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Beitrag Nr. 13-802
31.01.2017 21:20
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-797:Die Behautpung, c hätte für die Lorentz-Transformation keine Relevanz ist hahnebüchen. Darauf beruht die Lorentz-Transfomation.
geht unmittelbar hervor, wie's gemeint ist:Zitat von okotombok:Setze doch einfach einmal für Photonen c für v in die Lorentztransformationen ein.
Geht nicht.
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Beitrag Nr. 13-803
31.01.2017 23:26
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-799:Dort wird auch klar, weshalb ich immer wieder darauf bestehe, dass die Beschleunigungsphasen für das Zwillingsparadoxon (Wechsel des Inertialsystems) unabdingbar sind, auch, wenn es nicht auf ihre Dauer ankommt.
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Beitrag Nr. 13-804
01.02.2017 11:13
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 13-802:Für c sind die Lorentztrafos nicht definiert.
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 13-805
01.02.2017 12:46
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-799:weshalb ich immer wieder darauf bestehe, dass die Beschleunigungsphasen für das Zwillingsparadoxon (Wechsel des Inertialsystems) unabdingbar sind
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 13-806
01.02.2017 14:34
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 13-802:Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-797:Die Behautpung, c hätte für die Lorentz-Transformation keine Relevanz ist hahnebüchen. Darauf beruht die Lorentz-Transfomation.
Ja, unglücklich ausgedrückt.
Aber aus dem Kontextgeht unmittelbar hervor, wie's gemeint ist:Zitat von okotombok:Setze doch einfach einmal für Photonen c für v in die Lorentztransformationen ein.
Geht nicht.
Für c sind die Lorentztrafos nicht definiert.
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Beitrag Nr. 13-807
01.02.2017 14:35
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 13-805:Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-799:weshalb ich immer wieder darauf bestehe, dass die Beschleunigungsphasen für das Zwillingsparadoxon (Wechsel des Inertialsystems) unabdingbar sind
Nach dieser Argumentation ist letztlich der Urknall unabdingbar für das Zwillingsparadoxon, denkt man konsequent zu Ende. Schließlich gäbe es sonst nichts, was sich zueinander bewegen könnte.
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 13-808
01.02.2017 15:26
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-807:Genau deshalb müssen Inertialsystem definiert werden!
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Beitrag Nr. 13-809
01.02.2017 16:42
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Zitat von Henry-Dochwieder:Genau deshalb müssen Inertialsystem definiert werden!
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 13-810
01.02.2017 21:17
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 13-803:Und es folgt die Aussage des Zwillingsparadoxons ohne die Betrachtung bescheunigter Bewegung.
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 13-811
03.02.2017 10:47
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 13-803:Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-799:Dort wird auch klar, weshalb ich immer wieder darauf bestehe, dass die Beschleunigungsphasen für das Zwillingsparadoxon (Wechsel des Inertialsystems) unabdingbar sind, auch, wenn es nicht auf ihre Dauer ankommt.
Der Wechsel der Inertialsysteme ist wirklich ein Problem, solange man mit Zwilligen arbeitet, von denen einer notwendig beschleunigt werden muss.
Alternativ kann man sich einen Staffellauf von Drillingen vorstellen:
Der erste Drilling bleibt auf der Erde, der zweite bewegt sich mit Geschwindigkeit V von der Erde weg, und der dritte ist schon lange
genug unterwegs, um im Umkehrpunkt sich mit Geschwindigkeit V auf die Erde zuzubewegen und den Stab von Drilling Nummer zwei zu überehmen.
Schliesslich drückt die Übergabe des Stabes nicht mehr aus als eine Raum-Zeit-Gleicheit,
mit der die Zeitmessung der Inertialsysteme von Zwilling 2 und 3 abgestimmt werden.
Zusammen haben wir drei unbeschleunigte Systeme mit drei Koinzidenzen
1. Inertialsystem 1+2 zu Beginn des Experiments
2. Inertialsystem 2+3 nach Halbzeit
3. Inertialsystem 1+3 am Ende des Experiments
Und es folgt die Aussage des Zwillingsparadoxons ohne die Betrachtung beschleunigter Bewegung.
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Beitrag Nr. 13-812
03.02.2017 11:35
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 13-808:Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-807:Genau deshalb müssen Inertialsystem definiert werden!
Werden sie ja auch. Inzwischen seit Jahrhunderten.
Ich halte fest: nach deiner Argumentation sind also Beschleunigung und Urknall unabdingbar für das unterschiedliche Altern der Zwillinge. Das ist ok, weil jeder glauben darf, was er will, auch wenn es (wie Claus anmerkte) fern jeder Realität ist.
Ursächlich allerdings bleibt allein der Wechsel des Bezugssystems des Reisenden.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 13-813
03.02.2017 16:07
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-811:Die Betrachtung ohne beschleunigte Bewegung erfolgt aber NACH den Beschleunigungsphasen
Zitat von Henry:Die Inertialsysteme müsse bzgl. der Lorentz-Transformation über synchronisierte Uhren verfügen
Zitat von Henry:...nach der Abbremsung zum Besuch von Alpha Centauri...
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 13-814
03.02.2017 19:38
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 13-813:da hast du das Revolutionäre an Thomas´ neuem Vorschlag noch nicht verinnerlicht.
Claus schrieb in Beitrag Nr. 13-813:In Thomas' Beispiel kommen ja gerade keine Beschleunigungsphasen vor!
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 13-815
03.02.2017 20:35
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Beitrag Nr. 13-816
05.02.2017 00:32
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 13-814:mir geht es wie Henry, ich kann Thomas´ Vorschlag auch noch nicht recht nachvollziehen. Was mir klar ist:
Claus schrieb in Beitrag Nr. 13-815:Grün und Rot sind somit auf ihrer Reise zwischen Erde und Alpha Centauri langsamer gealtert, also jünger geblieben als Erde, obwohl im gesamten Experiment weder eine Beschleunigung, noch ein Wechsel des Inertialsystems stattgefunden hat.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 13-817
05.02.2017 12:20
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 13-816:Ohne Beschleunigung sicherlich. Aber ohne Wechsel des Inertialsystems?
Die "ausgetauschten Informationen" bzw. deren Transport ruhen doch nicht im selben inertialsystem.
Ein Manko an dem Ganzen ist vielleicht auch, dass die Uhren nie zueinander ruhen und genau das wird doch gefordert,
wenn man Uhren vergleichen will.
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 13-818
05.02.2017 16:34
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 13-817:Rot und Grün notieren sich einfach in ihren jeweils eigenen Inertialsystemen mit ihrer eigenen Uhr, wie lange ihre Reise dauert. Diese abgelesene Zeitdifferenz ist dann ein Faktum, welches in allen Inertialsystemen für alle Zeiten gültig ist
Claus schrieb in Beitrag Nr. 13-817:Das Besondere an diesem Szenario ist m.E., dass man gar keine Uhrenstände bewegter Uhren miteinander vergleichen muss.
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 13-816:Die "ausgetauschten Informationen" bzw. deren Transport ruhen doch nicht im selben inertialsystem.
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 13-816:Ein Manko an dem Ganzen ist vielleicht auch, dass die Uhren nie zueinander ruhen und genau das wird doch gefordert,
wenn man Uhren vergleichen will.
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Beitrag Nr. 13-819
05.02.2017 18:34
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Beitrag Nr. 13-820
05.02.2017 19:48
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Zitat von Harti:Bei Beziehungen ist der Wendepunkt zwischen Wert und Kehrwert nicht 0 sondern 1.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 13-821
05.02.2017 22:17
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 13-819:Relativitaetsprinzip?
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.