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Beitrag Nr. 2188-726
17.12.2017 09:52
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-724:Dass ich nicht ausschloss (heute auch noch nicht, aber momentan steht diese Überlegung doch recht weit hinten an), dass unser Universum willentlich geschaffen wurde, hat mit Religiosität nichts zu tun. Ich muss kein Christ, Jude, Moslem sein, um eine willentliche Schöpfung in Betracht zu ziehen.
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Beitrag Nr. 2188-727
17.12.2017 13:06
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.Zitat:Dann hast du wohl den Begriff Religion nicht verstanden. Eine willentliche Schöpfung muss, wenn kein Mensch (oder Außerirdischer) dafür verantwortlich gemacht werden kann, von etwas Überweltlichem, also einem Gott kommen - so landet man immer bei einer Religion, also bei etwas, bei dem versucht wird, Ungeklärtes zu personifizieren
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Beitrag Nr. 2188-728
17.12.2017 14:50
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Mit was für einer Tatsache? Es ist keine Tatsache, dass das Universum irgendwie entstanden ist oder gar erschaffen wurde - es ist eine Annahme.Branworld1 schrieb in Beitrag Nr. 2188-727:Ok.. es bleibt jedem selbst überlassen, wie er mit dieser Tatsache um geht
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Beitrag Nr. 2188-729
17.12.2017 15:23
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Zitat:Mit was für einer Tatsache? Es ist keine Tatsache, dass das Universum irgendwie entstanden ist oder gar erschaffen wurde - es ist eine Annahme.
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Beitrag Nr. 2188-730
17.12.2017 15:40
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-724:1. Die Feinabstimmung der Naturkonstanten. Es ist verdammt schwer, diese mit einem einzigen Universum und purem Zufall erklären zu wollen.
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-724:2. Phänomene wie zum Beispiel Humor, oder das Empfinden von Schönheit. Nützt uns nicht unbedingt zum Überleben (eine Gottesanbeterin zum Beispiel ist bis heute prima ohne Blondinenwitze ausgekommen), und es sind meiner Meinung nach Phänomene, die eine neue Qualität des Seins verkörpern. Es müssen so viele Komponenten zusammenspielen und auch erst zusammenkommen, um ein übergeordnetes Phänomen wie z.B. Humor zu schaffen. Da ist Evolution als Treibkraft in meinen Augen viel zu schwach.
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-724:Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2188-715:Zwischen Gott und Kirchen, also Religionen, gibt es dabei einen fundamentalen Unterschied.
Dass ich nicht ausschloss (heute auch noch nicht, aber momentan steht diese Überlegung doch recht weit hinten an), dass unser Universum willentlich geschaffen wurde, hat mit Religiosität nichts zu tun. Ich muss kein Christ, Jude, Moslem sein, um eine willentliche Schöpfung in Betracht zu ziehen.
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-724:Und wenn ich dann zweifle, dass unser Universum purer Zufall ist, und ich aufgrund von Beobachtungen einen gezielten Willen vermute, muss ich nicht denjenigen beschreiben, der diesen gezielten Willen hat. Ich kann es natürlich, muss es aber nicht. Ich muss nicht einmal den gezielten Willen personifizieren, es reicht, wenn ich einfach nur einen gezielten Willen annehme.
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Beitrag Nr. 2188-731
17.12.2017 15:55
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Weil 70% der Menschen sich lieber beeinflussen lassen als selbst auf die Idee kommen Andere zu beeinflussen? (Nach)Denken scheint schwierig, deswegen lässt man sich lieber alles vorkauen - ergo: 70% der Menschen sind zu bequem. Es gibt eine wissenschaftliche Erklärung für das Phänomen Religion aber all dies reicht nicht, um die Existenz eines Gottes zu widerlegen. Meistens versteh' ich die Menschen auch nicht und gnadenlose Gutmenschen im Namen des Herrn schon gar nicht.Branworld1 schrieb in Beitrag Nr. 2188-729:Warum.. ???
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Beitrag Nr. 2188-732
17.12.2017 17:54
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Beitrag Nr. 2188-733
17.12.2017 18:34
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Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2188-734
18.12.2017 04:24
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Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-730:Wir wissen nicht, der wievielte "Wurf" unser Universum ist ;-)
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-730:Und auch hier machst du es dir wieder zu einfach. Du weißt schon, dass es eine Evolution gab, oder?
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-730:Dann weißt du auch, dass wir Menschen als Ergebnis dieser Evolution das am weitesten entwickelte Gehirn besitzen und es ist eine Fähigkeit eben dieses Organs, so etwas wie Humor oder einen Sinn für Schönheit zu entwickeln.
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-730:Und auch das habe ich nirgendwo so zum Ausdruck gebracht. Glaube und Religion sind zwei verschiedene Dinge, das weiß ich selbst.
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-730:Wissenschaft heißt Wissenschaft, weil sie Wissen schafft. Glauben ist in meinen Augen nur ein Zeichen von Denkfaulheit.
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-730:Und in dem Augenblick, in dem du einen gezielten Willen annimmst, unterstellst du irgend jemandem oder irgend etwas diesen Willen, weil Wille alleine nicht existiert. Wille ist nichts Materielles. Also, wer oder was hat dann diesen gezielten Willen?
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Beitrag Nr. 2188-735
18.12.2017 04:54
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2188-714:Kosmologen und Physiker machen sich nur Wichtig für Reputation und Forschungsgelder, nicht aber für Forschung und Fortschritt.
Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2188-714:Tatsache dürfte auch sein, dass Bewegungen während ihres Stattfindens ihre Komponenten (Weg und Zeit) manipulieren können,
Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2188-714:Fazit: Solange die Kosmologie auf Dingen (Urknall, Raumzeitkrümmung, Dunkle Energie, Dunkle Materie usw.) besteht, die sie nicht tragen kann, kann man sie nicht ernst nehmen.
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2188-715:Auch mein Glaube, der sehr wahrscheinlich dort fundiert wurde, ist steten Wandlungen unterworfen.
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2188-715:Persönliche Erlebnisse als Empfindungen, gerade auch zu meinen Zeitvorstellungen, haben mich bestärkt, dass es etwas gibt, was man Gott nennen kann.
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2188-715:Jede Religion hat einen bedeutenden Kern, das gilt besonders auch für die Natur-Religionen und die Wissenschaftsgläubigkeit, die ich einbeziehe.
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2188-715:Aus der Bibel (erste Kapitel im 1. Buch Moses)als Quelle uralter mündlicher Überlieferungen aus einer Zeit, als es noch keine Schriften gab, ist m.E. erstaunliches zu entnehmen, was von den heutigen Erkenntnissen nicht weit entfernt ist (z.B. erste der beiden Schöpfungsgeschichten).
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2188-715:Gibt es also eine Welt der Selbstähnlichkeiten und dadurch auch der Wahrscheinlichkeiten, also des ewigen Fehlens absoluten Wissens, kann es letztlich auch keine gott-ähnliche, alles erklärende Mathematik geben.
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2188-715:Ich denke ohnehin nach meinen Vorstellungen, dass es keine gleichzeitigen Multiversen gibt, auch, weil eine Katze weder gleichzeitig tot und lebendig sein kann.
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2188-715:Es sind Wahrscheinlichkeiten, die sich nacheinander in der Zeit realisieren, auch, weil nicht vorhergesagt werden kann, welches Atom als nächstes zerfällt.
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2188-715:Im Gegensatz zu Multiversen kann ich mir Ketten-Universen vorstellen, in denen sich nach und nach die >1000 Lösungen der String-Theorien erfüllen könnten, was wir aber auch nie werden erfahren können.
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2188-715:Eine Kette der Gedankenmomente bestimmt jedenfalls unser Leben.
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Beitrag Nr. 2188-736
18.12.2017 05:14
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2188-726:Dann hast du wohl den Begriff Religion nicht verstanden. Eine willentliche Schöpfung muss, wenn kein Mensch (oder Außerirdischer) dafür verantwortlich gemacht werden kann, von etwas Überweltlichem, also einem Gott kommen - so landet man immer bei einer Religion, also bei etwas, bei dem versucht wird, Ungeklärtes zu personifizieren.
Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2188-726:Das Personifizierte kann man anschließend noch zwecks Machtausübung gegenüber Blauäugigen oder Andersdenkenden instrumentalisieren und das führt bekanntlich zu Spannungen und dann zu Kriegen
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Beitrag Nr. 2188-737
18.12.2017 09:13
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-734:Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-730:Wir wissen nicht, der wievielte "Wurf" unser Universum ist ;-)
Ok, also scheinen wir uns einig, dass eventuell ein einziges Universum zu knapp bemessen ist, um wichtige Dinge erklären zu können.
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-734:Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-730:Dann weißt du auch, dass wir Menschen als Ergebnis dieser Evolution das am weitesten entwickelte Gehirn besitzen und es ist eine Fähigkeit eben dieses Organs, so etwas wie Humor oder einen Sinn für Schönheit zu entwickeln.
Das erklärt für mich gar nichts. Das heißt für mich letztlich übersetzt: Das Gehirn hat so etwas wie Humor und einen Sinn für Schönheit entwickelt, weil es so etwas entwickelt hat.
Gerade aus evolutionstechnischer Sicht macht das für mich keinen Sinn: es ist eine enorme kognitive Leistung, die das Gehirn da erbringt, und solche Dinge sind so komplex, so aufwendig, dass sich die Natur normalerweise überlegt, solch enorme Ressourcen bereitzustellen, für etwas, was nicht unbedingt evolutionstechnisch einen entscheidenden Vorteil bringt. Insekten sind enorm erfolgreich im Überleben, und kennen so etwas wie Humor und Schönheit nicht.
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-734:Das ist eine Annahme, die du selbst triffst. Ich stimme zu, dass Wille an etwas gebunden ist. Muss es etwas streng materielles sein? Wille ist meiner Meinung nach vielleicht an etwas "Organisatorisches" gebunden, an etwas, das organisiert ist. Wir kennen nur organisierte Materie.
Ich für mich kann mir das aber auch anders herum vorstellen:
Materie kann sich letztlich nur organisieren, weil sie dazu gezwungen wird. Weil hierzu gezielt Regeln aufgestellt wurden (siehe Feinabstimmung).
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Beitrag Nr. 2188-738
18.12.2017 09:36
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Schon viel früher. Oder meinst du man würde gute Noten, die für eine Promition erforderlich sind, dafür bekommen, wenn man Urknall, Raumzeit, Dunkle Materie und Dunkle Energie abstreitet?Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-735:Oft werden sie sogar dazu gezwungen, um ihr täglich Brot zu verdienen.
Ich halte andere Formulierungen für Quatsch, aber das muss ich wohl nicht mehr betonen. Bewegungen finden über feste Distanzen statt und benötigen ihre Zeit und zwar unabhängig davon in welchen Skalen Weg und Zeit gemessen werden. Zeit vergeht auf sich bewegenden Objekten ebenso schnell, wie auf Unbewegten. Das Einzige, was bewegte Objekte von Unbewegten unterscheidet ist der Gang der Zeitmessgeräte. Das ist eines meiner Postulate - sprich: eine Forderung meiner Theorie und diese ist - GPS sei Dank - auch überprüfbar.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-735:So formuliert halte ich das für Quatsch.
Also Urknall, Raumzeit, Dunkle Materie und Dunkle Energie wurden bisher alles Andere als erfolgreich überprüft. ganz im Gegensatz zur Rotverschiebung und Planck-Spektrum im kosmologischen Mikrowellenhintergrund durch Compton-Streuung. Raumzeit konnte bisher keiner auf den Tisch legen, geschweige denn eine Gekrümmte. Wie lange und mit welchem nicht zuletzt auch finanziellen Aufwand man Dunkle Materie bereits erfolglos sucht, dürfte allgemein bekannt sein und Dunkle Materie wird nur dann benötigt, wenn sich die Urknall-Hypothese bestätigt hat, was bei weitem noch nicht der Fall ist. Also nein - ich nehme dersrtige Wissenschaft ganz sicher nicht ernst.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-735:Ich finde schon, dass die Kosmologie solche Dinge postulieren kann: man kann diese Dinge konkret überprüfen.
Wer darüber hinaus auch noch Gebote anderer Religionen und Lebensweisen befolgt (selbst wenn er dabei ein überflüssiges Gebot einer Anderen mißachtet), macht sicher noch eine ganze Menge mehr richtig.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-736:1. Wer zum Beispiel die zehn Gebote befolgt, macht meiner Meinung nach schon mal viel richtig.
Streiche religiös und dann kann das so stehen bleiben. Eine Gemeinschaft schafft solche Dinge auch ohne religiösen Kram, wenn sie jedes darin befindliche Individuum als eigenständigen "Gott" betrachtet, was dazu führt, dass man sich zwanglos auf Augenhöhe begegnet.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-736:2. Wer in einer religiösen Gemeinschaft untergebracht ist, kann viele unschätzbare Dinge erleben
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Beitrag Nr. 2188-739
18.12.2017 11:47
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Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2188-740
19.12.2017 03:47
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Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-737:Hier hast du mich wahrscheinlich missverstanden.
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-737:Alle vorherigen Würfe sind vielleicht deshalb nicht "überlebensfähig" gewesen, eben weil dort die Naturkonstanten nicht optimal waren?
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-737:Für dich mag das keinen Sinn machen, aber für die Natur schon. Gerade der Sinn für Schönheit ist doch wichtig bei der Erhaltung der Art, weil wir Schönheit und Fortpflanzung in Verbindung bringen. Niemand möchte sich von Quasimodo schwängern lassen, oder?
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-737:Also hat Humor durchaus auch eine Existenzberechtigung.
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-737:Also, fangen wir mal hinten an.
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-737:und ich behaupte, dass jegliche Information (und damit auch "Bewusstsein" und "Wille" an Materie gebunden ist.
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-737:Was glaubst du, was mit deinen Erinnerungen, Gefühlen und Emotionen geschieht, wenn sich dein Gehirn nach dem Tod zersetzt? Glaubst du ernsthaft, dass du da noch in irgendeinem Backup weiter existierst? ;-)
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2188-741
19.12.2017 04:00
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2188-738:Bewegungen finden über feste Distanzen statt und benötigen ihre Zeit und zwar unabhängig davon in welchen Skalen Weg und Zeit gemessen werden. Zeit vergeht auf sich bewegenden Objekten ebenso schnell, wie auf Unbewegten.
Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2188-738:Also Urknall, Raumzeit, Dunkle Materie und Dunkle Energie wurden bisher alles Andere als erfolgreich überprüft.
Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2188-738:Streiche religiös und dann kann das so stehen bleiben.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2188-742
19.12.2017 07:27
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Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-737:Alle vorherigen Würfe sind vielleicht deshalb nicht "überlebensfähig" gewesen, eben weil dort die Naturkonstanten nicht optimal waren?
Zitat von Suza:Wenn man den Aggregatzustand des Schnees ändert, verliert er die Information "Scheemann".
Zitat von Suza:Wenn du stirbst, stirbt dein Gehirn und damit lösen sich all die Verbindungen der Synapsen in diesem Organ. Was glaubst du, was mit deinen Erinnerungen, Gefühlen und Emotionen geschieht, wenn sich dein Gehirn nach dem Tod zersetzt? Glaubst du ernsthaft, dass du da noch in irgendeinem Backup weiter existierst? ;-)
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Beitrag Nr. 2188-743
19.12.2017 10:42
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Dafür kann ich nicht. Die SRT jedenfalls bringt mir so wie sie ist gerade nichts und den Wissenschaftlern vermutlich auch weit weniger, wenn sie meine Aussagen mal prinzipiell überprüfen würden. Genau diese Überprüfung läge auch bei dir, wenn es dir etwas bringen würde. Das Problem dabei ist leider, dass mir jeder, der meine Aussagen nicht versteht, vorhält, ich hätte die SRT nicht verstanden. Ich kann aber nur sagen, dass Gegenteil ist der Fall, sonst würde sie kaum (innerhalb meiner EFa-Theorie) ein Spezialfall des Galileischen Prinzips bleiben.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-741:Ich werde mich mit dir nicht auf eine Diskussion über die SRT einlassen. Bringt mir nichts.
Nun, man kann sehr viele Vorhersagen auf Konsistenz überprüfen. Man kann Vorhersagen sogar auch dann noch überprüfen, wenn es bereits komplett unangebracht erscheinen. Die Wissenschaft betreibt diesen Sport mit Urknall, ART, DM und DE und ich tat dies mit dem Gravitationsgesetz, wobei heraus kam, dass weit mehr Indizien für einen Potentialfaktor sprechen, als für eine Gravitationskonstante. Der Clou dabei: Das aktuelle Gravitationsgesetz bleibt dabei lokal bzw. unter gewissen Umständen sogar noch gültig. Selbiges würde auch für die ART gelten, sofern sie ohne Einsteinsche Gravitationskonstante auskommt - vermutlich aber tut sie genau dieses nicht.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-741:Aber man kann diese Vorhersagen prinzipiell überprüfen.
Findest du, ich würde Religion bekämpfen? Steh' ich mit einer Machete hinter dir und Verlange ein Bekenntnis? Nein, tue ich nicht. Für mich gilt in Sachen Religion fast das selbe wie für dich in Sachen SRT. Es bringt überhaupt nichts, sich darüber zu unterhalten. Wer an eine Weggabelung kommt, sollte selbst entscheiden, welchen Weg er nimmt.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-741:ein Mensch, der Religion bekämpft, ist nicht besser als einer, der Religion anderen aufzwingen will. Das mal nebenbei zur Augenhöhe.
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Beitrag Nr. 2188-744
19.12.2017 20:10
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-740:ich denke nicht, dass Einzeller einen Sinn für Schönheit haben,
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2188-745
20.12.2017 03:25
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2188-743:Die SRT jedenfalls bringt mir so wie sie ist gerade nichts und den Wissenschaftlern vermutlich auch weit weniger, wenn sie meine Aussagen mal prinzipiell überprüfen würden. Genau diese Überprüfung läge auch bei dir, wenn es dir etwas bringen würde.
Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2188-743:Das Problem dabei ist leider, dass mir jeder, der meine Aussagen nicht versteht, vorhält, ich hätte die SRT nicht verstanden.
Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2188-743:Findest du, ich würde Religion bekämpfen?
Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2188-743:Für mich gilt in Sachen Religion fast das selbe wie für dich in Sachen SRT. Es bringt überhaupt nichts, sich darüber zu unterhalten.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.