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Selbstgespräche

Thema erstellt von Habenix 
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Beiträge: 1.303, Mitglied seit 11 Jahren
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2188-1922:
Das Zitat nur als Beispiel, wie hier in einigen Beiträgen der klassische Determinismus im Sinne, die Zukunft ist vorherbestimmt, vertreten wird.
Wie vom Laplaceschen Dämon besessen.
Ich denke, dass steht im krassen Widerspruch zu Quantentheorie.
Sicher, solange die Quantisierung der Gravitation nicht überzeugend gelungen ist, kann die QT nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

Hallo Okotombrok,
eine Quantenfeldtheorie, die QT und ART in der Quantengravitation zusammenfasst, ist in Aufbau begriffen, wurde jedoch bis heute nicht gefunden.
Das wird uns vermutlich auch hier im Forum nicht gelingen.

Die QT beschreibt Paralleluniversen möglicher Zustände, die im Falle eines Potentials einen einzigen möglichen Zustand annimmt.
Die QM beschreibt die Natur mit kleinsten Skalenwerten.

Sicher ist das "Gesetz der Großen Zahlen" wichtig.
Das "Gesetz der Kleinen Zahlen" (1) halte ich jedoch für wichtiger.

Das Gesetz der großen Zahlen beschreibt, wie sich die Wahrscheinlichkeit eines Zufallsexperiments mit der Zahl der Messungen einer idealen Wahrscheinlichkeit rasch oder allmählich annähert (konvergiert).
Die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses lässt keine absolute Voraussage wie durch Formeln oder auch mathematischen Folgen zu. Selbst "fast unmögliche" Ereignisse sind nicht ausgeschlossen.


Einige Gedanken zum Gesetz der kleinen Zahlen im Zusammenhang mit Raumzeit und Allgemeiner Relativitätstheorie:
Die Raumzeit ist weder Raum noch Zeit allein. Je größer der Raumanteil ist, desto kleiner ist der Zeitanteil und umgekehrt.

Die differentiellen Raum- und Zeitanteile müssen keineswegs strikt einer Kurve folgen, sondern unterliegen vermutlich einer Wahrscheinlichkeit, wie sie den realen Naturerscheinungen immanent sind.

Es gibt mehrere Methoden, den Zufall zu beschreiben, solange die Summe der Wahrscheinlichkeiten 1 ergibt.
Eine mögliche Methode ist das Gesetz der kleinen Zahlen.
Das bedeutet bei der Anwendung dieser Zufallsberechnungsmethode für einen Punkt auf einer Weltlinie (d.h. im Scheitelpunkt der ART-Hyperbel), dass nur 63,2% (= 36.8% + 26,4%) der Zeitänderungen zwingend mit einer Raumänderung verknüpft wären, während 36.8% dieser Hyperbelgleichung nicht zwingend folgen würden.
Die Unvorhersagbarkeit würde sich im zeitlichen Prozess natürlich sehr rasch reduzieren.

Warum sollte also die Beziehung zwischen Raumanteil und Zeitanteil nach der ART zwingend der Hyperbelgleichung bzw. der Schwarzschildgleichung folgen?

Die Berücksichtigung des Zufalls hebt die deterministische Vorbestimmung auf.

Gruß, Otto
(IQ = 135 - als Proband mit 12; Dissertation eingereicht mit 25 – auf dem Gebiet der Elastizitätstheorie; 02/2024 Nahtot, IQ = NIL; 02/2025 auferstanden, IQ > 0)

(1) Das Gesetz der kleinen Zahl besagt, dass 36.8% (1/e = 0.368…) einer Gruppe an einem Roulette-Tisch nichts bekommen, 36.8% der Einzelnen der Gruppe sind einmal bedacht und der Rest der Gruppe (26,4%) mehrfach beglückt. Dieses Gesetz der kleinen Zahlen ist experimentell nachgewiesen.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Otto am 27.02.2025 um 04:16 Uhr.
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Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.538, Mitglied seit 19 Jahren
Hallo Leute, hallo Okotombrok,

viel zu wenig Zeit, das alles auseinanderzunehmen.

Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2188-1922:
Ein determiniertes Geschehen stellt sich erst nach und nach mit zunehmender Anzahl von Wechselwirkungen ein

Ein allein existierendes Elektron wäre ein Universum.

Indeterminismus im Sinne von Zufall schließt freien Willen aus.

Determinismus schließt freien Willen aus.

Beste Grüße
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
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Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.538, Mitglied seit 19 Jahren
Hallo Okotombrok,

ich versuche, etwas ausführlicher auf deine Beiträge einzugehen:

Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2188-1922:
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-1902:
Die Moleküle bewegen sich determiniert . . .

Das Zitat nur als Beispiel, wie hier in einigen Beiträgen der klassische Determinismus im Sinne, die Zukunft ist vorherbestimmt, vertreten wird.
Wie vom Laplaceschen Dämon besessen. :D

Du schreibst es später ja noch richtig (natürlich ist auch alles andere richtig).

Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2188-1922:
Ich denke, dass steht im krassen Widerspruch zu Quantentheorie.

Das finde ich ganz und gar nicht. Das passiert m.E., wenn man nur einzelne Aspekte der QT betrachtet.

Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2188-1922:
Nun gehört aber der Indeterminismus als einer der drei unumstößlichen Grundpfeiler, neben der Quantisierung und der Relation, zur Quantentheorie.

Einverstanden.

Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2188-1922:
Wobei die Quantisierung sich im Planck'schen Wikungsquantum manifestiert

Das Planck´sche Wirkungsquantum auch so etwas (wie viele andere Dinge), was ich hervorragend nachplappern kann, im Wesen jedoch nicht einmal ansatzweise durchdrungen habe. Das ist oft eine riesige Hürde bei mir.

Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2188-1922:
Und die Relation besagt, dass Teilchen/Quanten keine individuellen Objekte im klassischen Sinne darstellen, sondern als Ereignisse/Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Systemen verstanden werden müssen. Ein Teilchen/Quant ist eine Störung/Anregung eines Quantenfeldes mit einem anderen Quantenfeld über sogenannte Kopplungskonstanten.

So der Versuch, die Wirklichkeit mit gedanklichen Konstrukten zu beschreiben. Ist ja auch recht erfolgreich. Mir jedenfalls ist noch nix besseres über den Weg gelaufen.

Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2188-1922:
Dabei besagt die Unbestimmtheitsrelation Heisenbergs, dass die Quantenmechanik keinen klar definierten Zustand zulässt.

Einverstanden.

Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2188-1922:
In beiden Fällen hätten wir aber eine beliebige Streuung von Messergebnissen zu erwarten.
Tatsächlich aber erhalten wir mit zunehmender Anzahl von Messungen ein mit der Schrödingergleichung vorausberechenbares Interferenzmuster.

Hier kommen wir langsam zum Kern der Sache.

Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2188-1922:
Als Fazit kann gesagt werden, dass auf Basis von Quanten keine eindeutigen Zustände definiert sind. Ohne Wechselwirkung existiert nichts nirgendwo.
Ein determiniertes Geschehen stellt sich erst nach und nach mit zunehmender Anzahl von Wechselwirkungen ein, wobei zu bedenken ist, dass selbst kleinste für uns vorstellbare Einheiten aus einer für uns unvorstellbar große Anzahl von Quanten besteht.


Sabine Hossenfelder schreibt in ihrem Buch auch sinngemäß, dass in Konsequenz aus deinen obigen Zeilen zufällige Ereignisse so klein und so dermaßen selten sind, dass sie keinen Einfluss mehr auf das Gesamtgeschehen "Universum" nehmen können.

Mein Fazit aus deinen Zeilen ist:
Es ist alles richtig, was du schreibst, hast vielleicht ein bissel die Dekohärenz vernachlässigt, führt mich aber unweigerlich zu dem Schluss:

Es ist alles vorherbestimmt.

Zum Glück haben wir das Wesen der Wirklichkeit noch lange nicht im Kern verstanden, finde ich.
So werde ich bestimmt nicht auf Vorherbestimmung und Nichtexistenz des freien Willens beharren.
Ich ziehe lediglich einen persönlichen Schluss aus den Erkenntnissen, die wir Menschen bisher gewonnen haben.
Ich versuche auch nur, Antworten für mich zu finden.
Im Bewusstsein, von einem Grundverständnis der Welt noch weit entfernt zu sein.

Beste Grüße
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Beiträge: 1.504, Mitglied seit 16 Jahren
Ach war das schön wo ich hier alleine war!
Wer Gott fürchtet, muss sich auch für sein Lebensstil fürchten!
Alles was man tut oder nicht tut hat Konsequenzen!
Die Wahrheit liegt offen dar und der Mensch tritt sie mit Füssen
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Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.538, Mitglied seit 19 Jahren
Hallo Habenix,

Habenix schrieb in Beitrag Nr. 2188-1927:
Ach war das schön wo ich hier alleine war!

Warst du nie.

Beste Grüße
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Beiträge: 1.504, Mitglied seit 16 Jahren
Doch wir sind alleine!Denn jeder steht mal alleine vor Gott
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Beiträge: 1.303, Mitglied seit 11 Jahren
Habenix schrieb in Beitrag Nr. 2188-1929:
Doch wir sind alleine! Denn jeder steht mal alleine vor Gott
Habenix schrieb in Beitrag Nr. 2188-1927:
Alles was man tut oder nicht tut hat Konsequenzen!

Moin Habenix,
Jeder allein ist verantwortlich für sein tägliches Tun.
Eine Endabrechnung ist der Rückblick im Alter auf sein eigenes Leben.

Viele sind da nicht ehrlich. Warum?
Weil es einem Gott egal ist.
Und für sie Selbstbetrug das Leben leichter macht.

Schau Dir die aktuelle Politik an.
Hier wechselt ein sauriratiger kleiner Kopf innerhalb von zehn Tagen diametral seine Meinung und findet dies sicherlich auch noch völlig richtig, trotz verheerender langjähriger Konsequenzen für Millionen von Menschen.
Wo ist hier Dein strafender Gott?

Gruß, Otto
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Beiträge: 1.303, Mitglied seit 11 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-1926:
Es ist alles vorherbestimmt.
Zum Glück haben wir das Wesen der Wirklichkeit noch lange nicht im Kern verstanden, finde ich.

Moin Stueps,
Das Wesen der Wirklichkeit ist die Energieoptimierung.
Der einzelne Zufall ist hier mit eingeschlossen,

Gruß, Otto
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Claus (Moderator)
Beiträge: 2.474, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Otto und Habenix,

Otto schrieb in Beitrag Nr. 2188-1930:
Wo ist hier Dein strafender Gott?

:smiley33: Hmm...

Strafend kann er nicht sein, wenn er uns die Freiheit lässt.

Denn wenn wir immer nur so handeln dürfen bzw. müssen, wie er es will, so sind wir seine Marionetten.

Es könnte aber auch sein, dass die Strafe darin besteht, dass wir uns aufgrund unserer Schlechtigkeit selbst Schlechtes antun. Wir also die Suppe auslöffeln müssen, die wir uns selbst eingebrockt haben.

Fragen über Fragen.
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Beiträge: 1.303, Mitglied seit 11 Jahren
Claus schrieb in Beitrag Nr. 2188-1932:
.... dass wir uns aufgrund unserer Schlechtigkeit selbst Schlechtes antun. Wir also die Suppe auslöffeln müssen, die wir uns selbst eingebrockt haben.

Hallo Claus,
das ist wohl so.
Ich wollte nur Habenix dazu anregen, über seinen Glauben etwas nachzudenken.
Gruß, Otto
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Beiträge: 549, Mitglied seit 12 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-1920:
ich verstehe deine Denke nicht.


Hallo Stueps,

Ich Denke vorwiegend Quantenmechanisch, weniger kausal.
Deswegen verstehst du mich nicht! Die meisten Menschen denken kausal.
„Uns“ sind die zwei wichtigen Eigenschaften der Welt sichtbar geworden. Zu einem das Kausale und, das andere, das Quantenmechanisches.

Quantenmechanisches Denken und Handeln, hat Vorteile gegenüber des Kausalen Denken.
Der Körper ist Teil einer Kausalkette, hingegen die Gedanken, die als Auslöser einer Kausalkette zu verstehen sind.
Dynamisch ist kausal, Statisch ist Quantenmechanisch, da „Dort „das zeitliches nicht vorhanden, bzw. „vorhanden“ aber nicht aktiv.
Kausal folgt aus Quantenmechanisch. Aus statisch wird dynamisch.


Uns wird die natürliche Ebene des „Geschehens“ immer, fortwährend, sichtbarer.
Wer nach Gesetzen(Regeln) denkt, ist Zwangsgesteuert. Egal wo, egal wann, Gesetzen kann man brechen (nicht zu empfehlen, aber möglich)

Gesetzen sind rigide "Konstrukte", Eigenschaften dagegen eine flexible Form des Natürliches.


MfG H.
Signatur:
"Heute ist nicht aller Tage ich komm' wieder keine Frage"
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Beiträge: 1.303, Mitglied seit 11 Jahren
Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2188-1934:
Wer nach Gesetzen(Regeln) denkt, ist Zwangsgesteuert. Egal wo, egal wann, Gesetzen kann man brechen (nicht zu empfehlen, aber möglich)

Hallo Haronimo,
für mich gibt es im Straßenverkehr auch nur Hinweisschilder.
Trotzdem ist es empfehlenswert, die Straßenverkehrsordnung zu kennen.
;-) Gruß, Otto
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Claus (Moderator)
Beiträge: 2.474, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Haronimo und Otto,

Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2188-1934:
Wer nach Gesetzen(Regeln) denkt, ist Zwangsgesteuert. Egal wo, egal wann, Gesetzen kann man brechen (nicht zu empfehlen, aber möglich)

Ja, kann man, aber nicht auf Dauer. Die Statistk (aus der, wie du sagst, die Gesetze folgen) ist (deshalb nämlich) unerbittlicher als die Gesetze.
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Beiträge: 90, Mitglied seit 10 Jahren
Hallo!

Mit den Konsequenzen liegt Habenix schon richtig, nur bei einem halbwegs gottgefälligen Lebensstil braucht man sich nicht arg vor Gott fürchten.

O Ihr Menschen!

Was ist Gott? Gott ist Geist (Johannes 4,24)!!!
Göttlicher Geist ist die heiligste Weisheit, die alles, aber auch wirklich
alles beinhaltet!
Göttlich ist die Vorherbestimmung, göttlich ist die Gerechtigkeit und
göttlich ist die Nächsten- und Feindesliebe. Göttlich sind die Gesetze und
göttlich ist die Vergebung, die Jesus reformatorisch neu ins Spiel brachte,
also das nicht nur mehr Gott vergeben tut, sondern von nun auch die
Menschen vergeben sollen – und das nicht nur siebenmal.
Göttlich sind Anfang, Mitte und Ende der Zeiten und göttlich ist die
Ewigkeit. Göttlich ist, dass wir frei sind – und das wir zwischen Gut und
Böse wählen können. Göttliche Gerechtigkeit und Strafe ist: „Wenn wir
falsch wählen, also wenn wir karmamäßig zu viel den göttlichen Gesetzen
und Geboten zuwiderhandeln, geistigen Schaden erlangen. Egal – aus
welcher religiösen oder nichtreligiösen Bewegung wir kommen“!!!



O Ihr Menschen!

Was sind die göttlichen Gesetzlichkeiten? Nun, eines davon ist das
Karmagesetz. Es geht darin um Ursache und Wirkung, das heißt, es geht
um unsere guten und schlechten Gedanken und Worte und die darauf
folgenden Handlungen – und wie sich die auswirken. Viele schlechte Taten
bringen mehr geistiges Leid (Hölle) und mehr gute Taten eben weniger
geistiges Leid - also mehr Glück (Himmel). Vereinfacht gesagt bedeutet
das: Ob gut oder böse, das, was wir säen, das ernten wir – früher oder
später – vielleicht erst im nächsten Leben, also erst bei der nächsten oder
sogar übernächsten Auferstehung.
Dieses göttliche Karmagesetz (Fluch und Segen) mit seiner Wirkung ist einfach da,
dem sich kein Mensch – auch wenn er es ablehnt oder gar keine Ahnung davon hat -
entziehen kann.



O Ihr Menschen!

Hasst nicht die Menschen, die innerlich heulen und mit den Zähnen
knirschen, die keinen Selbstwert, kein Selbstvertrauen und keine Hoffnung
mehr haben, also die, die in einem unglücklichen Zustand verharren,
obwohl vielleicht sie selbst es gar nicht wahrhaben wollen. Sie sind leider
die Verlierer, die sich geistig verloren haben.
O Ihr Menschenkinder, verurteilt und verflucht sie nicht, hasst sie nicht
und verachtet sie auch nicht, denn:
„Wir müssen die Verlierer in die Zukunft mitnehmen!“
Und nochmals:
„Wir müssen diese Menschen in die Zukunft mitnehmen!“
Je nach Verdienst – ob in Freiheit oder Unfreiheit (Gefängnis, Psychiatrie)
müssen wir ihnen Brot, einen Mantel und ein warmes Zimmer mit einem
Bett geben. Denn bedenkt, dass wir, die sogenannten Guten und
Gerechten, von der Sünde ebenfalls nicht befreit sind. Keiner – kann
ausschließen, dass wir zeitweilig nicht auch in einen unglücklichen
Geisteszustand gelangen.
Für unsere feindesliebende Gesellschaft ist es daher besser, das wir alle –
aber auch wirklich alle – leidenden Brüder und Schwestern auf würdevolle
Weise in die Zukunft mitnehmen. Aber nicht so sehr um unserer selbst
willen, sondern, weil es eben die Weisheit gebietet. Und, weil das Böse
gewissermaßen auch die Wurzel ist zum Guten hin, hin – natürlich nicht
ohne Selbstkritik und Einsicht – zu einem edleren Charakter mit viel
himmlisch-heiterem Gemüt.


@ Habenix, Jesus sagte ja zu den Anklägern: "Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein"
Das war eine wirklich starke Wahrheit. Das zu sagen war für Jesus aber auch ein Risiko, denn sie hätten ihn ja mit der Ehebrecherin gleich Mitsteinigen können. Aber nein, wenn auch nicht gerne, sie verstanden die Wahrheit und alle mussten weggehen.
Diese Wahrheit ist aber 2000 Jahre danach immer noch eine starke Wahrheit und es wird auch immer so bleiben. Also du und ich und alle 8 Milliarden Menschen dieser Zeit
sind nicht von der Sünde gänzlich befreit; auch alle Propheten waren davon nicht befreit. Deswegen war es so wichtig, dass Jesus die Vergebung der Sünden predigte und sich sogar dafür ans Kreuz nageln ließ. Dort sagte er noch: "Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun"! Wenn er in dieser arg schmerzlichen Situation nicht vorbildlich vergebungsbereit gewesen wäre, hätte er das so nicht gesagt.


MfG rupert
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Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.538, Mitglied seit 19 Jahren
Hallo Haronimo,

Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2188-1934:
Ich Denke vorwiegend Quantenmechanisch, weniger kausal.
Deswegen verstehst du mich nicht! Die meisten Menschen denken kausal.

Ich versuche tiefer zu gehen.

Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2188-1934:
„Uns“ sind die zwei wichtigen Eigenschaften der Welt sichtbar geworden. Zu einem das Kausale und, das andere, das Quantenmechanisches.

Ich habe für mich ein besseres Angebot entdeckt:

Weder Quantenmechanik noch Kausalität hebeln die Gesetze aus, nach denen sich alles zu richten hat.
(Sorry, dass ich das immer wieder widerkäue.)
1. Ein planes Dreieck hat Innenwinkelsumme 180°.
In jeder Form jeden Daseins. Es kann niemand ändern, auch ein Gott nicht. Er hat sich danach zu richten. (Geometrie)
2. Ein Haufen, der aus drei, fünf, sieben, elf, dreizehn, siebzehn, ... , Teilen besteht, kann niemals in gleich große Häufchen aufgeteilt werden.
In jeder Form jeden Daseins. Es kann niemand ändern, auch ein Gott nicht. Er hat sich danach zu richten. (Primzahlen)
3. Etwas weitergedacht, aber ebenso grundlegend wie 1. und 2.:
Eine Anzahl der Flächen minus der Anzahl der Kanten des Körpers plus Anzahl der Ecken ergibt für einen Körper ohne Loch immer zwei.
Hat ein Körper ein Loch, gilt folgendes:
Anzahl der Flächen minus Anzahl der Kanten plus Anzahl der Ecken ergibt Null. Immer. Und so weiter ... (Topologie)
(Ein Loch exakt zu definieren - egal ob mathematisch oder allgemein - verursacht sehr schnell sehr heftige Schmopfkerzen, obwohl jeder das "Konzept Loch" intuitiv versteht.)
4. (nochmal sehr viel komplizierter) a hoch n plus b hoch n ist niemals gleich c hoch n, wenn n größer zwei. (Wiles Mitte der 90'er glaub ich)
a, b, c und n sind natürliche Zahlen. (Übergreifende mathematische Gebiete, Zahlentheorie, Algebra, Geometrie ...)
,
Die Liste lässt sich richtig gut fortsetzen.

Weder Kausalität noch Quantenmechanik können diese Gesetze erschüttern - weil sie aus ihnen folgen.
Sie kommen aus diesem Elternhaus.
Und sie gehorchen.
Immer.

Das ist das, was ich mir zur Zeit zurechtdenke.

Beste Grüße
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Wenn die zeit der Ernte gekommen ist,also wenn Jesus wieder kommt,
dann wird er das Unkraut ausreißen und verbrennen,aber die Früchte einsammeln!
Solange darf der böse unter dem guten gedeihen sagt er!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Habenix am 15.03.2025 um 20:38 Uhr.
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Es gibt die Pesimisten, die Optimisten,die Realisten, die Fantasten!
Ich denke die Fantasten haben die Fantasie, sich ein ewiges leben in einer fantastischen Welt bei Gott vorzustellen!
Keine Ahnung, ich bin ein Fantast
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In der Bibel steht, wenn wir die Augen öffnen nach dem Moment des Todes, öffnet sich uns postum die ewige Göttliche Welt.
Und es gibt zwei Möglichkeiten wo wir die diese Ewigkeit verbringen .
Entweder sind wir Erben und erben das reich gottes oder wir verlieren dieses Erbe und werden verworfen!
Gott zwingt uns nicht, er hat uns den freien Willen und die Zeit gegeben um uns für oder gegen ihn zu entscheiden.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Habenix am 15.03.2025 um 21:07 Uhr.
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Meine Utopische Fantasie hat keine Grenzen !
Es gibt auf dieser Erde keine größere Fantastische Vorstellung, als dass was uns Gott in der Bibel offenbart!
Gäbe es etwas besseres und plausibleres, würde ich es glauben!
Ewiges glückseliges Leben ist das Ende der Menschlichen Fantasie
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Beiträge: 1.504, Mitglied seit 16 Jahren
Und wenn Gott größer als die Zeit und das Universum ist, dann ist es das mindeste was ich von ihm erwarte
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