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Beitrag Nr. 1462-1
23.07.2009 19:32
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Beitrag Nr. 1462-2
28.07.2009 14:15
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Beitrag Nr. 1462-3
29.07.2009 12:56
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Zitat:1. Es gibt keine absolute Zeit, die für alle Inertialsystem gültig wäre. In jedem Inertialsystem läuft die Zeit anders ab, abhängig davon, wie schnell sich die Inertialsysteme relativ zueinander bewegen <─> Relativität der Zeit.
2. Es gibt keine absolute Bewegung <─> Relativität der Bewegung.
(Wenn in der SRT von einer Bewegung die Rede ist, ist immer eine Relativbewegung mit v<c gemeint)
3. Im Universum ist kein Ort feststellbar, der als Mittelpunkt im Universum bezeichnet werden könnte.
4. Das Relativitätsprinzip: Die Naturgesetze nehmen in allen Inertialsystemen die gleiche Form an. Würden die Naturgesetzte ein Inertialsystem vor dem anderen bevorzugen, so wäre es möglich, absolute Bewegungen in bezug auf dieses System zu messen.
5. Es gibt kein ausgezeichnetes Inertialsystem, von dem man behaupten könnte, es sei absolut ruhend.
6. Jeder Beobachter, der sich inertial bewegt, darf annehmen, dass er selbst in Ruhe sei.
7. Alle Bezugsysteme, die sich relativ zu einem Inertialsystem gleichförmig und geradlinig bewegen, sind ebenfalls Inertialsysteme.
8. Jede Geschwindigkeit (eines Körpers oder eines Inertialsystems) ist immer nur eine Relativgeschwindigkeit.
9. Dass es in der Realität keine Inertialsysteme gibt, spielt keine Rolle, denn man kann sie annähern.
10. Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit: Darunter versteht man die Unabhängigkeit von der Ausbreitungsrichtung und die Unveränderlichkeit ihrer Größe bei Zusammensetzung. Gleichgültig, wie schnell sich eine Lichtquelle bewegt, das Licht verlässt die Quelle immer mit v=c. Auch ein relativ zur Lichtquelle bewegter Beobachter misst v=c.
11. Die Lichtgeschwindigkeit ist in allen Inertialsystemen gleich groß und beträgt c.
12. Relativität der Gleichzeitigkeit: Was für einen Beobachter gleichzeitig ist, ist für einen anderen bewegten Beobachter nicht gleichzeitig. Ob zwei räumlich getrennt liegende Ereignisse gleichzeitig sind oder nicht, kann nicht dadurch entschieden werden, dass man mittels einer Messung die Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse feststellen könnte. Der Gleichzeitigkeits-Begriff getrennt liegender Ereignisse erlangt erst durch eine Definition seine Bestimmtheit. Gleichzeitigkeit ist objektiv unbestimmt.
13. Nach der Einsteinschen Gleichzeitigkeitsdefinition gelten zwei Ereignisse an verschiedenen Orten als gleichzeitig, wenn ein auf dem Mittelpunkt der Verbindungsgeraden platzierter Beobachter Lichtsignale von beiden Ereignissen gleichzeitig bei sich eintreffen sieht. Das Postulat der Isotropie der Lichtausbreitung ist somit äquivalent einer Konvention über die Gleichzeitigkeit an verschiedenen Orten.
14. Mit den Lichtlaufzeiten zum Beobachter sind die relativistischen Effekte nicht erklärbar. Das schließt nicht aus, dass man zum besseren Verstehen Gedankenexperimente macht, in denen die Lichtlaufzeiten mit einbezogen werden.
15. Man kann die SRT nicht auf der Grundlage der klassischen Betrachtung mit Trennung von Raum und Zeit verstehen. Man kann die SRT erst dann verstehen, wenn man Raum und Zeit als untrennbare Einheit ansieht.
16. Für alle inertialen Beobachter ist der vierdimensionale Abstand zwischen zwei Ereignissen in der Raumzeit verbindlich. Alle messen den gleichen Wert. Man sagt, dieser Abstand ist das "Raumzeit-Intervall" und dieses ist invariant für alle Beobachter. Wenn man die zwei Raumdimensionen y und z weglässt und nur eine Raumdimension x und die Zeitdimension t betrachtet, dann ergibt sich das Raumzeit-Intervall s² zwischen zwei Ereignissen für zwei verschiedene Systeme wie folgt: s² = (ct')² - (x')² = (ct)² - (x)².
17. Mit Hilfe des Dopplereffekts kann man die Zeitdilatation verständlich machen.
18. Zur Herleitung der Theorien (der SRT und der ART) legt man sogenannte "ideale" Uhren zugrunde. So eine ideale Uhr wird realisiert durch Atomuhren. Reale Experimente, welche die SRT belegen, werden mit den Taktraten von Atomuhren durchgeführt.
19. Mit Hilfe einer imaginären Drehung im vierdimensionalen Minkowski-Raum lässt sich die Lorentz-Transformation herleiten. Siehe hierzu den Beitrag-Nr. 1266-165 .
20. Die Auflösung zur scheinbaren Verletzung des Relativitätsprinzips beim Mafioso-Beispiel besteht darin, dass die Verlangsamung der Mafioso-Uhr nur dadurch festgestellt werden kann, dass der Mafioso an zwei ruhenden Uhren vorbeifährt. Sehen wir dagegen den Mafioso als ruhend, so bewegen sich nacheinander die beiden Uhren (Maueruhr und Beobachteruhr) mit der Geschwindigkeit -v vorbei. Der Mafioso könnte zwar den momentanen Stand jeder der beiden Uhren ablesen, jedoch keine Aussage über den Gang der beiden Uhren machen.
Zitat:Welche Fehler zeigen sich in meinem Beitrag-Nr. 1266-123 ?
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Beitrag Nr. 1462-4
30.07.2009 19:33
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Hallo Stueps,Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1462-2:Welche Fehler zeigen sich in meinem Beitrag-Nr. 1266-123 ? Erreicht das Signal von "M" aus Sicht von "Z" wirklich "A" dreimal so schnell wie "B"? Wenn nicht, warum nicht? (Die Lichtlaufzeiten zu "Z" wurden hier außer acht gelassen.)
Ja, das ist so richtig. Die relativistischen Effekte lassen sich nicht auf unterschiedliche Lichtlaufzeiten zurückführen. Ein guter Grund ist der: Bisher hat es meines Wissens noch keiner geschafft, die Lorentz-Transformationen mit Hilfe von Gedankenexperimenten allein aufgrund unterschiedlicher Lichtlaufzeiten herzuleiten.Zitat:Eine weitere Frage: Die relativistischen Effekte lassen sich nicht auf unterschiedliche Lichtlaufzeiten zurückführen. Ist das so richtig? Wenn ja, warum? Gibt es einfach verständliche und anschauliche Beispiele?
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Beitrag Nr. 1462-5
31.07.2009 13:27
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Zitat:Bauhof schrieb 20 Punkte zur SRT:
1. Es gibt keine absolute Zeit, die für alle Inertialsystem gültig wäre. In jedem Inertialsystem läuft die Zeit anders ab, abhängig davon, wie schnell sich die Inertialsysteme relativ zueinander bewegen <─> Relativität der Zeit.
2. Es gibt keine absolute Bewegung <─> Relativität der Bewegung.
(Wenn in der SRT von einer Bewegung die Rede ist, ist immer eine Relativbewegung mit v<c gemeint)
3. Im Universum ist kein Ort feststellbar, der als Mittelpunkt im Universum bezeichnet werden könnte.
4. Das Relativitätsprinzip: Die Naturgesetze nehmen in allen Inertialsystemen die gleiche Form an. Würden die Naturgesetzte ein Inertialsystem vor dem anderen bevorzugen, so wäre es möglich, absolute Bewegungen in bezug auf dieses System zu messen.
5. Es gibt kein ausgezeichnetes Inertialsystem, von dem man behaupten könnte, es sei absolut ruhend.
6. Jeder Beobachter, der sich inertial bewegt, darf annehmen, dass er selbst in Ruhe sei.
7. Alle Bezugsysteme, die sich relativ zu einem Inertialsystem gleichförmig und geradlinig bewegen, sind ebenfalls Inertialsysteme.
8. Jede Geschwindigkeit (eines Körpers oder eines Inertialsystems) ist immer nur eine Relativgeschwindigkeit.
9. Dass es in der Realität keine Inertialsysteme gibt, spielt keine Rolle, denn man kann sie annähern.
10. Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit: Darunter versteht man die Unabhängigkeit von der Ausbreitungsrichtung und die Unveränderlichkeit ihrer Größe bei Zusammensetzung. Gleichgültig, wie schnell sich eine Lichtquelle bewegt, das Licht verlässt die Quelle immer mit v=c. Auch ein relativ zur Lichtquelle bewegter Beobachter misst v=c.
11. Die Lichtgeschwindigkeit ist in allen Inertialsystemen gleich groß und beträgt c.
12. Relativität der Gleichzeitigkeit: Was für einen Beobachter gleichzeitig ist, ist für einen anderen bewegten Beobachter nicht gleichzeitig. Ob zwei räumlich getrennt liegende Ereignisse gleichzeitig sind oder nicht, kann nicht dadurch entschieden werden, dass man mittels einer Messung die Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse feststellen könnte. Der Gleichzeitigkeits-Begriff getrennt liegender Ereignisse erlangt erst durch eine Definition seine Bestimmtheit. Gleichzeitigkeit ist objektiv unbestimmt.
13. Nach der Einsteinschen Gleichzeitigkeitsdefinition gelten zwei Ereignisse an verschiedenen Orten als gleichzeitig, wenn ein auf dem Mittelpunkt der Verbindungsgeraden platzierter Beobachter Lichtsignale von beiden Ereignissen gleichzeitig bei sich eintreffen sieht. Das Postulat der Isotropie der Lichtausbreitung ist somit äquivalent einer Konvention über die Gleichzeitigkeit an verschiedenen Orten.
14. Mit den Lichtlaufzeiten zum Beobachter sind die relativistischen Effekte nicht erklärbar. Das schließt nicht aus, dass man zum besseren Verstehen Gedankenexperimente macht, in denen die Lichtlaufzeiten mit einbezogen werden.
15. Man kann die SRT nicht auf der Grundlage der klassischen Betrachtung mit Trennung von Raum und Zeit verstehen. Man kann die SRT erst dann verstehen, wenn man Raum und Zeit als untrennbare Einheit ansieht.
16. Für alle inertialen Beobachter ist der vierdimensionale Abstand zwischen zwei Ereignissen in der Raumzeit verbindlich. Alle messen den gleichen Wert. Man sagt, dieser Abstand ist das "Raumzeit-Intervall" und dieses ist invariant für alle Beobachter. Wenn man die zwei Raumdimensionen y und z weglässt und nur eine Raumdimension x und die Zeitdimension t betrachtet, dann ergibt sich das Raumzeit-Intervall s² zwischen zwei Ereignissen für zwei verschiedene Systeme wie folgt: s² = (ct')² - (x')² = (ct)² - (x)².
17. Mit Hilfe des Dopplereffekts kann man die Zeitdilatation verständlich machen.
18. Zur Herleitung der Theorien (der SRT und der ART) legt man sogenannte "ideale" Uhren zugrunde. So eine ideale Uhr wird realisiert durch Atomuhren. Reale Experimente, welche die SRT belegen, werden mit den Taktraten von Atomuhren durchgeführt.
19. Mit Hilfe einer imaginären Drehung im vierdimensionalen Minkowski-Raum lässt sich die Lorentz-Transformation herleiten. Siehe hierzu den Beitrag-Nr. 1266-165 .
20. Die Auflösung zur scheinbaren Verletzung des Relativitätsprinzips beim Mafioso-Beispiel besteht darin, dass die Verlangsamung der Mafioso-Uhr nur dadurch festgestellt werden kann, dass der Mafioso an zwei ruhenden Uhren vorbeifährt. Sehen wir dagegen den Mafioso als ruhend, so bewegen sich nacheinander die beiden Uhren (Maueruhr und Beobachteruhr) mit der Geschwindigkeit -v vorbei. Der Mafioso könnte zwar den momentanen Stand jeder der beiden Uhren ablesen, jedoch keine Aussage über den Gang der beiden Uhren machen.
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Beitrag Nr. 1462-6
31.07.2009 16:45
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Hallo Horst H. (alias Dipl.Ing.TU),Dipl.Ing.TU schrieb in Beitrag Nr. 1462-5:Leider gibt es hier im Forum einige Trolle, die nicht über diese Punkte sachlich diskutieren wollen, ...
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Beitrag Nr. 1462-7
01.08.2009 06:45
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Zitat:Diese 20 Punkte sind für einen Ingenieur der Praxis fast alle entweder Falsch oder Irrelevant und stehen im krassen Widerspruch zu dem was er an der Uni gelernt hat.
Beiträge: 8, Mitglied seit 14 Jahren |
Beitrag Nr. 1462-8
01.08.2009 09:58
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Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 1462-7:Habe mal gelesen das ohne die SRT eine Navigation von heutigen Flugzeugen so präzise gar nicht möglich wäre. Kann das sein?
[Nachricht zuletzt bearbeitet von Solo1 am 01.08.2009 um 06:46 Uhr]
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Beitrag Nr. 1462-9
01.08.2009 13:25
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Ja, aber diese Atomuhren in den GPS-Satelliten würden auf der Erde langsamer laufen, sie sind speziell so eingestellt daß sie den Effekt den die Gravitation und die Geschwindigkeit auf die Zeit hat auszugleichen.Dipl.Ing.TU schrieb in Beitrag Nr. 1462-8:In GPS-Satelliten werden Atomuhren verwendet, welche die absolute Weltzeit Newtons und Kants anzeigen, weil sonst die GPS-Angaben relativ und somit völlig unbrauchbar wären.
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Beitrag Nr. 1462-10
01.08.2009 15:19
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Da hast Du absolut recht. Das steht im krassen Widerspruch dazu, was ein Ingenieur im Jahre 1750 an einer Technischen Universität gelernt hätte bzw. von den Dozenten gelehrt wurde. Nun weiß ich nicht, wann Du Dein Diplom gemacht hast? ;-)Dipl.Ing.TU schrieb in Beitrag Nr. 1462-5:Die überwiegende Mehrheit dieser 20 Punkte stehen im krassen Gegensatz zu dem was man im Ingenieurstudium an den Universitäten lehrt bzw. lernt:
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Beitrag Nr. 1462-11
01.08.2009 17:03
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Beitrag Nr. 1462-12
01.08.2009 17:17
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Millex schrieb in Beitrag Nr. 1462-9:Ja, aber diese Atomuhren in den GPS-Satelliten würden auf der Erde langsamer laufen, sie sind speziell so eingestellt daß sie den Effekt den die Gravitation und die Geschwindigkeit auf die Zeit hat auszugleichen.
http://www.quantenwelt.de/technik/GPS/relativitaet.html
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Beitrag Nr. 1462-13
01.08.2009 18:45
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Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1462-14
01.08.2009 20:21
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Hallo Stueps,Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1462-11:Ich werde deinen Rat befolgen, und den Relativitätsthread noch einmal von vorn durcharbeiten.
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Beitrag Nr. 1462-15
01.08.2009 20:40
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Millex schrieb in Beitrag Nr. 1462-9:Ja, aber diese Atomuhren in den GPS-Satelliten würden auf der Erde langsamer laufen, sie sind speziell so eingestellt daß sie den Effekt den die Gravitation und die Geschwindigkeit auf die Zeit hat auszugleichen.
http://www.quantenwelt.de/technik/GPS/relativitaet.html
Die Zeitabweichung beträgt durch die Geschwindigkeit pro Tag etwa 7 Mikrosekunden, die müßten sie schneller laufen, aber gleichzeitig wirkt die Gravitation. Die Abweichung der Satelliten aufgrund der Gravitation beträgt etwa 45 Mikrosekunden pro Tag. Die müßten sie also langsamer laufen um mit den Uhren auf der Erde synchron zu laufen. Würde man also so eine Atomuhr aus so einen GPS-Satelliten auf der Erde betreiben müßte die pro Tag rund 38 Mikrosekunden langsamer laufen.Zitat:Real schrieb in Beitrag Nr. 1462-12:
Umgekehrt wird nach der SRT ein Schuh draus.
Die bewegte Atom-Uhr geht langsamer ... weil auf sie eine andere gravitative Kraft einwirkt.
Mit Digital-Uhr würde das so nicht passieren.
Es muss, für den Gang bewegter Uhren,aber ein Dilatationsfaktor berücksichtigt werden.
Der Satz muß demnach anders lauten -zB. Bewegte Quanten bewegen sich schneller.
Real
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Beitrag Nr. 1462-18
02.08.2009 04:54
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Beitrag Nr. 1462-19
02.08.2009 07:32
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Beitrag Nr. 1462-20
02.08.2009 09:13
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Zitat:Kann mir vielleicht von euch einer ein Buch empfehlen, was die SRT in relative einfachen Worten erklärt? Also ohne das auf jeder zweiten Seite ne halbe Seite Formeln steht?
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Beitrag Nr. 1462-21
02.08.2009 12:42
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Hallo Sol1,Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 1462-19:Kann mir vielleicht von euch einer ein Buch empfehlen, was die SRT in relative einfachen Worten erklärt? Also ohne das auf jeder zweiten Seite ne halbe Seite Formeln steht?
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Beitrag Nr. 1462-22
02.08.2009 14:09
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.