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Thema erstellt von Real 
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Fand ich gut ...

http://video.google.de/videoplay?docid=133857224137... (politisches Video)

... und sollte jeder mal kucken.


Sehr klar wirds im hinteren Teil.
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Part 1 und 2 weis ich nicht was ich davon halten soll aber von Part 3 schon.

Das Finanzsystem soll die Wirtschaft regulieren.
Genau das tut es auch !!! Natürlich ist nicht alles so wie viele es sich vorstellen, aber jeder der Nachrichten schaut hat vom Leitzins schon was gehört. Wenn man sich für derartige Themen nicht interressiert dann erscheinen gewisse Fakten sicher abstossend.
Jedem der sich mit dem Thema aber noch niee ernsthaft auseinander gesetzt hat, sei gesagt:
Das alles eine Frage des Betrachtungswinkels ist !!!

Wohlstand hat nichts mit der Geldmenge M zu tun. Sondern ist das Ergebniss von Wachstum der Industrieleistung. Geld reguliert die Warenversorgung. Die Besteuerung des Geldes ( wenn man es so nennen will ) in Form von Zinsen ist nichts im Vergleich zur Mehrwertsteuer. Die gewonnen Gelder ( wenn man auch dies so bezeichnen will ^^ ) durch die Leitzinsen werden zu Stabilisierung der Wärung eingesetzt und stärken somit die Wirtschaft in diesem Raum.
Geld wird gedruckt aber auch wieder vernichtet. Den es ist nur Papier. Würde man Geld nicht verleihen könnte man die Geldmenge nicht regulieren. Wer würde den dann die Geldmenge zurück nehmen wollen wenn die Inflation steigt ???

Einzig und allein die Frage wo der Leitzins korrekt angesiedelt ist eine Frage die man wirklich stellen sollte. ( und die auch permanent neu gestellt wird von der Finanzwelt )
Leitzinsen über 4% sind genauso Fragwürdig wie Leitzinsen unter 1%.

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Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen. (Startrek 7^^)
Beitrag zuletzt bearbeitet von Muhhase am 27.04.2008 um 14:37 Uhr.
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Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren
Ich kannte den Film schon und bin sehr dafür, dass der Link weiter verbreitet wird.
Speziell zum ersten Teil empfehle ich auch ein Buch, was endlich mit dem Irrglauben abrechnet, die Bibel beinhalte Gottes Wort.
http://www.amazon.de/gp/product/3833415770
Kirchen und Religionen dienen nur dem Zweck, Menschen dumm und unselbständig zu halten. Denken verboten und darum ist auch das Verspeisen der Frucht vom Baum der Erkenntnis eine Sünde...

Zum dritten Teil möchte ich Muhase ergänzen und zum Thema Zins/Zinseszins auf ein beeindruckendes Beispiel verweisen, den so genannten Josephspfennig: http://de.wikipedia.org/wiki/Josephspfennig

Wer es nicht glaubt oder mal selber ausrechnen möchte, der möge eine Exceltabelle anlegen und die expotentielle Vermehrung des Geldes durch Zins- und Zinseszinseffekte selber ansehen.
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Dieser Beitrag wurde 666 mal geändert, zuletzt durch GOTT, morgen um 6.23 Uhr
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Für alle die noch glauben marktwirtschaftlich würde alles mit rechten Dingen zugehen,
hier mal ein kleiner Einblick in die jüngere Vergangenheit.

Der größte legale Strassenraub aller Zeiten in unserem Land.
Oder wie man "Geld schöpft"

Wie und wann alles begann...(ein kurzer Überblick aus Wikipedia )
1964: Die Weltwirtschaft wächst mit 7,3%, welches die bisher höchste Rate des Weltwirtschaftswachstums war.
1965: Die beschlossene Lohnsteuersenkung tritt in Kraft.
1967: Das Farbfernsehen startet.
1968: Mehrwertsteuer (10%) wird eingeführt. Und die Zentralbanken heben die Goldbindung der Wechselkurse auf.
(ich fange meine Ausbildung an und die Uni Dortmund wo meine Tochter studiert, wird gegründet)
1969: CompuServe wird gegründet.
1970: Gleichstellung von Arbeitern und Angestelten bei der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.
1971: Deutschland und die BeNeLux-Staaten geben einheitliche Eurocheques und Eurocheque-Karten aus.
Die Commerzbank beginnt mit dem globalisieren und eröffnet in New York eine Filiale.
Als Ausgleich fängt McDonalds in München an.
(ich mache meinen Führerschein)
1972: Die Taschenrechner und der deutsche PlayBoy starten Ihre Karriere.

Und nun kommen wir zu der eigentlichen Geschichte.
Irgendwann in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre auf irgendeiner Penthausterrasse in Frankfurt.
Es ist Freitag, irgendein Freitag der uns aber allen teuer zu stehen kommt.
Die Nachmittagssonne scheint auf die tief unten, in den Strassenschluchten zurückkommenden Geldtransporter,
die die Lohngelder in die Betriebe gebracht haben.
Gemütlich zum Nachmittagstee haben sich die Aufsichtsratsvorsitzenden der großen Banken hier bei einem der Ihren versammelt.
Nun können sie sich jämmerlich klagend, darüber auslassen, wie schlimm es doch ist, das die Gelder jetzt alle weg,
in den Händen der kleinen dummen Leute wie Sand zerrinnen, ohne das die Herrschaften noch einen Einfluss darauf haben.
geschweige denn noch eine Mark damit verdienen könnten.

Dazu muss man wissen: (O-Ton Firmengeschichte Deutsche Bank AG)
1870 Gründung der Deutschen Bank in Berlin.
Zweck ist „der Betrieb von Bankgeschäften aller Art,
insbesondere Förderung und Erleichterung der Handelsbeziehungen zwischen Deutschland,
den übrigen europäischen Ländern und überseeischen Märkten“.
1880 Die Deutsche Bank beginnt, der Industrie Kredite und Kapitalmarktprodukte anzubieten.
Auslandsinvestitionen in Nord- und Südamerika, Ostasien und der Türkei.
1929 Der Zusammenschluss zur „Deutschen Bank und Disconto-Gesellschaft“
markiert die bis dahin größte Fusion in der deutschen Bankengeschichte.
1937 Der Firmenname lautet wieder „Deutsche Bank“.
1947/48 In den westlichen Besatzungszonen wird die Deutsche Bank in zehn regionale Teilinstitute zerschlagen.
1952 Das sogenannte Großbankengesetz ermöglicht die Zusammenfassung der zehn Teilinstitute
in die drei Aktiengesellschaften Norddeutsche Bank AG,
Rheinisch-Westfälische Bank AG und Süddeutsche Bank AG.
1957 Zusammenschluss der drei Teilinstitute zur Deutsche Bank AG mit Sitz in Frankfurt am Main.
1959 Mit der Einführung des Persönlichen Klein-Kredits steigt die Deutsche Bank ins Privatkundengeschäft ein.

Das heist also das die Herren Aufsichtsräte schon mal an der Barschaft des "kleinen Mannes" geschnuppert haben.
Zinsen für eine neue Waschmaschine oder die Musiktruhe oder ein neues Auto haben sie Ihm damals schon aus der Tasche geleiert.
Aber das war nicht genug, bis zu diesem unseligen Freitagnachmittag.

Einer der Herren springt auf, "ich habs" sagt er. "wir brauchen Komplizen"
Gesagt getan, er greift zu Telefon, man kann leider nicht sehen welche Nummer er wählt, und ruft einen Industrie-Kapitän an.
"Pass auf ich hab da einen Vorschlag für Dich." - "Was für einen Vorschlag?" will man am anderen Ende der Leitung wissen.
"Du kannst die Hälfte Deiner Lohnbuchhaltung entlassen, na ist das ein Vorschlag?"
"Und wer macht dann die Lohnbuchhaltung bei mir?"
"Keine Sorge das machen wir für Dich!"
"Ach ja, das ist ein toller Vorschlag, und wer soll das bezahlen?"
"Mach Dir mal keine Sorgen, das bezahlen Deine Mitarbeiter"
"Wir müssen Ihnen nur plausibel genug erklären warum das für alle Beteiligten die beste Lösung ist."
"Na, da bin ich aber mal gespannt wie das funktionieren soll?" fragte sich der Industrie-Boss als er auflegte.

Denn bisher war es so, das ab dem Lohnbüro am Zahltag, der "kleine Mann", der normale Konsument,
ganz allein entschieden hat, was er wann, mit wieviel Geld, zu welchem Zweck anfangen wollte.
Die "Lohntüte" hatte aber auch Nachteile. Für die Banken.
Ab dem Moment der Auszahlung war der "kleine Mann" eigenverantwortlicher Konsument,
und damit war er, und vor allen Dingen sein sauer verdientes Geld, außerhalb der Reichweite der Banken.
Das galt es an diesem Freitagnachmittag zu beenden.

Nach dem unheilvollen Telefonat wurde ein Schlachtplan entwickelt.
Im Vorfeld nahm man in Angriff so etwas wie eine Kreditkarte zu entwerfen.
Unter Zuhilfenahme der Filialisten in den Benelux-Lädern gab man der ganzen Operation ein internationales Aussehen.
Jetzt sollte jeder, nicht nur Geschäftsleute einen Scheck ausstellen können.
Der Scheck belastet dann das Konto des Ausstellers.
Und jetzt kriegen wir den "kleinen Mann" an seine Hammelbeine.
Unsere Freunde die Unternehmer, wollen Lohnkosten einsacken und Leute entlassen.
Sollen sie doch ruhig.
Die müssen Ihren Mitarbeitern nur erzählen:
"...wenn Ihr also weiter bei uns arbeiten wollt, braucht Ihr nur ein Konto eröffnen, damit wir Euer Geld überweisen können."

So leicht ging das damals.

Von nun an ging das ganze schöne Geld der Beschäftigten nicht mehr völlig an den Banken vorbei,
nein ganz im Gegenteil, es blieb den Banken für unbestimmte Zeit noch erhalten.
Dadurch konnten sie sich mit dem "fremden Geld" das Ihnen plötzlich zugeflogen war, noch dumm und dämlich verdienen.
Jetzt war es sogar möglich den "dummen" Arbeitern Ihre eigene Kohle zu leihen,
dafür noch Zinsen zu kassieren und obendrein noch die Kontoführungsgebühren abzugreifen.

Tja liebe Leute, so war das damals.
Und habt Ihr je gehört das einer der Anstifter dieses Husarenstückes jemals dafür belangt worden wäre?
Nein, ich auch nicht.

Das Ende vom Lied waren unzählige Arbeitslose Angestellte.
Banken die sich bis zum Platzen, oder kurz davor, vollgesogen haben.
Und eine riesengroße Schar von Bundesbürgern die sich gefreut haben:
"Hurra jetzt habe ich auch ein Konto." (vorsicht Satire)
Und dabei war noch gar nicht die Rede von den Zinsen die anfallen,
weil die Banken Kontobewegungen "verschleppen".

So wird Geld geschöpft.

Im Wikipedia ist unter dem "Begriff der Geldschöpfung" zu lesen :
Unter den derzeit üblichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen kann nur eine verschuldete Gesellschaft über Geld verfügen.
Aus diesem Grund ist - bis auf wenige Ausnahmen wie bei umlaufgesichertem Geld - alles Geld von vorn herein mit Zins belastet.

Doch dazu etwas später mehr (wenn Ihr wollt)

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Muhhase schrieb in Beitrag Nr. 1170-2:
Die Besteuerung des Geldes ( wenn man es so nennen will ) in Form von Zinsen ist nichts im Vergleich zur Mehrwertsteuer.

Hallo Muhhase, ich grüße Dich.
Wie kommst Du dazu Zinsen als eine Art der Besteuerung des Geldes zu bezeichnen?
Die Wucherzinsen von gewerblichen Geldverleihern in einen Topf mit Steuern zu werfen ist fast die Krönung.

Steuern, mein Freund, kommen wenigstens anteilig der Bevölkerung zu gute.
Zumindest das Gemeinwohl profitiert in mehr oder weniger großem Maß.

Aber wer profitiert von Zinsen und Zinseszinsen?
Wer sind die Gestalten die Deiner Meinung nach mit Zinsen so etwas wie Steuern erheben?

Ein Beispiel:
Lagen im Deutschland der 1950er Jahre die von den Banken ausgeschütteten Zinsen noch bei zwei bis drei Prozent der Nettolöhne,
hatten sie im Jahr 2000 mit 293 Milliarden Euro bereits die Hälfte dieser Lohneinkommensgröße erreicht.

Wie erklärst Du Dir das?

Und noch ein Beispiel:
Besonders problematisch ist dabei, dass sich diese Zinseinnahmen immer mehr bei einer Minderheit der Bürger konzentrieren.
An diese Minderheit floss auch das Gros der vom deutschen Staat gezahlten Zinsen,
die sich seit 1970 bis heute auf mehr als 1500 Milliarden Euro summieren
und damit die gesamte staatliche Neuverschuldung beansprucht haben.

Damit das verständlich ist........
Die Staatsverschuldung der BRD ist im Prinzip nur für die Zinszahlungen derselben draufgegangen.
Und die Schuld besteht nach wie vor.

Welch geniales System. Und das ist Dir noch nicht aufgefallen?

Man stelle sich folgendes Gespräch vor:
Schon toll, Du willst mir Geld leihen........aber die Zinsen die schrecken mich ab.
DAS MACHT DOCH GAR NICHTS, die Kohle für die Zinsen leihe ich Dir auch.

Man soll es nicht für möglich halten, aber die Kapitaleigner haben Politiker gefunden die das mitgemacht haben.
Da ist wieder das Gemeinwohl vom Anfang.
Auf diese Art und Weise haben diese kontoführenden Wegelagerer da auch schon den Daumen auf der Quelle.

Und Du glaubst noch an Wirtschaftsregularien und Marktwirtschaft.

AMEN.


Mit erschrockenen Grüßen angesichts von soviel Naivität.
Ernst Ellert II.
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Wie kommt es, daß du in Politik und Wirtschaft den Durchblick hast, in Physik aber so unglaublich naiv bist und einem irrationalen Esoteriker mit seinen blödsinnigen Postulaten auf den Leim gehst?

Nur weil die Mehrheit jeden Quatsch glaubt, kann doch nicht der Grund für dich sein, ebenfalls felsenfest diesen Blödsinn zu glauben!

MfG
Horst

Beitrag zuletzt bearbeitet von Horst H. am 28.04.2008 um 18:40 Uhr.
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Zum Thema Zinsen und Geldwirtschaft gibt es glücklicherweise inzwischen Lehrmaterial im Internet.
Wäre nur schön, wenn die Leute (vor allem unsere Jugend) willens wäre, auch ein wenig Zeit in die eigene Bildung zu investieren. Es geht darum, unsere Zukunft zu gestalten und nicht von irgendwelchen geldgeilen und machtversessenen Individuen gestalten zu lassen.

Ein Film ist hier: http://video.google.de/videoplay?docid=-25378044082...

Wem 50 Minuten zu lang ist, der kann auch die Kurzfassung ansehen :-)
http://video.google.de/videoplay?docid=-83682399205...

Geht nur eine viertel Stunde :-)
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Der Leitzins dient dazu die Geldmenge M regulieren zu können.
Das System ist ein perfektes Instrument um ein Wirtschaftsystem innheralb eines Wärungsraumes abzusichern.
Derzeit gibt es nichts besseres ( natürlich ist es sicher möglich das es noch bessere Systeme geben wird aber die haben wir noch nicht gefunden )

Das einzige Problem was es dabei gibt und das zeigt auch der Film deutlich ist die Tatsache das die Regulierung oder zumindest die Kontrolle nicht in der Hand der eigenen Regierung des Landes liegt ( in dem Fall die USA )

Dies ermöglicht es das Private Gesellschaften ( mit eigenen Interressen ) welche an der Fed beteiligt sind diese als solche zu Missbrauchen. Dieser Missbrauch hat aber nichts mit dem Leitzinssystem zu tun sondern mit der unzulänglichkeit der Menschen an sich. ( tjo und hier gibt es sicher ein Problem das sehe ich genauso wie der ersteller des Filmes ! )

Die Tatsache das Geld geliehen wird ist allerdings selbstverständlich den wäre es nicht so dann könnten wir gleich Mugabe die Kontrolle unserer EZB überlassen.

Die Weltwirtschaft stieg noch niee so stark wie in den letzten 3 Jahren. ( mit Ausnahme von 1943/44/45 )

2003 $49,000,000,000,000 0 2002 est.
2004 $51,480,000,000,000 0 5.06 % 2003 est.
2005 $55,500,000,000,000 0 7.81 % 2004 est.
2006 $60,630,000,000,000 0 9.24 % 2005 est.
2007 $65,950,000,000,000 0 8.77 % 2006 est.

Dies ist unter anderem das Ergebniss der Regulierung der Wärungen über das Leitzinsverfahren.
Selbst China reguliert seine Wärung über das Leitzinssystem.

In wie fern die Fed heute möglicherweise missbraucht wird kann man nur spekulieren.
Langfristig könnte die EZB die Fed ablösen in ihrer globalen Bedeutung.
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Hallo Muhhase, ich grüße Dich.
Schade das Du die beiden Beispiele überlesen hast.
Oder ignoriert. Wer weiß?
Ich hatte geschrieben:
Zitat:
Ein Beispiel:
Lagen im Deutschland der 1950er Jahre die von den Banken ausgeschütteten Zinsen noch bei zwei bis drei Prozent der Nettolöhne,
hatten sie im Jahr 2000 mit 293 Milliarden Euro bereits die Hälfte dieser Lohneinkommensgröße erreicht.

Wie erklärst Du Dir das?

Und noch ein Beispiel:
Besonders problematisch ist dabei, dass sich diese Zinseinnahmen immer mehr bei einer Minderheit der Bürger konzentrieren.
An diese Minderheit floss auch das Gros der vom deutschen Staat gezahlten Zinsen,
die sich seit 1970 bis heute auf mehr als 1500 Milliarden Euro summieren
und damit die gesamte staatliche Neuverschuldung beansprucht haben.

Na ja, dazu willst, oder kannst Du Dich nicht äußern, sei es drum.
Stattdessen..............
Muhhase schrieb in Beitrag Nr. 1170-8:
Der Leitzins dient dazu die Geldmenge M regulieren zu können.
Das System ist ein perfektes Instrument um ein Wirtschaftsystem innheralb eines Wärungsraumes abzusichern.
Derzeit gibt es nichts besseres.

Die Weltwirtschaft stieg noch niee so stark wie in den letzten 3 Jahren. ( mit Ausnahme von 1943/44/45 )

2003 $49,000,000,000,000 0 2002 est.
2004 $51,480,000,000,000 0 5.06 % 2003 est.
2005 $55,500,000,000,000 0 7.81 % 2004 est.
2006 $60,630,000,000,000 0 9.24 % 2005 est.
2007 $65,950,000,000,000 0 8.77 % 2006 est.

Dies ist unter anderem das Ergebniss der Regulierung der Wärungen über das Leitzinsverfahren.
Selbst China reguliert seine Wärung über das Leitzinssystem.

In wie fern die Fed heute möglicherweise missbraucht wird kann man nur spekulieren.
Langfristig könnte die EZB die Fed ablösen in ihrer globalen Bedeutung.

Schon sehr interessant, vor allen Dingen vor dem aktuellen Hintergrund. ;-)

Der Spiegel (leider funktioniert der Link nur duech kopieren)

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,542307,00.html
schreibt dazu:
Zitat:
in Wahrheit wird in diesen Tagen und Wochen ein System offengelegt, das aus den Fugen geraten ist.
In diesem System wollten sich viele Akteure immer weiter bereichern. Ohne Rücksicht auf die Folgen. Jetzt zeigen sich diese Folgen mit voller Wucht. Und sie treffen nicht jeden gleich. Die Wall Street als auch Washington finden sich plötzlich mit Problemen konfrontiert, mit denen andere Nationen vor allem in Asien und Südamerika schon oft zu tun hatten:

Wie lange kann der private Markt noch sich selbst überlassen werden?
Wem soll der Staat jetzt finanziell helfen?
Wer bezahlt das alles?
Welche Rolle darf die Zentralbank spielen?
Und welche Rolle die Regierung?

Fest steht: Kaum einer glaubt mehr, dass sich die Märkte und die Konjunktur von alleine wieder berappeln. US-Finanzminister Henry Paulson und Ben Bernanke, Chef der Notenbank Fed, deuten immer weitere Interventionen an. Das meiste davon läuft noch über die Notenbank, die sich seit August immer aggressiver einmischt, bis zu eben diesem Dienstag, an dem der neue Leitzins von 2,25 Prozent beschlossen wurde, der niedrigste Wert seit Dezember 2004.

Es scheint sich also in Teilbereichen abzuzeichnen das diese "Knute" der Ausbeuter am abbrechen ist.
Gut so....
meint.... Ernst Ellert II.
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Hallo Ernst,

Zitat:
Es scheint sich also in Teilbereichen abzuzeichnen das diese "Knute" der Ausbeuter am abbrechen ist.
Gut so....
meint.... Ernst Ellert II.

Ich sage: Abwarten.

Die Leute sind klüger, als man glaubt. Und immerhin werden sie von einem Trieb gesteuert, der mächtiger und älter ist, als die Menschen selbst: dem Machttrieb.

Und wenn: Was kommt danach?
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1170-10:
Hallo Ernst,

Ich sage: Abwarten.

Die Leute sind klüger, als man glaubt. Und immerhin werden sie von einem Trieb gesteuert, der mächtiger und älter ist, als die Menschen selbst: dem Machttrieb.

Und wenn: Was kommt danach?
Hallo Stueps, ich grüße Dich.
Das sollte keine "Entwarnung" oder etwas ähnliches sein.
Da hast Du völlig Recht.
Die Herrschaften haben noch ein ganzes Arsenal an falschen Assen im Ärmel.
Es freut mich aber dennoch das ihnen dieser Teilbereich ihrer finsteren Machenschaften
aus den überaus schmierigen Händen gerutscht ist.

Denn die Zukunft wird so übel, das niemand das menschliche Leid mehr beziffern kann.
Zum Beispiel der Sprittpreis bei 3, 4, oder gar fünf Euro, wird die Industrienationen erwürgen.
Wobei zur selben Zeit mehr als eine Milliarde Menschen am verhungern ist.

Trotzdem....
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Hallo Muhhase , einen habe ich noch....
Zur Staatsverschuldung noch eine andere Quelle:

-----------------------------------------------------------------
Arbeitspapier
herausgegeben von der
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Nr.77
Jutta Hinrichs

Die Verschuldung des Bundes 1962-2001
Sankt Augustin, Juni 2002

Die Summe der Neuverschuldung im gesamten Betrachtungszeitraum 1962 bis 2001
liegt mit 1.096 Mrd. DM fast gleichauf mit der Summe der zinsausgaben mit 1.130 Mrd. DM.
Diese beiden Blöcke halten sich im langfristigen Mittel etwa die Waage.
Fazit:
Die Neuverschuldungssumme der letzten 40 Jahre
wurde vollständig zur Finanzierung ihrer eigenen Zinskosten eingesetzt.
--------------------------------------------------------------------------------------------

Quelle und mehr, hier:
http://www.kas.de/db_files/dokumente/arbeitspapiere...

Diese ganze Operation war nur dafür gut die Finger in die Taschen der Leute zu bekommen
auch wenn Sie selbst nicht direkt als Kreditnehmer in Erscheinung treten und Kredite gegen Zinsen aufnehmen.
Hier wird dann der abgeführte Steuergroschen direkt an der Quelle abgegriffen.

Soviel zu Deinen Wirtschaftsregularien.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Na klar ...

Das sich seit ihrer Erfindung sowohl Gewinne, wie auch Macht generieren lassen, ist der eigentliche Grund für Banken.
Alternativ stehen Diktatur, Königshaus (Global Player), Mafia und Rüstungs- oder Energiekonzern für die Gewinnung von Macht zur Verfügung.
Wer nun demokratisch agiert, oder kriminell, ist m.M.n. von besonderer Bedeutung

" Verdächtiger Handel weist auf Vorauskenntnis großer Investoren über Terrorangriffe vom 11. September hin.

Es lässt sich im Moment nicht sagen, welche Individuen, Gruppen oder Firmen Vorauskenntnis von den Angriffen vom 11. September hatten und dieses Wissen nutzten, um Kasse zu machen. Man weiß auch nicht, oder ob irgendjemand davon in den USA residiert. Aber die andernfalls unerklärliche Welle von Schatzbriefkäufen und von Blankoverkäufen bestimmter Aktien sind ein weiterer Hinweis darauf, dass an der Planung der Angriffe auch bestens ausgebildete Leute mit großem Vermögen beteiligt waren, die so manche Facette der amerikanischen Gesellschaft sehr genau kennen."

"Die Volumina lagen weit außerhalb der Norm."
http://www.wsws.org/de/2001/okt2001/trad-o13.shtml

Viele sehen die Anschläge nicht als – möglicherweise willkommenen – Grund, sondern als herbeigeführten Vorwand der US-Regierung, mit dem sie ihre längst vorhandenen Kriegs- und Aufrüstungspläne sofort nach dem 11. September gegenüber der US- und Weltbevölkerung habe rechtfertigen, durchsetzen und verwirklichen wollen. Sie weisen dabei auf geostrategische Interessen der USA im Gebiet des Persischen Golfes und in Mittelasien hin, die auch sonst als mögliche Hintergründe des Antiterrorkrieges genannt werden.

" Wenn wir den Begriff Verschwörungstheorie zugrunde legen, so wie ihn u.a. Cornelia Beyer definiert, wird meistens ausgeblendet, dass auch offizielle Darstellungen als Verschwörungstheorie bezeichnet werden können.

Das größte Menschheitsproblem ist heute nicht der Terrorismus, sondern dass im Namen einer - wohl möglich notwendigen - Terrorbekämpfung Vorwände für neue Kriege geschaffen werden, demokratische Grundrechte ausgehöhlt und die Menschenrechte ausgerechnet von den selbsternannten Vorkämpfern für Freiheit und Demokratie mit Füssen getreten werden.
...
Diese Verschwörungstheorie dient von offizieller Seite zur psychologischen Kriegsvorbereitung und hat auch eine lähmende Wirkung auf die Friedensbewegung nicht verfehlt. Denn wer von uns möchte es wagen, sich nicht von offensichtlich vorhandenen Terrorismus zu distanzieren?"
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Terrori...

Demokratie, Föderalismus und Rechtsstaatlichkeit sind unsere Garanten für ein friedvolles Miteinander.
Das Macht an der Spitze sich in Wenigen zu konzentrieren vermag, führe ich auf menschliches Norm-Verhalten zurück, nicht so die Kriminalität.
Besondere Beachtung sollte die Verstrickungen der CIA in Drogengeschäften ( Afganistan ist Hauptproduzent für Heroin ) ,die Bewertung politischer Tatmotive von Global-Playern und einer erweiterten Analyse des Charakters der derzeitigen US-Regierung haben.
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Hallo Ernst Ellert II,

Du wirfst zwar nicht mir die zwei Beispiele übersehen zu haben, dennoch möchte ich deine genanten Thesen näher angehen.
Zitat:
Ein Beispiel:
Lagen im Deutschland der 1950er Jahre die von den Banken ausgeschütteten Zinsen noch bei zwei bis drei Prozent der Nettolöhne,
hatten sie im Jahr 2000 mit 293 Milliarden Euro bereits die Hälfte dieser Lohneinkommensgröße erreicht.

Wie erklärst Du Dir das?

Ich finde, der Vergleich des Zustands von Nachkriegszeit (1950) und 50 Jahren später nicht faire ist. Aus meiner Sicht ist es eher eine Manipulation, obwohl ich das Wachstum der Zinsenannahmen zu dem Nettolohn nicht verneine. Ich bin gegen plakativen Gegenüberstellung 1950 - 2000. Wieviele Menschen hatten gesicherten Einkommen für den Kredit nach dem Krieg? Die Zahl in JAhr 2000 zeigt nur wie wohlhabender der Staatsbürger sind geworden seit dem Krieg. Und nichts mehr. Dein Ziel war aber überzeugen in Faulnis des Isntrumentariums Namens Zinsen, oder?!

Zitat:
Und noch ein Beispiel:
Besonders problematisch ist dabei, dass sich diese Zinseinnahmen immer mehr bei einer Minderheit der Bürger konzentrieren.
An diese Minderheit floss auch das Gros der vom deutschen Staat gezahlten Zinsen,
die sich seit 1970 bis heute auf mehr als 1500 Milliarden Euro summieren
und damit die gesamte staatliche Neuverschuldung beansprucht haben.
Wenn man über die Zinsen, Krediten redet, dann redet man über die Banken. Die Banken, die haben einen Inhaber, der wird immer reicher durch den Zinsen - ist eine Vergangenheit. Sogar ich - eine arme schluker - habe zwei Aktien von "meinem" Bank, die bringen gute Dividenden. Leider, es sind einzige Aktien, die ich habe.
An Banken sind sehr viel privaten Aktioniere beteiligt, noch mehr - großen Unternehmen, die ihrerseits sind durch Aktien auf viele viele Teilnehmer verteilt. Hier treffen sich reiche, wohlhabender und arme (wie z.B. ich).

Wo siehst Du eigentlich den Übel: in Zinsen, in Krediten oder im Geld? Welches Programm der Funktionierung der Gesellschaft siehst Du von der Augen, wenn Du das Geldinstitut verneinst?



Hallo Real,

ich denke, wenn auf globale gesellschaftliche Ebene in Bezug auf ein Staat etwas ähnliches wie in einem demokratischen Staat in Bezug auf ein Individuum entwickeln wird, dann werden Irak, Iran, Kongo u.s.w. nicht möglich sein oder schon im Ansatz unterbunden.


Gruß

Irena

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 05.05.2008 um 16:31 Uhr.
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Hallo....

Der niedrige Leitzins der Amerikaner ansich ist nicht das große Problem.. ( Mal abgesehen davon , daß dortige Kredithäuser sowie das amerikanische Wirtschafftssystem ansich die dortige Misere selbst hinaufbeschwört haben..)
Sondern auch:
1. Die hirnlose Sturheit des Notenbankchefs namens Trichet, der ums verrecken den europäischen Leitzins nicht senken will.
Der Kerl ist sowas von Lobbyist , der somit den europäischen Wirtschafftsgrößen in die Hände spielt.
Schlimmer noch, er ist sowas von inkompetent daß er als französischer Industrieller die halbe Stahlwirtschafft in den Sand gesetzt hat - und später als Finanzeminister nach zwei Jahren "gegangen werden musste " weil sonst die ganze Nation den Bach hinunter gegangen wäre.
Als würde man den Bock zum Gärtner machen... was somit geschehen ist.

Sein Vorgänger Wim Duysenberg war in der Hinsicht viel flexibler und weitsichtiger.
Er passte den hiesigen Leitzins den dortigen Gegebenheiten an, damit weltweit Jederman in Ruhe seine Geschäffte machen konnte und das " Gemeine Volk " genug Geld in der Tasche hatte.. und das alles ohne größeren Kostenanstieg.

2. Das Hauptproblem : ÖL

Die Spekulationen weltweit und damit die Teuerungsraten in punkto Transport und Wirtschafft reissen riesige Löcher in die Haushaltskassen der Länder sowie des " kleinen Mannes ".
Solange das Öl als " des Lobbyisten liebstes Kind " fungiert, wird es noch schlimmer kommen als alle Prognosen es erahnen können.
Wenn es als Brennstoff für´s Auto mal abgesetzt werden könnte, wäre dies schon ein riesiger Fortschritt.

Ok... es kommt jetzt die Frage " Wie willste deine Karre denn sonst antreiben..? "

Antwort : Wasser..

Der Motor existiert und funktioniert prächtig. Nur ist es die Wirtschafft und sowiso alle nachkläffenden Lobyisten , die verhindern, daß der Motor überhaupt in Serie gebaut werden könnte..
Hier ein Link : http://www.bank-of-bank.de/53401.html?*session*id*k... sowie dazugehörige Links zum Thema..

Es wird darin unter anderem erwähnt , daß es ein wirtschafftliches Desater geben würde , wenn " Jeder nur mit Wasser " fahren könnte..
Ansich auch eine Fehleinstellung, weil :
a.) Wenn Jeder sich so ein Motor ( sprich Auto oder Motorrad) zulegt, ist die weltweite Wirtschafft auf Jahrzehte hinaus gesichert , wenn nicht sogar Jahrhunderte... inklusive Arbeitsplätze weil..
b.) Das gleiche Prinzip wie beim jetztigen Verbrennungsmotor angewendet werden kann : seine Lebensdauer auf eine Anzahl von Jahren begrenzen..( 6 Jahre ) oder nach Kilometer 220.000
Dabei muss das Fahrzeug nicht mal teuer sein.. z.b 11.000 € für ein " Standartfahrzeug " würde die Produktion sichern und wäre für Alle bezahlbar.


...So jetzt habe ich den Faden verloren und weiß nicht mehr weiter.. Gehe jetzt mal suchen..




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Wenn wir uns hier schon über Geld und Zinsen unterhalten, dann sollte doch auch die Frage interessieren, woher eigentlich unser Geld kommt...

Einen hochinteressanten Vortrag habe ich hier gefunden. Allerdings musste ich ihn mir zweimal ansehen, um ihn zu verstehen. Beim ersten mal konnte ich es einfach nicht glauben.

http://www.infokrieg.tv/Vortrag_Mannheim_Geldordnun...

Inzwischen wurde mir von kompetenter Stelle bestätigt, dass der Vortrag echt ist und die Realität tatsächlich widergibt.
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Dieser Beitrag wurde 666 mal geändert, zuletzt durch GOTT, morgen um 6.23 Uhr
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Da nun sonst nichts kam, solltet ihr euch dieses Video mal anschauen.
DER GEIST DES GELDES


http://video.google.de/videoplay?docid=313683153977...

,,, der vorherschende Karakter und ein Lösungsansatz.
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http://video.google.de/videoplay?docid=-83682399205...

Die kinderleichte Erklärungsvariante des Geldsystems
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
ÜBERLASST MIR DAS GELDSYSTEM EINES LANDES UND ES INTERESSIERT MICH NICHT MEHR, WAS DESSEN POLITIKER WOLLEN UND SAGEN.
(frei nach Rockefeller, Mitgründer der Federal Reserve)

Dresdner, Postbank, Sparkassen ... so sehen wir Alle zu, wie ein pluraler Markt erst zum Oligopol und etwas später zum Monopol wird?
Möchte die EU durch Zerschlagung von Gemeineigenntum nur dem freien Markt die Türen öffnen, oder ist die Geldmenge schon derart über-aufgeblät, das jemand das europäische Bankensystem kaufen kann und damit die Macht übernimmt ?

Was sind heute schon ein paar Mrd.? Es wird jetzt krass und deutlich, warum Amerika in den 50er Jahren die EU ins Leben gerufen haben, durch die Zentrilasierung des europ. BankenMarkts läßt sich Europa beherrschen und das ohne Politik.

Mit einem Oligopol im deutschen Bankensektor läßt sich Deutschland über den Finanzmarkt beherrschen, noch sehr viel leichter als durch ein Öl - Kartell.

Ich fordere alle auf, sich gegen Privatisierung der Sparkassen zu wehren und der Auflösung von Volkseigentum zu wiedersetzen (wie bei Post und Bahn), da nur solche Institutionen der alleinigen Macht des Geldes wiederstehen können.

Bei Post und Bahn sind die Züge schon abgefahren, wehret der Privatisierung des Geldsystems !!!
Das Ende des demokratischen Gedanken in unseren Gesellschaften naht.
Brüssel versucht Europa zu verkaufen, dieses Parlament gefährdet unsere Freiheit und die Rechtsstaatlichkeit.

Das wird auch in den neuen Gesetzen deutlich, die gerade hinter unserem Rücken durchgeboxt werden.
Demnächst darf die Polizei auf Demonstranten mit scharfer Munition schiessen, wenn der Frieden bedroht ist.
Also, wenn ihr gegen den Ausverkauf unserer Freiheit seid, dann demonstriert lieber jetzt noch mal, denn in naher zukunft werdet ihr dafür erschossen ...
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Real schrieb in Beitrag Nr. 1170-19:
(...)
Bei Post und Bahn sind die Züge schon abgefahren, wehret der Privatisierung des Geldsystems !!!
Das Ende des demokratischen Gedanken in unseren Gesellschaften naht.
Brüssel versucht Europa zu verkaufen, dieses Parlament gefährdet unsere Freiheit und die Rechtsstaatlichkeit.
(...)
Zu spät...
fast alles schon passiert ;-(

MfG Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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