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Beitrag Nr. 2188-706
16.12.2017 00:21
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Beitrag Nr. 2188-707
16.12.2017 00:45
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Beitrag Nr. 2188-708
16.12.2017 00:50
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Beitrag Nr. 2188-709
16.12.2017 00:57
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Beitrag Nr. 2188-710
16.12.2017 01:03
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Beitrag Nr. 2188-711
16.12.2017 01:19
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Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2188-712
16.12.2017 05:30
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Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-701:Wenn man jetzt mit Dingen wie Higgs-Bosonen oder chemischen Elementen jenseits der Ordnungszahl 120 gegenargumentieren möchte, dann würde ich erwidern, dass man von eben diesen Dingen aber zumindest mal eine einigermaßen konkrete Vorstellung hat und durch Berechnungen / Experimente deren Existenz voraussagen und irgendwann sogar nachweisen kann.
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-701:Unsere Existenz kann man aber untersuchen und erklären. Ob du oder ich das können, will ich dabei nicht unterstellen.
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-701:Da kann ein gläubiger Skeptiker nun zwar wieder nach dem "was löste den Urknall aus?" fragen, aber das darf nur, wer auch eine plausible Antwort liefert, woher Gott gekommen ist :-)
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2188-713
16.12.2017 05:40
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2188-702:Ist es überhaupt so unheimlich interessant zu wissen, wo etwas herkommt? Ist es nicht viel interessanter zu entdecken, wo etwas hinführt?
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Beitrag Nr. 2188-714
16.12.2017 09:41
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Nach meinem Dafürhalten nicht im Geringsten - zumindest nehmen sie einiges Vieles nicht sehr ernst. MaW: Kosmologen und Physiker machen sich nur Wichtig für Reputation und Forschungsgelder, nicht aber für Forschung und Fortschritt. Tatsache ist, dass Singularitäten nur auf dem Papier existieren und auch sicher nur dort existieren können, weil kein existierendes Objekt (Wellen und Teilchen) ein Volumen <=0 haben kann. Tatsache dürfte auch sein, dass Bewegungen während ihres Stattfindens ihre Komponenten (Weg und Zeit) manipulieren können, bzw. schön blöd wären, wenn sie es täten. Fazit: Solange die Kosmologie auf Dingen (Urknall, Raumzeitkrümmung, Dunkle Energie, Dunkle Materie usw.) besteht, die sie nicht tragen kann, kann man sie nicht ernst nehmen. Das wäre so, als würde man heute Flacherdler und (Achtung: Anagramm) Geozentriker noch ernst nehmen.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-713:Erforscht die Kosmologie etwa nicht die zukünftige Entwicklung unseres Universums?
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Beitrag Nr. 2188-715
16.12.2017 10:52
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Zitat von Suza:Ja, weil wir in einer Welt leben, in der es zu jeder Wirkung eine Ursache gibt und wir neugierig sind, welche Ursachen wohl die sichtbaren Wirkungen und Ergebnisse verursacht haben……..Auch wieder so ein Punkt, der den Glaube an den Menschen als Krone der Schöpfung vollkommen naiv erscheinen lässt
Zitat von Stueps:Ich hatte in den letzten Jahren immer stärker vermutet, dass es einen willentlichen Schöpfungsakt gegeben haben muss. Es gab einfach zu viele und zu starke Indizien (ich wurde atheistisch erzogen, dieser Atheismus jedoch war zu widersprüchlich für mich zu den Beobachtungen, die gemacht wurden und werden).
Das wandelt sich gerade wieder. Im Moment gefällt mir der Gedanke, ohne eine göttliche Kraft auszukommen, die Idee nach einem mathematischen Universum ist einfach zu stark.
Zitat von Nicht von Bedeutung:Solange die Kosmologie auf Dingen (Urknall, Raumzeitkrümmung, Dunkle Energie, Dunkle Materie usw.) besteht, die sie nicht tragen kann, kann man sie nicht ernst nehmen.
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Beitrag Nr. 2188-716
16.12.2017 11:38
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Beitrag Nr. 2188-717
16.12.2017 19:56
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Beitrag Nr. 2188-718
16.12.2017 20:07
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Beitrag Nr. 2188-719
16.12.2017 20:43
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-712:Wenn alles auf eine willentliche Schöpfung hinweist, ist es meines Erachtens legitim, auf einen Schöpfer zu schließen, auch ohne diesen erklären zu müssen.
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-712:Ich wollte im Grunde nur deine Einstellung hinterfragen (die wohl auch Stephen Hawking vertritt oder vertrat), die besagt, dass es für das Entstehen unseres Universums keiner Erklärung bedarf: es existiert einfach.
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-712:Das ist in meinen Augen der krasseste logische Denkfehler, den man machen kann.
Mein Gegenargument ist hier: Denkt man streng logisch und konsequent zu Ende, wäre die plausibelste Annahme, dass gar nichts existiert. Das ist jedoch nicht das, was wir beobachten. Und das bedarf dann einer Erklärung.
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Beitrag Nr. 2188-720
16.12.2017 20:49
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Beitrag Nr. 2188-721
16.12.2017 20:52
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Beitrag Nr. 2188-722
16.12.2017 21:05
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Beitrag Nr. 2188-723
16.12.2017 21:20
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Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2188-724
17.12.2017 03:57
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Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-719:Und warum weist deiner Ansicht nach alles auf ein Schöpfer hin?
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-719:Was die Interaktion betrifft - nutzen die Gebete etwas oder sind sie nur ein Selbstbetrug?
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2188-715:Zwischen Gott und Kirchen, also Religionen, gibt es dabei einen fundamentalen Unterschied.
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-719:Das stimmt so nicht. Stephen Hawking vertritt die Auffassung, dass es für die Entstehung (und damit auch für die Existenz) des Universums keines Gott braucht. Das ist ein Unterschied. Die Entstehung von Teilchen "aus dem Nichts" ist dabei kein ungelöstes Rätsel mehr.
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2188-712:Denkt man streng logisch und konsequent zu Ende, wäre die plausibelste Annahme, dass gar nichts existiert. Das ist jedoch nicht das, was wir beobachten. Und das bedarf dann einer Erklärung.
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-719:Eben, es ist ein Denkfehler, DEIN Denkfehler, wie ich meine.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2188-725
17.12.2017 05:04
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Suza schrieb in Beitrag Nr. 2188-719:Was die Interaktion betrifft - nutzen die Gebete etwas oder sind sie nur ein Selbstbetrug? Ich weise immer wieder gerne auf den höchsten Vertreter dieses Schöpfers hin - den Papst. In seinen Gebeten erbittet er jedes Jahr Frieden und Gerechtigkeit auf Erden und nicht nur ich habe den Eindruck, dass es von Jahr zu Jahr eher schlimmer wird...
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.