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Physik ohne T?

Thema erstellt von Sergio Del Rio 
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Horst, ich denke auch, dass es mehr von Nutzen wäre, wenn du auf solche Art Bewegung sich beschränken würdest. (:
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Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
Irena schrieb im Beitrag-Nr. 1657-21
Zitat:
Horst, ich denke auch, dass es mehr von Nutzen wäre, wenn du auf solche Art Bewegung sich beschränken würdest. (:

Und an welche Art von Nutzen hast du da so gedacht? :-)
Dabei könnte ich aber doch nicht in Erfahrung bringen, wo sich denn "Zeit" befindet, wenn deiner Meinung nach nicht im Raum.

Zur Erinnerung:
Irena schrieb im Beitrag-Nr. 1657-18
Zitat:
Zeit befindet sich nicht im RAum. Raum und Zeit sind s. z. die Partner.

Getrennte Partner sozusagen ...oder wie oder was? :-) Bewegt sich da jeder für sich allein?

Tja, wo ist sie denn nun ..."die Zeit" ?
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Ich glaube hier scheinen einige die Begriffe wie Zeit und Maßeinheit für die Zeit zu verwechseln.

Die Zeit ist kein Gedankenkonstrukt, sondern ein Bestandteil dieses Universums.

Ich nenn sie mal den Abstand zwischen 2 Ereignissen, nicht den räumlichen Abstand, sondern in der "4.Dimension"

Jetzt nagelt mich bitte nicht schon wieder auf dem Begriff der 4.Dimension fest.

Maßeinheit ist eine Festlegung des Menschen, um den Begriff Zeit in berechbare und vergleichbare Werte einorfnen zu können.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Horst schrieb in Beitrag Nr. 1657-22:
Tja, wo ist sie denn nun ..."die Zeit" ?
Und wo ist der RAum?

Ich denke, ich habe falsch ausgedruckt, wenn geschrieben habe MAterie impliziert Raum und Zeit. Es schon wieder verleiht eine Vorstellung von Hierarchie. Es ist aber nicht. Es gibt keine MAterie ohne RAum+Zeit zu manifestieren. DAs Gegenteil gilt auch.

Wenn du Raum und Zeit analysierst, es gibt kein RAum ohne Zeit, wie auch Zeit ohne Raum. Wenn auch du kann definieren, dass ein RAum durch 3 materielle Objekte beschrieben kann, ist hier schon durch Anwesenheit der MAterie (erinnerst, was du über den BAum geschrieben hast) eine Zeit vorhanden. Genau so kann man eine Wirkung durch einen Zeitraum beobachten, wird es immer ein minimales RAum vorhanden sein.

Also wo ist eine Zeit, die du unabhängig beobachtest könntest. Es betrifft sowohl dien RAum als die Zeit - sie tretten gemeinsam auf.

Deine Vorstellung über die Zeit in den RAum... Hier sind schon etliche Threads diesem Phänomen gewidmet. Ich persönlich immer wieder bewundere, wie man manchmal joungliert mit dem Begriff als es ein Gegenstand wäre. In ein RAum plazieren?! Wir haben etliche abstralkte Begriffe, die wir als Substantiv benutzen, die keine Gegenstände sind. Denk an Begriff "das Recht" oder "eine Demokratie"...

Gruß, Irena

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 31.05.2010 um 10:44 Uhr.
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Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
Hans-m schrieb im Beitrag-Nr. 1657-23

Zitat:
Die Zeit ist kein Gedankenkonstrukt, sondern ein Bestandteil dieses Universums.

Hallo Hans-m

Und wie bist du zu dieser Feststellung gekommem, durch denken oder durch experimentellen Nachweis?
Ein Bestandteil ist ein Teil, das besteht und Bestand hat. Deine Aussage bleibt deshalb solange doch ein Denkkonstrukt , bis du mir diesen bestandhabenden Teil der Zeit im Universum nachweisen kannst.

Zitat:
Ich nenn sie mal den Abstand zwischen 2 Ereignissen, nicht den räumlichen Abstand, sondern in der "4.Dimension"

Nun, wie du das nennst hat ja keinerlei Einfluß auf die Realität eines Vorgangs, du kannst ja unbescholten "Zeit" auch als Hokuspokus bezeichnen. Und was ist der Unterschied zwischen räumlichen Abstand und der "4.Dimension", beschreib mal dies Dimension etwas näher.

Übrigens, damt ein räumlicher Abstand zwischen Objekten entstehen kann bedarf es ja keiner "Zeit", sondern .......drei mal darfst du raten. :-)

Gruß Horst
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Horst schrieb in Beitrag Nr. 1657-25:
Hans-m schrieb im Beitrag-Nr. 1657-23

Und wie bist du zu dieser Feststellung gekommem, durch denken oder durch experimentellen Nachweis?
Wie Irena in Beitrag-Nr. 1657-24 bereits richig erwähnte:gibt es keine Raum ohne Zeit und keine Zeit ohne Raum
Nehmen wir an, es gäb nur 2 Dimensionen, also der raum wäre in Wirklichkeit eine Fläche.
Dann wären wir alle Platt wie Flundern
Gäbe es nur 1 Dimension, so ware alles eine Linie

Gäbe es keine Zeit, so würde nichts im Universum existieren, absolut nichts
Mit dem Urknall begann die Zeit. Die Zeit, die es dauerte, bis sich Materie bildete, bis Planeten und schließlich Leben enstand.
Ohne Zeit hatte sich aus den Urknall nichts entwickeln können.Der Urknall wäre quasi in seiner Entstehung "eingefroren" worden. Alles hätte bei Seconde 0 begonnen und bei Sekunde 0 geendet. wenn ich mir mal erlauben darf den Begriff Sekunde in einem zeitlosen Zustand zu erwähnen.


Zitat:
Nun, wie du das nennst hat ja keinerlei Einfluß auf die Realität eines Vorgangs, du kannst ja unbescholten "Zeit" auch als Hokuspokus bezeichnen. Und was ist der Unterschied zwischen räumlichen Abstand und der "4.Dimension", beschreib mal dies Dimension etwas näher.
Räumlicher Abstand sind Gegebenheiten, die ich mit meinen Sinnen (sehen, hören, tasten, etc) erfassen kann. einen räumlichen Abstand kann ich in jede Richtung überwinden. der Vorgang ist umkehrbar, und wiederholbar, d.h ich kann jeden Punkt auch beliebig oft erreichen.

Zeitlicher Abstand läßt sich nicht mit den Sinnen erfassen, nur indirekt am Ablauf bestimmter Ereignisse, z.B Zeigebewegung einer Uhr, oder Schwingungen eines Atoms, wahrnehmen.
Ich empfinde nicht die Zeit, sondern die Wirkung der Zeit.
Ich kann zwar den Abstand von Zeipunkten "abwarten", aber der Vorgang ist nicht umkehrbar und nicht wiederholbar. Ein einmal vergangener Zeitpunkt wird ewig Vergangenheit bleiben.

Zitat:
Übrigens, damt ein räumlicher Abstand zwischen Objekten entstehen kann bedarf es ja keiner "Zeit", sondern .......drei mal darfst du raten. :-)

Du irrst hier
Selbst das Licht, was wir als schnellstes "Objekt" im Universum kennen, benötigt für das Erreichen eines Abstandes eine Zeit.
nämlich etwa 1 sec. pro 300 000 km

Ein einmal geschaffener Abstand benötigt keine Zeit, da hast du Recht, aber für die Entstehung eines Abstandes wird zeit benötigt.

Würde Zeit aufhören zu existieren, so wäre das Universum nur noch wie ein Foto seiner selbst.
Wir würden es nicht einmal erfahren, weil wir zwar noch "da sind" aber im eigentlichen Sinne nicht mehr existieren.
Wir wären quasi tot, aber selbst das wären wir nicht einmal, denn der Tod ist der Zustand nach dem Leben, und wenn die Zeit stillsteht, so gibt es kein danach!
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Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
AnsHans-m schrieb im Beitrag-Nr. 1657-26
Zitat:
Ein einmal geschaffener Abstand benötigt keine Zeit, da hast du Recht, aber für die Entstehung eines Abstandes wird zeit benötigt.

Hallo Hans-m

Du meinst, der "geschaffene Abstand" zwischen zwei Objekten im Raum benötigt zu seiner Existenz keine Zeit, befindet sich also in enem zeitlosen Raumzustand? Sehe ich das richtig so?

Hans-m schrieb im Beitrag-Nr. 1657-26
Zitat:
Aber für die Enstehung des Abstandes wird "Zeit" benötigt?

NEIN!!

Für die Entstehung eines Abstandes zwischen zwei Objekten wird 1. ein Raum, 2. Materie, 3. Bewegung und 4. Energie zur Auslösung der materiellen Bewegung gebraucht!
Wozu sollte da noch eine imaginäre Zeit noch erforderlich sein, kannst du mir da erklären, welchen Zweck erfüllt da da Zeit noch, alldieweilen sich im Raum ja gar keine Zeit befindet!

Zur Erinnerung.
Irena schrieb im Beitrag-Nr. 1657-18
Zitat:
Zeit befindet sich nicht im RAum. Raum und Zeit sind s. z. die Partner.

Aber auf mein wesentliches Anliegen bist du leider nicht eingegangen.

Hans-m schrieb im Beitrag-Nr. 1657-23
Zitat:
Die Zeit ist kein Gedankenkonstrukt, sondern ein Bestandteil dieses Universums.

Dazu solltest du mir eigentlich nur erklären, aus welchen Bestandteilen denn diese Zeit besteht, darum bitte ich dich nochmals!

Noch zu deiner zweidimensionalen Flunder. Zweidimensionale Objekte sind für mich nicht mal denkbar. Auch wenn du die Flunder bis in ihre atomaren Strkturen plattwalzt, so hast du doch immer noch dreidimensional Atome bezw. deren Quarks auf dem Tisch!

Anonsten, macht Freude mit dir zu palavern. :-)

Gruß Horst
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Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
Irena schrieb im Beitrag-Nr. 1657-24
Zitat:
Und wo ist der RAum?

Hallo Irina
Weißt du das nicht ....Raum ist in der kleinsten Hütte! :-)

Ich nehme an, du weiß wo der Raum ist, willst es mir nur nicht verraten ....oder?
Wie sonst könntest du über den Raum ohne Zeit diskutieren ohne zu spekulieren?

Gruß Horst
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Beiträge: 164, Mitglied seit 15 Jahren
Hilfsweise kann man sich das Funktionieren der Bestandteile unseres Universums wie ein Schachspiel vorstellen:

Das Spielfeld, welches jedoch beim Schach auf die 64 Felder begrenzt ist, entspricht dem Raum.
Die Figuren entsprechen der Materie.
Die Zugregeln entsprechen den Kraftfeldern (Gravitation, Magnetismus, ...).

Die Spieler bzw. ihre Taktik und ihre Emotionen (Risikofreude, Aufmerksamkeit ... ) und damit die eigentlich mächtigen Akteure befinden sich hiernach in einer höheren Dimension und sind aus "Sicht" der Spielfiguren unsichtbar wie dunkle Materie. Die Zeit selbst ist bisher noch nicht berücksichtigt.

Bei Akzeptanz dieser Analogie kann man interpretieren, dass die Kraftfelder mit der Materie wechselwirken, aber beide Komponenten nicht mit dem Raum (, da sie ihn ja nicht verändern), und auch die Zeit "funktioniert" unabhängig von Raum und Materie.

Auch denkbar als Übertragung des Spiels auf das Universum: Die Kraftfelder wirken über die dunkle Materie.

Und: unser Universum funktioniert getaktet, so wie die Akteure abwechsend ihre Züge machen.

Hiernach könnte es tatsächlich beliebig viele Universen gleichzeitig geben (Simultanschach). Diese wären aber hinsichtlich Aufbau (Grundaufstellung entspricht Urknall ...) und Regelwerk (Elementarkräfte, Naturkonstanten ...) identisch.

Um auf das Thema "Physik ohne T" zurückzukommen: Schach funktioniert auch ohne T

Signatur:
... meint der kleine
Beitrag zuletzt bearbeitet von Zampano am 03.06.2010 um 12:04 Uhr.
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Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
Hi Zampano

Zitat:
und auch die Zeit "funktioniert" unabhängig von Raum und Materie.

Aha ....und wie bemerkt man das funktionieren der Zeit so für sich ganz allein ?

Zitat:
Um auf das Thema "Physik ohne T" zurückzukommen: Schach funktioniert auch ohne T

Na klar....der Turm heißt dann eben "Urm"! :-)
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Beiträge: 164, Mitglied seit 15 Jahren
Hallo, Horst,
danke für die Nachfrage.

wie Du schon richtig zitiert hast aus der Analogie Schachspiel:
Zitat:
die Zeit "funktioniert" unabhängig von Raum und Materie
(Hervorhebung neu)


Die Zeit wirkt ja nicht auf die Figuren und auch nicht auf das Schachbrett und umgekehrt auch nicht, im Gegensatz z.B. zu einem Erdbeben.

Zitat:
Aha ....und wie bemerkt man das funktionieren der Zeit so für sich ganz allein ?

akustisch natürlich :-)
Signatur:
... meint der kleine
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Horst schrieb in Beitrag Nr. 1657-9:
Hallo Ernst Ellert II
Nun das physikalische Ordnungssystem "Zeit" als solches, mit den bekannten von Bewegungen abgeleiteten Maßeinheiten, bedarf keiner alternativen Bezeichnung, warum auch?
Ordnungssysteme und ihre Maßeinheiten existieren nun mal nur als künstliche, mathematische Konstrukte, hier z. B. "t" zum berechnen von Bewegungsvorgängen und nicht als reale Objekte.

Es hat also nichts zu tun mit der allgemeinen spekulativen Vorstellung dessen was wir "Zeit" nennen, sich offensichtlich vielen als physikalisch nicht erklärbares Phänomen darstellt und zu den absurdesten Überlegungen führt.

Gruß Horst
Guten Tag Horst.
Wie verhält es sich denn mit dem Phänomen Zeit wenn gar keine Bewegung stattfindet.
Stichwort Halbwertzeit...
Zitat:
Die Halbwertszeit ist in der Kernphysik diejenige Zeitspanne, in der die Menge eines bestimmten radioaktiven Nuklids auf die Hälfte gesunken ist, das heißt sich in andere Atome umgewandelt hat. Für jedes Nuklid ist die Halbwertszeit eine Konstante.
(bei Wikipedia geborgt)
Woher "weis" zum Beispiel das Nuklid Radon (222Rn) das es nach 3,8 Tagen um die Hälfte zerfallen sein muss ohne das eine Bewegung stattfindet?

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Signatur:
Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
Ernst Ellert II schrieb im Beitrag-Nr. 1657-32
Zitat:
Wie verhält es sich denn mit dem Phänomen Zeit wenn gar keine Bewegung stattfindet.

Da macht das Phänomen "Zeit" mal Pause! :-)

Ansonsten ....keine Ahnung, ich weiß ja nicht, ob es den Zustand "keine Bewegung" überhaupt gibt und nichts über die physikalischen Eigenschaften dessen was du "Zeit" nennst.
Da müßtest du mir schon mal nachweisbar die Art ihrer Entstehung, die Struktur, die Art der Wechselwirkung mit bewegter Materie, die dazu benötigte Energie etc. plausibel erklären.

Zitat:
Woher "weis" zum Beispiel das Nuklid Radon (222Rn) das es nach 3,8 Tagen um die Hälfte zerfallen sein muss ohne das eine Bewegung stattfindet?

Das Nukleon benötigt dazu ja kein Wissen - und auch keine Uhr :-) - infolge der ihm innewohnenden physikalischen Eigenschaften ist sein Zerfall ein kausaler Vorgang ...ohne Ursache keine Wirkung. Wenn wir diese Ursachen noch nicht kennen, bestätigt das ja lediglich die Unzulänglichkeit unseres Wissens. Ob allerdings ein solcher Zerfall ohne Bewegung vor sich geht wage ich zu bezweifeln, wie kommst du denn darauf? Wenn diese Hälfte sich in Strahlung umwandelt, ist das keine Bewegung?
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Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
Horst fragte:
Zitat:
Aha ....und wie bemerkt man das funktionieren der Zeit so für sich ganz allein ?

Zampano wußte:
Zitat:
akustisch natürlich :-)

Ach ja natürlich ....die Kirchturmuhr! :-) :-)
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Horst schrieb in Beitrag Nr. 1657-28:
Ich nehme an, du weiß wo der Raum ist, willst es mir nur nicht verraten ....oder?
Nein weiß ich nicht. Aber du weiß bestimmt und hoffe ich, wirst mir dieses Geheimnis verraten.

Zitat:
Wie sonst könntest du über den Raum ohne Zeit diskutieren ohne zu spekulieren?
MAn, aber es gerade DU tust.

Vielleichst würdest du aufhören dieses "Ball"-Spielchen und etwas ausführlicher deine Position erklärst?!
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Horst schrieb in Beitrag Nr. 1657-27:
Du meinst, der "geschaffene Abstand" zwischen zwei Objekten im Raum benötigt zu seiner Existenz keine Zeit, befindet sich also in enem zeitlosen Raumzustand? Sehe ich das richtig so?
Richtig! Wenn der Abstand unverändert bleibt, so benötigt man dafür keine Zeit.
Der Beweis hierfür ist z.B ein Foto, das eine "Augenblicksaufnahme" ist. Das Foro dokumentiert einen Zustand der Zeitlos ist, Der Abstand von Objekten auf dem Foto verändert sich nicht

Zitat:
NEIN!!

Für die Entstehung eines Abstandes zwischen zwei Objekten wird 1. ein Raum, 2. Materie, 3. Bewegung und 4. Energie zur Auslösung der materiellen Bewegung gebraucht!
Wozu sollte da noch eine imaginäre Zeit noch erforderlich sein, kannst du mir da erklären, welchen Zweck erfüllt da da Zeit noch, alldieweilen sich im Raum ja gar keine Zeit befindet!

Dann sag mir doch mal bitte, was Bewegung ist
Wenn ich im Physikunterricht richtig aufgepasst habe, dann ist Bewegung nichts anderes als eine Ortsveränderung pro Zeit
Und jede Bewegung hat eine Geschwindigkeit. Dieser Geschwindigkeit sind nunmal Grenzen gesetzt,
die zwischen 0 (Stillstand) und "c" =Lichtgeschwindigkeit=höchste in unserem Universum mögliche Geschwindigkeit, liegen.

V=S/t

Und wo soll bitte die Bewegung herkommen, wenn ich "t" aus der Formel nehme.
Zitat:
Aber auf mein wesentliches Anliegen bist du leider nicht eingegangen.

Dazu solltest du mir eigentlich nur erklären, aus welchen Bestandteilen denn diese Zeit besteht, darum bitte ich dich nochmals!
Sorry, ich glaube das bleibt ein unlösbares Geheimnis, für mich und auch für die besten Wissenschaftler.

Zitat:
Noch zu deiner zweidimensionalen Flunder. Zweidimensionale Objekte sind für mich nicht mal denkbar. Auch wenn du die Flunder bis in ihre atomaren Strkturen plattwalzt, so hast du doch immer noch dreidimensional Atome bezw. deren Quarks auf dem Tisch!

OK, das Beispiel hinkt, es würde natürlich nur stimmen, wenn auch Atome etc nur 2-Dimensional wären.
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Hans-m fragte im Beitrag1657-36
Zitat:
V=S/t
Und wo soll bitte die Bewegung herkommen, wenn ich "t" aus der Formel nehme.

Hallo Hans
Das ist ne lustige Frage, NICHTS ändert sich im Universum, wenn du "t" aus der Formel herausnimmst, oder meinst du dann gäbe es keine Bewegung mehr? :-)

Da zitiere ich dich mal selbst aus Beitrag-Nr. 1657-23
Zitat:
Ich glaube hier scheinen einige die Begriffe wie Zeit und Maßeinheit für die Zeit zu verwechseln.
Maßeinheit ist eine Festlegung des Menschen, um den Begriff Zeit in berechbare und vergleichbare Werte einorfnen zu können.

Und genau das verwechsest du hier selbst, du bietest hier abstrakte, willkürlich geschaffene mathematischen Maßeiheiten an, von denen "t" mit dem was du Zeit nennst nichts zu tun hat.

Und nun erkläre mir noch, wovon leitest du Maßeinheit ab die du für "t" einsetzt?

Zu meiner Frage:

Zitat:
Dazu solltest du mir eigentlich nur erklären, aus welchen Bestandteilen denn diese Zeit besteht, darum bitte ich dich nochmals!

antwortest du:

Zitat:
Sorry, ich glaube das bleibt ein unlösbares Geheimnis, für mich und auch für die besten Wissenschaftler.

Dann ist es ja nicht ausgeschlossen, daß die Behauptung einer real existierenden "Zeit" ein offenbar unausrottbarer Selbstbetrug von Geheimnisgläubigen wäre.
Gruß Horst
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Horst schrieb in Beitrag Nr. 1657-28:

Zitat:
Ich nehme an, du weiß wo der Raum ist, willst es mir nur nicht verraten ....oder?

Irina:
Zitat:
Nein weiß ich nicht. Aber du weiß bestimmt und hoffe ich, wirst mir dieses Geheimnis verraten.

Vielleichst würdest du aufhören dieses "Ball"-Spielchen und etwas ausführlicher deine Position erklärst?!


Hallo Irina

Na dann kurz und knapp, meine Position entspricht der deinen ....es gibt keine Zeit im Raum.

Ich zitiere dich:

Zur Erinnerung.
Irena schrieb im Beitrag-Nr. 1657-18
Zitat:
Zeit befindet sich nicht im RAum. Raum und Zeit sind s. z. die Partner.

Wobei noch zu klären wäre, wo sich die Zeit befindet.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Horst schrieb in Beitrag Nr. 1657-37:
Das ist ne lustige Frage, NICHTS ändert sich im Universum, wenn du "t" aus der Formel herausnimmst, oder meinst du dann gäbe es keine Bewegung mehr? :-)
ich behaupte mal beides Wo keine Bewegung ist, da ändert sich auch nichts
Denke dabei mal einen Film, egal auf Zelluloid, CD, Video etc.
Sobald Du den Fil anhältst, steht für den Ablauf auf dem Film die zeit stehen. Du hast ein "Standbild" es ändert sich nichts, und es beweht sich nichts.


Zitat:
Da zitiere ich dich mal selbst aus Beitrag-Nr. 1657-23
______________________________________________

Ich glaube hier scheinen einige die Begriffe wie Zeit und Maßeinheit für die Zeit zu verwechseln.
Maßeinheit ist eine Festlegung des Menschen, um den Begriff Zeit in berechbare und vergleichbare Werte einorfnen zu können.
______________________________________________


Und genau das verwechsest du hier selbst, du bietest hier abstrakte, willkürlich geschaffene mathematischen Maßeiheiten an, von denen "t" mit dem was du Zeit nennst nichts zu tun hat.


Und nun erkläre mir noch, wovon leitest du Maßeinheit ab die du für "t" einsetzt?

Zu meiner Frage:

Dazu solltest du mir eigentlich nur erklären, aus welchen Bestandteilen denn diese Zeit besteht, darum bitte ich dich nochmals!

antwortest du:
______________________________________________

Sorry, ich glaube das bleibt ein unlösbares Geheimnis, für mich und auch für die besten Wissenschaftler.
______________________________________________

Dann ist es ja nicht ausgeschlossen, daß die Behauptung einer real existierenden "Zeit" ein offenbar unausrottbarer Selbstbetrug von Geheimnisgläubigen wäre.
Gruß Horst

Du glaubst also nicht an die Existenz der Zeit.
Und wie bitteschön erklärst Du den Ablauf von Ereignissen, den Begriff Bewegung, oder die Tatsache ,daß nicht alles "gleichzeitig" passiert?

Ich befinde mich hier mit meinen Erklärungsversuchen auf ziemlich verlorenem Posten.
Wer kann mich hier unterstützen?


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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 02.06.2010 um 12:33 Uhr.
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Hans-m fragte im Beitrag1657-39
Zitat:
Du glaubst also nicht an die Existenz der Zeit.
Und wie bitteschön erklärst Du den Ablauf von Ereignissen, den Begriff Bewegung, oder die Tatsache ,daß nicht alles "gleichzeitig" passiert?

Hallo Hans-m
Wir wollen mal diese Diskussion nicht allzu tierisch ernst nehmen.
Also zum x-ten mal... der Ablauf von Ereignissen setzt Bewegung voraus und als Bewegung bezeichnen wir die Ortsveränderung eines Objektes im Raum.
Stimmst du mir soweit zu?

Nehmen wir an, die zur Ortsveränderung von Objekten im Raum erforderliche Ursache und Energie stammt aus der Singularität "Urknall" - falls es ihn gegeben hat - mit der Folge der Galaxienflucht, dann hättest du auch die gewünschte Erklärung.
Die Frage nach einer "Gleichzeitigkeit" ist insofern widersprüchlich, weil der Begriff "zeit" darin vorkommt, dieser Zustand in seiner Bewegungslosigkeit aber keiner "Zeit" bedarf.

Zitat:
Ich behaupte mal beides Wo keine Bewegung ist, da ändert sich auch nichts.

Das setzt aber voraus, daß es den Zustand "keine Bewegung" überhaupt gibt. In dem von dir genannten Medienmaterial finden ja weiterhin atomare Bewegungen statt, es bewegt sich mit der Erdumdrehung und der Umkreisung der Erde um die Sonne und dem kreisen der Galaxie.
Aserdem kommt es auf das Bezugssystem des Beobachters an, womit ja bekanntlich jede Bewegung relativ ist.

Um nochmal auf den Kern der Diskussion zu kommen, welche Aufgabe sollte denn da nun "die Zeit" bei der Expansion des Universums im Raum erfüllen, in welcher Form ist sie daran beteiligt, wie und was tut sie denn in der Praxis für den physikalisch eigentlich simplen Vorgang einer Bewegung?
Diesen kausalen Vorgang wirst du mir als Zeitgläubiger sicher nachvollziehbar erklären können?

Gruß Horst
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