ob der hund durch die dressur oder beim pawlowschen versuch intelligenter geworden ist, läßt sich daran erkennen, ob er mit dem erworbenen wissen BEWUSST umgeht (siehe meine erste zeile im beitrag 578-16)
vielleicht sollte man doch noch einen der begriffe SINNVOLL oder NÜTZLICH einfügen. denn welchen sinn macht das sabbern bei einem willkürlichen ton in der freien natur ? oder das springen durchs feuer ? - den dressurtieren ging es doch notgedrungen bis krampfhaft fast ausschließlich "nur" um einen bissen oder ein vermeiden von schmerzzuständen. dennoch sind (auch künstlich erzeugte) notsituationen auch beim menschen geeignet, körperliche und geistige fähigkeiten zu entwickeln oder zu perfektionieren, um schließlich erfolgreicher auf die reize der umwelt zu reagieren oder gar die umwelt zu beherrschen.
beim mensch heißt das dann erziehung, schule und lehre/studium - oder wofür war es wichtig zu wissen, wann und wie rom aus dem ei kroch usw. ? aber auch zb. der umgang mit messer und gabel oder stäbchen ist resultat solcher üblicher "dressur" und nicht unbedingt als intelligenzindiz zu bewerten.
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