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Eine neue Entdeckung

Thema erstellt von Skeptika 
Beiträge: 254, Mitglied seit 10 Jahren
Gestern ist der Artikel in der future-zone erschienen: Neue Messdaten zu Elementarteilchen versetzen Physiker in Aufregung

Die neuen Forschungsergebnisse wecken tiefgreifende Zweifel am bisher bekannten Standardmodell...
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Hallo Skeptika,

so wie einst Steinzeitmenschen vor ihren Höhlen Nüsse mit Hilfe von Steinen knackten, um an die Kerne (Nahrung) zu kommen,
so knackt man heute Kernbausteine mit Hilfe von Teilchenbeschleunigern, um an mehr Wissen zu kommen.
Und mit jeder Entdeckung entsteht ein neues (Standard-) Modell.

Allein der Begriff Standardmodell enthält in sich den Zweifel.
Sonst würde ja man nicht ständig weiter Forschung betreiben.

Ist es überhaupt möglich, mit der Zertrümmerung von Kernbausteinen auf irgendetwas zu schließen, das von wirklicher Relevanz ist?

Gruß

Gnom
Beitrag zuletzt bearbeitet von Gnom am 10.04.2022 um 13:47 Uhr.
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Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2373-2:
Ist es überhaupt möglich, mit der Zertrümmerung von Kernbausteinen auf irgendetwas zu schließen, das von wirklicher Relevanz ist?

Das glaube ich schon. Ich habe als Kind auch schon alles mögliche kaputt gemacht um zu sehen, warum zum Beispiel eine Uhr funktioniert oder wie viele Windungen Kupferdraht auf dem Anker eines Spielzeugmotors sind, der sich bis eben noch drehte. Um das Ganze zu verstehen, muss man das Einzelne erkennen.
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Hallo Skeptika,

kindliche Neugier dürfte es im Falle der Kernforschung nicht sein!

Radioaktiver Müll (einschließlich Plutonium), atomare Waffen mit einem apokalyptischen Vernichtungspotential, radioaktive Verseuchung der Biosphäre, Tschernobyl, Fukushima…
Die Steinzeitmenschen knackten die Nüsse, um an Nahrung zu kommen.
Der angeblich aufgeklärte und wissenschaftlich ausgebildete Mensch setzt mit der Zertrümmerung
von Atomen und deren Bausteine seine Lebensgrundlagen aufs Spiel.

Mal angenommen, das kleinste unteilbare Teilchen würde tatsächlich entdeckt werden.
Würde diese Entdeckung die Menschheit wirklich einen einzigen Erkenntnisschritt weiterbringen?

Die Fragen, wären dann:
Woher kommt dieses Teilchen? Wie ist es entstanden?

Wie groß müsste schließlich ein Teilchenbeschleuniger sein, mit dem man tatsächlich in die kleinste Dimension der Materie vordringen kann?
Wieviel Energie wäre für den Betrieb dieses Teilchenbeschleunigers nötig?

Selbst wenn die neuen Messdaten bestätigt werden, dann wird sich nichts daran ändern, dass sich die Menschheit den Ursprung „unserer Welt“ nicht erklären kann. Aber auch nicht ansatzweise…

Gruß

Gnom
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