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Wie entstand das Universum?

Thema erstellt von Freddie 
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
BuBum schrieb in Beitrag Nr. 583-44:
...Leider nicht aber in Deutschland und deutscher Sprache erhältlich...
Ja, ich kann es auch kaum erwarten, daß endlich die deutsche Übersetzung der Pastafari-Bibel erscheint. Dort wird genau beschrieben wie die Welt vom Fliegenden Spaghetti Monster geschaffen wurde; mit Bergen, Bäumen, Zwergen, Piraten, usw... Das Fliegende Spaghetti Monster erschuf die Legende vom Urknall, um uns zu testen. Wie dem auch immer sei, am Ende kommen die gläubigen Pastafari ins Paradies, mit dem Biervulkan und den StripperInnen.
Ramen
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Es gibt keine Urknall-Singularität.
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Es ist allein schon bezeichnend, dass ausgerechnet die Bibel als heilbringende Wahrheitsquelle angeführt wird, während vorher umfangreich auf alle sogenannten Dogmen geschimpft wurde.
Um das klarzustellen: Das 'Hawking'sche' Modell, die Urknalltheorie, die Ausdehnung des Universums sind keine Dogmen - es sind Theorien. Ein Versuch die Welt zu beschreiben, bei dem mit Seblstverständlichkeit von vornherein eingeräumt wird, dass er wahrscheinlich fehlerhaft und nicht universell ist. Ganz im Gegensatz zu den 'mythischen' Quellen, wie der Bibel, werden diese jedoch von Argumenten und Beweisen gestützt, die auf klarer reproduzierbarer Beobachtung basieren.
Du behauptest, dass all die Wissenschaftlichen 'Erkenntnisse' falsch sind, ohne eine (durchaus angebrachte) Spezifizierung und ohne auch nur einen Ansatz von Argumentation.
Du bezichtigst die Menschen nicht zu denken, und forderst sie auf sich auf uralte wahrheitsbergende Quellen zu besinnen, deren Wahrheitsgehalt mehr als nur zweifelhaft ist.

Du attackierst das Forum, als Ausdruck der Kommunikation und des Wissensaustausches.
Ich denke es ist indiskutabel, dass Wissensaustausch und Diskussion absolut grundlegende Elemente des wissenschaftlichen Arbeitens und der angemessenen Meinungsbildung sind. Ob das Forum dafür der richtige Weg ist, lässt sich in Frage stellen, aber doch auf keinen Fall der Austausch von Meinungen, ob nun richtig oder falsch.

Die Aufforderung die Verbreitung von Unwahrheiten zu vermeiden und dafür die Wahrheit zu verbreiten mag gut gemeint sein, ist aber aussagelos, weil niemand mit Sicherheit sagen kann, wie die Wahrheit aussieht und erst im Prozess des Gedankenaustauschs die Wahrheit überhaupt errungen werden kann, wenn überhaupt.
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>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
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Das Universum ist wenn man das Wort exakt nimmt schon immer "Jetzt" :);) gegeben. Stellt euch mal eine Urknall Explosion in Zeitlupe und unter extremem Bedacht fusioniert vor, weil 2 energetische Intelligenzen sich darüber einig wurden den Prozess auszulösen. 0o
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Entspricht die Wahrheit der Wirklichkeit?
Woraus bestehen die Dinge die wir glauben?
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Zu dem Thema warum ist nicht nichts kann ich euch folgendes empfehlen: http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v=alpha/centau...

Und was war vor dem Urknall?
http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v=alpha/centau...
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Wenn alle Stricke reißen, dann häng ich mich auf. ~ Karl Kraus
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Beiträge: 102, Mitglied seit 17 Jahren
Wissen was ganz am Anfang war können wir sowieso nicht. Nur spekulieren, ich habe dazu so meine Theorien:

1. Matrixtheorie: Entweder alle Materie ist so wie wir sie wahrnehmen wirklich echt, oder es sind nur Sinnenesindrücke, wie auch immer, die Frage nach der Urkausalität kann in dieser Stufe der Realität nicht geklärt werden. Von Gott oder einer andern Macht erschaffen wäre ebenfalls eine Matrixtheorie. Übrigens könnte man da noch so vermuten, warum sind denn die Sterne so weit weg und die Lichtgeschwindigkeit so schwer ererichbar? Damit wir Menschen nicht tatsächlich Versuchen unser Sonnensystem zu verlassen, vieleicht sind die Sterne nur Licht aber nicht wirklich vorhanden also noch nicht programmiert. ;)

2. Es gibt keinen Anfang, das Universum war schon immer da oder wir durchlaufen Zeitschleifen.

3. Multiversum und die Frage der Urkausalität kann hier nicht beantwortet werden.

4. Eigentlich dürfte es uns gar nicht geben. Man stellt sich vor... Nichts... Ach das geht ja nicht, also Stellen wir uns einen Raum vor der komplett weiß oder schwarz ist (also nichts), dann bedenke man das es noch keine Raumdimensionen gibt, deshalb ist alles nichts in einen Punkt konzentiert. Das war dann der Urknall.

Warum stellen wir uns eigentlich Zeit immer als Dimension vor? Zeit, mag man mit Uhren messen können, beispielsweise Atomuhren. Aber was ist Zeit? Ein Photon das ca. 300000 km/s zurückgelegt hat rechnen wir als 1 Sekunde, aber warum ist das eine Dimension? Das ist nur was wir beobachten. Zeit kann man auch am Zerfall von Atomen messen, alle diese Vorgänge sind Abhänig von der Geschwindigkeit und von Massen.

Interessant ist ja auch, das beim Urknall 99,9 Periode 9 Prozent Materie und Antimaterie sich gegenseitig zerstört haben sollen. Wir sind das überbleibsel, also nichts.

Auch unvorstellbar ist, das wir sowieso nichts sind. Das wenigste ist feste Materie, aber der Großteil von uns besteht nur aus Bindungsenergie. Durch das Verschmelzen von Atomkernen wird dermaßen viel Energie frei, man hat es bei den Atombomben gesehen. Das ist aber wiederum nur verschmelzen, dabei wird nur ein kleiner Teil der Bindungsenergie frei. Würde man es schaffen die Atome zu spalten... Die Energie die da drin ist gehört mal wieder zu den Dingen die für uns wie die Größe, alleine des Sichtbaren Universums unvorstellbar ist.
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DITO!
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>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
Zitat:
zurückgelegt hat rechnen wir als 1 Sekunde, aber warum ist das eine Dimension?

Kann es sein, dass du die Wörter "Dimension" und "räumliche Dimension" bedeutungsgleich verwendest? (Das ist in vielen Fällen richtig, aber manchmal falsch.)

Hier geht es ja um die Dimension einer physikalischen Größe! Und die beschreibt eher den Bezug zu den Basisgrößen eines Größensystems. Die Größe Weg hat die Dimension Länge.
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Beiträge: 1, Mitglied seit 17 Jahren
Um wieder auf das ursprüngliche Thema zurückzuführen, gebe ich hier mal eine interessante Theorie über die Entstehung des Universums ab:

Betrachten wir Vergangenheit und Zukunft einmal als lebende Essenz allen Seins, also praktisch als zwei Götter, die keine Zeit benötigen, um zu bestehen, da sie ja selbst die Zeit personifizieren. Die Götter kämpfen um die Vorherrschaft im Raum und so entsteht am Schlachtpunkt der Gegenwart alle Materie unseres Universums. Aus irgendeinem Grund überwiegt die Zukunt der Vergangenheit und so kommt die Materie in Bewegung. Das "Weltall", wie wir es kennen ist geboren, obwohl es doch schon immer da gewesen ist.

Ich weiß, dass das eher einem Märchen gleicht, aber, zugegebenermaßen, keinem schlechten, oder? ;)
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Etwas, das für viele sehr wahrscheinlich ist, ist nichts, was niemandem wahrscheinlich erscheint.
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
El Moe schrieb in Beitrag Nr. 583-55:
Um wieder auf das ursprüngliche Thema zurückzuführen, gebe ich hier mal eine interessante Theorie über die Entstehung des Universums ab:
...Ich weiß, dass das eher einem Märchen gleicht, aber, zugegebenermaßen, keinem schlechten, oder? ;)
Wußtest Du nicht, daß das ganze Universum vom Fliegenden Spaghettimonster geschaffen wurde?
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Es gibt keine Urknall-Singularität.
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Beiträge: 28, Mitglied seit 17 Jahren
Diese Frage lässt sich wohl nur philosophisch betrachten wie es E. Kant versuchte.
Ich habe folgende Lösung anzubieten:
Dazu folgendes Gedankenexperiment:
Angenommen, ich habe einen unendlich langen Faden, den ich zu einem Knäuel aufwickle. Höre ich nie auf zu wickeln, sollte das Knäuel unendlich groß werden. Aber weit gefehlt. Vergleiche ich, egal zu welchem Zeitpunkt, das Knäuel mit dem verbleibenden Faden, ist es immer winzig klein. Ich muss also mit dem Wickeln nie aufhören. Wenn wir also davon ausgehen, dass das Universum und damit alles Sein räumlich nicht begrenzt ist, kann sich ein Entwicklungsprozess bis in alle Ewigkeit fortsetzen. Durch die verbleibenden Freiräume ist immer noch genügend Entwicklungspotenzial da. Es wird kein Ende geben und somit spielt es keine Rolle, an welchem Punkt der Entwicklung wir gerade sind. Die quälende Frage, wann die Zeit begonnen hat kann vergessen werden. Wenn es kein Ende gibt, kann es auch kein Anfang gegeben haben.
Alle anderen Modelle, die einen Anfang voraussetzen haben immer das Problem, was diesen Anfang denn ausgelöst hat. Wenn Zeit plötzlich beginnt, muss deren Auslöser Zeitlos existieren. Das etwas ohne Zeit existiert ist noch unmöglicher zu begreifen als die Unendlichkeit der Raumes. Selbst Kreislaufmodelle mit Urknall und Big Crunch haben das gleiche Problem, denn dieser Kreislauf muss ja auch irgendwo hergekommen sein oder aber er ist ein Teil meines Modells, dann beginnt die Entwicklung immer wieder von vorn. Diese Möglichkeit will ich nicht ausschließen.
Signatur:
Wolfgang Werth
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Beiträge: 42, Mitglied seit 17 Jahren
Lieber Wolfgang!

1. Im Betrag N583-57 über die Entstehung des Universums schreibst Du: „Diese Frage lässt sich wohl
nur philosophisch betrachten…“

Wahrscheinlich hat die Menschheit bis heute nur eine falsche Vorstellung über das Universum, weil sie alles mit Wortspiel auszukommen versucht. So auch Du mit Deinem „Gedankenexperiment“: mit diesem Wortspiel werden einige versuchen zu glauben, dass das Universum vom „Fliegenden Spaghettimonster geschaffen wurde“ (Betrag 583-56)! Gibt es noch ernste Menschen, die tatsächlich etwas wissen können und wollen?
Das Universum ist nicht nur das, was gesehen werden kann! Man muss sich zuerst ein wahrhaftes Bild über das Universum anschaffen.

2. „Wenn wir also davon ausgehen, dass das Universum und damit alles Sein räumlich nicht begrenzt ist, kann sich ein Entwicklungsprozess bis in alle Ewigkeit fortsetzen“.

So ist es auch: Universum ist ewig, aber nicht die physikalische Welt. Universum ist räumlich nicht begrenzt, räumlich begrenzt ist nur das, was gesehen werden kann (also die materielle Welt). Aber was ist unter „Entwicklungsprozess“ gemeint?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du weißt, wie das Universum funktioniert und wo findet sie Energie für das ewige Dasein – Deine Aussagen sind zu fehlerhaft, Du mischt alles in ein Haufen.

3. „Durch die verbleibenden Freiräume ist immer noch genügend Entwicklungspotenzial da“.

Reines Wortspiel. Welch Freiräume und was für ein Entwicklungspotenzial sind gemeint? Ich glaube, Du weißt nicht worüber die Rede. Das Universum hat keine Freiräume, alles ist besetzt! Das Universum bleibt nicht stehen, es entwickelt sich immer. Aber was geschieht? Das ist ganz interessant!

4. „Es wird kein Ende geben und somit spielt es keine Rolle, an welchem Punkt der Entwicklung wir gerade sind“.

Das glaubst Du. Alles was ein Anfang hat, ist von seinem Ende gefesselt! Schon Deine Kinder werden zu „riechen“ bekommen, in welcher Ecke der Entwicklung wir gerade sind.

5. „Die quälende Frage, wann die Zeit begonnen hat kann vergessen werden“.

Was ist unter Zeit gemeint? Weißt Du, was ist Zeit? Die Zeit kann nicht „beginnen“, sie ist rund! Nur Deine Uhr kann beginnen abzuzählen, aber sie kann keine Zeit messen! Zeit ist ein Volumen…

6. „Selbst Kreislaufmodelle mit Urknall… haben das gleiche Problem, dann dieser Kreislauf muss ja auch irgendwo hergekommen sein…“.

Ein philosophisches Wortspiel besteht aus Erfindung von Wörter und Wörterkombination, die keine reale Bedeutung haben. „Urknall“, „Kreislauf“ und „Kreislaufmodelle“ haben keinen Sinn und gehören dazu. Statt nachdenken, sitzt man im Sessel und saugt die „schöne“ Wörter aus dem Finger. Und der „Urknall bleibt stehen, wo er geboren war. Aldas heißt „Wissenschaft“! Ein Kindergarten!
Lieber Wolfgang, es gab keinen Urknall. Nur die christliche Mentalität, die sich nichts ohne Knall, Explosion, Zusammenprall usw. vorstellen kann, träumt über einen Urknall. Es gab etwas ähnliches, aber doch ganz anderes, es gab auch ein Grund dafür. Aber Du musst zuerst verstehen, was ist Universum, wie funktioniert es, was ist Materie, warum und wie entsteht Materie, welche Bestimmung hat Materie. Nur dann kannst Du auch verstehen, was ist Zeit.
Anders geht es nicht!

Schöne Grüße
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Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo BuBum.
Entschuldige, aber du erweckst den Eindruck, dass du den zentralen Gedanken von Wolfgangs Beitrag nicht im Mindesten verstanden hast. Es ist ein sehr schönes Gedankenexperiment eben um der menschlichen Denkart zur Zeit und Kausalität einen anderen Ausblick zu geben. Es ist eine Analogie, die bestimmte Assoziationen wecken soll und damit die Idee, die sich schwer in Worte fassen lässt zu vermitteln. Mit Wortspielen hat das nichts zu tun.

Zitat:
Wahrscheinlich hat die Menschheit bis heute nur eine falsche Vorstellung über das Universum, weil sie alles mit Wortspiel auszukommen versucht.
Gehe ich recht in der Annahme, dass du eine garantiert richtige Vorstellung über das Universum hast?
Zitat:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du weißt, wie das Universum funktioniert und wo findet sie Energie für das ewige Dasein – Deine Aussagen sind zu fehlerhaft, Du mischt alles in ein Haufen.
Niemand hier hat behauptet er wüsste wie das Universum funktioniert. Nur bei dir habe ich den Eindruck du hast einen recht ausgeprägten Anspruch auf Allwissenheit. Bei deinem Kritikgegenstand handelt es sich nicht einmal um eine Theorie oder eine These - es ist ein Gedankenexperiment.
Zitat:
5. „Die quälende Frage, wann die Zeit begonnen hat kann vergessen werden“.

Was ist unter Zeit gemeint? Weißt Du, was ist Zeit? Die Zeit kann nicht „beginnen“, sie ist rund! Nur Deine Uhr kann beginnen abzuzählen, aber sie kann keine Zeit messen! Zeit ist ein Volumen…
Das ist in diesem Forum nun schon so oft festgestellt worden, dass es trivial anmutet - und genau das behauptet Wolfgang eben auch überhaupt nicht.
Zitat:
6. „Selbst Kreislaufmodelle mit Urknall… haben das gleiche Problem, dann dieser Kreislauf muss ja auch irgendwo hergekommen sein…“.

Ein philosophisches Wortspiel besteht aus Erfindung von Wörter und Wörterkombination, die keine reale Bedeutung haben. „Urknall“, „Kreislauf“ und „Kreislaufmodelle“ haben keinen Sinn und gehören dazu. Statt nachdenken, sitzt man im Sessel und saugt die „schöne“ Wörter aus dem Finger. Und der „Urknall bleibt stehen, wo er geboren war. Aldas heißt „Wissenschaft“! Ein Kindergarten!
Lieber Wolfgang, es gab keinen Urknall. Nur die christliche Mentalität, die sich nichts ohne Knall, Explosion, Zusammenprall usw. vorstellen kann, träumt über einen Urknall. Es gab etwas ähnliches, aber doch ganz anderes, es gab auch ein Grund dafür.
Dasselbe gilt auch hier: Gerade Wolfgangs Gedankenexperiment liefert eben eine Denkweise fernab vom Urknall! Warum hälst du Wolfgang vor daran zu glauben? Was ist das für eine Argumentation? Und auch hier wieder eine Mentalität der Allwissenheit. Warum es keinen Urknall gibt, dürfen wir uns vermutlich selbst beweisen.
Behauptungsargumentation hat mit Wissenschaftlichkeit gar nichts zu tun.

Da deine Kritik an Wolfgangs Zeitvorstellung und der Urkanlltheorie logischerweise völlig ins Leere zielt bleibt also nur eins, das du Wolfgangs Gedankenexperiment vorwirfst. Du bezeichnest es als "Wortspielerei", als "Erfindung von Wörter und Wörterkombination, die keine reale Bedeutung haben". Wenn Worte, wie "Universum", "Zeit", "Urknall" und "Kreislauf" keine reale Bedeutung haben, was bitte hat dann "reale Bedeutung"? "Stein"?

Deine Kritik ist inhaltsleer!

Signatur:
>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
Beitrag zuletzt bearbeitet von Chemo am 28.01.2007 um 20:37 Uhr.
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Zitat:
Wenn es kein Ende gibt, kann es auch kein Anfang gegeben haben.

Warum? Die Menge R+ hat einen Anfang, ist aber ohne Ende. Ich persönlich habe mit den Modellen der Kosmologie keine Probleme (und manche, die hier mit solchen Modellen Probleme habe, kennen sie nicht einmal)... mich stört es nicht, dass unserem Wissen nach sowohl Zeit und Raum einen Anfang haben... da es für mich eine Grenze dessen darstellt, was wir Wissen können.

Du hast Kant erwähnt... genau an seine Philosophie sollte man sich dabei erinnern.
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Beiträge: 42, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Chemo.

Leider führen dich alle deine Eindrücke an. Und es ist damit verbunden, dass der jetzige Mensch (besonders der s.g. Wissenschaftler) die Umgebung nicht realistisch und nicht objektiv wahrnehmen kann. Etwas hat dir in meinem Beitrag nicht gefallen. Was nämlich ärgert dich so?

„Gehe ich recht in der Annahme, dass du eine garantiert richtige Vorstellung über das Universum hast?“

Ja, so ist es auch. Im Volumen, den der menschliche Verstand begreifen kann. Darum kann ich jede beliebige Frage aus jedem beliebigen Wissensgebiet beantworten. Z.B. Was ist Universum, aus was und wie ist es aufgebaut. Wie ist es qualitativ strukturiert. Wie funktioniert das Universum und wie, aufgrund wessen verändert sich das Universum im laufe der Zeit. Welche Zustände das Universum haben kann und zu welchen Ausdrücken lässt sich das Universum in diesen Zuständen kommen. Was ist die Energiequelle für das ewige Dasein des Universums…. Und viel mehr. Weißt du es auch?

Und wenn ihr das Glück in Wortspielerei, Phantasien und Träumen findet, dann lässt euch weiter spielen und träumen.

„Das ist in diesem Forum nun schon so oft festgestellt worden, dass es trivial anmutet - und genau das behauptet Wolfgang eben auch überhaupt nicht.“

Tatsächlich, die Vermutungen über die Zeit wurden in diesem Forum mehrmals „festgestellt“. Aber keiner kann sicher behaupten, dass die Zeit volumenartig ist. Kann jemand sagen, womit der Volumen der Zeit angefüllt ist? Kann jemand sagen, wie und aufgrund wessen verändert sich dieser Volumen im Laufe der Entwicklung?
In meinem Beitrag vom 27.01.07 geht es hauptsächlich darum, dass man im Umgang einige Wörter benutzt, den Sinn dessen man nicht weiß (Universum, Zeit, Urknall…). Und da braucht man keine besondere Argumentation.

„Nur bei dir habe ich den Eindruck du hast einen recht ausgeprägten Anspruch auf Allwissenheit. Bei deinem Kritikgegenstand handelt es sich nicht einmal um eine Theorie oder eine These - es ist ein Gedankenexperiment“.

Da ist dein Hauptärger! Jemand hat sich erkühnt den Anspruch auf Allwissenheit zu haben! Sonst warst es immer du! Um Gottes willen, ich lasse es trotz allem dir! Genau darum hat die Menschheit in der Vergangenheit alle wichtigsten Kenntnisse verloren…. Du weißt natürlich:

Die allumfassenden Naturgesetze, denen alles in der Welt unterliegt?
Wie bildet sich Materie?
Welche Eigenschaften und Funktionen hat Materie?
Was ist Gravitation, woher stammt sie?
Was ist Valenz der chemischen Elemente, woher stammt sie?
Wie bildet sich eine Galaxie?
Wie bildet sich ein Sonnensystem?
Warum hat ein Sonnensystem eine „ekliptische Fläche“?
Wie hat sich die Erde gebildet?
Womit unterscheidet sich ein Planet von einet Satellit?
Wozu sind Satelliten?
Warum hat die Venus keinen Satellit?
Wie haben sich die Kontinente auf der Erde gebildet?
Wie bilden sich Berge?
Was macht auf der Erde das Wetter?
Wovon und wie ereignen sich Erdbeben, Vulkanausbrüche, Tornados, Tsunamis…?
………………………………………………………………………………….
Was ist der Mensch?
Was macht den Mensch lebendig?
Wozu lebt man und wo ist der Endprodukt des Lebens?
Wie findet tatsächlich die Evolution des Menschen statt?
Wie findet tatsächlich der Stoffwechsel im Körper statt?
Wie entstehen Gedanken und Erinnerungen?
…………………………………………………………………
Tausende von Fragen…. Kannst du mindestens eine davon beantworten? Nein, nein! Du kannst nur Märchen hören ß das ist dir lieber. Selbst die Frage „Wie entstand das Universum“ ist schon dumm, aber man beteiligt sich daran gerne! Nicht wahr?

Meine Kritik ist für dich inhaltsleer, weil du diese Kritik einfach nicht verstehen kannst und nicht willst.
Trotzdem gibt es eine allumfassende Theorie (ich hatte darüber schon am 12.08.06 geschrieben), die alles zu verstehen und zu erklären ermöglicht. Alles was du willst! Ich kann es, bin aber nicht verpflichtet jemanden etwas zu beweisen! Jeder hat seinen eigenen Kopf, und wenn man damit nicht „reiten“ kann, dann muss man sich so hoch nicht aufklettern. Das Wissen zu schaffen!
Ich schreibe hier nur zur Kenntnisnahme diejenigen, die tatsächlich selbst denken können, etwas wissen wollen und noch wissen können. Nicht zum erklären und argumentieren, nicht zum beweisen und überzeugen, sondern nur zur Kenntnisnahme!
Die Theorie ist in einem Buch zusammengefasst, das über 700 Seiten und 60 Bilder entfällt. Und um meine inhaltsleere Kritik sächlich zu argumentieren, soll ich diese Seiten und Bilder hier wiedergeben?
Danke schön. Für dich scheinbar zielt ja sowieso alles ins Leere.

BuBum
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Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Da ist dein Hauptärger! Jemand hat sich erkühnt den Anspruch auf Allwissenheit zu haben! Sonst warst es immer du!
Im Gegensatz zu dir, halte ich das für eine äußerst schlechte Charaktereigenschaft, die von maßloser Arroganz und Einbildung zeugt. Darum bin ich geneigt, das als Beleidigung zu verstehen, denn dieser Vorwurf entbehrt jeder Grundlage.
Um das zu verdeutlichen räume ich ohne jede Scham ein, keine deiner Fragen (für mich) ausreichend beantworten zu können.
Zitat:
Darum kann ich jede beliebige Frage aus jedem beliebigen Wissensgebiet beantworten.
Faszinierend. Eine Frage aus der Psychologie: Was sind die Symptome für Größenwahn und Realitätsverlust?

Solange du nicht einen Beweis für deine lachhaften Behautpungen lieferst, werde ich dich weiter für einen Scharlatan halten - und ich denke da bin ich nicht der einzige hier.

Das einzige was du hier präsentierst sind Pralereien und völlig inhaltleere Kritik an allem was hier geschrieben wird.
Und genau das ist mein Ärgernis.
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>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
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SKyLiNeR schrieb in Beitrag Nr. 583-51:
1. Matrixtheorie


Ich persönlich halte die Matrixtheorie für gar nicht so unwahrscheinlich. Ist es nicht so dass alle Kräfte im Universum bestimmte Parameter besitzen? Und wenn man einen verändern würde, die Masse im Universum zerfallen würde? Bestimmung oder Zufall?

Fakt ist, das es uns mit unserer beschränkten Sichtweise und Wissen nicht möglich sein wird auch nur eine dieser Theorien zu Beweisen

Allerdings sind wir evolutionstechnisch an einem Punkt angelangt an dem wir uns immer schneller entwickeln
Nur warum wird so viel in Weltraumforschung investiert anstatt in Hirnforschung? Die Möglichkeiten mit einer universellen Programmiersprache Hirn - Computer wären gigantischt. z.B: könnten wir unsere Gedankenkraft um ein X-faches steigern und gleichzeitig auf eine rießige Wissensdatenbank zugreifen und könnten somit viele unserer heutigen Fragen beantworten.
Es wäre uns dann auch möglich eine eigene Matrix zu programmieren, im Kollektiv zu denken oder unsterblich zu werden.
Es würde unsere aktuelle Evolution extrem beschleunigen und uns nach dem dunklen
Mittelalter und dem dunklen Computer Zeitalter endlich in das Alter der Erleuchtung bringen...

Soviel zu meinem Gedankenmüll ;)

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Sternzeit 12,5 3/4
Beitrag zuletzt bearbeitet von The One am 31.01.2007 um 03:22 Uhr.
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Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Allerdings sind wir evolutionstechnisch an einem Punkt angelangt an dem wir uns immer schneller entwickeln
Kleiner formaler Einspruch: Die (darwinschne) Evolution hat sich beim Menschen eher verabschiedet. Was du meinst ist die technologische und gesellschaftliche Entwicklung, die ein nie gekanntes (im Prinzip exponentielles) Wachstum zeigt.
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>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
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Zitat:
...so viel in Weltraumforschung investiert anstatt in Hirnforschung? Die Möglichkeiten mit einer universellen Programmiersprache Hirn - Computer wären gigantischt...
...Es würde unsere aktuelle Evolution extrem beschleunigen und uns nach dem dunklen
Mittelalter und dem dunklen Computer Zeitalter endlich in das Alter der Erleuchtung bringen...
Nach dem, was ich so im Internet und in den Nachrichten mitbekomme, würde eine Hirn-Vernetzung aller Menschen uns in dunkle Abgründe stürzen, gegen die das "dunkle Mittelalter" wie eine Nova leuchtet.
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Hallo Chemo,

1. „Im Gegensatz zu dir, halte ich das für eine äußerst schlechte Charaktereigenschaft, die von maßloser Arroganz und Einbildung zeugt. Darum bin ich geneigt, das als Beleidigung zu verstehen, denn dieser Vorwurf entbehrt jeder Grundlage.
Um das zu verdeutlichen räume ich ohne jede Scham ein, keine deiner Fragen (für mich) ausreichend beantworten zu können.“

Hier ist die Grundlage: „Gehe ich recht in der Annahme, dass du eine garantiert richtige Vorstellung über das Universum hast?“ Und des ist aus deiner sicht keine Beleidigung?
Und keine von mir gestellten Fragen kannst du nicht nur ausreichend, sondern überhaupt nicht beantworten. Das ist tatsächlich nicht einfach und es gibt keinen anderen Menschen in der Welt, der die Tausende von wichtigsten für die Menschheit Fragen beantworten kann.

2. „Faszinierend. Eine Frage aus der Psychologie: Was sind die Symptome für Größenwahn und Realitätsverlust?“

Diese deine Frage zeigt u.a., dass du tatsächlich keine wichtige wissenschaftliche Frage stellen kannst. Die Symptome sind immer im Gesicht und es ist nicht wichtig, wie man sie nennt. Wichtig ist selbst die Krankheit: warum und wovon wird der Mensch überhaupt krank. Und das kann auch dein Hausarzt nicht beantworten können. Er weiß sogar nicht, was treibt dein Herz an, er weiß nicht wie und aufgrund wessen sich die Viren bilden und im Laufe der Zeit mutieren, er weiß nicht wie das Immunsystem funktioniert usw., usw..

3. „Solange du nicht einen Beweis für deine lachhaften Behauptungen lieferst, werde ich dich weiter für einen Scharlatan halten - und ich denke da bin ich nicht der einzige hier.

Das einzige was du hier präsentierst sind Pralereien und völlig inhaltleere Kritik an allem was hier geschrieben wird.
Und genau das ist mein Ärgernis“.

In diesem Falle hasst du tatsächlich kein echtes Interesse etwas vom Universum wissen zu wollen. Mir ist es völlig egal wofür du mich halten willst (und umgekehrt - dir ist es ja auch egal, für was ich dich halten kann!). Dies bedeutet, dass man die Emotionen beiseite ruhig legen kann).

Wenn du hier auch nicht allein bist (das wäre eine Geschichte!), heißt es nicht, dass man statt Wahrheit auszusagen, die Sachen offen zu nennen, einander besser belogen hätte.

Über einen Beweis hatte ich schon geschrieben. Ich kann es noch ergänzen:

Erstens, es ist nicht leicht zu beweise, wenn es um 700 Seiten mit 60 Bilder zu erklären sind. Wie bitte sollte ich es tun? Ich habe nur eine Möglichkeit euch zu informieren, dass es schon über 10 Jahre eine allumfassende Theorie gibt, die alles in der Welt verstehen und erklären ermöglicht.
Zweitens, es ist unmöglich etwas zu beweisen, wenn die Leser es einfach nicht wollen. Manche lassen sich überhaupt nichts beweisen, weil sie die einfachsten Dinge nicht verstehen können.
Drittens, was sollte ich tun, wenn die Grundlage der wissenschaftlichen Forschungs-Methode die Wahrsagerei und falsche märchenhafte Vermutungen ist, die keine realistischen Ergebnisse haben können?
Viertens, ist bin nicht verpflichtet jemanden etwas zu beweisen. Und wenn ich dir etwas beweise, dann bleibt sowieso der Rest der Welt nicht überzeugt und die Geschichte wird weiter so laufen, wie sie laufen (laut Naturgesetz) soll. Ich will auch nichts ändern.


4. Wie kann man über die unrealistischen Märchen-Träume schweigen, die von einigen erwachsenen ausgedacht werden? Z.B. (The One):

„Allerdings sind wir evolutionstechnisch an einem Punkt angelangt an dem wir uns immer schneller entwickeln
Nur warum wird so viel in Weltraumforschung investiert anstatt in Hirnforschung? Die Möglichkeiten mit einer universellen Programmiersprache Hirn - Computer wären gigantischt. z.B: könnten wir unsere Gedankenkraft um ein X-faches steigern und gleichzeitig auf eine rießige Wissensdatenbank zugreifen und könnten somit viele unserer heutigen Fragen beantworten.
Es wäre uns dann auch möglich eine eigene Matrix zu programmieren, im Kollektiv zu denken oder unsterblich zu werden.“

Man konnte sich wundern, inwieweit wir uns „entwickelt haben“. Aber diese Träume kommen zum Menschen gesetzmäßig und realistisch zu denken, um auf viele unsere heutigen Fragen zu beantworten, will und kann schon keiner! So ist die „Entwicklung“ und dies ist mein Ärgernis!
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Zitat:
„Gehe ich recht in der Annahme, dass du eine garantiert richtige Vorstellung über das Universum hast?“ Und des ist aus deiner sicht keine Beleidigung?
Nein. Ich habe eine Frage gestellt - die du höchstens in selbstbeleidigender Art beantwortet hast. Du hast mir dagegen schlichtweg unterstellt so zu denken. Das ist ein semantisch wesentlicher Unterschied.

Zitat:
Das einzige was du hier präsentierst sind Pralereien und völlig inhaltleere Kritik an allem was hier geschrieben wird.
Und genau das ist mein Ärgernis“.

In diesem Falle hasst du tatsächlich kein echtes Interesse etwas vom Universum wissen zu wollen.
Nein, denn aus deiner hohlen Prahlerei lerne ich garantiert nichts - nicht bevor du auch nur ansatzweise konkret wirst.

Zum Rest deines Beitrags möchte ich nichts weiter sagen, außer dass ich wirklich verblüfft bin über ein derartige grenzeloses Maß an Selbstzufriedenheit.
Ohne unseren Emailaustausch würde ich deine Beiträge für (etwas unbeholfene) Satire halten.

Tjaja, die Welt steckt wahrlich voller Wunder.
Signatur:
>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
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