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Beitrag Nr. 2372-1
02.04.2022 15:21
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Beitrag Nr. 2372-2
03.04.2022 10:21
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Beitrag Nr. 2372-3
03.04.2022 11:36
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Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2372-2:was kann oder soll man sich unter einer deterministischen Welt mit Ursache und Wirkung vorstellen?
Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2372-2:Was ist ein absoluter Zufall? Gibt es noch eine andere Art des Zufalls?
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Beitrag Nr. 2372-4
03.04.2022 23:42
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Beitrag Nr. 2372-5
04.04.2022 04:53
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Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2372-4:Meine Meinung: Mit zunehmenden Erkenntnisgewinn im Laufe der wissenschaftlichen Bemühungen wird
die Urknalltheorie fallen oder aber entscheidend abgeändert werden.
Und das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche! Vorherbestimmt???
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Beitrag Nr. 2372-6
04.04.2022 09:54
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Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2372-4:ob ein Luftballon beim Aufblasen platzt, ist davon abhängig, wie stark er aufgeblasen wird, in welcher Höhe, bei welcher Temperatur, aus welchem Material er besteht, ob man die Entscheidung trifft, einen Luftballon aufzublasen...
Ich glaube deshalb nicht, dass man bei diesem Ballonbeispiel unbedingt von Vorherbestimmung sprechen kann.
Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2372-4:Einen Roboterarm so zu konstruieren und so fein zu justieren, dass er immer eine 6 würfeln würde, ist meiner Meinung nach nur bedingt möglich.
Auch wenn ein Würfel immer die 6 zeigen würde, so würde er doch bei jedem Versuch anders liegen. Der Roboterarm müsste nach einer bestimmten Anzahl von Versuchen nachjustiert werden, der Würfel würde sich abnutzen...
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Beitrag Nr. 2372-7
04.04.2022 10:06
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2372-5:Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2372-4:Meine Meinung: Mit zunehmenden Erkenntnisgewinn im Laufe der wissenschaftlichen Bemühungen wird
die Urknalltheorie fallen oder aber entscheidend abgeändert werden.
Es ist ein wichtiger und entscheidender Denkansatz.
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Beitrag Nr. 2372-8
05.04.2022 22:07
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Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2372-6:Wenn wir zwei bis auf die einzelnen Atome identische Lottomaschinen hätten, mit 100% identischen Ausgangszuständen (also praktisch eine absolut identische Kopie) und würden die computergesteuert gleichzeitig loslaufen lassen: Würden beide Maschinen die gleichen 6 Zahlen ziehen? Was spricht dafür, was dagegen?
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Beitrag Nr. 2372-9
06.04.2022 10:02
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Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2372-4:Die Frage zum Thema Urknall ist die berühmte Warum - Frage.
Hat es überhaupt geknallt?
Meine Meinung: Mit zunehmenden Erkenntnisgewinn im Laufe der wissenschaftlichen Bemühungen wird
die Urknalltheorie fallen oder aber entscheidend abgeändert werden.
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Beitrag Nr. 2372-10
07.04.2022 04:42
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Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2372-6:Findet sich hier der Zufall im Chaos wieder, das beim Mischen der Kugeln entsteht oder wäre auch das bei beiden Maschinen identisch?
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2359-1:Zufall:
Die Korrelation von Objekten zeichnen sich dadurch aus, dass für beide Objekte der echte Zufall wirkt, der zum gleichen gegenwärtigen Zeitpunkt im gesamten Universum identisch ist. Dieser, als echter Zufall charakterisiert Zufall unterscheidet sich von der bekannten Wahrscheinlichkeit dadurch, dass diese speziellen zufälligen Ereignisse eine größere Wahrscheinlichkeiten aufweisen als mathematisch maximale (lokale) Kombinationen zulassen.
Die Bell'sche-Ungleichung beschränkt zum Beispiel vier verschiedene binäre Optionen (ja/nein, 0/1, gerade/ungerade) auf höchstens drei mögliche Kombinationen. Alle Korrelationen größer 3 sind nach der Quantenphysik ein echter Zufall, der nicht durch eine Wahrscheinlichkeit in Abhängigkeit von Beziehungen (Variablen) vorausgesagt werden kann.
Der echte Zufall ist ein intrinsisch unvorhersehbares Ereignis, ist nicht reduzibel und nicht Glied einer kausalen Kette. Die Natur ist dadurch zu einem echten Schöpfungsakt fähig, weil nichts existierte, bevor sich der Zufall manifestierte.
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Beitrag Nr. 2372-11
07.04.2022 08:18
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2372-10:Schaut doch einmal im Forum zurück auf Beitrag Nr. 2359-1 und Beitrag Nr. 2359-7.
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Beitrag Nr. 2372-12
07.04.2022 09:28
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Beitrag Nr. 2372-13
07.04.2022 09:57
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Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2372-12:Zitat von Otto:Der echte Zufall ist ein intrinsisch unvorhersehbares Ereignis, ist nicht reduzibel und nicht Glied einer kausalen Kette.
Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2372-12:Zitat von Otto:Die Natur ist dadurch zu einem echten Schöpfungsakt fähig, weil nichts existierte, bevor sich der Zufall manifestierte.
Wenn nichts existierte, bevor sich der Zufall manifestierte, dann ist es doch sehr wahrscheinlich, dass es den echten Zufall nur ein Mal gegeben hat.
Alle anderen „Geschehnisse“ würden dann ja im kausalen Zusammenhang mit dem echten Zufall erfolgt sein.
…weil nichts existierte, bevor sich der Zufall manifestierte. - Hammer!!
Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2372-12:Oder werden hier die Grenzen des menschlichen Denkvermögens mit samt den Grenzen der sprachlichen Möglichkeiten aufgezeigt?
Das alles ist über alle Maßen dermaßen kompliziert und wahrscheinlich nicht nur für mich völlig unverständlich.
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Beitrag Nr. 2372-14
07.04.2022 13:19
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Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2372-12:Wenn nichts existierte, bevor sich der Zufall manifestierte, dann ist es doch sehr wahrscheinlich, dass es den echten Zufall nur ein Mal gegeben hat.
Alle anderen „Geschehnisse“ würden dann ja im kausalen Zusammenhang mit dem echten Zufall erfolgt sein.
…weil nichts existierte, bevor sich der Zufall manifestierte. - Hammer!!
Nein, gerade das ist es nicht.Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2372-13:Damit wäre alleine die Existenz des Zufalls kein Zufall, sondern das Ergebnis einer kausalen Kette
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Beitrag Nr. 2372-15
07.04.2022 13:53
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Beitrag Nr. 2372-16
07.04.2022 16:26
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Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2372-15:Die Mathematik ist nur ein Werkzeug mit dessen Hilfe man etwas eklären will, niemals aber das zu Erklärende selbst.
Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2372-15:Ein Beispiel für einen echten Zufall wäre jetzt angebracht.
Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2372-15:Das Buch besorge ich mir.
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Beitrag Nr. 2372-17
07.04.2022 17:13
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Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2372-16:
... und zwar: Wenn man mit Mathematik und Stochastik Wahrscheinlichkeiten ausrechnen kann, dann müsste der absolute Zufall aus dieser Rechnung ausbrechen. Also wenn man zum Beispiel eine Münze wirft, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass Zahl oben liegt, schätzungsweise bei 49,999%. Genau so wahrscheinlich, also 49,999% besteht die Wahrscheinlihkeit, das Kopf oben liegt. Es besteht mathematisch betrachtet aber vielleicht auch zu 0,002% die Wahrscheinlichkeit, dass sie auf der Kante stehen bleibt. Damit wären 100% voll und die Geschichte zu Ende, wenn da nicht "zufällig" die Münze beim Hochwerfen in drei Teile zerbricht, von denen 1 Teil Kopf, 1 Teil Zahl zeigt und der dritte Teil auf der Kante stehen bleibt.... Rein mathematisch betrachtet wäre die Wahrscheinlichkeit gleich Null (physikalisch auch).
Oder bin ich da gerade in eine falsche Richtung unterwegs?
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Beitrag Nr. 2372-18
07.04.2022 17:42
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Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2372-15:Ein Beispiel für einen echten Zufall wäre jetzt angebracht.
Für mehr Info dazu siehe die Ausführungen zur Nichtlokalität und Teleportation im Beitrag Nr. 2359-1.Otto schrieb in Beitrag Nr. 2359-1:Nichtlokalität, Teleportation
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Beitrag Nr. 2372-19
07.04.2022 22:18
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Beitrag Nr. 2372-20
08.04.2022 02:02
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Das ist auch mein aktueller Erkenntnisstand.Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2372-19:Das ist der „jetzige“ Erkenntnisstand.
Wird das so bleiben?
Die Welt der Quanten halte ich nicht für eine eigene Dimension wie Zeit oder Raum, sondern eher eine (verdeckte) Grundlage bzw. Eigenschaft unserer Erlebniswelt.Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2372-19:Oder ist die Welt der Quanten eine eigene Dimension, die nichts mit der Welt, in der wir „leben“, zu tun hat?
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.