Willkommen in Manus Zeitforum
InformationenAnmelden Registrieren

Erweiterte Suche

Was ist eigendlich Musik ? ? ?

Thema erstellt von Paul 
Paul
Was ist eingendlich Musik ?

Wenn doch nur eine Gegenwart existiert, als der aktuelle Moment, mit einer
Wahrnehmungsdauert von 30 Millisekunden, wie können wir dann
Musik spühren, als gutklingend oder schlechtklingend empfinden oder
sogar gefühlsmässig berührt werden ?

Bei einem Musikstück nehmen wir nur immer einen Ton gleichzeitig in der
aktuellen Gegenwart, im Moment war. Nie das ganze Musikstück, dass
ja erst im Laufe eine Zeitspanne entsteht, wobei der Anfang oder die vorherige Note
dann schon wieder in der Vergangenheit liegt. Wir speichern also etwas, keine
Erinnerung an ein Ereigniss, sondern einen Ton, der in unserem Gehirn etwas
bestimmtes auslöst. Es ist ja auch nicht ein Ton oder eine Note sondern ein Klang,
eine Mischung aus einzelnen Sinusschwingungen, die in einer Zeitdauer und ihrer
Summe den Klang ergeben.

Was bewirkt diese Schwingung in uns ?

Was bewirkt der Rythmus in uns, warum wollen die tanzen und uns im Takt der Musik bewegen ?

Würden wir im Abstand von einer Minute eine Note zu hören bekommen, könnten
wir nie das Musikstück erkennen, geschweige Klänge und Stimmungen erfahren.

Musik ist also abhängig von der Zeit !

Was meint ihr ?
[Gäste dürfen nur lesen]
Herzilos
Ich bin von Geburt an auf beiden Ohren taub. Deshalb frage ich mich schon immer, "was ist Musik".
Wenn Du eine Antwort gefunden hast, gebe mir Bescheid bitte.
[Gäste dürfen nur lesen]
Winfried
Es könnte ja sein, daß man das Lied schon mal unterbewusst wahrgenommen hat und deshalb panisch darauf reagiert.

Bsp: In einem Kaufhaus lief ein Lied von Eminem, während es zu einer Katastrophe kam. Allerdings nahm man das Lied nicht bewusst wahr. Wenn man das Lied dann wieder hört, bekommt man Panik.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Mit der Musik ist es wie mit allem was wir wahrnehmen. Wir nehmen nie die Gegenwart war. Alles was in unserm Bewußtsein auftaucht ist Vergangenheit, da Erinnerung.
Geschulte Musiker haben ein besseres musikalisches Gedächtniss als Laien. Folge: Sie hören mehrere Töne, Akkorde, Rythmen zugleich. Wohlgemerkt nicht gleichzeitig. Ihre musikalische Gegenwart ist zeitlich gegliedert. Mozart sagte, er könne eine ganze Symphonie zugleich hören. Dabei bin ich mir sicher, daß Mozart genau hörte, welche Takte früher und welche später erklangen.
Ihr alle kennt einen Dreiklang: Ding Dang Dong ( oder so )
Wenn ihr höhrt, ist er stets als Ganzes zugleich präsent (sonst könntet ihr den Akkord nicht wahrnehmen ), aber doch zeitlich gegliedert.
[Gäste dürfen nur lesen]
Herzilein
Also, das habe ich verstanden: Zuerst ist da der Ton und danach hören wir ihn erst. Ist ja irgendwie logisch, darum auch Ding Dang Dong und nicht Ping Pang Pong.
Musik ist was schönes, und bestens für die Ohren geeignet.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Schreib doch wenigstens einmal was, was auf einen I.Q. über 82,5 deuten würde. Nur ein einziges Mal! Und sei es auch nur eine richtig gut gemachte Beleidigung oder ein geiler Verriß von Tante.Z.´s globalem Unsinn. Aber nicht einmal das kannst du. Exakter: Genau das nicht zu können ist dein Problem !!!
Ansonsten gleichst du einem alten, intellektuel impotenten und inkontingenten Sack, der die Dummheit nicht mehr halten kann...
das wars
dein Tantchen.

Sorry Manu, nun also auch ich.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
inkontinent oder so natürlich. Bin selber zu blöd. Auch nicht mehr der Jüngste. Aber das wars nun wirklich.
[Gäste dürfen nur lesen]
Herzilein
Hallo Tantchen zara.t

jetzt ist es doch tatsächlich zu einem interkontinentalen (oder so) Gedankenaustausch gekommen. Hat mich sehr gefreut, habe herzlich (!) lachen müssen. Leider hast Du zu meiner neuen Musiktheorie so garnichts gesagt. Vermutlich hätte ich das aber auch gar nicht verstanden.

Bitte grüße Deinen Urologen von mir !

Herzlichst
Herzilein

Sinket der IQ weit unter siebzig
wird das Leben erst recht witzig
[Gäste dürfen nur lesen]
Herzilein
Oder war es der Ontologe ?
Jaja, das ist die Sensibilität (oder so ähnlich) !
Wir werden schließlich alle täglich älter !
[Gäste dürfen nur lesen]
Herzilein
Wenn schon senil
dann aber mit Stil

Draußen lieget still der Schnee
drinnen tönet Tantchen zara.tee
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Nachdem meine Wut nun verraucht ist, beginne ich dich fast schon sympathisch zu finden .
aber ich will mich da nicht anschleimen.
dein seniles Tantchen

Kontingenz, wäre auch mal ein Thema.

Ist Herzilein inkontinent oder einfach nur kontingent? Oder doch beides?
Tantchen jedenfalls is müd und schlapp und schlappt jetzt in die Heia.
2 Bierchen und ein gut Gewissen sind drei gute Ruhekissen.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Apropos Musik, wir wollen beim Thema bleiben,
was hörst du gern so als alter Sack. Ich bin ja noch ein Jährchen älter und vor allem Jazzer.
Coltrane, Charlie Parker, Django und so, Billie Holiday nicht zu vergessen. Na ja Jimmy Hendrix natürlich auch....Auch ein paar Moderne, aber die kennt ja hier sowieso keiner.
[Gäste dürfen nur lesen]
Herzilein
OHNE ALKOHOL :

"Schreib doch wenigstens einmal was, was auf einen I.Q. über 82,5 deuten würde. Nur ein einziges Mal! Und sei es auch nur eine richtig gut gemachte Beleidigung oder ein geiler Verriß von Tante.Z.´s globalem Unsinn. Aber nicht einmal das kannst du. Exakter: Genau das nicht zu können ist dein Problem !!!
Ansonsten gleichst du einem alten, intellektuel impotenten und inkontingenten Sack, der die Dummheit nicht mehr halten kann...
das wars
dein Tantchen.

Sorry Manu, nun also auch ich."

NACH 2 BIERCHEN :

"Nachdem meine Wut nun verraucht ist, beginne ich dich fast schon sympathisch zu finden .
aber ich will mich da nicht anschleimen.
dein seniles Tantchen

Kontingenz, wäre auch mal ein Thema.

Ist Herzilein inkontinent oder einfach nur kontingent? Oder doch beides?
Tantchen jedenfalls is müd und schlapp und schlappt jetzt in die Heia.
2 Bierchen und ein gut Gewissen sind drei gute Ruhekissen."

NACH 3 (vermutlich) BIERCHEN:

"Apropos Musik, wir wollen beim Thema bleiben,
was hörst du gern so als alter Sack. Ich bin ja noch ein Jährchen älter und vor allem Jazzer.
Coltrane, Charlie Parker, Django und so, Billie Holiday nicht zu vergessen. Na ja Jimmy Hendrix natürlich auch....Auch ein paar Moderne, aber die kennt ja hier sowieso keiner."

WAS HÄTTE TANTE ZARA.T GESCHRIEBEN, WENN SIE NOCH EIN BIERCHEN GETRUNKEN HÄTTE ?

MAN MAG ES SICH NICHT VORSTELLEN !

ES IST ERSCHÜTTERND, WENN MAN SEHEN MUSS, WIE DER ALKOHOL EINEN MENSCHEN BIS ZU UNKENNTLICHKEIT ENTSTELLT.

DIE MUSIK UND DIE SPÄTE STUNDE SIND AUCH NICHT UNSCHULDIG UND HABEN IHREN ANTEIL. MAN FRAGT SICH UNWILLKÜRLICH : WER IST DIE ECHTE TANTE ZARA .T ?

ODER, WIRD UNSERE TANTE JEMALS WIEDER SO SEIN; WIE WIR SIE KENNEN UND LIEBEN ?

Mit der Bierflasche in der Hand
ich tantchen zara.t netter fand

Reden kann man dann mit Ihr
doch wer hohlt das viele Bier?

Morgen hat sie dann ´n Kater
von vorn beginnet das Theater

Dann ist sie wieder superschlau
Man sich nichts zu sagen trau
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Das mit dem Bier schrieb ich nur aus dramaturgischen Gründen, war ein bißchen künstlerische Freiheit, auf den Effekt bedacht. War zwar nicht gelogen, aber da ich gestern nacht noch fahren musste alkoholfrei.
[Gäste dürfen nur lesen]
Paul
Hmm,

danke für eure kreativen Antworten :(
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Das Thema hätte mehr Aufmerksamkeit und Sorgfalt verdient; gerade in Zusammenhang mit unserem Hauptthema "Zeit".
Aber so ein Thread will auch "gepflegt" werden. Wenn das Thema dir am Herzen liegt musst du halt ein bißchen was dafür tun. Ich bin ganz Ohr.
[Gäste dürfen nur lesen]
Eva
Für mich ist Musik eine Sprache. Mit Musik kannst du manchmal viel mehr sagen als z.b. mit Worten. Wenn ich traurig bin und am Klavier sitze, dann verbindet sich alles wie zu einem Kreis. Meine Gedanken gehen in die Finger und die erzählen es den Tönen, die wiederum meiner "Umwelt" von meinem Schmerz erzählen wollen. Genauso ist es natürlich, wenn ich glücklich bin...doch wenn ich traurig bin, spiele ich länger und vergesse die ZEIT. Plötzlich spielt die Zeit keine Rolle mehr, mich interessiert nicht, was ich gerade im Fernsehen verpassen könnte, es gibt nur eins, diese Musik, die meine Gedanken zum Ausdruck bringt..
mhm komischerweise hören wir/ich meistens traurige Musik, wenn wir uns nicht gut/traurig fühlen...Wenn wir fröhlich sind, hören wir -gute Laune- Musik- und tanzen durch das Haus...auch dann vergessen wir was um uns herum geschieht, vergessen die Zeit.
Dann verbinden wir Musik mit Erinnerungen, Erlebnissen.. mit Personen. Musik spielt immer eine Rolle, für jeden Menschen. Gibt es einen Menschen, der keine Musik mag? Egal welche Stilrichtung? Ich glaube das ist überhaupt nicht möglich. Ich könnte auf jeden Fall nicht ohne Musik leben, egal ob sie aus dem Radio kommt, aus dem Fernsehen, aus meinem Mund, "aus" meinen Händen (...) Mhm joah für mich ist -Musik- nicht wegzudenken.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 348, Mitglied seit 18 Jahren
Ich muss sagen, ich war wirklich etwas enttäuscht zara.t. Ich sah dich immer als makellosen Menschen, auch wenn ich dich gar nicht kenne. Deine Texte waren faszinierend, ausdrucksstark, zeugten von unglaublicher Intelligenz und Intellekt. Sowohl dein Schreibstil, wie auch deine Wortwahl übertra/effen meinen bei weiten. Bei vielen deiner Texten musste ich mehrmals mit dem Duden drüber gehen um zu verstehen, was du da ausdrücken willst. Und die Zeit war mir nicht zu schade, da mir bewusst war, dass ich von dir nur profitieren könnte.
Auch dein Ideologem wahr für mich einzigartig.
Wenn ich diese anspruchsvollen Texte mit denen dieser Seite vergleiche, erkenne ich dich nicht wieder. Das Niveau auf dem du schreibst ist weit gesunken, der Satzbau ist nicht mehr widerzuerkennen und Fremdwörter wurden nicht mehr gewählt eingesetzt, sondern eher als Synonym einfacherer Wörter verwendet. Auch Ausdrück wie "Sack" enttäuschen mich.
Du musst wissen, was für dich am besten ist, aber so wie ich dich hier sehe, bist du kein Vorbild (auf das Schreiben bezogen) mehr. Menschen wie du gaben mir in den bisherigen Diskussionen einen Anreiz den eigenen Schreibstil zu perfektionieren.
Schreibe also ab sofort wieder nüchtern (ich hoffe mal das du das nicht warst).

Nun aber zu dem Thema:
Eigentlich schreibt man mit >t<.
Das wars dann von mir.


Langes PS:
Ich habe nach einigen Überlegungen doch mehr zu dem Thema zu sagen. Denn leider ist das eigentliche Thema etwas in den Hintergrund geraten, durch teilweise sinnlose Zwischenbemerkungen. Aber zara.t. hat mich nicht vollkommen enttäuscht, sondern am Anfang auch etwas konstruktives Beigetragen.
Es stimmt, wir nehmen wirklich nur die Gegenwart wahr. Und von der Musik hören wir immer nur den Ton, der gerade jetzt gespielt wird. Wenn man so in der Musik denkt, kann man die Musik allerdings nicht als Musik empfinden, sofern es überhaupt Musik ist (ich tue mich da in vielen "Musik"richtungen recht schwer). Man muss sich diese aneinandergereihten Töne ohne jegliche Gedanken zu gemüte führen. Denn wer denkt, ist abgelenkt, und wer abgelenkt ist, kann nicht das genießen, was wichtig im Leben ist. Und die Musik ist wichtig. Musik kann eine Muse sein, Musik kann zum denken anregen oder beruhigen. Aber dazu muss man die richtige Musik kennen. Denn sie kann genau so gut auch zerstören. Mit Trauer und Schmerz kann sie einen Menschen zu Grunde richten. Und das alles nur durch aufeinander folgende Töne.
Auch für mich ist es ein Rätsel, wie wir Musik so empfinden können? Wahrscheinlich bleiben Teile der Töne immer in unserer Erinnerung und noch während sie verarbeitet wird, kommen neue Töne hinzu. In unserem Kopf entsteht also eine regelrechte Sammlung von Tönen.
Noch fragwürdiger ist allerdings, weshalb dem einen diese Musik mehr gefällt und dem anderen diese Musik.

Ich hoffe ich konnte etwas sinnvolles zu dem Thema beitragen.
[Gäste dürfen nur lesen]
Glücksfee
Ja, is schon seltsam - ich war letztens in einer Vorlesung in der unter anderem auch über J.J. Rousseaus Einfluss auf die Literatur gesprochen wurde. In der Romantik war seine Theorie der Musik als natürliche Sprache der Menschen sehr verbreitet d.h.er glaubte, dass Musik die ursprüngliche Form der Mitteilung gewesen sei - Menschen hätten nicht geredet, sondern gesungen.
Ich musste schmunzeln, als ich das gehört hab, aber dass man auf so einen Gedanken kommen kann, versteh ich schon irgendwie.
Vor einer Woche hab ich "Everybody's gotta learn sometime" in der Version von Beck im Radio gehört und war sofort Feuer und Flamme - musste mich nach erfolglosen Internetrecherchen sofort an meine Gitarre setzen und die Akorde selbst herausfinden und war auch Tage später noch in Gedanken damit beschäftigt die 'perfekte Coverversion' zusammenzubasteln *schmunzelversonnen*. Mit "Devorce Song" von Liz Phair ging's mir ähnlich - gibt so Sachen, die gehen einem dann nicht mehr aus dem Kopf - nicht nur, dass da wer die richtigen Worte für das findet, was du grad fühlst, sondern auch noch ne Melodie dazu schreibt, die alles zum Ausdruck bringt, was man mit Worten nicht sagen kann.
Kann mir gar nicht vorstellen, wie das wäre mein Gehör zu verlieren.
Insofern is der Gedanke vom Rousseau für mich schon irgendwie nachvollziehbar - wenn auch aus heutiger Sicht extrem abstrus und lächerlich.

LG
Fee
[Gäste dürfen nur lesen]
Herzilein
Nur für Maxi:

.... den eigenen Schreibstil zu perfektionieren.
Schreibe also ab sofort wieder nüchtern (ich hoffe mal das du das nicht warst).

Denk mal darüber nach!
[Gäste dürfen nur lesen]
In diesem Forum dürfen nur Mitglieder schreiben. Hier kannst du dich anmelden
Zum Seitenanfang Nach oben