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Was hat das Thema Zeit mit Gott zu tun?

Thema erstellt von Johannes 
Glücksfee
"Daher glaube ich, daß nur die theoretische Wissenschaft eine endgültige Antwort auf diese Frage aller Fragen geben >könnte<, nicht die Philosphie und auch nicht die Theologie."

Dazu müsste aber erstmal geklärt werden was für ein Wesen Gott/das Göttliche hat.
Du kannst nichts be- oder widerlegen, von dem du nicht weißt, was es ist und wie ich erwähnte gibt es da ja eine Vielzahl von Definitionsmöglichkeiten ....
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Alias2
Liebe Glücksfee,
um das zu verstehen reicht nicht der Verstand, der Konstrukteur unserer Wirklichkeit.
Man kann es nicht als Wissen erreichen, über die Realität kann ich nicht wissen, in dem Sinne, indem wir in unserer Wirklichkeit wissen.
Unserer Wirklichkeit macht es uns schwer zu begreifen, dass alles was uns die Welt erklärbar macht, seien es Naturgesetze, Logik, Mathematik usw. nur im Rahmen unserer Wirklichkeit Gültigkeit haben.

Wissen ist die eine Seite einer funktionellen Einheit in unserer wirk-lichen Gegen-wart.

Sei es mir erlaubt hier den Beitrag 3-3 von Onsemeliot einzufügen:

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Es ist aber auch Zeitlosigkeit möglich: Wenn man aufhört zu urteilen und zu unterscheiden bzw. es schafft einfach gedankenlos zu sein, dann heben sich alle Differenzen zeitlicher, räumlicher, quantitativer und qualitativer Natur auf. Es ist ein überwältigendes Gefühl sich derart verschmolzen mit der ganzen Welt zu fühlen. Leider ist es mir nicht gelungen solche Gefühle absichtlich und dauerhaft herbeizuführen.

Die Urknalltheorie löst eindeutig genauso wenig die Mutter aller Fragen wie irgendeine Religion: "Wozu das alles?"

Auch ich habe zu der Ansicht gefunden, dass es sich nicht lohnt nach einer Antwort darauf zu suchen. Letztlich bleibt uns ohnehin keine andere Wahl als die gegebene Situation anzuerkennen. Wir können uns zwar auzulöschen versuchen indem wir Selbstmord begehen, aber wir haben dennoch keine Garantie dadurch irgend etwas lösen zu können, denn eventuell ist der physische Tod tatsächlich nicht das Ende unseres Bewußtseins.
Deswegen erscheint es mir befriedigender mit meinem sehr beschränkten Verstand und emeinem eventuell sogar nur eingebildeten freien Willen mir einen möglichst angenehmen Alltag zu verschaffen.
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@Maxemillian
In diesem Forum werden auch Informationen und Gedanken festgehalten die mal gewirkt haben, und in Zeiten des Chaos hier, hatte ich die Möglichkeit vegangenes nochmals wirken zu lassen.
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Sabine
@Alias2

ja, solange man sich nicht an Konzepten festhält ....


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Du bist nicht in deiner Größe !

Das ist eine interessante Aussage.

Stimmt diese Aussage eigentlich oder ist es nur ein Konstrukt des Verstandes? Ich bin groß, ich bin klein, ich bin schön, ich bin stark, ich bin im Mangel, ich bin dies oder ich bin jenes.
Die wahre Größe ist immer da, gleich wie ich denke und die Antwort darauf ist so banal, dass man kaum drauf kommt: ICH BIN! Es ist der gemeinsame Nenner aller Wertungen. Die wahre Größe konkurriert nicht mit dem Verstand, der Strukturen, der Ordnung, die mit drei wesentlichen Merkmalen ausgestattet ist, nämlich formend, ausführend und konservierend.

Wenn du in deiner wahren Größe sein willst, musst du wissen, dass du bereits in deiner wahren Größe bist. DU BIST Größe, DU BIST Liebe. Lediglich Ordnungsmuster bzw. Klassifizierungen vernebeln die wahre Größe, die DU BIST. Sobald wir nach Außen gerichtet sind, hat die Größe und die Liebe kaum bestand, denn alles hängt von teils unglaublichen Bedingungen ab ......, ein ständiger Kampf der nie aufhört, solange man nicht erkennt, das die wahre Größe da IST. Und in diesem SEIN ist nichts Geheimnisvolles verborgen. Es ist auch wieder so banal. All die Worte, die ich groß geschrieben habe, deuten auf die Gegenwart. In ihr, der Gegenwart liegt die völlige Unschuld, die Reinheit, wenn man überhaupt Worte dafür wählen kann.

Was kann man also machen, damit man nicht ständig im Nebel seiner Strukturen steht? Sich daran erinnern wer man IST! ICH BIN (bedingungslose) Liebe, denn machen kann ich sie nicht. ICH BIN wahre Größe, denn auf wen soll ich warten, dass er sie mir gibt? Und in dieser Erinnerung ist es nicht so wie mit einem Tsunami, es braust und alles ist da, nein, es fließt ganz sanft ein, anders ausgedrückt der Schleier weicht wie ein Hauch. Und wenn du die Erinnerung BIST, erlaubst du damit deinem Mitmenschen "unbewusst" auch die Möglichkeit seine wahre Größe zu sehen. Es ist zunächst ein Leben voller Disziplin, ständig sich daran zu erinnern und dann ist es wie mit dem Autofahren, es passiert einfach. ICH BIN ständig. ICH BIN SELBST STÄNDIG bei was auch immer.

Diese Gedanken zur Zeit/ bzw. Zeitlosigkeit haben wohl auch einen ganz praktischen Aspekt und daher schrieb ich, angeregt durch dieses Forum einer netten Frau, die bereits nach 2 Monaten ihren Mann darauf hinwies, dass er nicht in seiner Größe steht, obigen Text.

Sabine
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Sepp
Hallo,
ich hoffe ich bin nicht zu spät in dieses Forum gelangt und der Ofen ist schon aus!

Was micht beeindrucken sind die beiden Grundlagen dieser Diskussion: Zeit und Gott


Seit der Antike bestimmt eine Zweiteilung der Realität die Philosphie: die menschlich und durch den Verstand wahrnehmbare Realität (Kant: das Ding für uns) und die Realität außerhalb der menschlichen Wahrnehmungsmöglichkeit (Kant: das Ding an sich). Die Erkenntnis der absoluten Wahrheit (das Ding an sich) ist durch die Beschränktheit des Verstandes nich einsehbar (Kant: Der Verstand ist das Gefängnis der Wirklichkeit).

Diese Zweiteilung der Realität übernimmt auch Einstein (grob gesprochen!):
Der Mensch erfährt eine bestimmte Wirklichkeit (unsere Wirklichkeit). Falls er sich aber schneller bewegt (ich spreche von Lichtgeschwindigkeit), erfährt er eine ganz andere Wirklichkeit. Er bewegt sich so schnell, dass er für uns andere (wir befinden uns in unserer Wirklichkeit) nicht mehr erkennbar ist. Er existiert für uns nicht mehr.

Der Zugang zur Lichtgeschwindigkeit ist für den Menschen unmöglich. Der Mensch besteht aus Materie, für die unendlich hohe Engergie notwendig ist, um ihn auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen. Für den Menschen ist es unmöglich die Realität, erfahren bei Lichtgeschwindigkeit, zu erreichen.

Könnte es sein, dass Gott, angenommen als Lichtwesen (Energiewesen), in dieser Realität des Lichts wohnt, dass sich Gott mit Lichtgeschindigkeit bewegt, um uns herum wandert und uns betrachtet, während wir ihn nicht sehen können?

Ist die Existenz Gottes daher nicht beweisbar, weil sie technisch unmöglich ist; weil sich Gott in einer anderen zeitlichen Dimension aufhält?

Ist Gott vielleicht deshalb in unserer Zeit (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) allgegenwärtig, weil er keine Zeit kennt?

Ist Gott in unserer Zeit gegenwärtig in Form des guten Tuns (God = good).

Materialisiert sich der zeitlose Gott im guten Handeln des Menschen, indem er uns bewirkt Gutes zu tun bzw. böses zu unterlassen.

Ist die hierfür notwendige Unterscheidungsfähigkeit zwischen Gut und Böse nicht eine ureigene Fähigkeit des Menschen (Ist sie nicht schon vor seinen Erfahrungen vorhanden?)

Ciao
Sepp

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Illuminatus
Falls Du recht hast, lass ich mich taufen!
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H.weihmann
wenn wir gott beweisen könnten ständen wir ihm gleich,denn wir würden Ihn verstehen.Aber wir sind keine Götter und deshalb bleibt nur glauben übrig ,weil wir Ihn mit unserem Verstand nicht erfassen können.
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Sepp
Ist es nicht das Ziel Gottes, den Menschen aus freien Willen heim zu holen.
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Horst w.
glauben heißt sich eingestehen ,daß man ein Mensch ist und deshalb Gott nicht verstehen kann .Das heißt aber nicht ,daß wir nicht denken sollen sondern genau umgekeht denn je weiter wir in unsrem Verstehen sind um so größer wird unser Erstaunen sen über das Wunder werk des Unniversums. Ich weiß nicht was das Ziel Gottes mit uns ist und was noch alles nach dem Tot kommt,vielleicht sollen wir erkennen wer wir sind um wirkliche Menschen zu werden.Wer seine Beschrängtheit erkennt wird Vorsichtig
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Horst w.
vielleicht sollte ich statt vorsichtig,güitig oder barmheizig schreiben .Wenn ich mir ein Bild von Albert Einstein ansehe und daran denke das durch seine Relativtheorie eigentlich alles bekannte nicht mehr gültig war und trotzdem das Leben relativ normal weiter ging , lag das vielleicht auch an seinem milden Aussehen .Vielleicht wußte er auch ,daß nur einen kleinen Scheier des Universums erkannt hatte und war sich trotz seines Genie seiner Beschrägtheit bewußt und das nenne ich wahe Größe.
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Sabine
@SEPP

Könnte es sein, dass Gott, angenommen als Lichtwesen (Energiewesen), in dieser Realität des Lichts wohnt, dass sich Gott mit Lichtgeschindigkeit bewegt, um uns herum wandert und uns betrachtet, während wir ihn nicht sehen können?
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nimm einfach mal folgenden Satz:

Aus dem Verstand kommt die Aussage: Jeder Mensch ist gleich "OK" (Mammon)
Aus dem Herzen kommt die Aussage: Jeder Mensch ist gleich "Orginal" (Licht)


Du kannst nicht dem Licht und gleichzeitig dem Mammon dienen ist eine altbekannte Weisheit


Nun muss nur noch geklärt werden, was es heißt aus dem Herzen zu sehen, damit das Orginal gesehen wird. Dies scheint mir der Schlüssel zu sein, den jeder selbst betätigen muss. Nur wie ist sowas möglich? (bitte Bedienungsanleitung! Ist es das Prinzip was Hellinger anwendet ? ich denke ja. nur in dieser Unscheinbarkeit kann es sich öffnen). Es ist wenig hilfreich dafür den Verstand mit endlosen Meditationen ruhig zu stellen zu wollen, damit es passiert. Es ist jederzeit möglich. Man muss die es wollen, dass die Verbindung passiert.

Das Herz muss sich nicht mit Themen befassen (Licht ist da) damit es gewusst wird, nur die Luke muss auf sein und der Verstand kann es niemals wissen, da er auf das Licht keinen Zugriff hat. Er kann höchstens Schlüsse ziehen und nachbrabbeln wie oben mit dem Mammon deutlich werden sollte.


Sabine
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Leon
Die Frage der entstehung von Leben

Es sind Hunderte, wenn nicht Tausende bis auf´s kleinste abgestimmte gegebenheiten Notwendig damit Leben auf einem Planeten entstehen kann.

Die meisten Menschen sind wohl der Ansicht das es ein Wahnsinns Zufall ist, das diese gegebenheiten auf der Erde und in ihrer Umgebung zutreffen. Es ist aber abzuwähgen ob die Wahrscheinlichkeit in unserem Universum ausreichend groß ist, damit man diesen "Zufall" auch als Zufall akzeptieren kann.
Ich bin alles andere als ein Mathematiker oder Physiker und überlasse diese Rechenaufgabe gerne anderen Leuten, aber sollte die Wahrscheinlichkeit für diesen "Zufall" nicht groß genug sein, was dann ?

Dann müsste man doch eher annehmen, daß das Universum genau auf diesen einen (evtl. auch mehrere) Punkt (Leben) hingearbeitet hat, oder ? .... Wenn man mal bedenkt, daß sich das Universum (Wenn ich damit nicht völlig falsch liege) dabei ist sich weiter auszudehnen und die Dunkelheit wieder zunimmt, bzw. die Helligkeit abnimmt und das Leben in Zukunft eher weniger Chancen haben wird sich neu zu entfalten, könnte man doch der Ansicht sein, daß das Universum mit der Entstehung von Leben seinen Auftrag erfüllt hat.

Mein Fazit, wer durch die bloße Existenz von allen dingen nicht von Gottes existenz überzeugt ist, wird es auch niemals sein. Ihn wird nichts "bekehren" können.



Die Frage, was Gott will

Ich habe da mal etwas aus einem Buch aufgeschnappt, Ich erspare euch den Titel ;-)

Die Vorstellung von dem, was Gott bezweckt ist Teilweise schon nachvollziebhbar, wobei das Paradoxon des "Allmächtigen" Gottes und eines dann nicht notwendigen Zweck´s wie immer bestehenbleibt.

Also... in einfachen Worten, Gott ist Alles.. das Absolute... er Weis alles, er kann alles und ist ewig. Tja eines Weis er nicht!, er weis nicht wie er ist.

Um das zu erfahren erschuf er die Dualität, teilte sich in viele unzählige Fragmente auf und fing an mit sich selbt (in sich selbst) zu interagieren.

Etwas zu definieren kann nur über die Kenntniss des Gegenteils stattfinden, deswegen die Dualität.

Des Menschen Aufgabe besteht nun darin Gottes Existenz zu definieren, in dem er (Der Mensch) sich nach freien Willen verhält und sich damit (und damit eben auch Gott selbst) definiert (Gott erschuf den Menschen als ebenbild seiner Selbst).

Also, Gottes "EGO" wir durch uns festgelegt und enspricht damit der Wahrheit.


Ich schreibe dies´ nicht weil es meine Überzeugung ist, sondern um eine Idee aufzuzeigen und es kann auch sein das ich nicht alles richtig wiedergegeben habe.... ist schon ´ne Weile her mit dem Buch.



Was hat Gott mit Zeit zutun ?

Mein Gedanke dazu ist: Er hat die Reinheit genommen und damit die Zeit zum laufen gebracht. (In Bezug auf das minimale Ungleichgewicht der Teilchen nach dem Urknall)

Was Sepp sagte fand ich sehr Interessant, Gott im Licht zu sehen.
Denn auch wir bestehen letztendlich aus Licht.



h.weihman schrieb:

"wenn wir gott beweisen könnten ständen wir ihm gleich,denn wir würden Ihn verstehen.Aber wir sind keine Götter und deshalb bleibt nur glauben übrig ,weil wir Ihn mit unserem Verstand nicht erfassen können."

Hmmm, es "heißt" Gott erschuf uns nach seinem Ebenbild. Du schreibst wir sind keine Götter, aber wir sind es doch !?!

Wir erschaffen Leben, Wir sind Götter für unsere Kinder, Wir sind die Herren dieser Welt... NICHTS! hält uns auf, NICHTS! sagt uns Halt!
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Leon
Sorry wegen dem Doppelposting.

Manu hat im Thread "Was ist Bewustsein folgendes geschrieben :
"Ich glaube nicht, dass es Bewusstsein ohne Gehirntätigkeit geben kann. Für mich ist Bewusstsein die Interpretation des Wahrgenommenen, die Verarbeitung neuer Informationen mit alten. Mit unseren Sinnen nehmen wir diese Informationen auf, die wir in einer bestimmten Weise interpretieren. Diese Interpretation findet vermutlich im Gehirn statt. Ohne unsere Sensorik hätten wir auch kein Bewusstsein. Schwer vorzustellen, wir würden weder hören, fühlen, schmecken, riechen und sehen. Was würden wir dann überhaupt noch? Wir wüssten nicht einmal, ob wir noch existieren, da unser Nervensystem keine Reize mehr liefern würde. Ich denke auch, dass wir in diesem Fall keinen Gedanken mehr fassen könnten. Unser Bewusstsein wäre ausgeschaltet. Natürlich ist das kaum vorstellbar."

So stell ich mir den Zustand Gottes vor..... ist es nicht nachvollziehbar das er den Menschnen, die Zeit, die Sinne usw. hat entstehen lassen?, in sich selbst ?

;-)
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Beiträge: 726, Mitglied seit 18 Jahren
Zitat:
Es sind Hunderte, wenn nicht Tausende bis auf´s kleinste abgestimmte gegebenheiten Notwendig damit Leben auf einem Planeten entstehen kann.

Die meisten Menschen sind wohl der Ansicht das es ein Wahnsinns Zufall ist, das diese gegebenheiten auf der Erde und in ihrer Umgebung zutreffen. Es ist aber abzuwähgen ob die Wahrscheinlichkeit in unserem Universum ausreichend groß ist, damit man diesen "Zufall" auch als Zufall akzeptieren kann.

Es ist extrem unwahrscheinlich, sechs Richtige im Lotto zu bekommen. 1 zu über 13 Millionen, um genau zu sein. Und wenn dann auch noch die Superzahl stimmen soll (nur dann kommt man ja in die höchste Gewinnstufe), dann gibt das noch einen Faktor 10, also schlechter als 1 zu 130 Millionen. Bei einer so kleinen Wahrscheinlichkeit kann man den Jackpot-Gewinn eigentlich vergessen. Und doch schafft es andauernd irgendwer, den Jackpot zu knacken. Verwunderlich, nicht? Da hat man so ein unwahrscheinliches Ereignis, und doch findet es ständig statt. Wie ist das möglich? Nun, die Antwort ist einfach: Es gibt sehr viele Lottospieler.

Genauso dürfte es auch mit dem Leben sein: Die Wahrscheinlichkeit, daß auf einem bestimmten Planeten Leben entsteht, ist gering. Aber wieviele Planeten gibt es? Bei 200 Milliarden Galaxien im Universum dürfte die Zahl der Planeten äußerst groß sein. Wenn z.B. die Wahrscheinlichkeit, daß auf einem Planeten Leben entsteht, nur 1 zu 100 Milliarden sein sollte, würde bereits ein einziger Planet pro Galaxie ausreichen, um Leben im Universum praktisch sicher zu machen. Und es gibt sicher mehr als nur einen Planeten pro Galaxie.
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Sepp
Leon

"So stell ich mir den Zustand Gottes vor..... ist es nicht nachvollziehbar das er den Menschnen, die Zeit, die Sinne usw. hat entstehen lassen?, in sich selbst ?"

Ich stimme dir zu. Gott ist unsere Wirklichkeit. Falls Gott eine Art Lichtwesen ist, ist er allgegenwärtig. Er ist zu jedem linearen Zeitpunkt an jedem Ort im Universum, weil er Licht ist.
Ich vertrete die These, dass bei Erreichen der Lichtgeschwindigkeit keine Zeit mehr existiert.
Also ist Gott aus unserer Perspektive Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichzeitig.
Weil das Universum Raum-Zeit darstellt, für Gott aber keine Zeit existiert, existiert für ihn auch kein Raum. Die Raum-Zeit ist für ihn ein vollkommen durchsichtiges und übersichtliches Gebilde. Er nimmt sie sozusagen in sich auf. Deshalb ist sind wir innerhalb des Wesens Gottes. Wir sind ein Teil von ihm, weil er uns absolut gegenwärtig ist.


Sabine
"Du kannst nicht dem Licht und gleichzeitig dem Mammon dienen ist eine altbekannte Weisheit"

Wenn Gott Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist, ist Gott beides. Die Welt und das Licht.
Gott ist Herrscher des Lichts und der Welt. Gott besitzt, weil er Licht ist, die absolute Allgegenwart im Universum. Für ihn existiert weder Raum nocht Zeit. Gott schreitet durch das Universum zu jederzeit an jedem Ort. Die Grenzen von Raum und Zeit kennt er nicht.

Und doch stimme ich dir zu.
Wenn Gott die Allgegenwart im Universum darstellt, ist er auch für den einzelnen Menschen allgegenwärtig. Aber noch mehr. Er ist ein Teil des Menschen. (Kant bezeichnet diesen Teil als die praktische Vernunft, die Fähigkeit zwischen Gut und Böse zu unterscheiden und schließlich den guten Weg zu gehen). Falls dir der Begriff "Vernunft" hier nicht gefällt, bezeichne diese Präsenz Gottes im Menschen als "Liebe". Für mich ist beides identisch, da die Folgen des Handelns aus beiden Begriffen die gleichen sind: das Gute tun und damit Gottes Willen materialisieren.



Sabine
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Sepp
Leon

"So stell ich mir den Zustand Gottes vor..... ist es nicht nachvollziehbar das er den Menschnen, die Zeit, die Sinne usw. hat entstehen lassen?, in sich selbst ?"

Ich stimme dir zu. Gott ist unsere Wirklichkeit. Falls Gott eine Art Lichtwesen ist, ist er allgegenwärtig. Er ist zu jedem linearen Zeitpunkt an jedem Ort im Universum, weil er Licht ist.
Ich vertrete die These, dass bei Erreichen der Lichtgeschwindigkeit keine Zeit mehr existiert.
Also ist Gott aus unserer Perspektive Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichzeitig.
Weil das Universum Raum-Zeit darstellt, für Gott aber keine Zeit existiert, existiert für ihn auch kein Raum. Die Raum-Zeit ist für ihn ein vollkommen durchsichtiges und übersichtliches Gebilde. Er nimmt sie sozusagen in sich auf. Deshalb ist sind wir innerhalb des Wesens Gottes. Wir sind ein Teil von ihm, weil er uns absolut gegenwärtig ist.


Sabine
"Du kannst nicht dem Licht und gleichzeitig dem Mammon dienen ist eine altbekannte Weisheit"

Wenn Gott Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist, ist Gott beides. Die Welt und das Licht.
Gott ist Herrscher des Lichts und der Welt. Gott besitzt, weil er Licht ist, die absolute Allgegenwart im Universum. Für ihn existiert weder Raum nocht Zeit. Gott schreitet durch das Universum zu jederzeit an jedem Ort. Die Grenzen von Raum und Zeit kennt er nicht.

Und doch stimme ich dir zu.
Wenn Gott die Allgegenwart im Universum darstellt, ist er auch für den einzelnen Menschen allgegenwärtig. Aber noch mehr. Er ist ein Teil des Menschen. (Kant bezeichnet diesen Teil als die praktische Vernunft, die Fähigkeit zwischen Gut und Böse zu unterscheiden und schließlich den guten Weg zu gehen). Falls dir der Begriff "Vernunft" hier nicht gefällt, bezeichne diese Präsenz Gottes im Menschen als "Liebe". Für mich ist beides identisch, da die Folgen des Handelns aus beiden Begriffen die gleichen sind: das Gute tun und damit Gottes Willen materialisieren.



Sabine
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Beiträge: 169, Mitglied seit 18 Jahren
"Es ist die Zeit ein milder Gott." -Sophokles, 496 - 406/5 v. Chr., griechischer Flottenbefehlshaber, Tragödiendichter und Schauspieler
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Sven
Der Glaube an die Existenz von Zeit ist ein Glaube wie jeder Glaube.

Glaube ist immer Selbstbefriedigung und somit notwendig.

Wir glauben alle, weil Wissen Stückwerk ist.

Wir sind zum Glauben verdammt.
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Seppl
Gibt es noch eine andere Verdammnis?
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Beiträge: 60, Mitglied seit 18 Jahren
@ Leon
Nur so am Rande und zum Vergnuegen, ich hab vor n paar Monaten mal mein Franzoesisch-Deutsch Woerterbuch aufgeschlagen, einfach so aus Langeweile, weil ich nicht ordentlich lernen wollte; hatte mir vorgenommen, die Woerter zu merken, die mir der "Zufall" gibt. Seite 321 "Fahrer - conducteur", dann nochmal, diesmal seite 59 "conducteur-Fahrer". Habs zur Seite gelegt und mir n Baguett mit Schafskaese ueberbacken (lecker!). Naja, als ich so die Rotation des Baguettes im Mikroofen verfolgte, fiel mir ein, dass auch was ganz anderes haette rauskommen koennen, es war mit 1 zu 963000000 ja recht unwahrscheinlich, genau die Kombi zu treffen, jede andere aber genauso, das passiert eben. Bei aller Rationalitaet bin ich trotzdem stolz drauf, klar oder? =D
Signatur:
Ehe lebensspendende Wesen redewendende Esel knebeln, fehlen nebenstehende Gesetze erhebende Regelpfleger jenen.
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Seppl
Wie soll man das verstehen?
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