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Grippe 2017/18 versus Corona

Thema erstellt von Claus 
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Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo zusammen,
ich habe gestern im Fernsehen erstmalig eine Information über das Durchschnittsalter der in Deutschland am Coronavirus Verstorbenen gehört:

81 Jahre


Dies gibt mir Anlass zu 2 Fragen:

1)Wie hoch ist das Durchschnittsalter der in Deutschland Verstorbenen, unabhängig vom Coronavirus ?

2)Wäre es nicht vielleicht besser gewesen, gezielt die altersbedingte Risikogruppe zu schützen (z.B. durch Quarantänemaßnahmen für Altersheime, geschützte häusliche Versorgung, höchstmögliche Erweiterung der Krankenhauskapazitäten etc.), statt das gesamte gesellschaftliche Leben durch zeitliche Streckung der Infektion lahm zu legen und unabsehbare, langfristige Schäden für die gesamte Volkswirtschaft zu verursachen ?


Aber das lag wohl nicht Im Interesse der Machthaber, zumal sich Bewerber um die Kanzlerschaft durch hartes Durchgreifen profilieren wollten.

MfG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren
Harti
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2342-101:
1)Wie hoch ist das Durchschnittsalter der in Deutschland Verstorbenen, unabhängig vom Coronavirus ?

Dann beantworte ich mir die Frage mal selbst.

Für jetzt geborene Mädchen liegt die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland bei 83 Jahen und für Jungen bei 78 Jahren.

Wenn das Durchschnittsalter der am Coronavirus Verstorbenen 81 Jahre beträgt, könnte man auf die Idee kommen, dass das Coronavirus nichts weiter als eine unter mehreren altersbedingten Todesursachen ist, wie z.B. Schlaganfall, Herzversagen, Krebs, usw. Da das Coronavirus zu einem Lungenversagen führt, könnten auch Raucher in besonderem Maße betroffen sein und damit Nikotinmissbrauch mit ursächlich sein; und dafür ist eigentlich jeder selbst verantwortlich.

Aber all dies wird bei der gegenwärtigen Hysterie nicht thematisiert. Die Medien ergehen sich in Regierungstreue und verbreiten nichts weiter als Durchhalteparolen.
Die Menschen nehmen Einschränkungen elementarster Grundrechte klaglos hin, weil sie mit Tod und schweren staatlichen Sanktionen bedroht werden. Es gelingt der Regierung (Exekutive) und dem Parlament ( Legislative), auf welche Weise immer, die sie kontrollierende Rechtsprechung (Judikative) außen vor zu halten. Damit ist auch ein elementares Rechtsstaatsprinzip (die Gewaltenteilung/Gewaltenkontrolle) außer Kraft gesetzt.

Wenn dies allgemein bewusst wird, ist der riesige gesellschaftliche und wirtschaftliche Schaden angerichtet, und es wird den Regierenden darum gehen, ihr Versagen als Erfolg darzustellen. Dies geschieht jetzt schon, indem sie gigantische Schulden macht und das Geld unter die Geschädigten verteilt.

MfG
Harti
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Harti am 27.03.2020 um 09:41 Uhr.
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Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren
Hallo Harti,

das ist eine typische Milchmädchenrechnung. Alte Leute, wie offenbar du, neigen dazu, ihre Lebenserwartung zu unterschätzen. In Deutschland hat jemand, der heute 80 Lenze zählt, noch eine Lebenserwartung von durchschnittlich knapp 10 Jahren. Diese willst du ihm doch wohl nicht rauben?

Übrigens: Lebensversicherungen kalkulieren sogar mit einem Durchschnittsalter von >100 Jahren.

Also noch viel Spaß am Leben! Das wird aber teuer! Also Corona, Hilfe, Hilfe? Dank deiner Hilfe, Corona, werden die von dir zitierten Lebenserwartungen aber allen Maßnahmen zum Trotz dennoch deutlich sinken! Bravo?

Kirsche
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Die Vergangenheit ist über die Gegenwart verbrauchte Zukunft.
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Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Meine Güte,

was bin ich diese Rumheulerei überdrüssig. Und die ewige Schlechtmacherei.
Ein großer Dank an Großbritannien und die Niederlande, die in der ersten Zeit die Kontrollgruppe gespielt haben. Und die kriegen jetzt Schiss. Oh Wunder, warum nur?11!??
Einfach mal bissel zusammenreißen und gut ist.
Zum Thema Gefahrengruppen isolieren: das ist in der Praxis niemals auch nur ansatzweise umsetzbar. Kommt man mit bissel Überlegung auch selber drauf.
Wenn ich den Trend richtig verfolge, könnte in den nächsten Tagen erstmal das exponentielle Wachstum der Neuansteckungen in D sehr stark zurückgehen. Und dann ist schon viel gewonnen. Natürlich darf man die Zügel nicht so schnell lockerlassen.

Harti, wenn ich deine letzten Beiträge mal richtig deute, gehörst du auch zu den Risikogruppen. Dann kann dein Argument, nur diese Gruppen zu isolieren, dir doch egal sein. Wärst ja dann in Quarantäne.
Was wir ja alle übrigens nicht sind, bis auf die Erkrankten natürlich.

Beste Grüße
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
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Beiträge: 1.729, Mitglied seit 16 Jahren
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2342-102:
Wenn das Durchschnittsalter der am Coronavirus Verstorbenen 81 Jahre beträgt, könnte man auf die Idee kommen, dass das Coronavirus nichts weiter als eine unter mehreren altersbedingten Todesursachen ist, wie z.B. Schlaganfall, Herzversagen, Krebs, usw. Da das Coronavirus zu einem Lungenversagen führt, könnten auch Raucher in besonderem Maße betroffen sein und damit Nikotinmissbrauch mit ursächlich sein; und dafür ist eigentlich jeder selbst verantwortlich.

Aber all dies wird bei der gegenwärtigen Hysterie nicht thematisiert.,

Das wäre natuerlich die maximale Tragik, wenn sich ein 89 -jähriger Europäer infizierte und dann an dem Virus sterben würde, weil ihm ein Backstein auf den Kopf gefallen ist. In so einem Fall sollte man den Backstein belangen wegen seiner False-Flag-Operation.
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Ich bin begeistert!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 27.03.2020 um 09:59 Uhr.
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Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Stueps,

hier mal eine etwas andere Information zur Dimension der Coronaepidemie.

Die Stadt, in der ich lebe, hat ca. 300 000 Einwohner. Heute wird in der Zeitung das erste Corona-Opfer vermeldet. Es handelt sich um eine 81-jährige Patientin, die schon länger unter einer Grunderkrankung litt.

Der Bürgermeister sagt dazu: "Leider mussten wir darauf gefasst sein, dass solche schlimmen Nachrichten irgendwann auch unsere Stadt erreichen. Ich wünsche den Angehörigen jetzt viel Kraft und bin in Gedanken bei der Familie, den Nachbarn und Freunden der Verstorbenen." (Originaltext aus der Zeitung)

Weiter wird in der Zeitung vermeldet: 371 Corona-Infizierten, stehen 65 Genesene gegenüber, 5 davon werden in einem Krankenhaus behandelt. Wie viele insgesamt stationär behandelt werden, wird nicht vermeldet.

Ich sehe da zunächst zwei Deutungsmöglichkeiten:

Entweder das erfolgreiche Krisenmanagement unserer Regierung, unterstützt durch die Medien, hat das Virus in Schach gehalten
oder
die (tödliche) Epidemie ist gar keine, zumindest nicht in Deutschland.

Das Eine schließt natürlich das Andere nicht aus.

Bemerkenswert ist auch Folgendes, was der führende Virologe gestern im Fernsehen sinngemäß verkündete.

Man komme wahrscheinlich bald wieder an einen Punkt in der Entwicklung der Epidemie, wie er zu Beginn bestanden habe. Da Kinder und Jugendliche bis ca. 20 Jahre keinerlei Symptome zeigten, könne man dazu übergehen, Kindergärten und Schule wieder zu öffnen. Zu schützen und notfalls stationär zu behandeln seien dann vorrangig nur noch Menschen, die ein erhöhtes Risiko für eine schwerwiegende Erkrankung haben.

Da frage ich mich doch, warum man nicht schon zu Beginn der Epidemie auf auf diese Idee gekommen ist und schwerste gesellschaftliche und wirtschaftliche Verwerfungen vermieden hat.

MfG
Harti

P.S. Mir fällt auch auf, dass die Anzahl der Toten auf dem Mittelmeer, im Krieg in Syrien und durch den Drohnenterror der Amerikaner zur Zeit kein Thema ist.
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Harti am 27.03.2020 um 09:37 Uhr.
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Beiträge: 399, Mitglied seit 10 Jahren
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2342-106:
Man komme wahrscheinlich bald wieder an einen Punkt in der Entwicklung der Epidemie, wie er zu Beginn bestanden habe. Da Kinder und Jugendliche bis ca. 20 Jahre keinerlei Symptome zeigten, könne man dazu übergehen, Kindergärten und Schule wieder zu öffnen. Zu schützen und notfalls stationär zu behandeln seien dann vorrangig nur noch Menschen, die ein erhöhtes Risiko für eine schwerwiegende Erkrankung haben.

16-jährige stirbt an Corona, Vorerkrankungen sind nicht bekannt

21-jährige stirbt an Corona, war vorher völlig gesund

36-jährige stirbt an Corona, ihr ging es so gut, dass der Krankenwagen sie nicht mitgenommen hat

17-jähriger stirbt an Corona, hatte keine Vorerkrankungen
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Wenn man sein Essen mit jemandem teilt, hat man danach selbst etwas weniger.
Teilt man aber sein Wissen, hat man hinterher noch genau so viel, der andere aber etwas mehr als vorher.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Suza am 28.03.2020 um 09:39 Uhr.
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Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Harti,

wie kommst du darauf, dass das Virus nicht tödlich ist?

Machst du nix, haben wir ca. eine halbe Million Tote allein in Deutschland bei 1 Prozent Letalität. Entsprechend weniger bei jetzt angenommenen 0,4 Prozent.
Können alle behandelt werden, landen wir bei jetzt geschätzt 40 000 Toten. Oder weniger. Und kein Arzt muss entscheiden, wer leben darf, und wer sterben muss.

Nicht tödlich?

Wozu schreib ich hier überhaupt was?

Demgegenüber kommt mir dein Herumgejammere wegen Freiheitsbeschränkung lächerlich vor. Zum Glück können die meisten Menschen mit Grundrechenoperationen umgehen, und sehen die Gefahr.

Grüße
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Beiträge: 399, Mitglied seit 10 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2342-108:
Zum Glück können die meisten Menschen mit Grundrechenoperationen umgehen, und sehen die Gefahr.

Bravo zu dieser Erkenntnis :smiley8:

Wenn die Grundrechenoperationen aber dazu verwendet werden, um auf die Ausbreitung einer demokratiefeindlichen, frauenverachtenden und homophoben Religion hinzuweisen, dann sind das nur rechtsbraunversiffte Nazis, oder? :smiley10:
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Teilt man aber sein Wissen, hat man hinterher noch genau so viel, der andere aber etwas mehr als vorher.
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Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Suza,

"Schlechtmenschen" büdde, nicht "Nazis". Sonst ist das irgendwie redundant: "rechtsbraun versifft" und "Nazi". Kein schönes Deutsch, das wollen wir doch nicht, oder ;-)?

Den Rest zu kommentieren klemme ich mir wegen Wertlosigkeit und Gefahr, allzusehr ins Offtopic abzugleiten.

Beste Grüße
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2342-110:
"Schlechtmenschen" büdde, nicht "Nazis". Sonst ist das irgendwie redundant: "rechtsbraun versifft" und "Nazi". Kein schönes Deutsch, das wollen wir doch nicht, oder ;-)?

Wo bitte siehst du den Unterschied zwischen "rechtsbraunversifften Schlechtmenschen" und "Nazis"?
Auf die Erklärung bin ich jetzt mal gespannt!

Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2342-110:
Den Rest zu kommentieren klemme ich mir wegen Wertlosigkeit und Gefahr, allzusehr ins Offtopic abzugleiten.

Das ist nur eine seltendumme Ausrede. Du hast nicht ein einziges vernünftiges Gegenargument! Du weißt es vielleicht selber.
Oder auch nicht...
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Teilt man aber sein Wissen, hat man hinterher noch genau so viel, der andere aber etwas mehr als vorher.
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Suza schrieb in Beitrag Nr. 2342-9:
2. Ich habe mir angewöhnt, bei allen Erignissen zu fragen "qui bono?" - "wem nutzt es?"
Wer hat einen Vorteil von einer derartigen Pandemie?

Na hoppla, da kommen doch schon die ersten Meldungen herein :D

Fragt sich nur, ob das ein Trend ist, oder das letzte Aufbäumen, bevor die Menschen merken, dass sie gerade enteignet und ihrer Grundrechte beschnitten werden.
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Also jetzt endlich mal zum Thema, Bericht von einer Notfallgruppe eines Krankenhauses:
Von den Patienten, die sich mit Symptomen melden haben 85% normale Grippe,
15% wurden aufgenommen, 5% müssen beatmet werden. Für die 5% ist die Überlebenswahrscheinlichkeit
ca. 30%. Das sind mit sehr hoher Erwartung diejenigen, die an Lunge oder Herz vorbelastet sind.

D.h. alles, was wir im Fernsehen seit 3 Wochen vorgesetzt bekommen, ist nicht informativ und erzeugt wesentlich Stress.
:smiley9::smiley9::smiley9:
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Ich bin begeistert!
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2342-113:
Also jetzt endlich mal zum Thema, Bericht von einer Notfallgruppe eines Krankenhauses:
Von den Patienten, die sich mit Symptomen melden haben 85% normale Grippe,
15% wurden aufgenommen, 5% müssen beatmet werden. Für die 5% ist die Überlebenswahrscheinlichkeit
ca. 30%. Das sind mit sehr hoher Erwartung diejenigen, die an Lunge oder Herz vorbelastet sind.

Stueps, dein Mathetalent wird gebraucht!

Ich fasse mal zusammen: Aktuell (Stand 27.03.2020 um 16.30 Uhr) sind 45.871 Coronafälle in Deutschland gemeldet.
Davon 5% (2.294) müssen beatmet werden und die haben nach TdG auch nur eine Überlebenswahrscheinlichkeit von ca. 30% :smiley11:
Das heißt, 70% von denen (1.605) werden sterben! :smiley11:

Aktuell sind es erst 281, die gestorben sind, aber die Infektionen verdoppeln sich nach wie vor aller paar Tage,
also werden wohl noch ein paar Tausend sterben. Muss man sich da jetzt keine Sorgen mehr machen?
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Stueps (Moderator)
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Hallo Suza,

Thomas schreibt von einer Notfallgruppe eines Krankenhauses. Damit ist deine Rechnung obsolet.
Desweiteren meine ich einen Trend zu erkennen, wonach die Kurve der Neuinfektionen nicht mehr exponentiell steigen könnte. Aber das bleibt abzuwarten.
Und ja, ich gehe davon aus, dass trotz aller Maßnahmen mehrere zehntausend Menschen über den gesamten Zeitraum sterben werden.
Aber nicht mehrere hunderttausend, unternähme man nichts.

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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2342-115:
Aber nicht mehrere hunderttausend, unternähme man nichts.

Aha. Schau mal ==> hier
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919 Coronatote innerhalb eines Tages in Italien einerseits, alles halb so schlimm andererseits.
Möge sich jeder auf die Seite stellen, die er mehr mag :smiley4:
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Stueps (Moderator)
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Hallo Suza,

ich schrieb natürlich über Deutschland im letzten Beitrag.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2342-118:
Hallo Suza,

ich schrieb natürlich über Deutschland im letzten Beitrag.

... Ich übrigens nicht, aber dass man nach all der Erfahrung in China keine brauchbaren Statistiken und Information über Verlauf und Stadien der Krankheit weiss, lässt mich an der Qualität der Berichterstattung massiv zweifeln.
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€Hallo Stueps,
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2342-108:
Hallo Harti,

wie kommst du darauf, dass das Virus nicht tödlich ist?

Wie kommst DU darauf, dass ich diese Meinung hätte ? Selbstverständlich kann jede Krankheit im Zusammenwirken mit schweren Vorerkrankungen tödliche Folgen haben.

Zu Deiner Information über die tatsächliche Situation jenseits von medialer Panikmache.
In der hiesigen Zeitung wird heute der zweite Todesfall als Folge einer Infektion mit dem Coronavirus vermeldet, in einer Stadt mit ca. 300 000 Einwohner. Ein 81-jähriger Mann, der schon vor der Corona-Infektion an einer Grunderkrankung litt, ist im Krankenhaus verstorben.
Das hiesige Universitätsklinikum hält mehr als 80 Betten für eine Intensivbehandlung von Corona-Patienten bereit. Es werden zur Zeit dort 5 infizierte Patienten behandelt, allerdings nicht intensivmedizinisch. Man wartet dort auf den starken Andrang von behandlungsbedürfigen Patienten.

Die Schaffung eines Behandlungsplatzes wird meines Wissens vom Staat mit 50 000 € honoriert. 20 Behandlungsplätze bringen daher eine Millionen Euro. In welcher Weise die Ausstattung eines solchen Platzes konkretisiert ist, ist mir nicht bekannt.

Ein psychiatrisches Krankenhaus hier in der Stadt schafft ebenfalls Behandlungsplätze für Corona-Patienten, in welchem Umfang ist mir ebenfalls nicht bekannt.

Die Horror-Zahlen aus Oberitalien und New York sind daher wohl eher Ausdruck des dortigen Gesundheitszustandes alter Menschen und eines maroden, möglicherweise auf Gewinnmaximierung getrimmten Gesundheitssystems.
Auch in unserem Gesundheitssystem ist die dezentrale, häusliche Gesundheitsversorgung abgeschafft, da keine ärztlichen Hausbesuche mehr stattfinden. Dies ist für die Ärzte praktischer und lukrativer. In meiner Jugendzeit war das noch wesentlich anders. Mit vielen Arztpraxen und Krankenhäusern hat man "hotspots" für die Verbreitung von Viren geschaffen. Meinem Hausarzt ist das bewusst und er hat die Begrüßung mit Händeschütteln vor längerer Zeit abgeschafft.
Es ist für Krankenhäuser auch nicht lukrativ Behandlungsmöglichkeiten für Epidemien vorzuhalten, es kann daher bei einem starken Aufkommen von behandlungsbedürfigen Patienten zu Engpässen kommen. Offensichtlich ist aber unser Gesundheitssystem, wie oben dargestellt, flexibel und anpassungsfähig, wenn nur genügend Geld zur Verfügung gestellt wird.

Warten wir ab, was weiter passiert. Die Gesundheitsindustrie hat sich auf jeden Fall eine unangreifbare Stellung erarbeitet. Wenn alles nicht so schlimm kommt, wie prognostiziert, können Politiker und Gesundheitsindustrie immer noch argumentieren "Vorsicht ist besser als Nachsicht". Und der verängstigte Bürger sitzt auf riesigen Vorräten von Klopapier (Satire)

Zitat von Stueps:
Wozu schreib ich hier überhaupt was?

Keine Ahnung. Ich jedenfalls schreibe, weil ich mir nicht habe vorstellen können, in welchem Ausmaß eine Gleichschaltung und freiwillige Aufgabe von Bürgerrechten einer gesamten Bevölkerung möglich ist, wenn man sie nur hinreichend verängstigt.

Zitat von Stueps:
Demgegenüber kommt mir dein Herumgejammere wegen Freiheitsbeschränkung lächerlich vor.

Die mehr oder weniger freiwillige, schleichende Aufgabe von Freiheitsrechten hat schon mal zur Katastrophe geführt.

MfG
Harti
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