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Träume - Nachrichten aus der Zukunft?

Thema erstellt von Uwe 
Uwe
Wie oft habt Ihr etwas geträumt, was irgendwann später so eingetreten ist?
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Glücksfee
Ein Mal ;-)

Uwe - Feen haben auch Flügel ;-)
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Uwe
Soso.
(Uwe geht sich ein Red Bull hohlen, damit er auch Flüüüüügel bekommt...)
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Glücksfee
... also nicht nur Camelia Slipeinlagen mein ich , sondern auch Feen und Uwe der Red Bull getrunken hat (hast du überhaupt mitbekommen, dass ich da auf die beflügelten Grüße angespielt hab? Ich hoffe ich hab dich nicht zu arg verwirrt)

Na das fängt ja gut an, noch kein Beitrag zum eigentlichen Thema und schon wird dummes Zeug geschrieben - und ich bin auch noch schuld!

Ok - ich mach's wieder gut
ja, so einen Traum hatte ich - wens interessiert, der kann ja mal im Deja Vu-Thread nachlesen (a bisserl muss man ja auch was tun ;-))

Mich würde mal interessieren, wie weit die Forschung inzwischen so mit dem Thema Traum is - gibts schon Theorien darüber, wie so ein Traum entsteht?
Man sagt ja, dass das Erlebnisse sind, die da aufgearbeitet werden - gibts auch andere Theorien?
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Uwe
Mit den Träumen ist so eine Sache. Wir können mal versuchen, ein paar Dinge zusammenzutragen.

Also, manchmal träumt man von den Ereignissen, die man am Tag oder kurze Zeit zuvor erlebt hat. Da würde ich den Theorien zustimmen, die von der Aufarbeitung (Erinnerung) der Erlebnisse sprechen.

Dann kommt es vor, dass man irgendwelchen Quatsch träumt. Ich denke, hier arbeitet unser Gehirn einfach im Bereich der Fantasie und läßt uns freien Lauf. Vielleicht brauchen wir das, damit sich irgendwas in uns regeneriert?

Ich habe mal einen Bericht gesehen, wonach man Personen am Träumen gehindert hat. Das Ergebnis war erstaunlich! Die Personen zeigten verstärkte Anzeichen von Aggressivität und Nervosität (wie gesagt - Traumentzug, nicht Schlafentzug). Also hat Träumen wohl eine Funktion.

Interessant sind aber die Träume, welche nach unbestimmter Zeit in der Realität auftauchen.
Spekulationen gibt es mit Sicherheit unzählige darüber.

Ich spekuliere mal...

In manchen Religionen (Buddhismus?) heißt es, der Mensch wird solange wiedergeboren, bis er "fehlerfrei" lebt, also in Einklang mit irgendwelchen höheren Vorschriften. Wenn er Fehler macht (im Sinne von Sünde z.B.) wird er nach seinem Tod wiedergeboren und durchlebt sein Leben nochmal (vielleicht in einem anderen Körper - Reinkarnation?). "Gehen Sie nicht über Los, ziehen Sie keine 4000 DM ein und begeben Sie sich auf direktem Weg ins Gefängnis" würde das in der Monopoli-Sprache heißen...

Bei der Rückkehr in das Leben wird normalerweise der Hauptspeicher gelöscht (ich stell mir gerade vor, wie der liebe Got bei mir die Reset-Taste drückt und mich neu startet...)
Manchmal bleiben aber im Speicher Fragmente aus vorangegangenen Leben hängen.
Wenn wir dann träumen, durchforstet unser Gehirn quasi unseren Speicher, um aktuelle Probleme zu suchen (und ggf. Lösungen dafür) oder um einfach einen Routinecheck durchzuführen. Das würde zum Beispiel erklären, warum wir im Traum fremde Personen kennen oder uns an fremden Orten erstaunlich gut zurechtfinden.

Wenn wir nun solche Dejavue-Träume haben, dann könnte es vielleicht ein Zeichen dafür sein, das wir schon ziemlich oft wiedergeboren wurden und rein zufällig oder auch absichtlich wieder in unserem Körper und damit in unserem Ausgangsleben gelandet sind.

Vielleicht hat schon mal jemand gehört, das kurz vor dem Tod das gesamte Leben nochmal an einem vorbeizieht... Ohhhh, jetzt wird es mir zu gruselig...
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Glücksfee
"Vielleicht hat schon mal jemand gehört, das kurz vor dem Tod das gesamte Leben nochmal an einem vorbeizieht..."

Ich hab letztens ein Interview mit nem Nahtodforscher gelesen - passiert tatsächlich ziemlich häufig, ist aber nicht immer so - gibt auch Hirnforscher, die das glauben erklären zu können
Leute die solche Nahtoderfahrungen hatten sagen dann auch oft, dass sie bei diesem "Lebensfilm" ihr damaliges Handeln bewerten.
Dieser Nahtodforscher meinte, dass nicht alle, die ne Nahtoderfahrung hatten, sich später noch dran erinnern könnten (also wie bei Träumen auch).
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Ponek
@ Uwe

Welchen Speicher meinst Du? Meinst Du die Seele, die imm wieder inkarniert wird? Wenn das so ist, und man Speichert alles auf der Seele, für was brauchen wir dann ein Hirn?
Oder speichert die Seele nur emotionen und die Umwelt, und informationen wie "1938 begann der 2. Weltkrieg" werden im Gehirn gespeichert?

MfG Ponek
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Uwe
@Ponek:

Den Begriff "Seele" müsste man erstmal definieren. Also ich kann es, ehrlich gesagt, nicht...
Das Gehirn ist etwas, das kann man rausnehmen und anfassen (also jetzt nicht unbedingt sein eigenes aber das eines Toten) und man kann es zerlegen. Aber die Seele hat noch niemand zu Gesicht bekommen. Wie ein Gehirn funktioniert hat man ansatzweise schon erkundet. Mit den ganzen Synapsengezeuchs und so kann man auch ansatzweise das Speicherverhalten nachvollziehen.

Wenn man die Seele aus der philosophischen Sicht betrachtet, dann ist dass doch die Summe aller Lebensenergie, die ein Mensch besitzt. Im klassischen Sinn bedeutet das, dass diese Lebensenergie (Seele) nach dem Tod zu Gott zurückkehrt. Und wenn man das so betrachtet, dann ist eine Seele nicht in der Lage, auch nur irgendwas zu speichern. Wenn man den Menschen mit einem (blauen) Kondensator vergleicht (jetzt bekommt der Knieinhaber wieder einen Abgang *g*), dann ist der gespeicherte Strom die Seele. Wird der Kondensator entladen und verliert seine Spannung, dann hat die ausgeglichene Spannung auch keine Information gespeichert... Naja, ist vielleicht ein blöder Vergleich.
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Hirneklein
@Hallo Uwe,

Dir ist ein kleiner Fehler unterlaufen, Du schreibst:

Wenn man den Menschen mit einem (blauen) Kondensator vergleicht (jetzt bekommt der Knieinhaber wieder einen Abgang *g*), dann ist der gespeicherte Strom die Seele. Wird der Kondensator entladen und verliert seine Spannung, dann hat die ausgeglichene Spannung auch keine Information gespeichert...

Es muß heißen:

Wenn man den Menschen mit einem (blauen) Kondensator vergleicht , (jetzt bekommt Knieinhaber erstmal einen Steifen) dann ist der gespeicherte Strom die Seele. Wird der Kondensator entladen (ERST JETZT bekommt der Knieinhaber einen Abgang) und verliert seine Spannung, dann hat die ausgeglichene Spannung auch keine Information gespeichert...
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Uwe
@Schmerznichklein Hirneklein

Hoach bist Do hoite wiiieda kleinlich...
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Glücksfee
@Uwe

Aus was bestünde denn dann Lebensenergie?
Emotionen?
Ich kann mir das noch nicht so richtig vorstellen.
Und wie funktioniert jetzt eigentlich ein Traum? Das das ausschließlich Erlebnisse sind, die man da verarbeitet, glaub ich nicht - teils bestimmt, aber dass das alles ist ... dann würde es doch reichen, wenn man im Traum quasi den vergangenen Tag nochmal ... hmm ... ablaufen lässt, wie nen Film.
So ein ganz gewöhnlicher, normaler Traum - wie entsteht sowas?

Oh, bevor ich's vergesse: Wie haben die das gemacht mit dem Traumentzug? Nicht in die Tiefschlafphase kommen lassen? Würd mich mal interessieren.
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Ponek
Wo ist eigentlich die Schnittstelle von Körper und Sehle? Ist sie in jeder Zelle oder nur in einem bestimmten Bereich des Körpers. Wenn die Seele Nichtmateriell ist, dann lässt sie sich nicht mit etwas materiellem nachweisen.
Ich würde sagen die Lebensenergie ist die Energie des Willen, die Kraft zum Leben (dazu ist ein gewisser Wille notwendig, wer nicht mehr leben will, wird für Krankheiten anfälliger oder führt letztenlich Suizid aus).
Wann verbindet sich die Seele mit dem Körper? Ab der Gebut? Zeugung? Und Wie schnell geht das? Einige Millisekunden? Stunden? Tage?

MfG Ponek
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Glücksfee
Ich glaub der Begriff Seele ist nur ein Bild - nix was man wirklich in Zahlen oder so festhalten kann - ich glaub da gehts um die Gesamtheit aller Gefühle und Gemütszustände, also genau um das, was man nicht messen kann und wofür auch die Sprache viel zu wenig Worte hat.
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Uwe
@Glücksfee:

Das mit dem Traumentzug hat man im Labor und einem EEG gemacht. Sobald die Traumphase anfing, hat man die Probanden mit Störimpulsen aus dem Traumschlaf geholt. Da reicht je eigentlich schon ein lautes Geräusch...

Zum Thema Lebensenergie kann ich Dir keine erschöpfende Antwort geben. Da unser Leben ja aus Stoffwechsel besteht, müssen sowohl Brennstoffe, Sauerstoff und der eigentliche "Brennofen" vorhanden sein. Sauerstoff wird es wohl immer genügend geben, Brennstoffe auch (also Nahrung z.B.). Nur der brennofen (die Zellen unseres Körpers) werden wahrscheinlich irgendwann einen Grad an Verschleiß haben, der sozusagen irreparabel ist und zur Abschaltung unseres Kraftwerkes (Stoffwechsel) führt. Die Lebensenergie könnte vielleicht die Kraft der Regenerierfähigkeit sein...
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Glücksfee
"Das mit dem Traumentzug hat man im Labor und einem EEG gemacht. Sobald die Traumphase anfing, hat man die Probanden mit Störimpulsen aus dem Traumschlaf geholt. Da reicht je eigentlich schon ein lautes Geräusch..."

... ja, da reicht tatsächlich schon ein lautes Geräusch :-)
Ich hab ein halbes Jahr lang ne Wohnung direkt am Bahnhof gehabt - is nicht lustig sowas - kann gut verstehen, wie das ist, wenn man die Traumphase nicht richtig erlebt - man sagt ja immer, dass man sich an sowas gewöhnen würde, aber bei mir hat`s damals leider nicht funktioniert ...

Hmm ... da würde mich doch jetzt glatt mal interessieren, wie das mit dem Schlaf so ist - was für Schlafphasen gibt es und in welcher Reihenfolge laufen die ab?
Könnte es nicht auch theoretisch möglich sein, dass die auf die Traumphase folgende Phase wichtig ist und die Testpersonen schlecht drauf waren, weil sie diese Phase nicht erlebt haben? Was passiert in den verschiedenen Phasen und wieso tut es das?
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Uwe
@Glücksfee:

Mit den Traumphasen ist echt interessant. Aber ich befürchte, da bin ich zu klein im Kopf, um fundierte Antworten geben zu können. Hast Du schonmal gegoogelt und Infos gesucht?

LG, Uwe
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Bauchinhaber
@ Glücksfee

Wenn man doch schlaft. träumt man automatisch. Wenn man nicht träumt, braucht man eigentlich gar nicht schlafen, da mdas Gehirn nichts mehr verarbeiten kann
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Glücksfee
Beim Träumen geht es um psychische Verarbeitung von Erlebtem, aber der Schlaf an sich ist doch mit Sicherheit wichtig, damit der Körper sich regeneriert - sonst würde man doch nicht so schlapp werden, wenn man müde ist - Schlaf ist doch auch wichtig für den Körper - oder?
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Bauchinhaber
Logisch ist schlafen wichtig, ich hab halt gedacht dass man beim schlafen zwangsläufig träumt. Bei einem lauten Geräusch wacht man doch auf, oder?
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Uwe
... daß man beim Schlafen zwangsläufig träumt...

Wie oft ist es mir schon passiert, dass ich morgens aufwache und mich absolut an keinen Traum erinnern kann? Träumen kann man nur während einer bestimmten Schlafphase. Ich glaube, man muss aber auch zwischen Tagträumen und Nachtträumen unterscheiden und dann auch noch die Wachträume...

Oh je, wenn ich so über *gäääääähn* schlafen und träumen schreibe, dann werde ich plötzlich irgendwie so chrrrrrrrrrr..........chrrrrrrrrrrrrrr...............chrrrrrrrrrrrrrrr
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