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Beitrag Nr. 1693-1
27.09.2010 09:17
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Beitrag Nr. 1693-3
27.09.2010 12:45
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Beitrag Nr. 1693-4
27.09.2010 14:18
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Beitrag Nr. 1693-5
28.09.2010 11:36
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Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1693-4:..... von denen Hartz-IV-Empfänger durch erhebliche Erhöhungen profitieren, ohne einen weiteren Finger krümmen zu müssen, dafür schon die nächste Zigarette anstecken und ein unüberhörbares Dankeslied auf die Gesellschaft anstimmen.
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Beitrag Nr. 1693-6
28.09.2010 12:29
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Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1693-4:und verbraucht weder Heizöl noch Benzin, sondern lieber Strom aus eigenen AKW !
(Merke: der Bau weiterer AKW in der Nähe der Verbraucher garantiert langfristig gut bezahlte Arbeitsplätze in allen Branchen
- (sogar in der Krebsklinik))
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Beitrag Nr. 1693-7
28.09.2010 18:21
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Zitat:...Bruchteil...
Zitat:... lediglich Bruchteil ...
herunterspielen ließen.Zitat:Bruchteil
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Beitrag Nr. 1693-8
29.09.2010 18:18
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Quelle: http://www.focus.de/politik/deutschland/hartz-iv-re...Zitat:Hartz-IV-Reform
Opposition darf nicht nachrechnen.
Die Bundesregierung lässt sich nicht in die Karten schauen:
SPD, Linke und Grüne sind mit dem Versuch gescheitert, Einblick in die Daten zu bekommen,
auf deren Grundlage Schwarz-Gelb die Hartz-IV-Sätze reformieren will.
Zitat:Der Chef des parlamentarischen Kontrollgremiums für den Bankenrettungsfonds Soffin, Florian Toncar (FDP), rechnet mit massiven Ausfällen.
Von den rund sechs Milliarden Euro Eigenkapital, die der Soffin allein 2009 in die HRE gesteckt hat, habe der Bund 4,75 Milliarden Euro abgeschrieben.
Daraus ergebe sich eine Abschreibungsquote von fast 80 Prozent. „Das ist die Größenordnung, auf die wir uns leider einstellen müssen“,
sagte Toncar der Zeitung „Euro am Sonntag“.
Nach dieser Rechnung wären von den gesamten staatlichen Kapitalhilfen für die Bank rund acht Milliarden Euro verloren.
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Beitrag Nr. 1693-9
30.09.2010 10:48
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Da ist was wahres drann. Aber was?Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1693-7:Typisches Klischeedenken:
Hartz-IV-Empfänger sind arbeitswillig und bescheiden, denken sozial und sind an ihrem Schicksal völlig unschuldig.
(...)
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Beitrag Nr. 1693-10
30.09.2010 11:11
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154 mal 1630 macht 251.020 Erwerbslose.Zitat:Bekanngabe von Mitarbeiterentlassungen in insgesamt 154 Unternehmen zwischen 1995 und 2005 in Deutschland.
Im Mittel betraf eine Entlassungsankündigung dabei 1630 Mitarbeiter,
was einem durchschnittlichen Stellenabbau von 8,4 Prozent der Belegschaft entsprach.
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Beitrag Nr. 1693-11
30.09.2010 12:45
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Beitrag Nr. 1693-12
30.09.2010 13:31
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Beitrag Nr. 1693-13
02.10.2010 13:48
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Solcherlei Umverteilung haben östliche Staaten (bzw. deren zumeist selbstherrliche Parteien) schon lange versucht und sind kläglich gescheitert. Und man kann wirklich nicht behaupten, dass das Volk für das Scheitern verantwortlich ist.Zitat:Damit will ich sagen, dass es nicht entscheident ist, das Arbeit gerecht verteilt wird, sondern das auch Geld richtig verteilt werden muss.
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Beitrag Nr. 1693-14
02.10.2010 22:28
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Beitrag Nr. 1693-15
03.10.2010 14:46
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So eine Rechnung wäre doch mal interessant ! Viele monotone, risikoreiche und anstrengende Arbeiten sind durch Maschinen ersetzt worden.Zitat:Vielmehr ist zu allen Zeiten versäumt worden das "vernichten von Arbeit" in Rechnung zu stellen.
Beispiele nötig ? Z.B. Bergbau, Landwirtschaft, Medien, Verkehrsmittel, Militär, TextilienherstellungZitat:Das kann man an Hand von unzähligen Beispielen erläutern
....wenn nötig.
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Beitrag Nr. 1693-16
03.10.2010 15:29
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Ethik, was war das denn noch...? Wird sich vielleicht der eine oder andere fragen.Zitat:Natürliche Erwerbskunst (Ökonomik)
Der Begriff der natürlichen Erwerbskunst zielt auf die Bedürfnisbefriedigung des Menschen ab.
Die Ökonomik beschäftigt sich mit der Beschaffung und Bewahrung jener Güter,
die für das Haus oder den Staat nützlich und notwendig sind.
„In diesen Dingen besteht ja auch wohl einzig der wahre Reichtum.“
Kapitalakkumulation bzw. das Streben danach findet hier nicht statt.
Da die Menge an Werkzeugen bzw. Instrumenten, die den Reichtum der Haus- oder Staatsverwaltung bilden,
nach Größe und Zahl nicht unbegrenzt sei, könne auch der Reichtum nicht unbegrenzt sein.
Aristoteles Überlegungen zum wirtschaftlichen Handeln sind eingebettet in philosophische Betrachtungen.
In diesem Sinne merkt man an seinen Passagen, dass er eine starke normative Analyse betrieb,
also dass er ständig auf der Suche war, wie wirtschaftliches Handeln so betrieben werden kann, dass es zum Gemeinwohl,
das man bei ihm sicherlich als übergeordnetes Ideal betrachten kann, beitragen kann.
Diese Herangehensweise würden wir heute wohl unter dem Begriff Wirtschaftsethik abhandeln.
Arme Krämerseelen die, frei von Ethik, ihr Unwesen treiben, reißen alle anderen mit ins wirtschftliche Verderben.Zitat:Widernatürliche Erwerbskunst (Chrematistik)
Der Ökonomik stellte Aristoteles die Chrematistik als Wirtschaftskunst gegenüber.
Hier geht es darum, Geld zu akkumulieren.
Der Tausch wird hier nicht zur Bedarfsdeckung betrieben oder um der Autarkie des Hauses und des Staates willen, sondern um Reichtum anzuhäufen.
Diese Art der Wirtschaftskunst kommt in seinem Sinne auch als Folge der Einführung des Geldes als Tauschmittel zum Tragen.
Aristoteles gab ihr die Schuld daran, dass man häufig meine, Reichtum und Besitz seien unbegrenzt.
Abgeleitet von Aristoteles' Begriff der Chrematistik ist das deutsche Wort "Krämer".
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.