Herzilein
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Beitrag Nr. 117-281
25.11.2004 18:28
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Zara.t.
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Beitrag Nr. 117-283
25.11.2004 18:53
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Beitrag Nr. 117-284
25.11.2004 20:07
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André
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Beitrag Nr. 117-285
26.11.2004 10:30
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E55
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André
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Herzilein
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Moleman
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André
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Beitrag Nr. 117-293
02.12.2004 12:13
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Timeout
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Beitrag Nr. 117-294
05.12.2004 22:14
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Zunächst: (Natur)wissenschaftliches Denken ist durchaus nicht selbstherrlich, sondern der Grundpfeiler naturwissenschaftlichen Denkens ist der Zweifel. Genau diese Tatsache ist es aber, die die naturwissenschaftlichen Aussagen so aussagekräftig macht: Es sind diejenigen Aussagen, die alle Versuchen, sie zu widerlegen, überstanden haben, obwohl sie nicht prinzipiell unwiderlegbar sind (eine Aussage, die prinzipiell nicht widerlegbar ist, ist keine naturwissenschaftliche Aussage – das heißt nicht, daß diese Aussage falsch sein muß oder irgendwie minderwertig wäre, sondern es ist schlicht eine Aussage, zu der die Naturwissenschaft nichts zu sagen hat). Und ja, jeder, der wirklich etwas von Wissenschaft versteht, weiß, daß die Wissenschaft nicht auf alle Fragen eine Antwort geben kann.Zitat:Zu (117-42 Timeout) „Du kannst natürlich behaupten, dass jede Form von Energie Bewusstsein enthält. Du kannst es auch glauben. Aber Du kannst nicht von anderen verlangen, dass sie es auch glauben müssen, solange Du nicht irgendein Argument außer "das ist so, und basta!" anbringen kannst.“
- - -Heute meine Antwort zur Selbstherrlichkeit sog. wissenschaftlichen elitären Denkens, das auch aus Andre´s Beitrag ´hervorleuchtet´: Argumentativ halte ich es nicht für beweisbar. Du müsstest dich schon experimentell darauf einlassen in der Form, dass du dich ´herablässt´, diese dir in deiner bisherigen denkerischen Prägung so fremde Position als Möglichkeit zuzulassen und sie am besten experimentell selbst auszutesten. Eine heikle Angelegenheit, ist zu befürchten; denn in diesem Moment wirst du auf dich selbst zurückgeworfen. Da kannst du erkennen, dass DU der Stein des Anstosses bist. Ich persönlich vermute, dass auch hier die grösste Angst liegt – und da darf man dann nach kulturhistorischer Prägung fragen.
Hier liegt eigentlich meine gänzliche Kritik begründet, nämlich in der ´Differenzierung´ unter Preisgabe des größeren Zusammenhanges. Ich verlange nicht von anderen ´zu glauben´, ich verlange (mich verlangt) danach in einer Gesellschaft leben zu können, die sich dem LEBEN stellt und nicht nur seinen ausgewählten gelehrten Glaubensbildern, die den Horizont lebensfeindlich begrenzen.
Hier verwechselst Du offensichtlich die Evolutionstheorie (wissenschaftliche Theorie, sehr gut bestätigt) mit dem Darwinismus (pseudowissenschaftliche Ideologie, klar abzulehnen). Zweck, Mittel und opfern haben in einer naturwissenschaftlichen Theorie über die Evolution nichts zu suchen. Es sind Begriffe aus dem Bereich der Ethik. Die Ethik befaßt sich mit der Frage "was soll ich tun". Die Naturwissenschaft hat zu dieser Frage, wie erwähnt, nichts zu sagen, sie befaßt sich mit der Frage "was passiert".Zitat:. . (117-42 Timeout) „Und nein, die Aussage ist naturwissenschaftlich keine "Ketzerei", es ist schlicht keine naturwissenschaftliche Aussage, d.h. keine Aussage, die mit den Mitteln der Naturwissenschaft entschieden werden kann. In religiöser Hinsicht kann es natürlich Ketzerei sein, da ja Religion für sich in Anspruch nimmt, genau diese Fragen alleingültig zu beantworten.“
- - Hier werde ich müde – schau doch hin, wie du dein Glaubensbild verteidigst. Sprenge den Rahmen oder erkenne ihn wenigstens! Noch ein Beispiel:
„Was die Evolutionstheorie angeht (die übrigens seit Darwin durchaus Fortschritte gemacht hat!), so beruht sie letztlich auf zwei TATSACHEN:
1. Nachfahren ähneln ihren Vorfahren, ohne völlig identisch zu sein.
2. Am Ende bleiben bevorzugt die übrig, die die besten Chancen haben, übrigzubleiben.“
- - Siehst du nicht, wie du hier den GLAUBEN in TATSACHEN verwandelst und diesen erstarrten Glauben zur Grundlage deiner Wirklichkeitsvorstellung erhebst, auf der du bereit bist, nach dem Motto: Der Zweck heiligt die Mittel (!), gnadenlos das LEBEN zu opfern? Es läuft darauf hinaus: Und weil er daran glaubte, war es so! Diese Aussage könntest du nur versuchen zu falsifizieren / verizifieren, wenn du die abgelehnten Positionen ebenfalls durchdenkst (*). Die Beschreibung eines solchen Experimentes würde ich gerne begleiten!
Zara.t.
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Beitrag Nr. 117-295
07.12.2004 19:20
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Sabine
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Beitrag Nr. 117-296
07.12.2004 19:53
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Timeout
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Beitrag Nr. 117-297
07.12.2004 21:17
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Moleman
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Beitrag Nr. 117-298
08.12.2004 00:22
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André
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Beitrag Nr. 117-299
08.12.2004 11:17
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André
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Beitrag Nr. 117-300
08.12.2004 16:44
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.