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Afghanistan

Thema erstellt von Thomas der Große 
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HERR JESUS ich bitte DICH um die gnade des HEILIGEN GEISTES,

sende IHN bitte nach afghanistan und schenke dem land frieden.

... habe ich bei Polder abgeschrieben, bleibt aber richtig.
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Ich bin begeistert!
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Wir Menschen sind dei Werkzeuge des Herrn,
Wenn Gott Frieden schenkt, dann tut es es durch uns.
Höre auf den Herrn und folge ihm, so wird er Deine Wünsche erfüllen.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Die Bundeswehr nach Hause! Anforderung der Deutschen Bundeswehr nur offen über ARD und ZDF durch einen Landesrepresentanten, dafür stehen diesem 3 Stunden Sendezeit zur Verfügung. Unsere Pauschalantwort lautet; Rottet Euch zusammen und baut Burgen, schaut Euch das Mittelalter an. Bagger und Planierraupen sind letztlich die besten Panzer gegen Unfrieden.
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Wenn Gott für Friede sorgen würde, würde er seine eigenen Gesetze die in seinem Universum existieren verletzen (Das Gesetz der Ausgewogenheit in allen Dingen). Für ihn ist Afghanistan perfekt weil es schließlich nur eine Wirkung einer menschengemachten Ursache ist und deshalb genau so existieren MUSS.
Der Mensch muss seine Unausgeglichenheiten selbst ausgleichen.
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Wir erleben die Welt nicht wie sie ist, sondern wie wir sind.
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Chriz Lee schrieb in Beitrag Nr. 1271-4:
Wenn Gott für Friede sorgen würde, würde er seine eigenen Gesetze die in seinem Universum existieren verletzen (Das Gesetz der Ausgewogenheit in allen Dingen). Für ihn ist Afghanistan perfekt weil es schließlich nur eine Wirkung einer menschengemachten Ursache ist und deshalb genau so existieren MUSS.
Der Mensch muss seine Unausgeglichenheiten selbst ausgleichen.

Wie kann der Mensch es ausgleichen wenn er andere Menschen tötet?
Wenn Müttern ihre Kinder genommen werden, Frauen ihre Männer???
Wenn er das ausgleichen wollte, so müßte er Dinge tun, die nicht in seiner Macht stehen.
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Das ist sehr einfach: Der Weg Kriege zu beenden besteht darin sie nicht mehr zu verursachen.
Krieg ist genauso die Auswirkung einer Ursache, die von der Menscheit aufgrund von Unwissenheit und Selbstsucht geschaffen worden ist, wie das Scheitern eines Geschäftes Auswirkung einer Ursache ist, die jemand gesetzt hat der nicht bereit war, das was ihm geschenkt wurde durch Zurückgeben aufzuwiegen.
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Der "zensiert", findet es gar nicht gut, wenn die Bundeswehr noch in Afghanistan ist. Ein "zensiert" ist offensichtlich ein Holzkopf und hinterhältiger Steinewerfer. Demzufolge ein schwer kranker Mensch. Der "zensiert" geht zu einem "zensiert" und gibt ihm Zeit nachzudenken. Der "zensiert" will sich in die Luft sprengen. Gut dann packen wir die Bombe zwischen "zensiert" und "zensiert". Was für ein banaler Blödsinn, wie soll man mit so jemanden verhandeln? Spielen wir das Spiel nach den Regeln des "zensiert". Nehmen wir 2 Giotinen und jeder hat des anderen Leine. Wer zuerst zieht hat verloren. Warum? Weil vor Gott ein Mord schwer bestraft wird und dieses wäre ja ein vorsätzlicher Mord. Der "zensiert" braucht ja nicht mal die Leine ziehen. Warum? Weil mit ihm, dass Jahr 1966 eingeläutet wird, damit die Gegenwart abgerissen ist. Der "zensiert" hätte keine Nachteile zu erwarten und der "zensiert" trägt die Verantwortung, für das Ende der Welt. Kann der "zensiert", einen solchen Schwachsinn mitmachen? Sicher doch warum nicht, der hat ja gerade nichts besseres zu tun, als hier zu schreiben. Die Wahrheit ist, der "zensiert" würde das sofort machen, ohne mit der Wimper zu zucken, dem "zensiert" in die Augen zu schauen und hoffen das er nicht zieht. Es wäre eine Art Poker, doch der "zensiert" pokert nicht, da er genau weiß was passiert, wenn der Holzkopf eine Gelegenheit bekommt. Kann also nicht sein, dass eine Minderheit das Weltgeschehen bestimmt, schon gar nicht, wenn der "zensiert" anwesend ist. Der "zensiert" sollte sich ernsthaft Gedanken darüber machen, was Gott mit ihm anstellt, wenn er sein Leben und das Leben Unschuldiger vorsätzlich aufs Spiel setzt. Im übrigen gilt das für jeden Menschen, der sein Leben leichtfertig aufs Spiel setzt. Der "zensiert" sollte sich im klaren darüber sein, dass er wiedergeboren wird und als Affe im Zoo Afrikas landet. Wer leichtfertig menschliches Leben auf`s Spiel setzt, wird in der Kette, der Evolution als Mensch zurückgestuft. Geht ein "zensiert" jetzt davon aus, an der Spitze der menschlichen Evolution zu stehen, oder was sonst veranlasst einen Menschen, solche Sachen zu machen? Wenn die "zensiert" aber an der Spitze der Evolution stehen, kann es unmöglich sein, dass sie ihr Leben heute so gestalten. Die "zensiert" sind also neben allen anderen Attentätern (Attentat mit Schaden am Mensch) nichts weiter als ein Haufen blöder Affen, die vermutlich immer blöder werden. Was ist da zu tun? Wenn sie sich nicht fügen, einfach ausrotten, so hart wie das klingt, oder soll der "zensiert" da hin gehen und es klären? Die Bundeswehr muß aus einem Land raus, wenn auch nur der Hauch einer Situation entsteht, die ein sympathisieren des Feindes, mit der Bevölkerung aufzeigt. Das scheint ja wohl in Afghanistan der Fall zu sein. Die Bundeswehr hat ja nur die Aufgabe, dass Land vorläufig zu sichern, damit eine Rechtsstaatliche Ordnung als Polizeistaat geschaffen werden kann. Ist die Bevölkerung dazu nicht bereit, muß man sie vorbereiten. So wie der "zensiert" das sieht, ist das nur zu schaffen wenn die Bevölkerung zusammenrückt und überschaubare Inseln bildet, die sich verteidigen lassen. Die Bundeswehr wird sich hüten, da einzelne Bauerngruppen zu beschützen und vieleicht noch den Anbau von Drogen zu kontrollieren.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von BehFra am 22.02.2009 um 00:10 Uhr.
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Chriz Lee schrieb in Beitrag Nr. 1271-7:
Das ist sehr einfach: Der Weg Kriege zu beenden besteht darin sie nicht mehr zu verursachen.
Krieg ist genauso die Auswirkung einer Ursache, die von der Menscheit aufgrund von Unwissenheit und Selbstsucht geschaffen worden ist, wie das Scheitern eines Geschäftes Auswirkung einer Ursache ist, die jemand gesetzt hat der nicht bereit war, das was ihm geschenkt wurde durch Zurückgeben aufzuwiegen.

Wenn ich Kriege verhindere, dann nur die zukünfigen. die vergangenen kann ich nicht ungeschehen machen mit all den Toten und dem Leid etc.
Also meine Frage nochmal: Wie soll der Mensch, und damit meine ich den Menschen, der am Abzug stand, bzw. der den Befehl gegeben hat, ausgleichen, was er bereits angerichtet hat?

Materielle Güter kann ich zurückgeben, genommenes Leben nicht.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 21.10.2008 um 15:57 Uhr.
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Heute wurde im ZDF die Andacht für die gefallenen Soldaten in Afganistan gezeigt. Was da doch zu denken geben sollte, ist die Abwesenheit unserer Kanzlerin. Frau Kanzlerin, deligiert alles weg, nach modernen Managerregeln, als könnte man ein Volk so führen. Es ist noch keiner auf die Strasse gegangen und hat da protestiert. So wirklich ist das nicht zu verstehen und so ist das eben eine Pisa-Studie. Jede Pisa Studie hat ein mal ein Ende, wenn deutlich geworden ist, in welcher Abhängigkeit die Menschen, durch die Medien leben und die einfache Wahrheit schon nicht mehr erkennen. Der Punkt geht eindeutig an die Medien. Wenn wir in Deutschland nicht nach den Regeln des "zensiert" leben würden, dann würde sich dieser, ernsthaft Gedanken machen. Der "zensiert" bekommt auch den Eindruck, als wolle man ihn aus seinem Loch holen, denn so viel Schwachsinn, kann ein normaler Mensch doch nicht ertragen, oder?

Gruss Frank

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Beitrag zuletzt bearbeitet von BehFra am 22.02.2009 um 00:12 Uhr.
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So nun sind die Wahlen abgeschlossen und es besteht durchaus berechtigte Hoffnung, dass im kommenden Frühjahr die Erde frieden findet. BO ist gewählt und wenn er schlau ist, was ich denke, dann erkennt er seinen Spielplatz, der maximal Amerika und Südarmerika sein kann. Damit hat er sich aus den Angelegenheiten der restlichen Welt rauszuhalten. Der Rambo ist weg, es lebe der BO.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1271-12:
So nun sind die Wahlen abgeschlossen und es besteht durchaus berechtigte Hoffnung, dass im kommenden Frühjahr die Erde frieden findet. BO ist gewählt und wenn er schlau ist, was ich denke, dann erkennt er seinen Spielplatz, der maximal Amerika und Südarmerika sein kann. Damit hat er sich aus den Angelegenheiten der restlichen Welt rauszuhalten. Der Rambo ist weg, es lebe der BO.

Hallo BehFra,

so rosig kann ich das nicht sehen. Was Obama von uns Europäern will, hat er schon kundgetan:
Mehr Geld und mehr Soldaten für Afganistan!
Und außerdem, was hat ein US-Präsident in Südamerika zu suchen? Diktaturen aufbauen, um das Land besser aussaugen zu können?

mfg okotombrok
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"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
(Francis Picabia)
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Hallo Okotombrok,

grundsätzlich und offensichtlich hättest Du recht, aber die Machtverhältnisse haben sich heute geändert, auch wenn die Allgemeinheit das noch nicht erkennt, oder erst langsam erkennt.
Auch BO wird über den bekannten roten Knopf stolpern, dessen Auswirkungen, ja bekannt sind.
Keine Staatsführung, kann sich heute diesem Prozess entziehen und je größer der Machtmensch ist, desto besser für den, der darüber steht, wenn er deutlich darüber steht.
Südarmerika steht schon lange unter Naturschutz und das wird auch immer so bleiben, damit ist die Grenze Mexiko oder Florida.
BO hat keine Alternative mehr, er muß seinem Volk gerecht werden, sonst ist es aus für ihn, schneller als er schauen kann.
Ist ihm das bewusst geworden, was ich glaube, denn mehr bleibt mir nicht, dann wird er im Interesse seines Volkes handeln.
Amerika hat sich bis heute immer verhalten, wie ein unfolgsames Kind und damit unberechenbar, doch das ist deffinitiv vorbei.
Keiner kann heute machen was er will auf der Erde, denn jeder einzelne wird zur Verantwortung gezogen und das gilt um so mehr, je höher der Machtanspruch ist, oder wird.
Auf gut Deutsch ist Deutsch und dessen kann sich auch Amerika heute nicht entziehen.

Frank
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KRIEG und FRIEDEN ein unendlicher Roman, dessen Ergebnis immer gleich und gleich der Diskussion darüber.

Schmeißen wir Krieg und Frieden in eine Tonne, ist das Ergebnis auch immer gleich;

1. Krieg für Frieden

2. Frieden für Krieg

Sehen wir es heute, so steht da Konfliktlösung mit friedlichen Mitteln, durch das Wort im Wortgefecht.

Der erste und zweite Weltkrieg, als Hollywood Spielfilm einer unendlichen Auseinandersetzung der folgenden Diskussion für den Frieden.

Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin, diese Aussage gab es schon in den 70ern. Also nichts neues, aber wir alle scheinen uns der Sache sicher, doch ist es wirklich so?

Wäre alles gelogen, was uns die Medien vorgaukeln, dann bleibt zumindest die Wahrheit auf der Strasse, denn genau dort, findet der Tot tatsächlich statt.

Wenn der Mensch in seiner höchsten Evolutionsstufe den Tot abgeschafft hat, warum sind wir dann in der höchsten Evolutionsstufe jetzt hier auf der Erde, immer noch mit der Frage konfrontiert, die doch schon lange erledigt ist?

Warum gibt es nicht mehr Autoren die eine Frage, durch Thomas eingeleitet, bereit sind, hier auch etwas bei zu tragen und Diskussion zu stellen, dessen Problem doch offensichtlich scheint.
Gibt es das Problem gar nicht, oder sind alle schon so ignorant geworden, oder in den Krieg gehen nur die, die das letzte Abenteuer unserer Zeit suchen?

Ist also alles nur der Diskussion wegen, da alle anderen Welten schon befriedet sind, nur diese spielt den Krieg, der Emotionen wegen?

Man kann es drehen wie man will, die Frage ist; Warum gibt es hier keine weiteren Beiträge?
Sind sich alle sicher, dass es ohnehin nur ein blutiges Spiel ist, dass mit Tomaten und Bananen gespielt wird?

Frank
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Ich entzünede ein Licht für 32 tote, deutsche Staatsbürger in Uniform, die unser aller Leben und unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt haben.

Und alles völlig vergeblich.
Mein Mitgefühl gehört den Hinterbliebenen.
Die sich vielleicht auch fragen, was das alles soll.

Mit stillen Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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kurzer Satz, weiß nicht von wem:
Zitat:
Wer nicht an der Front war, der weiß nicht wie geschossen wird.

damit meine ich die Politiker, die meinen sie müßten Soldaten in diese Länder schicken. Diese Politiker müssen doch nicht ihren eigenen A... hinhalten.

Früher schickte man Missionare in die Entwicklungsländer, von denen mehr als einer von den Kanibalen gefressen wurde
Aber die waren freiwillig da und kannten die Gefahr und konnten nach freiem Willen entscheiden, ob sie weitermachen oder nach hause fahren.
Den Soldaten gibt man dies Wahl nicht.

Das ist die moderne, oder besser gesagt die militärische Form, solche Völker zu bekehren, ob sie wollen oder nicht.
Ob Granaten oder Kanibalenkochtopf, das Ergebnis ist das gleiche. Nur die Soldaten tun mir leid, und natürlich die Angehörigen.

Mein Fazit:
Wenn die da unten unsere Hilfe nicht wollen, dann sollen die Soldaten nach hause kommen, zu ihren Familien, die tagtäglich in Angst leben müssen ihre Angehörigen zu verlieren.

Mit Soldaten versucht man Kriege zu verhindern, die es ohne Soldaten garnicht erst geben würde!


Ich selbst war beim Bund W15ner da bekommt man zwar nur einen Bruchteil von dem mit, was einen im Krieg erwartet, aber aufgrund dieser Erkenntniss möchte ich niemals einen Krieg erleben.
Die Waffen sind seit damals (1980) noch brutaler geworden und jeder mit gesundem Menschenverstand sollte alles daran setzen, Kriege zu verhindern

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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 04.05.2009 um 12:39 Uhr.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Die Welt-online schreibt am 19. Februar 2011....
Zitat:
Am Morgen des 2. Juli 2009 rückten 4000 US Marines und 650 afghanische Soldaten, unterstützt von Jagdbombern, in das Helmand-Tal in Afghanistan ein.
Die Operation „Khanjari“ (Schwerthieb) war die größte kombinierte Land-Luft-Operation seit dem Vietnamkrieg.
Der 2. Juli geriet zum Auftakt des blutigsten Monats seit Beginn des Afghanistan-Krieges.

(...)
Geheime US-Dokumente enthüllen,
dass die Nato-Operation hinter dem Rücken des politischen Chefs des Bündnisses,
des damaligen Nato-Generalsekretärs Jaap de Hoop Scheffer, geplant und durchgeführt wurde.
Gegen alle Nato-Regeln hatte der Generalsekretär keinen Hinweis der Militärs auf die bevorstehende Operation erhalten.
(...)

http://www.welt.de/politik/specials/wikileaks/artic...

(IRONIE)
Was geht es den Nato-Generalsekretär schon an, wenn die U$A in Afghanistan ihre nationale Sicherheit schützen?
Aber nicht das jetzt eine(r) kommt und sagt, ich hätte etwas gegen Imperialisten.
(IRONIE AUS)

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Erfinderlein
Na ich denke mal, dass es nicht übertrieben ist zu sagen: Wir stehen in Afghanistan als Vasallen des westlichen Imperialismus. Wenn ein Bundespräsident daran scheiterte, so weil man das weiß aber nicht wahr haben will. Er hat doch nur versucht den Soldaten da unten klar zu machen, dass man auch aus wirtschaftlichen Interessen da unten sei.

Schönen Abend noch

Lothar
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Hallo zusammen,
ich lese heute morgen in der Zeitung (ohne große Aufmachung in einer kleinen Randnotiz),

bei einem Zwischenfall am 1. März seien bei einem Luftangriff der Amerikaner im Osten Afghanistans neun Kinder von 12 Jahren und jünger getötet worden.

Gestern seien bei einem Luftangriff der Amerikaner an der Grenze zu Pakistan zwölf Zivilpersonen getötet worden.

Ist allerdings nicht so schlimm, da die Amerikaner sich beim Staatschef entschuldigt haben. Bei den Toten hatte eine Entschuldigung leider keinen Zweck mehr.

MfG
Harti
Signatur:
Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Harti schrieb in Beitrag Nr. 1271-20:
(...)
Ist allerdings nicht so schlimm, da die Amerikaner sich beim Staatschef entschuldigt haben. Bei den Toten hatte eine Entschuldigung leider keinen Zweck mehr.
(...)
Guten Morgen Harti.
So ist das mit Collateralschäden, oder dem Begleitschaden bei Kampfhandlungen.
Sie "können" völkerrechtswidrig sein... müssen aber nicht.
Zitat:
Ein Angriff, mit dem ein Begleitschaden einhergeht, ist völkerrechtswidrig, wenn der Begleitschaden vorhersehbar war.....
(...aber auch...)
Demnach kann die bewusste Inkaufnahme eines Begleitschadens völkerrechtsgemäß sein,
wenn er sich nur durch einen Verzicht auf den Angriff vermeiden ließe
und wenn der Angriff einen entsprechend gewichtigen militärischen Vorteil erwarten lässt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Collateralschaden

Zivilisten sind immer auf der Verliererseite, ob tot oder lebendig :-(
MfG Ernst Ellert II.
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Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1271-21:
So ist das mit Collateralschäden, oder dem Begleitschaden bei Kampfhandlungen.
Sie "können" völkerrechtswidrig sein... müssen aber nicht.

Hallo Ernst Ellert II,

Wie ordnest Du dann die Tötung von zwei US-Soldaten auf dem Frankfurter Flughafen ein, die auf dem Weg zum Einsatz in Afghanistan waren ? Dies müsste nach Deinen Vorstellungen dann ja eigentlich eine nach dem Völkerrecht gerechtfertigte Kampfhandlung sein; und falls dabei unschuldige Menschen zu Tode gekommen wären, könnte es sich um einen gerechtfertigten Colatteralschaden handeln ?

Gegen welchen Staat führen die Amerikaner denn Krieg ? Oder gilt Völkerrecht inzwischen auch im Verhältnis zu Religionsgemeinschaften ?

MfG
Harti




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