der Theologen und Urknaller "schöpfungsinfiziert" zu sein.

Gruß
Was Du glaubst ist deutlich zu lesen.
Wie kommst Du darauf das ich unser Sonnensystem meine?
Meine Frage war auf das Universum bezogen wie der Hinweis "ob nun Urknall oder unendlich" deutlich macht.
Ich habe auch nie bestritten das Leben woanders existieren kann.
Meine Frage war nur, ob Du Kenntnis von "anderen Beobachtern hast? Nein oder ja, ist das so schwer?
Deine Annahme ich sei "schöpfungsinfiziert" resultiert wohl aus der Reflexion von deinem Beitrag-Nr. 1759-24
Zitat:
....ist das Universum jedoch ein Perpetuum mobile, wie ich das vertrete, gibt es keinen Anfang und kein Ende...
.....Wahrheiten könnt ihr euch bei den Urknallern oder im Vatikan kaufen.
Du unterstellst mir Denkweisen die aus deinem Bewusstsein wachsen.
Du solltest Dir mehr Mühe im Unterscheiden geben.
Sonst könnte man solche Unaufmerksamkeiten und grob schnodderige Unterstellungen schnell missverstehen.
Denn letztendlich belegt deine aktuelle Antwort das Du zu denjenigen gehörst die glauben,
und nicht unbedingt die Menschen denen Du das unterschieben willst.

MfG Ernst Ellert II.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1759-36:
Eine Frage:

wieso bist du aus den anderen Foren rausgeflogen?
Eigentlich immer dann, wenn ich Einsteins Raumzeitmodell infrage stellte. Die RT Einsteins hat so etwas wie Bibelstatus in der Physik erlangt, wer da nicht mitspielt, wird ausgegrenzt. Mir als Physissophisten ist das ziemlich egal, ein Physiker aber kann es sich gar nicht leisten hier querzudenken, er verliert seine Reputation. Ein bekanntes Beispiel war der Astrophysiker Halton Arp, der aus Amerika rausgemobbt wurde, weil er aufgrund eigener Beobachtungen am Urknall rumkritisierte.

RT und Urknall hängen ja miteinander zusammen und der Urknall ist "schöpfungsbestätigend", damit hat er eine Lobby von mindestens 4 Milliarden Menschen weltweit. Wie weit Religion das tägliche Leben beeinflußt erlebst du ja gerade wieder bei der Diskussion der Präimplantationsdiagnostik, wo Wissenschaft gegen religiöse Argumente kämpfen muß. Die Wissenschaft kann heute in vielen Fällen verhindern, daß Deppen geboren werden, für Gottgläubige aber gehören Deppen zu Gottes Willen, also darf man zwar in der Viehzüchtung auf gesunden Nachwuchs Wert legen, bei der menschlichen Fortpflanzung aber hat die Wissenschaft außen vor zu bleiben. Das ist einfach absurd, trotzdem aber mehrheitsfähig.

Und so ist das auch bei schöpfungsanzweifelnden Weltmodellen, im menschlichen Hirn muß anscheinend alles einen Anfang haben, sonst kann es nicht wahr sein. Warum sich die Mehrheit kein Perpetuum mobile vorstellen kann, weiß ich nicht, aber das Universum ist eines, solange niemand nachweisen kann, daß da jemand an der Kurbel dreht, damit der uns erzeugende und beherbergende Laden nicht stehen bleibt. Physiker haben sich ja bis heute vornehm zurückgehalten in Bezug auf die Erklärung dessen, was man Zeit nennt, ich meine, daß ich mit meinem Modell die erste technisch nachvollziehbare Erklärung liefere, wie die Dynamik im Universum zustande kommen kann. Und was Raum technisch ist, da haben Physiker ja ebenfalls bis heute keine passende Erklärung gefunden.

Was brauchst du, um das Universum zu erklären? Ein Grundmaterial, ein diesem inhärentes Wirkprinzip und einen Teilungsmechanismus. Also Substanz, das Prinzip actio=reactio und die Quantisierung der Substanz. Damit kannst du das Grundprinzip des Universums darstellen. Mehr führe ich nicht vor und die Ergebnisse sind ja nun da, also sollten sie mal diskutiert werden.

Gruß
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zum Beitrag-Nr. 1759-39 von Uwebus:

Es gibt mittlwerweile in der Physik jede Menge alternative Vorstellungen zum Urknall: Big Bounce, Viele-Welten-Theorie... auch die Vorstellung, dass die subjektive Zeit trotz Urknalls unendlich ist, weil in Richtung Urknall die maximal mögliche Erlebens- bzw. Datenverarbeitungsgeschwindigkeit steigt... es gibt außerdem viele Physiker, die nicht schöpfungsgläubig sind. Dass RT und Urknall zusammenhängen, glaube ich nicht. Bezüglich der "Deppen", die du als "Mensch ohne Wahrheit", der du nach eigenem bekunden ja bist, gar nicht definieren kannst, frage ich mich gerade, ob du selbst wohl geboren worden wärst, wenn es die PID schon früher gegeben hätte... ein Perpetuum Mobile kann ich mir zwar sehr wohl vorstellen, habe aber noch nie eines gesehen... mir scheint es daher unwahrscheinlich, dass es eines gibt; warum sollte ich dann das Gegenteil "nachweisen" müssen? Statt dessen finde ich, du müsstest nachweisen oder zumindest plausibel machen, warum du an das Weltall als ein Perpetuum Mobile glaubst - und nicht einfach sagen: "Das Weltall ist so, basta!"

Nahezu alles, was du behaupest, fordert einen Widerspruch. Und das liegt nicht daran, dass mir Querdenker unsympathisch wären. Ich finde Querdenker gut, solange sie nicht nur quer, sondern auch quer zu "Quer" denken können. Das, was du dem Vatikan vorwirfst, nämlich Für-wahr-halten ohne entsprechende Evidenz, das machst du m.E. selbst - nur eben in Bezug auf eine andere Thematik.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Claus am 09.03.2011 um 18:00 Uhr.
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