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Beitrag Nr. 1329-1
23.12.2008 08:17
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Beitrag Nr. 1329-2
23.12.2008 09:58
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Hallo Hans-m,Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1329-1:Nehmen wir mal an von einer Raumstation starte ein Raumschiff und beschleunigt bis auf LG.
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Beitrag Nr. 1329-3
23.12.2008 10:17
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Beitrag Nr. 1329-5
23.12.2008 22:57
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Hallo Hans-m,Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1329-3:Ändern wir das Beispiel etwas ab und betrachten es so, daß die Raumschiffe 80% der LG erreichen. Also:
Raumschiff 1 - Raumstation = 80 % LG
Raumschiff 2 - Raumschiff 1 = 80 % LG
Raumschiff 3 - Raumschiff 2 = 80 % LG
Dann wäre theoretisch Raumschiff 3 in Bezug zur Raumstation mit 3x80 % = 240 % LG unterwegs, was nicht möglich ist oder?
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Beitrag Nr. 1329-6
12.01.2009 21:30
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Beitrag Nr. 1329-7
13.01.2009 09:12
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Beitrag Nr. 1329-8
13.01.2009 22:26
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Spaceflight schrieb in Beitrag Nr. 1329-6:wer sagt das die LG die schnellste Geschwindikeit im Universum ist ...
Zitat:Wenn ich die Relativitätstheorie richtig verstanden habe, dann kann keine Materie die LG erreichen oder überschreiten.
Somit ist auch die Ausdehnung des Universums < LG
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Beitrag Nr. 1329-9
18.01.2009 05:46
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Zitat:Zumindestens ist es denkbar, dass sich entfernteste Galaxien mit Überlichtgeschwindigkeit von uns entfernen. Das steht nicht im Widerspruch zur Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, weil sich diese Galaxien nicht von uns fortbewegen, sondern der Raum dazwischen sich ausdehnt. Es findet dabei keine Informationsübertragung mit Überlichtgeschwindigkeit statt. Das Licht dieser Galaxien wird uns, solange das Universum expandiert, nicht erreichen.
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Beitrag Nr. 1329-10
18.01.2009 06:00
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Beitrag Nr. 1329-11
18.01.2009 06:29
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Hans-m,Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1329-1:Nehmen wir mal an von einer Raumstation starte ein Raumschiff und beschleunigt bis auf LG.
Dieses Raumschiff kann sich, sobald es sich von der Raumstation gelöst hat, selbst als ruhend bezeichnen.
Nun startet von diesem Raumschiff, nennen wir es Raumschiff 1, ein weiteres kleineres Raumschiff, dem wir die Nr 2 geben, noch vorne in die gleiche Richtung wie das Raumschiff 1. In Bezug auf Raumschiff 1 kann Raumschiff 2 nun auch bis auf LG beschleunigen. Nun kann sich Raumschiff 2 auch wieder als ruhend bezeichnen, und seinerseits ein Raumschiff Nr. 3 mit LG rauskatapultieren. Das könnte man theoretisch bin "n" Raumschiffe weitermachen.
Welche relative Geschwindigkeit hätte dann das Raumschiff 3 bezogen auf die Raumstation, denn eigentlich ist LG die maximal mögliche Geschwindigkeit im Universum?
Wie würde ein Beobachter in Raumschiff 3, wie einer in der Raumstation die Ereignisse sehen, und wie ein ganz aussen stehender Beobachter?
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Beitrag Nr. 1329-12
18.01.2009 10:34
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Roderic schrieb in Beitrag Nr. 1329-11:Wenn Du ein Gedankenexperiment "denkst" und Du stößt auf einen nicht lösbaren Widerspruch, dann hast Du entweder in den logischen Folgerungen einen Schlußfehler gemacht oder Deine Annahme ist bereits falsch.
In diesem Fall das letztere:
Nimmst Du an, daß Du ein Raumschiff bis auf genau Lichtgeschwindigkeit beschleunigst, hast Du bereits Gesetze der bestehenden Physik (konkret die SRT) verletzt.
korrigiert hatte.Zitat:Ich vergaß, das Kein Objekt die LG erreichen kann.
Ändern wir das Beispiel etwas ab und betrachten es so, daß die Raumschiffe 80% der LG erreichen.
Also:
Raumschiff 1 - Raumstation = 80 % LG
Raumschiff 2 - Raumschiff 1 = 80 % LG
Raumschiff 3 - Raumschiff 2 = 80 % LG....
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Beitrag Nr. 1329-13
18.01.2009 11:59
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Hallo Roderic,Roderic schrieb in Beitrag Nr. 1329-9:Da hab ich ein gewaltiges Problem mit:"Die Galaxien entfernen sich nicht von einander, sondern der Raum dazwischen dehnt sich aus." Was ist der Raum, wenn nicht nur und nur durch die darin vorhandenen Materie festgelegt? Der Raum kann doch nur durch die Abstände der darin verteilten Materie definiert werden. Also wie soll sich dann "Raum" mit Überlichtgeschwindigkeit ausdehen, ohne daß sich die darin verteilte Materie nicht auch mit "Überlichtgeschwindigkeit" voneinander entfernt.
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Beitrag Nr. 1329-14
18.01.2009 12:02
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Hallo Roderic,Roderic schrieb in Beitrag Nr. 1329-10:Die Expansion des Universums kann nicht größer als c sein, sonst gibt es Probleme mit der Anwendbarkeit der SRT auf das Universum als Ganzes.
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Beitrag Nr. 1329-15
19.01.2009 09:08
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1329-13:2. Die Galaxien bewegen sich nicht im 3D-Raum , sie stehen darin still.
3. Der 3D-Raum zwischen den Galaxien vermehrt sich infolge der Universum-Expansion.
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Beitrag Nr. 1329-16
19.01.2009 13:43
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Beitrag Nr. 1329-17
19.01.2009 14:40
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Zitat:Du Sprichst hier einen Fehler in meiner Denkweise an, den ich bereits in Beitrag-Nr. 1329-3 korrigiert hatte.
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Beitrag Nr. 1329-18
19.01.2009 22:44
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1329-15:etwas vrstehe ich dabei nicht.
Wenn die Gaklaxien sich nicht im 3 D Raum bewegen, dann stellt sich mir folgende Frage:
Wenn heute zwischen Galaxie A und Galaxie A ca 1000 Lichtjahre Abstand sind, wie viel sind dann zu einem späteren Zeitpunkt, immer noch 1000 Lichtjahre oder mehr? Wenn letzteres richtig ist, dann entfernen sie sich DOCH voneinander
Wenn es heute 1000 LJ sind und morgen oder in einem Jahr z.B 1100 LJ, so hat das ganze doch eine Gechwindigkeit, oder liege ich da falsch?
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Beitrag Nr. 1329-19
20.01.2009 18:08
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Beitrag Nr. 1329-20
21.01.2009 11:20
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Hallo Claus,Claus schrieb in Beitrag Nr. 1329-19:Die Frage ist doch immer: "Was bewegt sich relativ wozu?" Und die Galaxien bewegen sich eben nun mal relativ zueinander. Die Geldstücke bleiben zwar auf der Oberfläche des Ballons am selben Längen und Breitengrad , aber in Ruhe sind sie weder relativ zum Mittelpunkt des Ballons (weil der Radius ja wächst) noch zueinander (aus demselben Grunde).
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Beitrag Nr. 1329-21
21.01.2009 12:34
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.