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Teuro

Thema erstellt von Neo-x 
Beiträge: 66, Mitglied seit 18 Jahren
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[Nachricht zuletzt bearbeitet von Neo-x am 24.10.2011 u
Beitrag zuletzt bearbeitet von Neo-x am 24.10.2011 um 19:40 Uhr.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Jede Mutter sorg zuerst dafür, daß erst die eigenen Kinder satt werden.

Hier mekt man, das Mutter Merkel keine wirkliche Mutter ist.

Wir füttern erst die Griechen, bis sie satt sind, aber die Deutschen können sehen, wie sie überleben, wirtschaftlich meine ich.

Da wird gejammert, es wäre kein Geld da, aber für die EU zu stützen zahlen die doofen Deutschen wieder am meisten.

W a r u m___ i m m e r____n u r____w i r

Warum müssen wir nun sparen, nur weil die Griechen es Jahre lang nicht nötig hatten zu sparen?

Aber es ist ganz ligisch:

Wenn ich mich als Land, dem es finanziel gut geht, wie etwa Deutschland, mit anderen zusammentue, denen es schlecht geht, wie etwa Griechenland oder Portugal, so kann ich nur Verluste mache

Dafür muß ich nicht studiert haben
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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
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Beiträge: 256, Mitglied seit 14 Jahren
Naja, die bittere wahrheit lautet das deutschland alleine auf dauer nicht überlebensfähig ist. Wir müßen mit märkten wie china und indien konkurieren. Wir brauchen europa, um genug wirtschaftlichen druck ausüben zu können. Kuck dir an wie das bei kleinen zulieferfirmen ist, die müßen sich von den großen betrieben alles vorschreiben lassen, da man sonst zur konkurenz geht. Ein konzern, der große marktanteile besitzt, kann dagegen auf augenhöhe verhandeln oder sogar seinerseits dinge diktieren. Daher müßen wir wegen der EU manch bittere pille schlucken, aber ohne ginge es uns noch schlechter. Ein gutes beispiel ist produktpiraterie. Jahrelang hat deutschland deswegen moniert, aber erst als die EU sich eingeschaltet hat, hat china angefangen zugeständnisse zu machen. So bitter es ist, deutschland ist alleine in der globalisierung nicht überlebensfähig.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Die Griechen werden von den vereinbarten sogenannten "Hilfspaketen" nicht viel sehen.
Die Kohle ist für die "Gläubiger" der Griechen vorgesehen.
Das ist die gleiche Bande die auch "unsere Staatsverschuldung" nutzt, um sich so richtig fett zu machen.
Das man sich da keinen falschen Hoffnungen hingibt...
sehr weit ist Deutschland auch nicht vom Staatsbankrott entfernt.

MfG Ernst Ellert II.
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Beiträge: 256, Mitglied seit 14 Jahren
Deswegen gehört den banken endlich einige kontrolle entzogen und ich bin für 1 gesetz was banken betrifft :

ihre investitionsmodelle müßen alle so einfach sein, das ein 5ft klässler sie versteht. Die sind teiweise so komplex inzwischen, das die banken oft selber gar nicht mehr wissen, was das nun genau ist. Ich erinnere mich da an ein zitat :
ich gebe ihnen hier eine mappe mit unseren derzeitigen investitionsmodellen. Insgesammt sind es 25 stück. Wenn sie eines vollständig verstehen, stelle ich sie sofort ein, ohne lebenslauf etc gesehen zu haben. Wir haben nur einen mathematiker, der da noch den durchblick hat, ein 2 facher dr und harvard absolvent, aber selbst der versteht nicht alle.
Das böhse ist das du in solchen modellen alle möglichen betrügereien verstecken kannst, ohne das einer merkt, bis es zu spät ist, was ja dann am ende z.b. leeman zu fall gebracht hat.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Feyn137 am 19.05.2010 um 19:15 Uhr.
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Beiträge: 256, Mitglied seit 14 Jahren
Du reißt meine argumente völlig aus dem zusammenhang, und vergißt dabei die wichtigste aussage, das deutschland alleine zu klein ist, um auf riesen wie china und indien druck auszuüben. Solltest du es noch nicht mitbekommen haben, da draussen läuft gerade der 3te weltkrieg, nur das der jetzt nicht mehr mit waffen ausgefochten wird (ist wegen atomwaffen zu gefährlich, kann keiner gewinnen) sondern er wird mit der wirtschaft ausgetragen. Eines der ersten großen opfer war die sowjetunion. Derzeit ist europa von allen seiten unter beschuß. Glaubst du ernsthaft deutschland könnte da alleine bestehen ? Mit 80 mio gegen 1250 mio einwohner (indien) oder gegen offizielle 1300 mio (china, wobei ich von min 100 mio mehr ausgehe) ? Vergiß es. Nur die eu als ganzes ist stark genug, sich gegen solche länder zu behaupten.
D u fragtest nach den zugeständnissen : inzwischen können firmen in china belangt werden, wenn sie gefälschte artikel in die EU einführen. Natürlich muß man erst mal die firma rausfinden etc. aber immerhin. Deutschland alleine stieß da jahrelang auf taube ohren, die chinesische regierung wollte anfangs sogar ernsthaft vom zoll vernichtete wahren bezahlt bekommen ^^
Ausserdem is die eu unser größter markt, innerhlab dessen wir recht geschützt sind durch hohe einfuhrzölle etc, sonst sähe es für die deutschen firmen noch viel übler aus.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Feyn137 schrieb in Beitrag Nr. 1652-4:
Naja, die bittere wahrheit lautet das deutschland alleine auf dauer nicht überlebensfähig ist. Wir müßen mit märkten wie china und indien konkurieren.
Mich wundert daran nur, daß es uns, bevor wir den Euro hatten, wesentlich besser ging.

Ich sag nur: Mit der EU versuchen wir gemeinsam Probleme zu lösen, die wir vor der EU nicht hatten!

Deutschland macht einen gravierenden Fehler: Es wird sich nur auf den Export konzentriert, Der Binnenmarkt wird fast völlig ignoriert.
Der Binnenmarkt ist letztendlich das 2.Standbein der Wirtschaft. Zudem sorgt er dafür, das es den eigenen Leuten gut geht. Guter Binnenmarkt, gute Löhne! und Gute Löhne bedeutet gute Motivation, dann klapp es mit dem Export auch besser.
Uns könnte es, mit florierendem Binnenmarkt, wesentlich besser gehen, auch wenn der Export mal ins stocken kommt.
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Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren
Lieber Neox, und liebe andere Forensteilnehmer. So gut ich dieses Gefühl nachvollziehen kann: „Warum sollen wir hier in Deutschland mit dem Teuro absaufen!“ Aber die Forderung: „Zurück zu den europäischen nationalen Währungen. JETZT.“ bringt uns leider, leider auch nicht die Lösung dieses Problems!
Wen es interessiert, hier ist eine 98 Seiten umfassende Einschätzung zur derzeitigen Problematik mit ihren Ursachen, es gibt diverse andere, deswegen empfehle ich nur diese eine.
Sie ist sogar in deutscher Sprache verfaßt!

http://ec.europa.eu/internal_market/finances/docs/d...

Was mich so ärgert ist, die Politiker kannten seit langem die derzeitige Situation und haben nichts dagegen unternommen, das lässt rasende Wut hochkommen.
Meine ganz persönliche Meinung, wir haben das Tal der Tränen dieser Wirtschafts- und Finanzkrise noch gar nicht erreicht, da kommt noch so einiges auf uns alle zu!
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Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1652-10:
Mich wundert daran nur, daß es uns, bevor wir den Euro hatten, wesentlich besser ging.

Wesentlich besser? ich kam in Deutschland 1994. Gerade zu beginn der Krise. Auch meine Firma ist pleite gegangen und viele viel nadere in Umgebung.

Auch ich sehe Verteurung der Wahre. Übersehe aber die Vergünstigungen. Schuhe kosten jetzt in Euro soviel wie früher in MArk. Die Lebensprodukte (ausgenommen Obst/Gemüse) sind billiger geworden. Wenn auch Statistik kann man beinflüssen und verdrehen, wenn ich mein Lebensstandart vor und nachher vergleiche - sehe ich keine wesentliche Unterschiede.

Es wundert mich auch die Wahrnehmung der eigenen Regierungen, als doof, bösartig für eigenen Volk. Die Regierungen, die auch irgendwelchen Gründen (Spionage vielleich?!) ein Altruismus zeigen, der zum NAchteil eigener Bevölkerung wirkt. Glaubt ihr wirklich an eine Verschwörung?

Der FAkt ist, Deutschland ist ein Exportland. Durch die Öffnung des europäischen Binnenmaktes, durch eine gemeinsame Währung hat Deutschland gewonnen!!! Bitte verdrehen sie nicht Tatsachen!

Dieser Gewinn musste bezahlt werden (wie etwa Ansturm der schwarzen Arbeiter aus den Osten und allen daraus folgenden Konsequenten). Die Gegebenheiten auf dem Finanzmarkt haben die negativen Aspekte vestärkt und neue erschafft. Die Regierungen sind dazu, dass sie müssen Entscheidungen, die nicht vorausagbaren Entwicklungen auslösen. Es kann auch falsche Entscheidungen treffen. Der Beschlusse über gemeinsame Währung war aber gewiss nicht aus altruistischen Gründen gemacht worden.

Was ich als beunruhigend finde, ist die PAnik.

Zitat:
Zurück zu den europäischen nationalen Währungen. JETZT.

Zurück zu nationalen Konkurrenzfähigkeiten. JETZT

Schluss mit dem Teuro.
Ich vermute auf Börsen sitzen genau so eingestellte Leute, die durch ihres Verhalten - raus aus dem Boot, laufen alle zu einer Seite und noch mehr das Boot kippen.

MAn, gibt es keine Alternative... Auch dann, wenn wir denken, dass es ein Fehler war. Ich denke Regierung hat sehr gur erkannt, dass mit Stillsitzen wurden wir zwar langsam - aber sicher mit der MArk runtergehen. Ihre Aufgabe ist strategisch zu denken.

Die Sehensucht nach alte D-Mark ist eine Sehensucht nach vergangene Jugend. Sie kehrt nie zurück. WArum? Weil D-MArk hat funktioniert in einer anderen Welt. Die Gegebenheiten haben sich geändert. Und ich meine hier nicht nur Europa, besser gesagt, insbesonderem nicht-Europa.

Zitat:
Deutschland macht einen gravierenden Fehler: Es wird sich nur auf den Export konzentriert, Der Binnenmarkt wird fast völlig ignoriert.
Was bietest du? Schließen die Grenzen um die Import zu kontrollieren. MAn, in welchem JAhrhundert du lebst? Denkst wie in Mittelalter... Man sieht, dass du keine Bekanntschaft mit Ökonomie Wissenschaft hast. Dann wurdest nicht versuchen mit Mitteln der Aritmethik komlexe mathematische Aufgaben zu lösen. DAzu braucht man etwas mehr als addieren zu können

WAs der Griechenland und Co. angeht... Man muss die Regelung, die entgegen der bewussten Täuschung wirkt, schaffen.

Vergiss man auch nicht, dass auch Deutschland viele JAhre hat gegen die Regeln verstoßen...

Mit Neo-x Wortern:
mal sehen, wer Rech behält!
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Vergesse Barrosso, er ist ein Liebling der Bilderberger und will am bestehenden Geld und Finanzsystem festhalten , das ist gerade der größte Fehler.
Globalisierung ist das Schlachtfeld des Geldadels und der Finanzoligarchen. Ist dadurch die diktatorische Neue Weltordnung entstanden gibt es keine Nationen und Völker mit Ihren Ideologien, dann gibt es nur noch Großkonzerne und Ihren Profit und die Sklaven der Neuzeit.

Weitere Infos:

http://bueso.de/

Prof. Hackel in Bezug zum Euro
Prof. Senf über das Geldsystem

Von den beiden Profs. gibt es auch Vorträge im Internet.

Silvio Gesell http://de.wikipedia.org/wiki/Silvio_Gesell
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Irena,

die 4 Professoren die damals gegen die Einführung des Euros geklagt hatten, hatten recht gehabt.
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1652-12:
Der FAkt ist, Deutschland ist ein Exportland.
ein Land wird nicht als Exportland "geboren" es wird dazu gemacht, durch die Unternehmen und die Politik.
Ein gesundes Mittel zwischen Binnenwirtschaft und Export ist wichtig, dann klappt´s auch mit dem Nachbar(land) und auch mit der eigenen Bevölkerung

Zitat:
Was bietest du? Schließen die Grenzen um die Import zu kontrollieren.

Wie bereits erwähnt, der Binnenmarkt ist das 2 Standbein
Nur wer mit beiden Beinen fest auf dem Boden steht, hat einen festen Stand
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1652-15:
Nur wer mit beiden Beinen fest auf dem Boden steht, hat einen festen Stand
Die Vorstellung über die Existenz eines festen Bodens ist falsch. Wir springen über schmelzenden Eis und versuchen das Gleichgewicht zu erhalten.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Logikout,

ich glaube, ich bin mir sicher, dass KEINER könnte mit Sicherheit die weitere Entwicklung voraussagen. Es bleibt für uns jetzt verwehrt herauszufinden, was wäre, wenn D-MArk geblieben wäre.

Ich denke, dass es war kein Fehler. Du denkst anders. Es ist zwar hilfreich wäre herauszufinden, was von uns hat recht. Aber das können wir nicht - objektiv. Weil wenn es so geblieben wäre, wie du sich es wünschst, die Welt da draußen hätte bestimmt anders sich entwickelt als es jetzt der Fall ist.

Ich denke z.B., dass es Fehler war in Afganistan einmarschieren. Es ist aber einmal getan und es ist irreversibel. Du kann es nicht ungeschehen machen. Jetzt können wir weiteren Schritt überlegen und streiten uns deswegen. Ich offen gesagt, weiß nicht, was ist besser. Ich neige dazu, den LAnd zu verlassen, aber dann muss man nicht nur die Verantwortung um umsonst gestorbener Soldaten übernehmen. Dafür wird vielfach mehr gerettet von diesem Schicksal. Aber um Potenzen mehr Tot und Leiden ausgelöst in dem Volk , in dessen Angelegenheiten wir sich so leichtfertig eingemischt haben.

In diesem Sinne finde ich, wir müssen vielmehr Überlegen, wie wir aus diesem Schlamasel mit möglich wenigen Verlusten rauskommen. Zurück zum D-Mark, finde ich, ist falscher Weg, unabhängig von der Beurteilung der Richtigkeit seiner Abschaffung.

Gruß, Irena
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Beiträge: 256, Mitglied seit 14 Jahren
Zitat:
Mich wundert daran nur, daß es uns, bevor wir den Euro hatten, wesentlich besser ging.

Ich sag nur: Mit der EU versuchen wir gemeinsam Probleme zu lösen, die wir vor der EU nicht hatten!

Deutschland macht einen gravierenden Fehler: Es wird sich nur auf den Export konzentriert, Der Binnenmarkt wird fast völlig ignoriert.
Der Binnenmarkt ist letztendlich das 2.Standbein der Wirtschaft. Zudem sorgt er dafür, das es den eigenen Leuten gut geht. Guter Binnenmarkt, gute Löhne! und Gute Löhne bedeutet gute Motivation, dann klapp es mit dem Export auch besser.
Uns könnte es, mit florierendem Binnenmarkt, wesentlich besser gehen, auch wenn der Export mal ins stocken kommt.


Da vergleichst du äpfel mit birnen, denn da war auch weltwirtschaftlich eine ganz andere situation, und deswegen ging es uns besser, nicht weil wir noch d-mark hatten.
Vor 15 jahren war in indien und china der große wirtschaftliche aufschwung gerade angebrochen, da wurden viele waren aus westeuropa eingekauft, da man vieles im eigenen land noch nicht oder nur in unzureichender qualität produziert hat. Das hat sich aber inzwischen grundlegend geändert. Jetzt überschwemmen die uns mit wahre, es findet nicht mehr ein ausgleich statt. Früher kam billigware rein und luxusware ging raus (vereinfacht ausgedrückt). Das hat gerade exportweltmeister deutschland natürlich kräftig profitiert. Aber die zeiten sind wie gesagt vorbei.
Da hier so viele meinen der euro würde im wert verfallen schauen wir uns doch mal einen vergleich an. Anfang 2002 war 1€ etwa 1$, heuto ist 1€ etwa 1,20$, wo ist denn da bitte ein langfristiger wertverfall zu beobachten ? Das gegenteil ist der fall. Gut der euro ist imn letzen halben jahr gefalllen, na und ? Er wird auch wieder steigen, aber gesammt, auf viele jahre gerechnet, bewegt er sich nach oben, das ist entscheidend, da ist kein wertverfall. Irgendwie vermuten wir hinter jedem lüftchen gleich einen hurrikan, jetzt bläst der wind mal etwas stärker, und wir reden gleich vom jahrtausendsturm so kommts mir vor. Reine panikmache.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Feyn137 am 20.05.2010 um 17:57 Uhr.
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Beiträge: 11, Mitglied seit 13 Jahren
Solange das Zinssystem existiert wird es so weitergehen. Das niemand darauf kommt?!!! Die Welt ist gesplittet in 2 Lager! Die Banken zum einen, die Zinsen nehmen und zum anderen, die Opfer die Zinsen geben! Ein Kreislauf den es zu brechen gilt. Ein Weltfinanzsystem ohne Zinsen ? Es geht mit Sicherheit!!

Beitrag zuletzt bearbeitet von Salih am 21.05.2010 um 01:39 Uhr.
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1652-16:
Die Vorstellung über die Existenz eines festen Bodens ist falsch. Wir springen über schmelzenden Eis und versuchen das Gleichgewicht zu erhalten.

Dank unserer falschen Wirtschaftsführung haben wir das Eis erst zum Schmelzen gebracht, besser gesagt, nicht wir, sondern Regierung und Unternehmer

Leider sind es immer die kleinen Leute, die sich auf die letzen Eisschollen vor dem Ertrinken retten müssen.
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Deine Vorstellung, Hans-M, ist eine statische Vorstellung. Du meinst, dass einmal man kann genügend großen Eisbrocken findet, dann dann alles in Ordnung. Du bist aber in einem Fluß in dem unberechenbare Strömungen herrschen, du bist auf einem Planet, der zwar unterliegt Periodezität Jahreszeiten (also vorausschaubar), aber es gebe noch Weltraum Einwirkungen, die man voraussehen nicht kann, z.B. Asteroiden, dazu Vulkanausbrüche etc., die alle bringen zur Erwärmung, bzw. Kälte, die dein Bröcken beeinflussen.
In weiterem - du selbst durch eigene Existenz bringst zur Klimaerwärmung, und wenn du etwas unternimmst sein Bröcken zu vergrößen, wird auch zu Klimaänderung bringen.

Also alles, was du unternimmst, ändert die Welt. DAnn du auf dieser geänderte Welt sich anpassen muss. Wenn du will es nicht, wenn du verbissen hälst auf dem vermeintlich Altbewährtem, ist der sicher einen langsames Untergehen gesichert. Bestensfalls wirst du in der Nischen gedrängt (etwa der Archaea, aus der alles Lebende entstanden ist und die jetzt nur auf den unwirtlichen Orten zu finden ist), den Wort in weiterem Geschehen hast du aber kein.

Andere dagegen auf dich schon. Und dann wirst du tanzen nach ihrer Musik, und das was du ursprünglich erhalten möchtest, wirst du trotzdem verlieren.

Gruß,
Irena

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 21.05.2010 um 10:01 Uhr.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Salih schrieb in Beitrag Nr. 1652-19:
Ein Weltfinanzsystem ohne Zinsen ? Es geht mit Sicherheit!!

Es geht mit Sicherheit NICHT. Es würde ganze Wirtschaft das Genik brechen...
MAn muss eine Gefälle vorhanden sein um den Fluss zu sichern.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Irena schrieb in Beitrag Nr. 1652-21:
Also alles, was du unternimmst, ändert die Welt. DAnn du auf dieser geänderte Welt sich anpassen muss. Wenn du will es nicht, wenn du verbissen hälst auf dem vermeintlich Altbewährtem, ist der sicher einen langsames Untergehen gesichert.

Klar ändere ich mit allem, was ich unternehme, die Welt, aber Wenn ein Dinosaurier, (Unternehmer) etwas tut, so bewirkt das mehr, als wenn eine Fliege (Arbeitnehmer) das gleiche macht.

Veränderungen sind notwendig, da sehe ich ein, aber ich muß pemanent überwachen, ob mir die Änderung Vor- oder Nachteile bringt.
Sobald ich erkenne, daß ich auf dem Holzweg bin, sprich, daß meine Wirtschaft anfälliger wird für Konjunkturschwankungen, dann muß ich auch mal meinen Fehler einsehen, und das Ruder herumreißen.

Fakt ist, wir können entweder vergossener Mich nachweinen, sprich dem Mauerfall, der Einführung des Ero etc, und all seinen Folgen, oder aber wir haken die Vergangenheit als geschehen ab und versuchen ab heute etwas zu ändern.
Was geschehen ist, kann man nicht mehr änder, aber man kann aus den Fehlern lernen.

Man kann z.B Zeitarbeitsfirmen stärker an die Kandarre nehmen. Man kann auch schauen, daß die Arbeiter wieder gerechten Lohn bekommen, das sie wieder mehr Kaufkraft haben und somit die Wirtschaft in Schwung bringen.
Arbeitsplätze müssen sicherer werden. Wer einen sicheren Job, der wagt auch größere Investitionen, wie etwa Haus oder Auto.
Man darf den Spekulanten nicht zu viel Macht geben. All zu schnell steuern wir sonst in die nächste Bankenkrise. Und..und...und..
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