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Beitrag Nr. 1623-83
16.04.2010 14:08
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Beitrag Nr. 1623-84
16.04.2010 15:42
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Feyn137 schrieb in Beitrag Nr. 1623-83:Wie sollen diese beiden größen bitte so miteinander wechselwirken, das die größe unendlich wird?
Beiträge: 256, Mitglied seit 14 Jahren |
Beitrag Nr. 1623-85
16.04.2010 21:48
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Beiträge: 136, Mitglied seit 14 Jahren |
Beitrag Nr. 1623-86
16.04.2010 23:27
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Feyn137 schrieb in Beitrag Nr. 1623-85:Es sei denn wir hatten irgendwann ein unendlich schnelles wachstum, aber davon geht soweit ich weiß niemand wirklich aus.
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Beitrag Nr. 1623-87
17.04.2010 00:21
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Nur ein Denk-Konstrukt das ohne jede Zahl auskommt.Feyn137 schrieb in Beitrag Nr. 1623-85:Ich will ja auch nicht über irgendeine festgelegte größe diskutieren, nur darüber ob endlos oder nicht. Dafür sind genaue zahlen eigentlich nicht erforderlich. Ich denke das die feststellung, das es scheinbar mal eine endliche größe hatte, doch ausreichen sollte, um auch heute von einer endlichen größe auszugehen.
(...)
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Beitrag Nr. 1623-88
17.04.2010 00:30
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Beitrag Nr. 1623-89
17.04.2010 03:19
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Feyn137 schrieb in Beitrag Nr. 1623-88:Da muß ich dir auf jeden Fall recht geben. Naja, ich denke es gibt im beobachtbaren Teil auf jeden Fall genug zu sehen, um uns ein weilchen zu beschäftigen, von daher sollte uns das nicht allzusehr verzweifeln lassen.
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Beitrag Nr. 1623-90
17.04.2010 03:24
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Beitrag Nr. 1623-91
18.04.2010 12:32
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Das ist schade.Merlinie schrieb in Beitrag Nr. 1623-89:(...)
Genau und wenn man das aus dieser Perspektive betrachtet, erkennt sich schnell ein Sinn, so wie eine Art von selektieren, wie das innerhalb des Cern Projekt, die Server gut gekühlt sein müssen.
Das war mein letzter Beitrag zu diesem Thema, der Expansion und Verdichtung eines Universum.
(...)
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Beitrag Nr. 1623-92
19.04.2010 14:44
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1623-45:Hallo Thomas, hallo Stueps,
...
Nun zur statischen Sichtweise:
Ein noch höheres 3D-Wesen betrachtet das Universum der 1D-Wesen als statische Kugel, als Kegel, oder als "Stuepssche Trompetenpflanze" (je nachdem, ob rho größer, kleiner oder gleich rhokrit. ist). Nehmen wir der Einfachheit den Fall rho < rhokrit. an: die Kugel. Die Zeit dieses Universums könnte an einer beliebigen Stelle der Kugeloberfläche (z.B. am Nordpol) beginnen und würde als Strecke durch den Kugelmittelpunkt bis zur jeweiligen Antipode (Südpol) verlaufen. Auf dem zeitlichen Weg zum Kugelmittelpunkt wächst die Größe des 1D-Raums (Kreisumfang nach dem Steinwurf) zunächst bis zum Kugelmittelpunkt an. Bei "t = Kugelmittelpunkt" erreicht sowohl der 1D-Raum (Kreisumfang) als auch der 2D-Raum (Kreisfläche) seine maximale Größe (dies entspricht in der statischen Sichtweise dem Äquator der Kugel) und nimmt danach wieder ab, bis das Universum am Südpol schließlich wieder zu einem Punkt kollabiert ist.
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Beitrag Nr. 1623-93
19.04.2010 19:46
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Nicht notwendigerweise. Man kann sich durchaus auch 3D + 1D (Zeit) als statisches "Blockuniversum" vorstellen. Allerdings hatte Thomas der Große in Beitrag-Nr. 1623-28 die Vorstellung geäußert, dass ein 4D-Gebilde immer statisch sein muss. Das sehe ich anders und hatte es anhand meines Beispiels zu begründen versucht:Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1623-92:dann braucht ein statisches 4D Universum einen fünfdimensionalen Beobachter?
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Beitrag Nr. 1623-94
19.04.2010 21:16
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Zitat:Hallo Real,
vorausgesetzt, wir müssen mindestens fünf reale Dimensionen für unsere Welt annehmen: Was heißt das konkret für deinen Ansatz? Welche "Objekte" können einen fünfdimensionalen Anspruch erfüllen?
Zitat:Weiter: Die Stringtheoretiker brauchen noch mehr Dimensionen. Könnte man aus deinem Ansatz Objekte mit entsprechenden Eigenschaften voraussagen? Soll dein Ansatz überhaupt diesen Anspruch erfüllen?
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Beitrag Nr. 1623-95
19.04.2010 21:48
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1623-93:Hallo Stueps,Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1623-92:dann braucht ein statisches 4D Universum einen fünfdimensionalen Beobachter? Nicht notwendigerweise. Man kann sich durchaus auch 3D + 1D (Zeit) als statisches "Blockuniversum" vorstellen. Allerdings hatte Thomas der Große in Beitrag-Nr. 1623-28 die Vorstellung geäußert, dass ein 4D-Gebilde immer statisch sein muss. Das sehe ich anders und...
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Beitrag Nr. 1623-96
20.04.2010 07:50
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1623-97
20.04.2010 18:01
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1623-93:...
So kann ich mir das "Vergehen der Zeit" m.E. berechtigterweise entweder als Bewegung durch eine raumähnliche 4. Dimension vorstellen (das entspräche der Expansion einer Hyperkugel) - oder aber andererseits als 5-dimensionales statisches Gebilde (das wäre eine "massive" Hyperkugel, deren jede Zwiebelschale unser Universum jeweils zu einem bestimmten Zeitpunkt darstellt).
Zitat:hinter Deinem 5-dim Beobachter steckt wohl die Überlegung, daß der Beobachter die Zeit mitbringt und vielleicht noch mehr ..., oder?
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Beitrag Nr. 1623-98
21.04.2010 19:00
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Beitrag Nr. 1623-99
22.04.2010 11:57
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1623-97:Wir schließen als dreidimensionale Wesen auf ein fünfdimensionales Gebilde. Ich frage mich:
Inwieweit ist dieses Gebilde nur ein reines Denkkonstrukt - oder inwieweit nähern wir uns der Realität? Wenn ich es richtig verstanden habe, können wir auf mathematischem Wege jedes n-dimensionale Gebilde beschreiben. Was trifft aber auf unser Universum zu?
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Beitrag Nr. 1623-100
22.04.2010 23:09
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1623-99:Hallo Stueps, hallo zusammen,
... eine eindimensionale Strecke besteht aus unendlich vielen nulldimensionalen Punkten, eine zweidimensionale Fläche besteht aus unendlich vielen eindimensionalen Strecken und eine dreidimensionale Kugel besteht aus unendlich vielen zweidimensionalen Flächen, u.s.w.
Ich bin deshalb der Meinung, dass die von Stueps gestellte Frage in der Weise zu beantworten ist, dass jede Vorstellung über das Universum, die von mehr als drei Raum- und einer Zeitdimension ausgeht, also z.B. ein fünfdimensionales Universum, ein rein mathematische Denkkonstrukt ist, dem die Wirklichkeit nicht entspricht. Denn mit fünf Dimensionen befindet man sich in der Unendlichkeit, die man zwar Denken und mathematisch erfassen kann, die aber nicht realitätsgerecht ist.
MfG
Harti
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Beitrag Nr. 1623-101
23.04.2010 09:28
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Beitrag Nr. 1623-102
23.04.2010 10:38
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.