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Ein Vorschlag zur Vereinheitlichung von QFT und ART

Thema erstellt von Tirokk 
Beiträge: 62, Mitglied seit 13 Jahren
Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und habe mich angemeldet, um meine Idee der Vereinheitlichung der Physik zu diskutieren. Mein Ansatz beruht auf einer Quantisierung von Raum und Zeit durch ein selbstorganisiertes Partikelsystem, dessen Bewegung zeitäquivalent ist. Daher dachte ich, dass das "Was ist Zeit?" Forum nicht der falsche Ort dafür sein kann.

Die Arbeit im PDF-Format findet ihr auf meiner Home-Page:
http://www.gravitonen-fluss-theorie.de

Ich würde mich freuen, wenn jemand Lust und Zeit hat diese anzuschauen und ein Feedback zu geben. Gerne auch in Form von Kritiken, Anregungen oder Fragen.

Gruß
Wolfgang
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»Wer bereit und willens ist den Schleier des Offensichtlichen hinter sich zu
lassen wird das Verborgene entdecken, welches direkter vor ihm liegt.«
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Moin moin nach Hamburg.
Guten Abend Wolfgang.
Herzlich willkommen in Manus "Was ist Zeit" Forum.
Feedback wird es bestimmt geben.

Bis dahin... (jetzt ruft die Nachtarbeit) ;-(
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.

P.S.: Wenn Deine HP thematisch hält was das Äußere verspricht wirds bestimmt abwechselungsreich hier.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 62, Mitglied seit 13 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1733-2:
Herzlich willkommen in Manus "Was ist Zeit" Forum.
Feedback wird es bestimmt geben.

Hallo und danke Ernst Ellert II.,

ich würde mich freuen, denn ohne Erdung kommt man ja irgendwann auch nicht immer weiter …

Zitat:
P.S.: Wenn Deine HP thematisch hält was das Äußere verspricht wirds bestimmt abwechselungsreich hier.

Gucken wir mal, was sich bewegen lässt. ;-)

Viele Grüße zurück und erfolgreiche Arbeit
Wolfgang
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Wolfgang,

hab mal kurz ins Vorwort reingeschnuppert. Mein erster Gedanke war: Oha, das Eis ist glatt und gefährlich, auf welches du dich da begeben hast ;-)

Bin mal gespannt, wie es weitergeht. Werd auf alle Fälle weiterlesen. Aber ich ärger mich momentan immer noch mit einem anderem Problem herum, das sich hartnäckig meinem Verständnis entziehen will (Informationsübermittlung mittels verschränkter Systeme). An dieser Stelle einen lieben Gruß an Claus, und danke dafür ... grmpf ;-)
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Beiträge: 62, Mitglied seit 13 Jahren
Hallo Stueps,

Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1733-4:
hab mal kurz ins Vorwort reingeschnuppert. Mein erster Gedanke war: Oha, das Eis ist glatt und gefährlich, auf welches du dich da begeben hast ;-)

auf diesem Gebiet muss man etwas wagen, um weiter zu kommen. ;o)

Zitat:
Aber ich ärger mich momentan immer noch mit einem anderem Problem herum, das sich hartnäckig meinem Verständnis entziehen will (Informationsübermittlung mittels verschränkter Systeme).

Ich hab da auch meine Schwierigkeiten es zu verstehen, aber das muss am Ende natürlich auch in der Gravitone-Fluss-Theorie (GFT) gelöst werden. Aber zunächst erst einmal vieles andere.
Diskutiert ihr Verschränkung auch hier im Forum? Wenn ja unter welchem Thema?

Schönen Gruß und viel Spaß beim weiterlesen
Wolfgang
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Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Tirrok,

willkommen im Forum!

Alle Achtung zu deiner umfangreichen Arbeit, habe sie mir heruntergeladen und sporadisch ein wenig herumgeblättert.
Werde aber auch in nächster Zeit nicht die Muße dazu haben, alles durchzuarbeiten und ich fürchte, es geht den meisten hier so.
Es ist wahrscheinlich sinnvoller, du stellst deine Idee der Gravitation-Fluss-Theorie erst einmal mit wenigen einfachen Worten dar um Interesse zu wecken, und Interesse ist bestimmt bei vielen Forenteilnehmern vorhanden. Wenn du damit dann eine Diskussion entfacht hast kannst du näher auf deine Theorie eingehen mit Verweisen und Zitaten.

Zu deiner Frage nach Verschränkung könnten dich folgende Threads interessieren: "Informationsübertragung mittels Quantenverschränkung" und "Instantan". Ansonsten einfach 'mal stöbern und Suchfunktion nutzen.

mfg okotombrok
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"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
(Francis Picabia)
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Tut mir Leid aber ohne Kausalität geht es nicht.
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Beiträge: 62, Mitglied seit 13 Jahren
@Wrentzsch

Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1733-7:
Tut mir Leid aber ohne Kausalität geht es nicht.

Hallo Wrentzsch,

die GFT ist eine Theorie, die ganz auf Kausalität beruht, was wahrscheinlich für Diskussionsstoff sorgen wird. Woher nimmst du deinen Kommentar?

@Okotombrok

Zitat:
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1733-6:
Es ist wahrscheinlich sinnvoller, du stellst deine Idee der Gravitation-Fluss-Theorie erst einmal mit wenigen einfachen Worten dar um Interesse zu wecken, und Interesse ist bestimmt bei vielen Forenteilnehmern vorhanden. Wenn du damit dann eine Diskussion entfacht hast kannst du näher auf deine Theorie eingehen mit Verweisen und Zitaten.

Hallo Okotombrok,

die Problematik ist mir bewusst, deshalb fange ich mal an, meine Hypothesen und meinen Ansatz zu beschreiben:

Die GFT geht im wesentlichen von folgenden Hypothesen aus:
- Alle Elementarteilchen bestehen aus einer dreidimensionalen Raumstruktur kleinerer Teilchen.
- Jede zeitliche Veränderung eines Elementarteilchens entspricht einer Veränderung seiner Struktur.
- Jedes Elementarteilchen strahlt Informationen über seine Struktur in die Raumzeit ab und jede Abstrahlung eines Elementarteilchens hat seinen Grund in seiner Struktur.

Wendet man diese Hypothesen auf ein Photon an, so ergibt sich folgendes Szenario:
Ein Photon strahlt bei seiner Bewegung durch den Raum ein sich zeitlich änderndes elektromagnetisches Feld ab. Der Grund dieser Abstrahlung muss nach der GFT in seiner inneren Struktur und deren zeitlichen Veränderung liegen. Ändert sich räumliche Struktur, die auf kleineren Teilchen beruht, aus denen das Photon aufgebaut ist, so kann dieses nur aufgrund einer Bewegung der kleineren Teilchen (Fundamentalteilchen oder Raumzeitquanten) innerhalb des Photons geschehen. Daraus folgt, dass sich die Fundamentalteilchen mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen müssen, denn ein Photon ist schon mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs. Soll es sich strukturell verändern geht das nur, wenn seine Bestandteile noch schneller sind. (Bitte an dieser Stelle noch keine Kritik an der Überlichtgeschwindigkeit üben, denn es handelt sich um Fundamentalteilchen, die wir nicht direkt beobachten können. Entscheidend ist, was sich letztlich ergibt.)

Das Modell der GFT nennt die Fundamentalteilchen oder Raumzeitquanten Gravitonen, die vorerst als punktförmig angenommen werden. Es stellt die Hypothese auf, dass sich die Gravitonen zu rotierenden Ringen zusammen finden, deren Spins in Bewegungsrichtung oder entgegengesetzt dazu orientiert sind. Diese Ringe werden Elapsonen genannt. Bestimmte Geometrien der Elapsonen erscheinen als Photonen, deren jeweilige Rotationsfrequenz der Frequenz ihres elektromagnetischen Feldes entspricht. Die Gravitonen bewegen sich so auf zylindrischen Spiralbahnen durch den Raum; aus makroskopischer Sicht also nur mit Lichtgeschwindigkeit und nur auf mikroskopischen Skalen mit Überlichtgeschwindigkeit.
Elapsonen, die kreisförmig sind, sind nicht direkt wahrnehmbar, weil sie kein elektromagnetisches Feld besitzen. Sie füllen die Raumzeit zwischen den Photonen bzw. der Materie in unserem Kosmos, durchdringen diese und vermitteln dabei die Gravitation.
Letztlich besteht alles aus Gravitonen, auch die Materie.
Die Bewegung der Photonen ist wie in der ART einer Art von Zeit äquivalent, die in der GFT strukturelle Alterung genannt wird. Dies gilt dann für alle Elapsonen, die so die Alterung in die gesamte Raumzeit bringen.

Soweit eine erste kurze Beschreibung meiner Idee
Wolfgang
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Tirokk schreibt im Vorwort seiner in Beitrag-Nr. 1733-1 vorgestellten Arbeit
Zitat:
Aus der Relativitätstheorie habe ich gelernt, dass Alterung zutiefst mit der Bewegung des Lichts, also bei Selbstbeobachtung mit konstanter Bewegung, verknüpft ist.
Das sehe ich auch so. Allerdings habe ich das bislang nicht zwingend mit der Ort/ Impuls-Unschärfe bzw. der "inneren Unruhe" von Teilchen bei Beschränkung des Raumangebots in Beziehung gesetzt. Nach meiner Vorstellung bewegt sich auch ein (theoretisch) örtlich vollständig fixiertes Teilchen mit der Fundamentalgeschwindigkeit c. In letzterem Fall erfolgt die Bewegung in der Zeit statt im Raum.

Hierbei musste ich mir die Kritik gefallen lassen, dass eine (wie auch immer geartete) Bewegung bereits den Zeitfluss voraussetzt.

@Tirokk: Wie begegnest du dieser Kritik? In deinem Modell wird die Raumzeit selbst durch sich bewegende Partikel dargestellt.
In welcher "Zeit" bewegt sich deine Raumzeit?
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Hallo Wolfgang,

hört sich interessant an. Wegen der Überlichtgeschwindigkeit mach dir ma erst mal keine Sorgen, da gehen viele hier neuerdings immer entspannter heran. Zur Zeit ist hier "instantan" ein häufiger gebrauchtes Wort.

Ein paar spontane Fragen (Okotombrok hat recht, wird ne Zeit dauern, bis da tieferes Verständnis für deine Ideen wächst):

Zitat:
Ein Photon strahlt bei seiner Bewegung durch den Raum ein sich zeitlich änderndes elektromagnetisches Feld ab.

Besteht ein elekromagnetisches Feld nicht aus Photonen? Also strahlt ein elekromagnetisches Feld ein sich zeitlich veränderndes elektomagnetisches Feld ab?
Oh, jetzt glaube ich zu verstehen, was du meinst: Vielleicht ist es besser zu sagen: Ein Photon bei seiner Bewegung durch den Raum ist ein sich änderndes elektromagnetisches Feld?

Wenn sich die Fundamentalteilchen mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen, übertragen sie ihre Wirkung (oder sind sie als Wirkung) sozusagen instantan (da isses schon wieder)?

Weitere Fragen:

Lassen sich auch andere Teilchen ableiten, wie z.B. Eichbosonen (W und Z) und Gluonen?
Lassen sich also aus der GFT die vier Grundkräfte ableiten? Wie sieht es z.B. mit der schwachen Wechselwirkung aus? (Wenn ich mich recht entsinne, eine große Schwäche der Loop-Quantengravitation, oder?)
Wie sieht es überhaupt mit den Teilchen aus dem Standardmodell aus?

Bitte bedenke, alles Schnellschüsse hier, diese Fragen. Ich hoffe auch sehr, dass ich deiner Arbeit gewachsen bin, und ein Grundverständnis deiner Ideen erlangen kann.

Was mir noch als Idee gefiel:

Zitat:
Die Gravitonen bewegen sich so auf zylindrischen Spiralbahnen durch den Raum; aus makroskopischer Sicht also nur mit Lichtgeschwindigkeit und nur auf mikroskopischen Skalen mit Überlichtgeschwindigkeit.

Mann, hab den Beitrag hundertmal editiert, weil ganz schön Quatsch drin stand. War ´nen langer Tag...

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 15.12.2010 um 23:45 Uhr.
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Hallo Wolfgang und guten Morgen.
Auf Seite 34 heist es bei Dir......
Zitat:
Differenzierung zum Universum:
Während das Universum jegliche Existenz beinhaltet,
beinhaltet der Kosmos vom Standpunkt eines Beobachters aus alles, was er
Beobachten kann. Damit ist der Kosmos ein Körper der Physik.
Verfolgst Du mit der differenzierten Bezeichnung einen bestimmten Zweck?
Universum könnte man doch allein stehen lassen,
ungeachtet der Tatsache das man es nicht bis in den letzten Winkel beobachten kann.
Wo immer und wie groß diese letzten Winkel auch sein mögen.
Oder spielt da vielleicht die Befürchtung mit hinein das diverse Eigenschaften
und / oder Messwerte in beiden Räumen Unterschiede aufweisen (könnten)?

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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@Claus

Hallo Claus,

ich fasse das Zitat einmal etwas weiter:
Zitat von Die Gravitonen-Fluss-Theorie. Vorwort. Seite 7: [url:
http://www.organical-matters.org/download/graviton-flow-theory_v7_331.pdf#Page=7[/url][/b]
Aus der Relativitätstheorie habe ich gelernt, dass Alterung zutiefst mit der Bewegung des Lichts, also bei Selbstbeobachtung mit konstanter Bewegung, verknüpft ist. Die Experimente zur Quantenmechanik zeigen, dass ein in seiner Bewegung entsprechend eingeschränktes Elementarteilchen eine heftige Unruhe entwickelt – je stärker, desto weiter es eingeschränkt wird. Der Materie scheint eine fundamentale Unruhe inne zu wohnen. Entweder die Materie bewegt sich selbst oder in ihrem inneren fängt es kräftig zu rumoren an. Diese und ähnlich Phänomene führten mich zu der Einsicht, dass Zeit nicht eine andere Form von Raum ist, wie es die Relativitätstheorie nahe legt, sondern Raum und Zeit sind in bestimmter Hinsicht in konstanter Bewegung miteinander verschmolzen – sie sind eins. Die konstante Veränderung ist der Ausgangspunkt der Natur. Raum und Zeit sind dabei zwei Aspekte, die je nach Beobachterperspektive unterschiedlich zum Vorschein kommen.

Zitat:
Claus{1733-9}]
Das sehe ich auch so. Allerdings habe ich das bislang nicht zwingend mit der Ort/ Impuls-Unschärfe bzw. der "inneren Unruhe" von Teilchen bei Beschränkung des Raumangebots in Beziehung gesetzt. Nach meiner Vorstellung bewegt sich auch ein (theoretisch) örtlich vollständig fixiertes Teilchen mit der Fundamentalgeschwindigkeit c. In letzterem Fall erfolgt die Bewegung in der Zeit statt im Raum.

Hierbei musste ich mir die Kritik gefallen lassen, dass eine (wie auch immer geartete) Bewegung bereits den Zeitfluss voraussetzt.

@Tirokk: Wie begegnest du dieser Kritik? In deinem Modell wird die Raumzeit selbst durch sich bewegende Partikel dargestellt.
In welcher "Zeit" bewegt sich deine Raumzeit?

Zunächst wollte ich damit zum Ausdruck bringen, dass der Natur eine generelle, nicht zu bändigende Unruhe innewohnt. Das sollte nichts weiteres über die Elementarteilchen und die Unschärferelation aussagen, als dass dort offensichtlich etwas nicht zur Ruhe kommt. Die Zeit ist in diesem Sinne keine weitere Raumdimension, sondern in Form von Veränderung/Bewegung in den Raum integriert.
Auf ein Elementarteilchen mit Ruhemasse bezogen heißt dies: Ruht das Teilchen, so bewegen sich seine Bestandteile mit c in seinem inneren. Bewegt sich das Elementarteilchen im Raum und hat damit äußere Dynamik, so muss seine innere Dynamik - die seiner Bestandteile - abnehmen, denn seine Bestandteile können sich insgesamt nur mit c im Raum bewegen. Die Bewegung der Bestandteile des Elementarteilchens zu seinem Schwerpunkt bestimmt aber seine strukturelle Veränderung und damit seinen Alterungsprozess. Deshalb verhalten sich Elementarteilchen wie Lichtuhren. Aus dieser Perspektive können sich die Bestandteile eines Elementarteilchens relativ zu diesem mit Unterlichtgeschwindigkeit bewegen.
Die SRT erzwingt Formel auch die Bewegung eines Elementarteilchens im Raum als gleich zur konstanten Lichtgeschwindigkeit. Daher ergibt sich mathematisch die Zeit als imaginäre Größe. Denn wenn man, wie beobachtet, die Bewegung eines Teilchen im 3D-Raum doch langsamer setzt, so eröffnet die Mathematik zwangsweise eine neue Dimension im Imaginären um die Differenz auszugleichen. Dies ist in der GFT nicht nötig.

Der Zeitfluss ist nach der GFT wörtlich als ein Fluss der Veränderung im Raum zu nehmen, als Bewegung der Raum- oder Elementarteilchenbestandteile. Man kann dies aus einer bestimmten Perspektive als vierte Raumdimension bezeichnen. Diese Perspektive macht bei tieferer Betrachtung der GFT aber Schwierigkeiten - zumindestens in der Vorstellung. Siehe folgende Antwort @Stueps.
Natürlich gibt es den Parameter Zeit, denn man in einer Koordinate als vierte Dimension abtragen kann. Diese übergeordnete Zeit beruht bezüglich des Lichts wiederum auf der Bewegung der Gravitonen, die aber auch im 3D-Raum statt findet, nur als zusätzliche Wicklung auf ihrer zylindrischen Spiralbahn.

Wolfgang
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lassen wird das Verborgene entdecken, welches direkter vor ihm liegt.«
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@Stueps

Hallo Stueps,

Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1733-10:
Ein paar spontane Fragen (Okotombrok hat recht, wird ne Zeit dauern, bis da tieferes Verständnis für deine Ideen wächst):

Das würde jedem so gehen, auch mir ... ;o)

Zitat:
Besteht ein elekromagnetisches Feld nicht aus Photonen? Also strahlt ein elekromagnetisches Feld ein sich zeitlich veränderndes elektomagnetisches Feld ab?
Oh, jetzt glaube ich zu verstehen, was du meinst: Vielleicht ist es besser zu sagen: Ein Photon bei seiner Bewegung durch den Raum ist ein sich änderndes elektromagnetisches Feld?

Das ist schon richtig, aber die elektromagnetische Wechselwirkung wird durch vorübergehende virtuelle Photonen vermittelt. Diese sind im Gegensatz zu normalen Photonen nicht frei und können andere Eigenschaften besitzen.
Um es anschaulich zu verstehen hole ich etwas aus:
In der GFT ist ein Photon ein Elapson, auf dessen Gravitonen-Ring die Gravitonen nicht gleichmäßig verteilt sind. Auf der einen Seite des Rings sitzen mehr als auf der anderen. Daher ist ein Photon polarisiert und erscheint nicht kreisförmig, sondern ellipsenähnlich, während die meisten anderen Elapsonen, die den Raum erfüllen eher kreisförmig sind (siehe: Die GFT. Seite 77. http://www.organical-matters.org/download/graviton-...). Ein Photon induziert in den Massen von es umgebenden eigentlich kreisförmigen Elapsonen eine vorrübergehende Polarisation, die sich in den Raum ausbreitet. Diese Elapsonen erscheinen als virtuelle Photonen.

Zitat:
Wenn sich die Fundamentalteilchen mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen, übertragen sie ihre Wirkung (oder sind sie als Wirkung) sozusagen instantan (da isses schon wieder)?

Die GFT besitzt eine fraktale Struktur von gestaffelten Raumzeit-Ebenen, dass heißt, sie ist selbstähnlich ins Kleine wie ins Große. Gravitonen sind letztlich keine Punkte, wenn auch extrem klein, sondern eine Art von Licht auf einer Subraumzeit-Ebene. Dort gibt es Mini-Gravitonen, die noch schneller sind als Gravitonen und die Wechselwirkung zwischen diesen Vermitteln.
Wie scheinbar instantane Wechselwirkungen zustande kommen, stelle ich mir so vor: Die Schwingungseigenschaften der Wellenfunktionen der Quantenmechanik entsprechen denen der Gravitonen-Masse. Durch die Masse der Elapsonen ist der gesamte Raum mit Schwingungen erfüllt. Elementarteilchen induzieren darin virtuelle Teilchen ihresgleichen. All diese Schwingungen interferieren miteinander und schaffen so die Effekte der Quantenmechanik, die auch die Verschränkung hervorbringen. Wie genau dies funktioniert ist zu klären.

Zitat:
Lassen sich auch andere Teilchen ableiten, wie z.B. Eichbosonen (W und Z) und Gluonen?
Lassen sich also aus der GFT die vier Grundkräfte ableiten? Wie sieht es z.B. mit der schwachen Wechselwirkung aus? (Wenn ich mich recht entsinne, eine große Schwäche der Loop-Quantengravitation, oder?)
Wie sieht es überhaupt mit den Teilchen aus dem Standardmodell aus?

Ein Photon der GFT trägt strukturelle Information, die nicht verloren gehen kann, denn ein Photon kann nicht altern. Entsteht aus einem oder mehreren hochenergetischen Photonen ein Teilchen-Antiteilchen-Paar in einer Paarbildung von stabilen Elementarteilchen, so muss sich die Information auf die Partner so aufteilen, dass diese dort gefangen ist, bis sie wieder ihrem Gegenstück begegnen. Ich könnte mir vorstellen, dass sich ein Gravitonen-Ring in zwei kreisförmig gewickelte Spiralen aufteilt. Die Orientierung der Wicklung zum Spin könnte dem Ladungsvorzeichen entsprechen. An dieser Stelle ist die GFT noch in der Entwicklung und die Seiten auf denen ich dies behandel sind zu überarbeiten. Wie der Mechanismus funktionieren könnte, der die kreisförmige Spirale stabil hält liegt an den Wechselwirkungen, die ein Elapson oder Photon in der Raumzeit entfaltet (siehe: Die GFT. Seite 74ff. http://www.organical-matters.org/download/graviton-...). Die im Kreis gebundene Spirale aus Gravitonen würde sich jedenfalls mit Lichtgeschwindigkeit bewegen (siehe letzten Beitrag @Claus). Die Anzahl ihrer Windungen entspräche den Elementarteilchen. Dabei dürften nicht alle Möglichkeiten stabil sein.
Eine solche Spirale könnte nicht nur alleine, sondern kombiniert mit anderen auftreten und sogar in sich noch einmal spiralförmig gewunden sein, was der Auslöser neuer Kräfte sein könnte. Es würden andere Schwingungen und Polarisationsmuster in die Raumzeit induziert.

Zitat:
Bitte bedenke, alles Schnellschüsse hier, diese Fragen. Ich hoffe auch sehr, dass ich deiner Arbeit gewachsen bin, und ein Grundverständnis deiner Ideen erlangen kann.

Das würde mich freuen und ich hoffe die Theorie ist in ihren Grundzügen so anschaulich, dass es gelingt. ;o)

Wolfgang
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@Ernst Ellert II

Hallo Ernst Ellert II,

guten Tag. ;-)

Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1733-11:
Verfolgst Du mit der differenzierten Bezeichnung einen bestimmten Zweck?
Universum könnte man doch allein stehen lassen,
ungeachtet der Tatsache das man es nicht bis in den letzten Winkel beobachten kann.
Wo immer und wie groß diese letzten Winkel auch sein mögen.
Oder spielt da vielleicht die Befürchtung mit hinein das diverse Eigenschaften
und / oder Messwerte in beiden Räumen Unterschiede aufweisen (könnten)?

Wie ich @Claus und @Stuebs schon angedeutet habe basiert die GFT in ihrer fraktalen Erweiterung auf gestaffelten Raumzeit-Ebenen. Unter anderem ist dies notwendig, um den Urknall und Schwarze Löcher zu erklären. Schon in der einfachen GFT gibt es deutliche Hinweise auf diese Notwendigkeit (siehe: Die GFT. S. 29 und 67. http://www.organical-matters.org/download/graviton-... und http://www.organical-matters.org/download/graviton-... Diagramm). Bei letzterem Hinweis wird deutlich, dass wenn die relative Gravitonen-Dichte ihren Mittelwert um Wurzel aus 2 übersteigt, dann bricht die Elapsonen-Struktur der Raumzeit zusammen. Ein Schwarzes Loch entsteht, in dem nur noch Gravitonen definiert sind und was dann? Die fraktale Erweiterung schafft in einem Scharzen Loch eine neue Welt - einen Kosmos mit Alterung und Zeit. Wir leben danach in einem Schwarzen Loch dessen Entstehung unser Urknall war.

Deshalb ist das Universum alles und unser Kosmos unser Schwarzes Loch. ;o))

Ich finde es verrückt! ;-)

Wolfgang
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Ohne Ursache für Gravitonenfluss kann es Ihn nicht geben!
Gravitation ist in alle Richtungen gleich- woher die Bewegung?
Hält Gravitation nicht eher alle Bewegung auf?
Deshalb ist die Theorie in sich schon Paradox!

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 16.12.2010 um 14:43 Uhr.
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@Wrentzsch

Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1733-15:
Ohne Ursache für Gravitonenfluss kann es Ihn nicht geben!
Gravitation ist in alle Richtungen gleich- woher die Bewegung?
Hält Gravitation nicht eher alle Bewegung auf?
Deshalb ist die Theorie in sich schon Paradox!

Hallo Wrentzsch,

ich dachte du würdest dich darüber freuen, dass die GFT vollständig kausal ist. ;-(

Alles was es gibt muss eine Ursache haben, richtig. Ich kenne aber noch keine Theorie, die ihre eigene Ursache erklärt. Die ART beispielsweise erklärt zwar wie darin die Raumzeit durch Massen gekrümmt wird, aber nicht, warum es die Massen oder die Raumzeit gibt. Ist die ART dann auch paradox?

Die Ursache der Gravitonen-Bewegung findet sich in den Wechselwirkungen der darunter liegenden Raumzeit-Ebene, deren Mini-Gravitonen wiederum fließen. Dies geht so weiter in immer tiefere Raumzeit-Ebenen. Es verlagert die Ursache ins unendlich Kleine, ist aber sicherlich keine für dich befriedigende Antwort auf die Frage nach der Ursache, warum dies alles existieren soll. Da gebe ich dir Recht. Ich glaube aber nicht, dass es das muss, solange die Theorie funktioniert. Die Frage nach der Ursache ist interessant und gehört in die Metaphysik. Es lohnt sich erst richtig sie zu stellen, wenn die Theorie funktionieren würde, denke ich. ;-)

Wolfgang
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Hallo Tirokk, in Beitrag-Nr. 1733-8 schreibst du am Ende:

Zitat:
Elapsonen, die kreisförmig sind, sind nicht direkt wahrnehmbar, weil sie kein elektromagnetisches Feld besitzen.
Sie füllen die Raumzeit zwischen den Photonen bzw. der Materie in unserem Kosmos, durchdringen diese und vermitteln dabei die Gravitation.
Letztlich besteht alles aus Gravitonen, auch die Materie.

Die (Der) Bewegung der Photonen ist wie in der ART einer Art von Zeit äquivalent, die in der GFT strukturelle Alterung genannt wird. Dies gilt dann für alle Elapsonen, die so die Alterung in die gesamte Raumzeit bringen.

Erkläre doch bitte nochmal genauer, wie du dir Zeit vorstellst, denn es können nicht die zusammen gezählten Veränderungen irgendwelcher Elapsonen sein.

Die Veränderung an sich benötigt Zeit, ist aber nur eine Zustandsänderung, ohne stofflichen Bestand.
Das sich verändernde Elapson hätte sowas wie Bestand, Veränderung spiegelte dann Zeit wieder, bzw bedeutete somit Zeit.

Veränderungen lassen sich aber nicht addieren, sondern werden gezälht und gereiht. Es wäre also eine Veränderungszahlenreihe, die uns Zeit bedeutet.

So scheinst auch du in Ansätzen zu denken, oder? Was soll dann aber :

Zitat:
Die Bewegung der Bestandteile des Elementarteilchens zu seinem Schwerpunkt bestimmt aber seine strukturelle Veränderung und damit seinen Alterungsprozess. Beitrag-Nr. 1733-12

Solche Energieteilchen altern doch nicht ? Sie können nur durch ihre Änderlichkeit zu Struckturveränderungen makroskopischer Verbände führen,
die somit in unserem Wortschatz dann "altern", sich zB. zersetzen, oder so.

Zur GFT -
Warum fallen Sachen nach deiner Theorie zu Boden?

Real
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All sind alle
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Du mußt besser sein als die ART.
Weil die Relativitätstheorie sich nicht selbst erklärt, wurde die Quantenmechanik erschaffen um in Zukunft die RT
auf feste Füsse zu stellen.
Wenn du es nicht schaffst die RT zu stützen, wozu braucht man dann deine Theorie?
Dann braucht deine Theorie wieder eine Theorie um erhalten zu werden!?
Danke, die Arbeit zu gunsten der Relativitätstheorie langt!
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@Real

Hallo Real,

Real schrieb in Beitrag Nr. 1733-17:
Erkläre doch bitte nochmal genauer, wie du dir Zeit vorstellst, denn es können nicht die zusammen gezählten Veränderungen irgendwelcher Elapsonen sein.

In der einfachen GFT gibt es zwei verschiedene Formen von Zeit, die allerdings in einem gewissen Rahmen abhängig voneinander sind. Beide beruhen darauf, dass die Änderung der Zeit der Änderung der Wegstrecke eines Zeitteilchens äquivalent ist (siehe: Die GFT. S. 45 ff. http://www.organical-matters.org/download/graviton-...):
Alle Gravitonen bewegen sich mit der gleichen konstanten Geschwindigkeit im Kosmos: √2*c. Jedes Graviton ist eine eigene Uhr im Kosmos, wodurch der Kosmos voller Uhren ist. Raum und Zeit sind hier äquivalent, da der Fortschritt der Zeit dem Fortschritt der Gravitonen im Raum entspricht. Die Ursache der Bewegung eines Gravitons ist auf tieferen Raumzeit-Ebenen zu suchen, dort finden sich dann auch die Schrittfolgen der Änderung des Gravitonen-Raums und damit der Änderung dieser Art von Zeit durch den Austausch von kleineren Wechselwirkungsteilchen.
Unsere Raumzeit-Ebene liegt eine höher als die der Gravitonen – es ist die der Elapsonen (der Photonen) und der Materie (siehe: Die GFT. S. 38 ff. http://www.organical-matters.org/download/graviton-...). Die Wegstrecke der Elapsonen bzw. die des Lichts entspricht der für uns maßgebenden Art von Zeit, der Alterung. Unser Kosmos ist überall von Elapsonen erfüllt, die so die Uhr der Alterung, die in der ART Zeit genannt wird, an jeden Ort bringen. Diese Uhren laufen nicht alle gleich. Innerhalb großer Massen und um diese herum bewegen sich die Elapsonen, wie die Photonen, im 3D-Raum langsamer. Weil dort die Gravitonen-Dichte höher ist. So läuft auch die Alterung dort langsamer. Die Frequenz der Elapsonen und Photonen ist dort wegen der im Kosmos konstanten Gravitonen-Geschwindigkeit allerdings erhöht, was dem Pound-Rebka-Snider-Experiment und den Vorhersagen der ART entspricht.
Auf die Gravitonen bezogen bedeutet dies, dass bei und in großen Massen die makroskopische Bewegung langsamer ist, aber die mikroskopische Bewegung genau so groß ist wie überall und folglich – bei gleichem Rotationsradius – die Rotationsbewegung erhöht ist. Für die Spiralbahn der Elapsonen bedeutet dies eine engere Wicklung näher an der Masse (siehe: Die GFT. S. 49 ff. http://www.organical-matters.org/download/graviton-...).

Zitat:
Die Veränderung an sich benötigt Zeit, ist aber nur eine Zustandsänderung, ohne stofflichen Bestand.
Das sich verändernde Elapson hätte sowas wie Bestand, Veränderung spiegelte dann Zeit wieder, bzw bedeutete somit Zeit.

Zeit ist ein Synonym für Veränderung.

Zitat:
Veränderungen lassen sich aber nicht addieren, sondern werden gezälht und gereiht. Es wäre also eine Veränderungszahlenreihe, die uns Zeit bedeutet.

So scheinst auch du in Ansätzen zu denken, oder?

Das kann man so ausdrücken, ja.

Zitat:
Was soll dann aber :
Zitat: Die Bewegung der Bestandteile des Elementarteilchens zu seinem Schwerpunkt bestimmt aber seine strukturelle Veränderung und damit seinen Alterungsprozess.

Die Alterung eines Elementarteilchens, z. B. eines Myons, äußert sich in seiner durchschnittlichen Lebensdauer. Bewegt es sich schneller, so zerfällt es langsamer. Nur die makroskopische Bewegung der Gravitonen im Myon, bezogen auf seinen Ort, entspricht seiner Alterung. (Die Bewegung, die der Lichtgeschwindigkeit im Raum entspricht.) Wenn sich die Gravitonen makroskopisch im Raum genau mit Lichtgeschwindigkeit bewegen und sich das Myon selber zum Beobachter im Raum bewegt, so Bewegen sich die Gravitonen aus makroskopischer Sicht relativ zum Ort des Myons langsamer als das Licht. Deshalb läuft die Alterungsuhr eines schneller bewegten Myons langsamer als die eines langsameren. Dies ist wie in Einsteins Lichtuhr (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitdilatation). Somit zerfällt ein schnell zum Beobachter bewegtes Myon im Schnitt später, weil sich seine Struktur aus makroskopischer Sicht langsamer verändert.

Zitat:
Solche Energieteilchen altern doch nicht ? Sie können nur durch ihre Änderlichkeit zu Struckturveränderungen makroskopischer Verbände führen,
die somit in unserem Wortschatz dann "altern", sich zB. zersetzen, oder so.

Ich vermute du meinst mit Energieteilchen nicht die Elementarteilchen mit Ruhemasse, sondern die Gravitonen oder Elapsonen. Dann stimme ich dir zu.

Zitat:
Zur GFT -
Warum fallen Sachen nach deiner Theorie zu Boden?

In der GFT ist ein Ort größerer Masse von höherer Gravitonen-Dichte als einer mit weniger Masse. Um eine große Masse nimmt die Gravitonen-Dichte mit zunehmendem Abstand ab. Wie oben beschrieben führt dies zu einer engeren Wicklung der Gravitonen-Spiralbahn näher an der Masse, da ihr Radius gleich bleibt.
Das erste was folgt ist die Ablenkung aller Elapsonen und so auch der Photonen hin zur Masse, denn wenn die Spiralbahn der Gravitonen auf dem Ring eines Elapsons zur Masse hin einen engeren Gang besitzt, wird das Elapson zur Masse hin gebeugt (siehe: Die GFT. Lichtbeugung. S. 69 ff. http://www.organical-matters.org/download/graviton-...).
Etwas vergleichbares gilt für die als Kreis geschlossene Gravitonen-Spirale eines Elementarteilchen mit Ruhemasse. Die Seiten der Spirale, die die Verbindungslinie vom Elementarteilchen zur großen Masse hin kreuzen haben einen engeren Gang und werden zur Masse hin abgelenkt. Nur die direkt auf die Masse zu oder von ihr weglaufen Teile der Spirale bleiben davon verschont, was einer sehr geringen Strecke der Gravitonen-Spirale entspricht (siehe: Die GFT. S. 82 ff. http://www.organical-matters.org/download/graviton-...). Dies sorgt für eine Bewegung der Elementarteilchen zur großen Masse hin, was dann auch für alle aus diesen aufgebauten Sachen gilt.

Ich hoffe ich konnte es verständlich erklären.

Wolfgang
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@Wrentzsch

Hallo Wrentzsch,

Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1733-18:
Du mußt besser sein als die ART.
Weil die Relativitätstheorie sich nicht selbst erklärt, wurde die Quantenmechanik erschaffen um in Zukunft die RT auf feste Füsse zu stellen.
Wenn du es nicht schaffst die RT zu stützen, wozu braucht man dann deine Theorie?
Dann braucht deine Theorie wieder eine Theorie um erhalten zu werden!?
Danke, die Arbeit zu gunsten der Relativitätstheorie langt!

Natürlich muss ich besser sein und vom Ansatz her bin ich das auch:
- Meine Theorie ist eine Quantentheorie.
- Die GFT hat das Potenzial zur Erklärung der Elementarteilchen ihrer Wechselwirkungen inklusive der Gravitation.
- Sie stützt nach meiner Meinung die RT, soweit diese verifiziert wurde, ist ihr aber nicht völlig gleich.
- Dabei konstituiert sie die Raumzeit inklusive des Vakuums auf Basis von Raumzeit-Quanten. Das nennt man Hintergrundunabhängigkeit.
- Sie hat auch innerhalb Schwarzer Löcher Gültigkeit, weil es dort durch sie Zeit gibt.
- Sie liefert einen Ansatz zur Erklärung des Urknalls und der Zeit davor.

Ihr Ansatz geht also weit über die ART und die QM hinaus. ;o)

Gruß
Wolfgang
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