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Geldkrise

Thema erstellt von Polder 
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Manu (Administrator) https://wasistzeit.de
Beiträge: 715, Mitglied seit 19 Jahren
@Gopala
Kürzer fassen! Was du tust, würde ich schon annähernd als "Spam" bezeichnen. Niemand hat die Zeit, ellenlange Texte mit wenig Inhalt zu lesen. Und nichts mehr zum Thema "Hinduismus" (wie in einem anderen Thread geschehen, den ich soeben gelöscht habe). Dafür bist du hier im falschen Forum und die Leute sind aufgrund von Armans vergangenen Posts schon vorgeprägt.
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Beiträge: 50, Mitglied seit 14 Jahren
@ Manu

habe ja verstanden denke ich!

Die Veden sind aber nicht der Hinduismus ,nur mal am Rande.
Ein Bsp. für eine Verkürzte Fassung in diesem Thread:

Die Ursache der Geldkrise ist unser inneres ,seelisches Mangelbewußtsein ,dieses dann erst die äußere Ursache der Geldkrise ,den ZINS ermöglichte ,oder ihn zugelassen hat und durch grenzenlose Gier nach niederster Sinnenbefriedigung im Äußeren und angeblicher Sicherheit das heutige Finanzkrebsgeschwür möglich machte und es wuchern lässt.

Das innere ,seelische Mangelbewußtsein kann niemals im Äußeren mit noch soviel Zins ,Profit und sonstigen sinnlichen Freuden wie materiellen Reichtum aller Art kompensiert oder befriedigt werden.

Die Seele kann nur durch spirituelles Glück und Liebe erfreut werden.Nichts anderes kann einen wirklich Satt im inneren der Seele machen.Und der Zins zwingt zu unendlichem Wirtschaftswachstum und Konsum und auch zur immerwährenden Mangelwirtschaft und zur Zerstörung der Umwelt und Menschheit.
Denn Geld muss fließen.Genau wie Blut im Körper.Jede Hortung des Geldes durch Zins,ist gegen die Natur ,somit gegen uns selbst.Somit muss sich das Zinsgeldsystem alle ca. 50-70 Jahre selbstzerstören um sich zu entschulden und nach der Totalzerstörung wieder bei Null anzufangen.Neues Spiel neues Glück! GG

Das fließende Geld würde auch unser Bewußtsein sehr positiv befreien oder transformieren.Besonders die Gier usw.Denn es gebe eine große Marktsättigung und großen Wohlstand ohne feindlichen Konkurrenzkämpfen um die Kapitalertragszinsen.Also Friede,keine Kriege zwecks Ausbeutung ,keine Armut, eben Freiheit.

Denke das war viel kürzer...oder?

Gruß
Martin
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Wer das Geld hat, hat die Macht.

Da aber immer mehr Geld in immer weniger Händen liegt, verschiebt sich das Machtgefüge zu den Superreichen.

Die Machtverteilung, die eine gewisse Stabilität der Wirtschaft sicherte, bricht zusammen.


Noch ein Bemerkung am Rande:

In der Pisastudie hatte Deutschland im europäischen Vergleich schlecht abgeschnitten.
Es war, nach Angabe der Regierenden, dringender Handlungsbedarf.

Beim Songkontest haben wir den 20. von 24 Plätzen, Auch hier will man unbedingt an die Spitze zurück.

In den Lohnabzügen liegen wir auf dem vorletzten Platz, vor Belgien aber kein A... von der Regierung will hier etwas ändern, ist halt so, hat der Bürger so hinzunehmen !!
Bei den wirklich wichtigen Dingen, die alle Bürger angehen, wird nichts entscheidendes geändert,

Echt zu heulen!

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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 19.05.2009 um 09:13 Uhr.
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Beiträge: 75, Mitglied seit 17 Jahren
@Gopala
logisch hat die gesamte Welt schulden.
Den Geld kann man nicht besitzen sondern nur leihen !!!

Was ist daran so schwer zu verstehen ? Das hat nichts mit Versklavung zu tun !
Die Geldmengenerhöhung steigt im Schnitt schneller als die Höhe der Zinslast auf dem Geld ! ( dadurch befinden wir ins auch logischerweise in einer Inflationsspirale )

Bedeutet es wird im Durchschnitt pro Jahr mehr Geld in den Markt geschleust als dieser Zinslast erbringen muß. So Funktioniert das Gesamtsystem schon seit es Geld gibt !

Das hat nichts mit Versklavung zu tun, sondern ist die einzige Option Geld in Umlauf zu bringen welche wir bisher kennen und die gleichzeitig auch Funktioniert.
Bis dato haben wir Menschen kein besseres System erfunden!

Was wäre den die Alternative? Soll das Geld Zinslos verteilt werden ? Wer hätte dann Anspruch auf das Geld ? Wer bekäme wieviel ?
Im Moment ist es ganz einfach. Jeder kann so viel Geld haben wir er will. Einzige Voraussetzung ist das er in der Lage ist die Zinsbelastung des Geldes zu tragen ! ( und diese ändert sich logischerweise auch )

Ein recht einfaches und perfektes System und daher nutzen wir dieses bereits so lange.
Ich frage mich wie man ernsthaft glauben kann, das ohne Geld in er Welt, der schnelle Wohlstand für alle ausbrechen würde.

----------------------

Am 01.01.10 können wir uns hier gerne wieder treffen und darüber senieren wieso es den Dollar und den Euro dann immernoch geben wird.
Signatur:
Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen. (Startrek 7^^)
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Muhhase schrieb in Beitrag Nr. 1267-46:
Ich frage mich wie man ernsthaft glauben kann, das ohne Geld in er Welt, der schnelle Wohlstand für alle ausbrechen würde.

Da gebe ich Muhhase recht.

Würde man Geld abschaffen, so würde sich in kurzer Zeit eine Ersatzwährung als Zahlungsmittel bilden, so wie die amerikanischen Zigaretten nach dem 2. Weltkrieg.
Und, wie gewohnt, die einen haben viel, die anderen wenig.


Oder man würde wieder tauschen und handeln, 1 Sack Kartoffeln gegen 1 Ziege, 3 Mäntel gegen 1 Faß Wein usw.

Aber auch hier würden, wie gewohnt, die kleinen Leute beschissen.

Also Geld, ja oder nein, es ändert sich sowieso nichts.
Nur mit Geld hat es den Vorteil, das wir in Zahlen ausdrücken können, wie sehr wir beschissen werden.

Stellt euch mal vor, wie schwierig das Leben ohne Geld würde.

Ein Maurer würde von seinem Chef mit Zementsäcken oder Steinen bezahlt, weil der nun mal nichts anderes zum Auszahlen hat.
Ein Metzgergeselle bekäme Schinken oder Wurst, ein Bäcker Brot oder Brötchen. usw. immer das, was der jeweilige Chef zur Verfügung hat.

Die Sachen müßte man dann erst einmal mühsam gegen Nahrungsmittel, Kleidung oder sonstige Waren, eintauschen, die man wirklich benötigt.

Und wie würdest Du dein Strom- Gas- oder Telefonrechnung bezahlen, mit Kartoffeln, oder Möhren?

Behalten wir doch lieber unser Geld.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 19.05.2009 um 12:28 Uhr.
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Beiträge: 50, Mitglied seit 14 Jahren
@ Muhhase und andere

ich habe niemals gesagt das wir kein Geld brauchen!!
Geld ist ein sehr vereinfachendes Potenzial für gespeicherte Arbeitskraft.
Klar! Aber es geht eben auch fast ohne Zins.Das ist tatsächlich möglich und hat auch schon sehr schön geklappt in Wörgle ca.1933 durch die Freiwirtschaftslehre "Freigeld" durch Silvio Gesell.

Es gab in dieser Zeit des Versuchs keinerlei Arbeitslosigkeit und unglaublichen Wohlstand.Das Geld wurde nicht mehr gehortet durch den Zins,sondern wurde gegen im Gegenteil sofort wieder zum zirkulieren weiter in den Geldfluss gebracht. . Das Geld muss einfach fließen.Und anstatt den Zins gab es eine Umlaufsicherungsgebühr.Wer horten wollte ,hat eben Verlust gemacht und so hat jeder das Geld so schnell wie möglich weitergegeben und das hat genug Arbeit und Wohlstand verschafft.


Kann heute Abend nach der Arbeit mehr dazu schreiben.Bis dahin guck euch doch mal die beiden Filme an:

Bitte am besten nch der Reigenfolge.Wenn ihr die Filmchen angeguckt habt ,kann es eine wunderbar interessante Diskussion darauf geben ,die uns alle zu diesem Thema "erleuchten" wird.

Das sind die aller besten Filmchen zu diesem Thema die ich bisher finden konnte und sie geben ein solches Wissen ab,das man sich kaum vorstellen kann vorher.

Hier erst mal der Fabian Film,den wird sicher schon der eine oder andere kennen und das passt sehr gut um uns die Ursache für die Geld-Finanzsystems-Krise aufzuzeigen und warum überall Geld fehlt:

http://www.secret.tv/artikel4933767/Warum_ueberall_...

Nach dem Ursachenthema geht es dann zu den Lösungen wie in den nächsten Vorträgen:


http://www.videogold.de/vortrag-crashkurs-geld-und-...

http://dailymotion.virgilio.it/video/x92fqd_der-gei...

Wenn ihr noch mehr zu diesem Thema sehen wollt dann sind auch die Vortragsreihen von Prof. Bernd Senf dazu absolut Top wie hier :

http://www.videogold.de/prof-bernd-senf-tiefere-urs...

Sind viele Teile aber und es gibt auf der Webseite noch mehr Vorträge dazu.Sehr sehr guter Infostoff.Habe noch nichts besseres dazu gehört.

Nach dem wir uns alle die Vorträge und Filmchen angeguckt haben,werden wir sehr schönen Gesprächsstoff haben für die nächste längere Zeit .Wird sicher sehr interessant.
Viel Spaß beim angucken und bis heute Abend.
Gruß

Martin
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@ Neo -X

Du sagst es!!

Ich denke die Vortragsfilme in meinem letzten Post werden genau das richtige für dich sein!

Guck es dir unbedingt einmal an.Du wirst begeistert sein.
Später können wir uns darüber alle wunderbar und mit mehr Wissen unterhalten.
Dieses Wissen lernt man nicht in der Universität.Damit möchte ich keine offizielle Uni schlecht machen und niemanden damit zu Nahe tretten.Es gibt aber eben noch mehr was uns die offiziellen Schulen nicht unbedingt aufzeigen wollen.
Henry Ford sagte einmal:" Das wenn alle Menschen unser Geldsystem wirklich verstehen würden,dann gebe es eine Revolution noch vor morgen früh" !

Damit meint er natürlich in einem Satz: " Geld aus dem NICHTS ,virtuell entstehen zu lassen ( Eintippen in den Computer) und dafür noch reale Zinsen zu verlangen,die dann aber real in Arbeitskraft von der Masse der Menschheit zurückbezahlt werden müssen". Ist das keine Zinssklaverei ? Es gab schon bei den Tempelrittern einen zinslosen Geldverleih und zu dieser Zeit gab es einen unglaublichen Wohlstand ,bis sie alle umgebracht wurden von der Kirche.
Denn der zinslose Geldverleih war natürlich ein Dorn im Auge der Wucherer und jeder kann sich leicht vorstellen zu wem man freiwillig lieber geht: Zum Wucherer oder zum zinslosen Geldverleiher?

Der jenige der einen zinslosen Kredit bekommen hatte ,gab dann einfach eine Spende ,wenn seine Unternehmung erfolgreich war.Wenn sie nicht erfolgreich wurde,war er Schuldlos,also kein Sklave.

Nicht jedem wurde natürlich ein Kredit gegeben,aber fast jedem,bei dem man sich dachte ,das er erfolgreich sein würde. Der Erfolg der Leute denen man Kredit gab ,war immer größer als bei den Leuten ,die den Kredit in den Sand gesetzt haben.So hatten die Tempelritter nie Verlust und die privaten Wucherer und die Kirche arbeiteten zusammen und wollten die Tempelritter natürlich loswerden.

Und wenn die Leute damals erfolgreich wurden,gaben sie sehr sehr große Spenden und das alles freiwillig von ganzem Herzen. Die freiwilligen Spenden ergaben viel mehr Geld als die erpressten Zinsen.Und deswegen mussten die Tempelritter weg und die wahre Geschichte um sie,wurde verdreht,damit niemand das Geheimnis des Geldes so leicht verstehen kann.

Gruß
Martin

Gruß
Martin

Beitrag zuletzt bearbeitet von Gopala am 19.05.2009 um 15:41 Uhr.
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@ Neo-X

Guck die Filmchen ,dann bekommst du alle Antworten.
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Ein weiterer Grund für die Wirtschaftskrise ist die gute Qualität, mit der wir mittlerweile unsere Waren produzieren.
Früher hielt ein Auto 100 000 Km heute 500 000 km, ein Kühlschrank füher 5 heute 10 Jahre usw.
Reparaturen sind seltener nötig Alle Menschen in den Industriestaaten sind mit allem eingedeckt, was sie benötigen.
Wie soll da noch irgend was verkauft werden.

Die Zukunft liegt in der Freizeitindustrie. Wenn weniger produziert wird, wird auch weniger gearbeitet. wir haben also mehr Freizeit. Hier müßte nur das Kapital anders verteilt werden, daß die Leute dir viel Freizeit haben auch in dieser Zeit etwas konsumieren können.

Zum Thema Qualität fällt mir der Scherz eines Arztes ein: Ich mache die Menschen gesund genug um zufrieden zu sein, lasse sie aber krank genug damit sie wiederkommen.

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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 20.05.2009 um 09:16 Uhr.
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Muhhase schrieb in Beitrag Nr. 1267-40:
Die Banken können nicht einfach schöpfen. Sie sind auf das Geld ihrer Anleger angewiesen. Eine Bank kann nicht mehr Geld verleihen als sie von ihren Anlegern bekommen haben. ( ausser sie leihen sich neues Geld von der Notenbank oder anderen Banken )
Die Notenbank verleiht doch nicht nur ihre Geldscheine sondern auch dort sind es meißt nur Zahlen im Computer. Auch dieses Geld ( virtuel ) ist mit den Leitzins belastet.

Die Bank kann nur Geld das ihr anvertraut wird, weiter verleihen. In dem Fall, wie oben beschrieben haben 2 Personen quasi Anspruch auf die selbe Geldmenge. Dies ist aber irrelevant da beide Personen im Fall der Fälle ihre Geld bekommen würden.

Das Banken regelrecht unbegrenzt Geldsummen am Computer erschaffen können ist ein Irtum.

Soweit das Ammenmärchen.
Realität ist das in der EU jede Bank verpflichtet ist, einen Mindestreservesatz von 2 % vorzuhalten.
Im Klartext bedeutet das,
die Bank wird das fünfzigfache dessen was sie an Sicherheiten hat,
als Buchgeld in Form von Krediten unter die Leute bringen.

Wenn also die Anleger bei einer Bank eine Million deponiert haben,
darf die Bank für fünfzig Millionen Kredite vergeben,
ohne sich einen lausigen Euro bei der Zentralbank zu holen.

So schöpfen diese Herrschaften Geld aus dem Nichts.

Quelle: http://www.bundesbank.de/gm/gm_mindestreserven.php

Bleib in Zukunft bei der Wahrheit Muhhase, wenn Du hier schon was schreibst,
oder recherchiere ein wenig gewissenhafter, das spart Aufwand und Nerven.

Dann war da noch..............in Beitrag-Nr. 1267-46
Zitat:
logisch hat die gesamte Welt schulden.
Den Geld kann man nicht besitzen sondern nur leihen !!!
Das ist so auch nicht richtig:
Erstens gibt es Heuschrecken die keine Schulden haben, im Gegenteil, bei denen ist die halbe Welt verschuldet.
Und zweitens, weist Du vielleicht was verdienen bedeutet, denn was man sich erarbeitet braucht man nicht borgen (leihen).

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Signatur:
Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1267-56:
Wenn also die Anleger bei einer Bank eine Million deponiert haben,
darf die Bank für fünfzig Millionen Kredite vergeben,
ohne sich einen lausigen Euro bei der Zentralbank zu holen.

So schöpfen diese Herrschaften Geld aus dem Nichts.
Sie schöpfen Geld, und wenn das wieder zurückgezahlt wird vernichten sie es wieder, ein Problem bekommen sie nur wenn der Schuldner es nicht zurück zahlen kann denn dann belastet es ihren Mindestreservesatz und irgendwann können sie dann kein neues Geld mehr schöpfen und werden zu "notleidenden Banken" und müssen sich Geld vom Staat holen um wieder weiter arbeiten zu können oder einfach in die Insolvenz gehen wie Lehmann Brothers...
Zitat:
Das ist so auch nicht richtig:
Erstens gibt es Heuschrecken die keine Schulden haben, im Gegenteil, bei denen ist die halbe Welt verschuldet.
Und zweitens, weist Du vielleicht was verdienen bedeutet, denn was man sich erarbeitet braucht man nicht borgen (leihen).
Das ist auch nicht richtig, zwar hast du dann keine Schulden aber dafür der, der dir das Geld gegeben hat oder der von dem der das Geld hat der es dir gegeben hat. Alles Geld was im Umlauf ist ist nur durch Kredite da hin gekommen für die sich jemand verschuldet hat. Gestern kam dazu sogar mal was im Fernsehen auf WDR bei Quarks&Co ( www.quarks.de ). Den Beitrag kann man sich da unter Podcast als *.mp4 runterladen.
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Beiträge: 50, Mitglied seit 14 Jahren
@ Ernst-Ellert und alle

Hallo ,also du hast den nagel genau auf den Kopf getroffen!

Die verleihen wirklich Geld das nicht da ist, und verlangen dafür dann auch noch Zinsen.

Aber das alles kann man doch hier in den Film-Vorträgen anschauen.Oder hat es sich schonmal einer angeguckt?

Hier die Ursache des Problems :

http://www.secret.tv/artikel4933767/Warum_ueberall_...

Nach dem Ursachenthema geht es dann zu den Lösungen wie in den nächsten Vorträgen:


http://www.videogold.de/vortrag-crashkurs-geld-und-...

http://dailymotion.virgilio.it/video/x92fqd_der-gei...

Wenn ihr noch mehr zu diesem Thema sehen wollt dann sind auch die Vortragsreihen von Prof. Bernd Senf dazu absolut Top wie hier :

http://www.videogold.de/prof-bernd-senf-tiefere-urs...


Hier in diesen Vorträgen und Filmchen gibt es genug Infos zu diesem Thema.Und es ist wirklich genauso wie Ernst-Ellert sagt. Der Mann hat sich informiert.Guckt euch die Vorträge an.Sonst hat die Diskussion nicht viel Sinn.Wenn nur Ernst-Ellert bescheid weiß und kein anderer ,dann wird eine Diskussion nicht sehr fruchtbar denke ich und das sieht man ja hier. Keiner weiß wovon der Mann redet!

Bis dann
Gruß
Martin
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Beiträge: 50, Mitglied seit 14 Jahren
Hier stand ein Beitrag der nicht von Gopala verfasst, sondern aus einem externen Forum kopiert wurde.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Manu am 21.05.2009 um 14:01 Uhr.
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Hier stand ein Beitrag der nicht von Gopala verfasst, sondern aus einem externen Forum kopiert wurde.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Manu am 21.05.2009 um 14:01 Uhr.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
...aus der realen Finanzwelt...

Neulich bei den Plutokraten

Vor ein par Monaten in Berlin......

Sagt der eine Plutokrat,"Da ist was gehörig schief gelaufen, und jede Menge Geld weg."
Darauf der andere,"Macht nichts, das kriegen wir von den dummen Steuerzahlern wieder, die glauben nämlich immer noch sie leben in einer Demokratie."
"Und wie soll das gehen? Der Fiskus ist doch selbst pleite." Will der erste wissen.
"Ganz einfach, wir schreiben ein Gesetz, in dem steht das uns der Steuerzahler das Geld wieder gibt. Wenn er es nicht hat, leiht er sich es vorher bei uns. So schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Noch mehr Staatsverschuldung, also Umverteilung von unten nach oben, zu uns. Und unsere Fehler sind auf Kosten anderer glattgebügelt."
"Prima Idee, so machen wir das."

Genau so hat es dann funktioniert.

Banken können ihre "toxischen" Wertpapiere an den Staat veräußern, zwecks "Verlustminimierung".
Die kleinen Leute, die normalen Sparer, haben diese Möglichkeit nicht.
Dass Banken diese Sonderbehandlung genießen können, wird wohl in erster Linie seinen Ursprung in der Tatsache finden,
dass das Finanzmarktstabilisierungsgesetz eine Kanzlei verfasst hat, die sonst Banken berät.
Zitat:
report MÜNCHEN hat geschrieben:
Hier, am Potsdamer Platz, in der renommierten amerikanischen Kanzlei Freshfields wurde Tag und Nacht am Finanzmarktstabilisierungsgesetz gefeilt, heißt es hinter den Kulissen.

Durfte das Finanzministerium die Kanzlei einschalten? Der Sprecher des Finanzministers erklärt dazu gestern:Torsten Albig, Bundesministerium der Finanzen: "Was wir machen ist, dass wir uns beraten lassen, durch Expertise am Markt, hier durch Kapitalmarktjuristen, bei bestimmten Vorhaben, das tun wir regelmäßig, das tun auch alle anderen Ressorts in den Bereichen, wo ganz besondere Expertise gefragt ist."

Frank Schäffler, FDP-Finanzausschuss Bundestag: "Nach unserer Erkenntnis hat Freshfields diesen Gesetzentwurf komplett geschrieben. Und das ist ein Skandal. Das hat es in Deutschland so in dieser Form noch nicht gegeben, dass eben eine Rechtsanwaltskanzlei Gesetze schreibt und nicht das Ministerium die Gesetze schreibt, so wie man es eben glaubt.

Freshfields gilt als banknah. Wohin in die Finanzwelt gibt es Verbindungen? In die Suchleiste der Homepage von Freshfields geben wir "Bank" ein und finden tatsächlich zahlreiche Mandate. So hat die Kanzlei an der Fusion von Hypo-Vereinsbank mit Unicredito mitgewirkt. Und auch zur Krisenbank Hypo Real Estate gibt es enge Verbindungen, von deren Kreditverkäufen bis hin zum Kauf der DEPFA, die schon lange zur Kundschaft zählte.

Quelle: http://www.br-online.de/das-erste/report-muenchen/r...

Solange aber "die Öffentlichkeit" die rosarote BWL- und Marktwirtschaftsbrille nicht ablegt, solange kann diese Brut weitermachen wie bisher.
Die "machen" sich ihre Gesetze selbst und quetschen den Steuerzahler aus bis nichts mehr geht.

Für alle die es noch immer nicht wissen:
Demokratie (in der echten): Die Macht geht vom Volk aus.
Plutokratie (die reale Demoktatie): Die Macht des Geldes ist zu mehren und zu schützen.

Trotzdem einen schönen "Vatertag" noch.
Ernst Ellert II.
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Nur eine weitere Spitze vom Umverteilungseisberg. ;-(
Zitat:
Die nordrhein- westfälische Landesbank WestLB soll eine Bad Bank mit einem Volumen von 85 Milliarden Euro bekommen.
Allerdings hat die EU-Kommission angesichts einer SoFFin-Kapitalspritze von drei Mrd. Euro Zweifel, ob das Vorhaben den europäischen Beihilfevorschriften genügt.
Aber das ist noch nicht alles.
Es kommt noch schlimmer.
Zitat:
Bei der Hypo Real Estate (HRE) rückt die Entscheidung über eine gigantische „Bad Bank“ mit staatlicher Hilfe näher. In den kommenden Wochen dürfte der schwer angeschlagene Immobilienfinanzierer eine so genannte Abwicklungsanstalt beantragen, hieß es am Wochenende im Umfeld des Instituts. Dabei könnte der staatliche Rettungsfonds SoFFin der Bank verlustträchtige Wertpapiere und nicht mehr gewünschte Geschäftsbereiche in einem Gesamtvolumen von rund 200 Milliarden Euro abnehmen. Das entspräche rund der Hälfte der heutigen Bilanzsumme.
Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article5799473/Hypo-R...

Zeitgleich fordert Frau von der Leyen: "Wer Geld von der Gemeinschaft bekommt, muss auch was dafür tun."
Keine Angst, sie meint nicht die Banken sondern die Bezieher von Hartz-IV!

Quelle: http://www.welt.de/politik/deutschland/article57979...

Wie hoch hängt die Messlatte für solche Vorhaben die uns diese Politiker hier zumuten?

Mit den besten Grüßen. (aber massiv kopfschütteld)
Ernst Ellert II.
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Ohne Geld leben - geht das ?

Tiere und Pflanzen können das, vergleichsweise wenige Menschen (sowie alle "menschlichen Lebewesen" vor ca. 5000 Jahren) tun dies auch. Ihnen gemeinsam ist, dass sie keinen echten Besitz haben. Sie haben nur sich selbst und was sie direkt bei sich haben. Alles andere müssen sie sich täglich nehmen im mehr oder weniger direkten Kampf gegen den Rest der Welt.

Würde man ihnen Geld anbieten, sie könnten damit nichts anfangen - Geld bedeutet Ihnen nichts, denn

Entscheidend ist immer die Gegenleistung


Den meisten Lesern wird dieser Satz höchst logisch und anwendbar erscheinen, aber zuwenige leben danach. Schließlich wird man ja am Besitz (in Geld umgerechnet) "bewertet". Gerade reiche Menschen neigen nach meiner Erfahrung zu Geldgier und Geiz, hingegen kleben arme und einfache Menschen nicht so sehr am mühsam verdienten Geld.

Womit aber nicht gesagt werden soll, dass Reiche wegen ihrer Gier reich sind und Arme ihr Geld verplempern.

Wie auch wir ohne Geld leben könnten:

Jeder, der eine Ausbildung hat, einer geregelten Arbeit nachgeht oder sich sonstwie für die Gesellschaft nützlich macht (Familie, Ausbildung, Feuerwehr ...), hat Anspruch auf eine Pauschale. Dies z. B. in Form einer individualisierten "Karte", bei der hinterlegt ist, was diese Person individuell benötigt: Wohnraum, Auto, Essen, medizinische Versorgung, Zukunftsleistungen (Hausbau, Ferien, Rente ...) .... meinetwegen auch Zigaretten.

So etwas ähnliches gibt es schon: Flat ! Auch Prüfungen ohne Noten (bestanden, qualifiziert, TÜV) !

Statt barem Geld erwirbt man also pauschale Ansprüche auf Leistung - je nach Notwendigkeit, fachlicher Qualifikation und Leistung/Verantwortung und zahlt quasi mit seinem guten Ruf.

Klar - leichter gesagt als getan: wie werden Arbeitszeit, Verantwortung, Erfolgsorientierung ... bewertet ? Und wenn man krank wird oder einen unverschuldeten Unfall hatte ? Überhaupt wird zunächst jeder Sozialdenkende dies grundsätzlich ablehnen, denn nun werden die sozial schwachen ja nicht mehr so wie gewohnt mitgetragen, es "droht" eine Leistungsgesellschaft.

Über diese Gruppen - von Einzelfällen über Minderheiten bis zu ganzen Generationen (Kinder, Rentner) - möchte ich zu diesem Zeitpunkt nicht alternative Sorge tragen. Bestimmt gibts dafür eine praktische Lösung, die deren Ansprüchen entgegen kommt. Mir kommt es in diesem Beitrag auf die möglichen Vorteile einer solchen - vielleicht in ferner Zukunft möglichen - geldfreien Gesellschaft an, auch wenn sie mir derzeit illusorisch erscheint:

Was wir dann nicht mehr brauchen: Banken, Sparbücher, Steuern, Finanzamt, Krankenkassen, Wechselgeld, Aktien, Schufa, Hunderte Währungen

Probleme, die hoffentlich entfallen: Geldüberfälle, Spekulationsgeschäfte, Heuschrecken, Pleiten, Tarife (Mindestlöhne), 3-Klassen-Medizin

ohne den geringsten Anspruch auf Vollständigkeit


Würde es sich also lohnen, auf eine solche Gesellschaft hinzuarbeiten ? Oder ist dies zukünftig sogar zwingend erforderlich angesichts diverser Krisen und Profitmaximierungen ?

Bei negativem Interesse bin ich bereit, diesen Beitrag zu löschen.
Bei positivem Interesse könnte man ein eigenes Thema hiermit starten.
Signatur:
... meint der kleine
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Andre hat an anderer Stelle geschrieben....
Zitat:
....denn die eigentliche Fiction in STAR TREK (insbesondere in Next Generation) war die menschliche Gesellschaft mit ihren Idealen.
und hat damit den Nagel auf den Kopf getroffen.
Idealisiertes "Geben und Nehmen" ohne Zins und Zinses-Zins wird es ohne massive Umwälzungen nicht geben.
Vielleicht innerhalb kleiner Staatsgefüge aber auf gar keinen Fall weltweit.

So bedauerlich das auch ist.
Signatur:
Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Vielleicht sollte man auch nur die Grundbedürfnisse "pauschal geldlos" gewähren, also:

Wohnraum - für den Studenten ein Zimmer, für die Familie ein Haus ...
Mobilität - je nach Notwendigkeit Fahrkarte, Fahrrad, Auto, Flug
Nahrung - natürlich nur Gesundes und Frisches (nicht also "fast food")
Kommunikation - für den Privatnutzer z.B. Handy und Tageszeitung, für den Geschäftsinhaber zumindest ein PC
Gesundheit - notwendige Medikamente, Arztleistungen ...
Kleidung - je nach Alter und Gesellschaft (weiße Kittel in Gesundheitsberufen und Einheitskleidung für Schüler ... gibts ja schon)
Energie - Strom, Gas, Heizung, Wasser
Haushaltsgeräte - Waschmaschine, Bügeleisen, Kaffeemaschine ...
Freizeitgestaltung - Vereinsmitgliedschaft, Urlaub, Disko, Fernsehfilme ... (Blocken bestimmter Kanäle z.B. für Kinder gibts ja auch schon)
Hygienebedarf - Topapier, Zahnbürste, Seife ...
...

"Luxus"-Artikel und "unregelmäßigen" Bedarf usw. hingegen (zunächst) weiterhin gegen bares Geld, auch um z.B. falsche Ernährung und Lebensweise zu erschweren oder übertriebene Gleichmacherei zu verhindern

z.B. Zigaretten, Alkohol, Dekoration (Blumen, Kunstgewerbe ...), Bohrmaschine, Viagra, Konzertbesuch, fast food, Schönheitsoperationen, ...

Signatur:
... meint der kleine
Beitrag zuletzt bearbeitet von Zampano am 12.01.2010 um 19:48 Uhr.
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Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1267-65:
Vielleicht sollte man auch nur die Grundbedürfnisse "pauschal geldlos" gewähren, also:

Wohnraum - für den Studenten ein Zimmer, für die Familie ein Haus ...
Mobilität - je nach Notwendigkeit Fahrkarte, Fahrrad, Auto, Flug
Nahrung - natürlich nur Gesundes und Frisches (nicht also "fast food")
Kommunikation - für den Privatnutzer z.B. Handy und Tageszeitung, für den Geschäftsinhaber zumindest ein PC
Gesundheit - notwendige Medikamente, Arztleistungen ...
Kleidung - je nach Alter und Gesellschaft (weiße Kittel in Gesundheitsberufen und Einheitskleidung für Schüler ... gibts ja schon)
Energie - Strom, Gas, Heizung, Wasser
Haushaltsgeräte - Waschmaschine, Bügeleisen, Kaffeemaschine ...
Freizeitgestaltung - Vereinsmitgliedschaft, Urlaub, Disko, Fernsehfilme ... (Blocken bestimmter Kanäle z.B. für Kinder gibts ja auch schon)
Hygienebedarf - Topapier, Zahnbürste, Seife ...

Von mir aus gerne, aber so eindeutige Vorgaben würden glaube ich weder der FDP noch der CDU passen. Warum die FDP dagegen wäre, ist wohl klar...und Angela Merkel hat sich immerhin auch gegen Gutscheine statt Kindergeld ausgesprochen, wobei sie damit ja nicht unbedingt die Meinung ihrer gesamten Partei wiedergeben muss.

Für mich stellt sich die Frage: Aus welchem Unternehmen soll dann zB das Klopapier kommen? Dieses wäre dann ja eindeutig im Vorteil gegenüber Konkurrenten.

Ein weiterer Punkt, den ich zu kritisieren hätte, wäre, dass ich es schon recht dreist finde, in die Ernährung der Menschen einzugreifen. Für Kinder sollte eine gesunde Ernährung gewährleistet werden, aber Erwachsene können das, denke ich mal, selbst entscheiden. Alles andere hat mir persönlich dann wieder einen zu starken Kontrollcharacter.

Und wie würdest du dir das genauer vorstellen: Würdest du Gutscheine für die jeweiligen Dinge verschicken oder direkt Pakete? Letzteres wäre natürlich recht aufwendig, aber so würde man sicher stellen, dass die Schulkleidung dann auch bei den Kindern ankommt und nicht einfach ein Gutschein in der Papierkiste landet...(es gibt ja die verrücktesten Leute).

Aber an der Idee ansich habe ich wie gesagt nichts auszusetzen, im Gegenteil.
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