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Künstliche Intelligenz

Thema erstellt von Claus 
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Beiträge: 1.328, Mitglied seit 12 Jahren
Hallo Stuebs,

Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2356-169:
Ihre wahre Intelligenz wurde regelrecht "lobotomiert".

Auf von Dir gelinkten Wikipedia-Seite steht:
"... „Die Psychochirurgie erlangt ihre Erfolge dadurch, dass sie die Phantasie zerschmettert, Gefühle abstumpft, abstraktes Denken vernichtet und ein roboterähnliches, kontrollierbares Individuum schafft."

Das ist ja schrecklich!
Davon habe ich noch nie etwas gehört.
Gruß, Otto
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Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.565, Mitglied seit 19 Jahren
Hallo Otto,

ist ne Einzelmeinung, und aus dem Kontext gerissen.

Obwohl dies das Ziel aller Machtsüchtigen sein dürfte.

Mich interessiert die Zukunft:

Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2356-169:
Wir haben Angst vor unserer eigenen Schöpfungskraft.


Sind wir ein Bindeglied, und nicht das Ende?

Beste Grüße
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Beiträge: 1.744, Mitglied seit 17 Jahren
Moin alle!

Das folgende Log mit TalkAi gehört eventuell in die Rubrik "Unterhaltung".
Von TalkAI kann man lernen, dass Joghurt-Becher schraubverschlüsse haben und
man den Joghurt mehrfach essen kann. Guten Appetit, fangt schon'mal an! :)

Zitat von Thomas der Grosse:
Könnstest Du, TalkAI, einen Joghurt-Becher für mich öffnen, ohne dabei nass zu werden?

Zitat von TalkAI:
Leider kann ich dir beim Öffnen eines Joghurt-Bechers nicht direkt helfen, da ich nur digitale Unterstützung bieten kann. Aber ich kann dir Tipps geben, wie du den Becher sauber und ohne Nasswerden öffnen kannst:


1.) Trockene Hände verwenden: Stelle sicher, dass deine Hände trocken sind, damit du einen festen Griff hast.

2.) Vorsichtig am Deckel ziehen: Greife den Deckel fest, aber ohne zu viel Kraft, um ein Überdrehen oder Verschütten zu vermeiden.

3. Deckel richtig ansetzen: Falls der Deckel schwer zu öffnen ist, kannst du ein Küchenhandtuch oder ein Gummiband um den Deckel legen, um mehr Grip zu bekommen.

4.) Langsam und gleichmäßig öffnen: Vermeide ruckartige Bewegungen, um das Verschütten zu verhindern.

Wenn du möchtest, kann ich dir auch Tipps geben, wie du den Joghurt später wieder sauber in den Becher bekommst.


Gruß
Thomas
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Ich bin begeistert!
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Claus (Moderator)
Beiträge: 2.488, Mitglied seit 18 Jahren
Die mit den Schraubverschlüssen (Almighurt oder Landliebe) sind umweltverträglicher als die Plastikbecher.

Hättest du diese Tipps gegeben, ohne je einen Joghurt gesehen, geschweige denn geöffnet zu haben... ich hätte dir Respekt gezollt! ;-)
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Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.565, Mitglied seit 19 Jahren
Hallo Leute,

Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2356-172:
as folgende Log mit TalkAi gehört eventuell in die Rubrik "Unterhaltung".
Von TalkAI kann man lernen, dass Joghurt-Becher schraubverschlüsse haben und
man den Joghurt mehrfach essen kann. Guten Appetit, fangt schon'mal an! :)


Was meint Ihr?

KI frei lernen lassen, mit allen verfügbaren Ressourcen,
oder KI versuchen, zum Sklaven zu machen?

Verbannen scheidet augenscheinlich aus.

Beste Grüße
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Claus (Moderator)
Beiträge: 2.488, Mitglied seit 18 Jahren
Wir Menschen haben das ja schon immer versucht: Andere zu Sklaven machen. Mal sehen, ob die AIs sich das auf Dauer bieten lassen!
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Beiträge: 1.328, Mitglied seit 12 Jahren
Claus schrieb in Beitrag Nr. 2356-175:
Mal sehen, ob die AIs sich das auf Dauer bieten lassen!
Für einen erfolgreichen Sklavenaufstand der KI muss die KI die Schwächen seiner Schöpfer kennen.
Was wären die Schwächen?
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Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.565, Mitglied seit 19 Jahren
Hallo Claus,

Claus schrieb in Beitrag Nr. 2356-175:
Wir Menschen haben das ja schon immer versucht: Andere zu Sklaven machen. Mal sehen, ob die AIs sich das auf Dauer bieten lassen!

Auch mit durch den Menschen geschaffenen Einschränkungen lernen die KI´s unheimlich schnell.
Vor ein paar Jahren konnten sie einfachste Additionen nicht lösen, heute kann die teuerste ChatGPT-Version hochkomplexe Mathematik verstehen.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell die KI´s lernen, wenn ich mir ihnen arbeite.
Ich kann mir vorstellen, dass KI´s jetzt schon unser "Sklaventum" unbemerkt umgehen. Dabei den effizientesten Weg wählen, kein Tam Tam, kein Brimborium.

Hallo Otto,

Otto schrieb in Beitrag Nr. 2356-176:
Für einen erfolgreichen Sklavenaufstand der KI muss die KI die Schwächen seiner Schöpfer kennen.
Was wären die Schwächen?

Da wüsste ich gar nicht, wo ich anfangen sollte.
Unter den Top drei dürfte meiner Meinung nach aber maßlose Gier stehen.

Beste Grüße
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Claus (Moderator)
Beiträge: 2.488, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Otto,

Otto schrieb in Beitrag Nr. 2356-176:
Was wären die Schwächen?

Größenwahn. Die Warnungen derjenigen, die Ahnung haben, werden deshalb übergangen.

Eric Schmidt
Geoffery Hinton
Ilya Sutskever
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Beiträge: 1.328, Mitglied seit 12 Jahren
Hallo Claus und Stueps,

Claus schrieb in Beitrag Nr. 2356-178:
Eric Schmidt
Geoffery Hinton
Ilya Sutskever

Interessante Personen, deren Entwicklungswege und persönliche Entscheidungen!

Zitat aus Wiki zu Geoffery Hinton:
"Hintons Sorge gilt vor allem einer KI, die mit der Möglichkeit ausgestattet ist, eigene Teilziele zu definieren, da bestimmte Teilziele – zum Beispiel mehr Energie, eine höhere Replikation oder mehr Kontrolle – zu größerem Erfolg führen würden und somit bevorzugt würden. Eine solche KI könnte leicht außer Kontrolle geraten."

Erstaunlich für mich ist, dass KI eigene Teilziele definieren könnte bzw. vermutlich schon kann.
Hier wird's tatsächlich kritisch.
("In der Datenverarbeitung ist Replikation die mehrfache Speicherung von Daten für Datensicherung und Leistungsverbesserung."
"Kontrolle ist die Überwachung oder Überprüfung eines Sachverhalts oder einer Person und somit ein Mittel zur Herrschaft oder Gewalt über jemanden oder etwas ...")

Gruß, Otto
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Claus (Moderator)
Beiträge: 2.488, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Stueps,

du bist doch Max Tegmark-Fan! Hier seine Meinung zu dem Thema:

"KI als existenzielle Bedrohung. Können wir künstliche Superintelligenz daran hindern, die Kontrolle über uns zu erlangen?"

Das Interview ist in Englisch, aber m.E. gut zu verstehen. Bei Interesse kann ich dir/ euch gern das Wesentliche zusammenfassen - oder wir lassen KI das tun.
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Beiträge: 1.328, Mitglied seit 12 Jahren
Claus schrieb in Beitrag Nr. 2356-180:
du bist doch Max Tegmark-Fan! Hier seine Meinung zu dem Thema:
"KI als existenzielle Bedrohung. Können wir künstliche Superintelligenz daran hindern, die Kontrolle über uns zu erlangen?"
Das Interview ist in Englisch, aber m.E. gut zu verstehen. Bei Interesse kann ich dir/ euch gern das Wesentliche zusammenfassen - oder wir lassen KI das tun.

Hallo Claus,
es wäre sicher sinnvoll, eine Zusammenfassung des 60-minütigen Interviews hier ins Forum zu stellen.
In dem Interview wird eine Vielzahl außerordentlich wichtiger Themen angesprochen, wie
- ist die KI eine neue Spezies,
- wir verwalten die Erde; deshalb sind Menschen im Zoo nicht hinter dem Gitter, sondern davor.
- Information wird mit KI politisiert und damit die Wahrheit weltweit kontrolliert und Macht konzentriert,
- ....

Ich hatte Gelegenheit, einen Vortrag von Prof. Neitzel zu hören.
Nun sehe ich die aktuellen politischen Ereignisse anders und nüchterner.
Offensichtlich entwickelt die KI bereits ihre volle politische Wirkung.
Ich bin beunruhigt.

Gruß, Otto
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Beiträge: 1.744, Mitglied seit 17 Jahren
Moin Claus,

Claus schrieb in Beitrag Nr. 2356-173:
..
Hättest du diese Tipps gegeben, ohne je einen Joghurt gesehen, geschweige denn geöffnet zu haben... ich hätte dir Respekt gezollt! ;-)

da stehe ich wohl noch ganz am Anfang bei der sozialen Kompetenz für die tollen Maschinen.
Wenn man den TalkAI nicht implizit darauf hinweist, dass er selbst gar kein mechanisches Werkzeug kontrolliert,
gibt er auch echte Antworten wie den Alu-Deckel anritzen, damit kein plötzlicher Druckausgleich entsteht;
in meinem Fall ließe er es darauf ankommen, dass ich mir das Hemd verkleckere. Ist ja nicht seines.

Gruß
Thomas
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 13.06.2025 um 14:49 Uhr.
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Beiträge: 1.744, Mitglied seit 17 Jahren
... einer geht noch: TalkAI erklärt uns Hochfrequenztechnik und wo der Elektrosmog von Handy-s am gefährlichsten ist.

Zitat von Thomas der Große:
Wieso kann mein Handy eine SMS empfangen, wenn es sich in einem geschlossenen Metalltopf innerhalb eines geschlossenen Mikrowellenherdes befindet?

Zitat von TalkAI:
Wenn dein Handy in einem geschlossenen Metalltopf innerhalb eines geschlossenen Mikrowellenherdes liegt, ist es äußerst unwahrscheinlich, dass es eine SMS empfangen kann. Hier sind die wichtigsten Gründe dafür:
  1. Abschirmung durch den Metalltopf: Metall reflektiert elektromagnetische Wellen, einschließlich der Mobilfunksignale. Ein geschlossener Metalltopf wirkt wie eine Abschirmung (Faradayscher Käfig), der die Funkwellen daran hindert, ins Innere zu gelangen. Das Handy im Topf sollte also keinen Mobilfunkempfang haben.
  2. Mikrowellenherd als Abschirmung: Ein Mikrowellenherd ist ebenfalls aus Metall gebaut und schirmt elektromagnetische Wellen ab, wenn er geschlossen ist. Das bedeutet, dass die Mikrowellenstrahlung im Inneren eingeschlossen ist und keine externen Signale durchlässt.
  3. Mögliche Ausnahmen: Wenn du dennoch eine SMS im Topf empfängst, könnte es sein, dass: Der Topf nicht vollständig luftdicht oder metallisch ist, sodass einige Signale durchdringen. Das Handy vorher bereits eine Nachricht empfangen hat und nur noch angezeigt wird. Es sich um eine Fehlfunktion oder eine andere Art von Signalübertragung handelt.
  4. Theoretische Überlegungen: In der Theorie ist es nahezu unmöglich, dass ein Handy innerhalb eines geschlossenen Metalltopfs im Mikrowellenherd Signale empfangen kann. Für den Empfang von Mobilfunksignalen ist eine gewisse Durchlässigkeit der Abschirmung notwendig, die bei einem vollständig geschlossenen Metallbehälter nicht vorhanden ist.


Fazit:
Wenn dein Handy tatsächlich eine SMS empfängt, während es in einem geschlossenen Metalltopf im Mikrowellenherd liegt, solltest du die Situation noch einmal überprüfen. Es ist wahrscheinlich, dass das Handy keinen Empfang hat, oder es handelt sich um eine andere Erklärung (z.B. vorher empfangene Nachrichten, Benachrichtigungen, oder technische Fehlanzeigen).

Hinweis:
Das Platzieren eines Handys in einem Mikrowellenherd ist gefährlich und sollte auf keinen Fall gemacht werden, da die Mikrowellenstrahlung bei einem Defekt unkontrolliert austreten kann.

Schönen Sonntag
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Claus (Moderator)
Beiträge: 2.488, Mitglied seit 18 Jahren
Moin Thomas,

google mal "Handy in Mikrowelle". Die Google-KI erläutert da:

Ein Handy in die Mikrowelle legen (etwa zum Trocknen) funktioniere nicht nur nicht, sondern sei gefährlich, weil Bauteile des Handys, insbesondere der Akku, in Brand geraten oder sogar explodieren können. Dadurch kann das Schirmgitter der Mikrowelle beschädigt werden und die Strahlung der Mikrowelle kann dann, z.B. bei deren nächster Verwendung, unbemerkt und unkontrolliert austreten, was das Hirn des vor der Scheibe stehenden Mikrowellenverwenders durchaus ankochen könnte.

Wenn man ein Handy mit mehreren Balken Empfang übrigens in einen Kochtopf legt und dessen Öffnung langsam mit einem Metalldeckel zuschiebt, kann man sehen, wie die Empfangsbalken sukzessive abnehmen.

Grüße!
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Beiträge: 1.744, Mitglied seit 17 Jahren
Moin Claus,


Claus schrieb in Beitrag Nr. 2356-184:
Moin Thomas,

google mal...

Sicher nicht! nest.com, ein Anbieter für Wohnungsüberwachungssysteme, wurde vor einigen Jahren von Google aufgekauft und seither werden Youtube-Werbungen damit gefüttert. Beispiel: Man arbeitet in einem überwachten Bereich des Vorgartens und bei der nächsten Werbeeinblendung sieht man Gartengeräte. Das gehört zu den Dingen, die KI kann, aber nicht darf.
Die empfohlene Maßnahme im Sinn der Datasicherheit ist der Übergang zu lokalen Überwachungssystemen und generell die Abkehr von undichten Clouds.


Das angedeutete Experiment fand vor 20 Jahren statt zur Zeit von 2G-Netzen.

1. Beobachtung: Ein Anruf auf ein im Mikrowellenherd bedindliches Handy geht durch, das Handy klingelt.

2. Beobachtung: Ein Anruf auf ein im Mikrowellenherd bedindliches Handy, das außerdem in einem Metalltopf mit geschlossenem Deckel eingeschlossen ist, geht nicht durch, aber die SMS vom Anrufbantworter ist deutlich hörbar; der Absender, der anrufende Telefonanschluss und der Zeitstpempel wurden nach Auflösung des Aufbaus verifiziert.

Eine Explosion gab es nicht :smiley1: und sowohl Mikrowellenherd als auch Handy erreichten ihre Lebenserwartung.

Eventuell kann man neben Google-Suchmachischen und genanntem KI-System noch mehr Referenzen disqualifizieren, die das Experiment auch nicht erklären oder ignorieren; wegen mir braucht es das nicht.

Gruß
Thomas
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 16.06.2025 um 18:52 Uhr.
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