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Grippe 2017/18 versus Corona

Thema erstellt von Claus 
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Beiträge: 1.645, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo zusammen,

in Ergänzung meines Beitrags von vorhin ist mir noch Folgendes eingefallen:

In 10 % der Fälle hat die Impfung keine Wirkung. Sind dies eventuell die Fälle, in denen die Infektion einen schweren, z.T. tödlichen Verlauf nimmt ?
Dies anzunehmen liegt insbesondere deshalb nahe, weil die Impfung ja nur zu einer Reduzierung der schweren Verläufe führt.

Dies wäre natürlich fatal, denn es würde die Sterberate in der Gruppe der am meisten gefährdeten Personen nicht wesentlich reduzieren. Die Anzahl notwendiger Krankenhausbehandlungen würde nicht reduziert.

Aber vielleicht verstehe ich das alles ja nicht richtig und muss einfach an die Weisheit der Experten, der Medien und unserer Regierung glauben.

MfG
Harti
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2342-767:
In 10 % der Fälle hat die Impfung keine Wirkung.

Ich verweise auf mein voriges Beitrag...

Hier gibt es ein Artikel "Ist das Kunst? Dann kann das weg" auf Verfassungsblog. Intressante Sicht aus Verfassungsperspektive. Eine Gegendarstellung zu der Befürworter des individuellen Schutzes jedes Einzelnen...
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Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.503, Mitglied seit 19 Jahren
Hallo Harti,

Harti schrieb in Beitrag Nr. 2342-767:
Aber vielleicht verstehe ich das alles ja nicht richtig [...]

Das halte ich für nicht möglich.
Schon in der Vergangenheit hast du als SRT-Experte uns alle sehr viel gelehrt, vor allem dass nur deine Wahrheit zählt.

Da du hier nun auch mehrfach belegt hast, renommierter Virologe, Epidemiologe und Sozialforscher zu sein, ist es schlicht nicht möglich, dass dich andere Experten, erst recht nicht die, die Regierungen beraten, täuschen könnten. Dazu bist du, zumal du ja auch Richter mit Jahrzehnten Erfahrung bist, viel zu schlau.

Wir sollten alle auf dich hören!

Beste Grüße
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 10.11.2020 um 15:03 Uhr.
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Beiträge: 1.645, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Stueps,

gestern Abend sah ich im Fernsehen in der Sendung von Markus Lanz den Bürgermeister von Tübingen, Boris Palmer. Er verfährt nach dem von mir gemachten Vorschlag und schützt intensiv, mit allen verfügbaren Mitteln vorrangig die Risikogruppen, und zwar auch in der privaten Pflege. Er konnte nach seinen Angaben bisher Todesfälle in den Alteneinrichtungen seiner Stadt vermeiden, ohne den Besuch von Angehörigen zu unterbinden.
Man sollte mal überlegen, ob das nicht an Stelle eines allgemeinen Lockdowns der bessere Weg ist, um eine Überlastung der Krankenhäuser und Todesfälle zu vermeiden.

MfG
Harti
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Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.503, Mitglied seit 19 Jahren
Hallo Harti,

Harti schrieb in Beitrag Nr. 2342-770:
Man sollte mal überlegen, ob das nicht an Stelle eines allgemeinen Lockdowns der bessere Weg ist, um eine Überlastung der Krankenhäuser und Todesfälle zu vermeiden.

Klar sollte man das!
Wie man eben auch vieles andere überlegen muss. Wir lernen ja alle, und keiner hat meines Erachtens bisher den Königsweg gefunden, mit dieser Pandemie fertig zu werden.
Mich stört inzwischen, dass wir in D urplötzlich Millionen Corona-Experten haben, alle mit anerkanntem Youtube- Facebook- und Instagram-Universitätsabschluss. Ich selbst gehöre auch dazu, versuche mich aber gerade davon loszumachen. Es macht eben meines Erachtens doch Sinn, auf den Rat der Leute zu hören, die etwas von Viren und Pandemien verstehen. Auch da gibt es schon genug Uneinigkeit (Streeck und Co sind ja alles andere als Idioten). Und wenn man dann einen Rat befolgt, der im Moment Sinn macht, im Nachhinein sich aber als falsch oder wirkungslos herausstellt, wem will man da einen Vorwurf machen? Tun muss man etwas! Und im Nachhinein sind wir dann auch alle schlauer.
Meine persönliche Meinung bleibt: versuchen, die Zahlen niedrig zu halten, bis ein geeigneter Impfstoff da ist. Es wird sich zeigen, ob diese Strategie dann richtig war.
Und mal ganz ehrlich: wer glaubt denn wirklich, dass eine Pandemie ohne Schaden überstanden wird? Und da ist mir materieller Schaden lieber als viele zehntausende Tote.
Ist aber nur meine Meinung.

Beste Grüße
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2342-771:
Mich stört inzwischen, dass wir in D urplötzlich Millionen Corona-Experten haben, alle mit anerkanntem Youtube- Facebook- und Instagram-Universitätsabschluss.
Auf letzten zwei bin ich überhaupt nicht unterwegs, auf Youtube bin ich eher selten. Und doch kann auch mich in gewissen Maßen "Corona-Experte" nennen, der im Internet unterwegs ist :), so wie hier ab und zu in Zeitforum. Ich informiere mich über Corona-Fragen aktiv. Leider weniger in Mainstream-Medien, obwohl auch dort jetzt vermehrt kritische Meinungen zu lesen gibt. Zu obligatorischen Nachrichten im Fernseher komme ich immer 5-8 min später, um den Bericht von Corona weg zu lassen. Warum eigentlich? Weil dort ganz deutlich erkenne ein PR, das auf die Angsschürung in Bevölkerung setzt. Ich möchte mich nicht freiwillig dem unterziehen.

Zitat:
Es macht eben meines Erachtens doch Sinn, auf den Rat der Leute zu hören, die etwas von Viren und Pandemien verstehen.
Eben. Aber auch mit denen, die etwas über soziale Zusammenhalt einer Gemeinschaft verstehen, die etwas über Recht, Demokratie, ökonomie, menschliche Psyche etc. verstehen, die verstehen und warnen von den Folgen der derzeitigen Maßnahmen. Schon erheblicher Zuwachs an Denunzianismus müsste wach machen.

Zitat:
Auch da gibt es schon genug Uneinigkeit (Streeck und Co sind ja alles andere als Idioten). Und wenn man dann einen Rat befolgt, der im Moment Sinn macht, im Nachhinein sich aber als falsch oder wirkungslos herausstellt, wem will man da einen Vorwurf machen? Tun muss man etwas! Und im Nachhinein sind wir dann auch alle schlauer.
na ja, man hatte von Anfang an eine Stratiegie mit einem Ziel gesetzt. Jetzt sind schon fast zehn monate gegangen, man könnte etwas lernen, sich hinterfragen. Nicht derartiges ist passiert. Das ist skandalös. Es werden bequeme Studien-Ergebnisse auf alle Kanälen veröffentlicht, unbequeme werden totgeschwiegen. Zahlen manipuliert dargestellt. Sogar wissenschaftliche Medien scheinen dem politischen Druck nachgeben und die Studien, die offiziellen Narrativ widersprechen, nicht publizieren (habe vor ein Paar tagen gelesen, bleibt abzuwarten, ob es evtl. wissenschaftlichen Kriterien nicht entsprach, obwohl in Vergangenheit hat es nicht gestört, da viele, wenn nicht meistens Ernährungstudien den Kriterien nicht entsprechen).

Zitat:
Meine persönliche Meinung bleibt: versuchen, die Zahlen niedrig zu halten, bis ein geeigneter Impfstoff da ist. Es wird sich zeigen, ob diese Strategie dann richtig war.
Ich denke es liegt an einem "linearen" Denken. als ob du schiebst ein Kugel, der stößt in ein anderes - auf die Weise hast du eine kausale - sichtbare Kette, Dein Ziel, den Kugel dort zu bekommen, wo du wolltest, mag Du auch erreichen. Wenn man aber sieht, was auf "dem Tisch" die Kugel, die du hattest aufgeweckt und die s. z. ihre Arbeit in der Wirkungskette erledigt haben, passiert, dann möglicher weise, würdest Du auch Zweifel an deiner Vorgehensweise haben. Du solltest vorstellen, dass es kein leerer Tisch mit kugeln war, dort stehen aufwendig aufgebaute labile strukturen, die zusammenfallen, wann der kuggel mit Rückstoß auf sie knallt. Es entstehen möglicherweise irreversible Schaden. Es geht eben um die Gesamtheit. Daher äußerstes Gebot: Abwiegen. Und ja auch das Ziel in Frage stellen!

Zitat:
Und mal ganz ehrlich: wer glaubt denn wirklich, dass eine Pandemie ohne Schaden überstanden wird? Und da ist mir materieller Schaden lieber als viele zehntausende Tote.
ganz ehrlich? materilele Schaden betrifft Existenz viele Hunderttausende, ja Millionen. Vieviel von diesen Millionen werden kürzer leben, ihres Leben selbst beenden etc.? Wieviel aufgeschobene Operationen/Therapien, die notwendig sind, bringen zu Verkürzung des Lebens? Vieviel Kindern wird die Störung ihre natürliche Entwicklungphase ein Folge haben? Und ja gesellschaftliches Miteinandersein wird genau wie Ökonomie nicht so einfach erholen können. Schaden bleiben, die sich auch in zahl der Toten - nur nicht von Corona- spiegeln werden. Und letztendlich ein kaputes Leben ist nicht besser als der Tod.
Es ist eben nicht Maschinen mit ihrem "linearen" Wirkungsmechanismus...
Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 12.11.2020 um 20:08 Uhr.
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Zitat:
Die Ärzte des Klinikum Hochrheins fanden eine weitere Auffälligkeit: "Parallel zum Anstieg der Sterblichkeit sind die stationären Einweisungen aufgrund von Exazerbationen (Deutsch: Verschlimmerungen) oder Komplikationen chronischer Krankheiten im Vergleich zum April 2019 sogar um 73,3 Prozent zurückgegangen", heißt es in der Studie.

Angst vor Corona könnte tödlich sein
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Hallo Irena,
danke für Deine Hinweise. :idea::smiley8:
Harti
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Stueps (Moderator)
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Hallo Irena,

Irena schrieb in Beitrag Nr. 2342-772:
Und doch kann auch mich in gewissen Maßen "Corona-Experte" nennen, der im Internet unterwegs ist :)

Willkommen im Club der über 70 Millionen Corona-Experten (kleine Kinder lasse ich mal weg) in Deutschland. Bei dieser Auswahl: wieso sollte ich da ausgerechnet auf dich hören?

Irena schrieb in Beitrag Nr. 2342-772:
Ich informiere mich über Corona-Fragen aktiv. Leider weniger in Mainstream-Medien, obwohl auch dort jetzt vermehrt kritische Meinungen zu lesen gibt. Zu obligatorischen Nachrichten im Fernseher komme ich immer 5-8 min später, um den Bericht von Corona weg zu lassen. Warum eigentlich? Weil dort ganz deutlich erkenne ein PR, das auf die Angsschürung in Bevölkerung setzt. Ich möchte mich nicht freiwillig dem unterziehen.

Böse Zungen (zu denen ich mich selbstverständlich zähle) könnten jetzt behaupten, dass du schon längst in deiner Filterblase gefangen bist, also nur noch Sachen liest, hörst und siehst, die dein Bild bestätigen. Meinungen, Fakten und Zahlen, die dir unbequem sind, blendest du systematisch aus. Für mich stellt du damit keine ernsthafte Diskussionpartnerin mehr dar.

Irena schrieb in Beitrag Nr. 2342-772:
ganz ehrlich? materilele Schaden betrifft Existenz viele Hunderttausende, ja Millionen. Vieviel von diesen Millionen werden kürzer leben, ihres Leben selbst beenden etc.? Wieviel aufgeschobene Operationen/Therapien, die notwendig sind, bringen zu Verkürzung des Lebens? Vieviel Kindern wird die Störung ihre natürliche Entwicklungphase ein Folge haben? Und ja gesellschaftliches Miteinandersein wird genau wie Ökonomie nicht so einfach erholen können. Schaden bleiben, die sich auch in zahl der Toten - nur nicht von Corona- spiegeln werden. Und letztendlich ein kaputes Leben ist nicht besser als der Tod.

Diese (im Übrigen schwer verizifierbare) Sichtweise kenne ich natürlich. Für mich klingt das konsequent zu Ende übersetzt so: scheiß drauf, lass lieber jetzt viele zehntausend oder auch über hunderttausend Menschen verrecken, Hauptsache uns geht es gut.

Etwas drastisch, aber ich denke, exakt so ist es.

Beste Grüße
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 13.11.2020 um 16:30 Uhr.
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Hallo Stueps,

Zitat von Stueps:
Diese (im Übrigen schwer verizifierbare) Sichtweise kenne ich natürlich. Für mich klingt das konsequent zu Ende übersetzt so: scheiß drauf, lass lieber jetzt viele zehntausend oder auch über hunderttausend Menschen verrecken, Hauptsache uns geht es gut

Da hast Du Deine Einstellung und die Deiner Gleichgesinnten aber zutreffend beschrieben. Als Folge des weltweiten Lockdowns werden allerdings nicht nur Hunderttausende sondern Millionen Menschen sterben, sagt jedenfalls die Welternährungsorganisation. Egal, Hauptsache Deutschland ist Corona-Bekämpfungs-Weltmeister.

Hallo Irena,

bleib cool. Wir lassen uns das eigene Denken nicht verbieten.

MfG
Harti
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2342-775:
Willkommen im Club der über 70 Millionen Corona-Experten (kleine Kinder lasse ich mal weg) in Deutschland. Bei dieser Auswahl: wieso sollte ich da ausgerechnet auf dich hören?
?! Ich erkenne in der Frage etwas populistisches. Und auch etwas beleidigendes. Im Grunde es ist ein öffentliches Forum. Du brauchst micht nicht lesen/hören. Aber meine Ausführungen scheint doch dich zu stören, sonst hättest Du nicht geantwortet.

Es ist aber bezeichnend für unserer Zeit. Es dominiert autoritäres Denken. Und Autorität ist gleich offizielle Stellen, die Mainstreat-Medien, die die Meinung der Autorität der Bevölkerung kundtun. Du scheinst ganz bequem mit autoritären Vorgehen in unserer Gesellschaft zu fühlen. Was ist die Meinung einer fremden Person (einer aus 70 Mio.)?!

man-man-man. Was ist mit Demokratie, mit Pluralismus, mit Toleranz, mit Wert der Individualität???!!!

Zitat:
Böse Zungen (zu denen ich mich selbstverständlich zähle) könnten jetzt behaupten, dass du schon längst in deiner Filterblase gefangen bist, also nur noch Sachen liest, hörst und siehst, die dein Bild bestätigen. Meinungen, Fakten und Zahlen, die dir unbequem sind, blendest du systematisch aus. Für mich stellt du damit keine ernsthafte Diskussionpartnerin mehr dar.
o#key, mit Sicherheit geht es mir so. Wir sind alle gefangen in eine Art Blase. Im Unterschied mit Dir meine Blasenwände sind noch recht diffus. Der Beweis dafür: ich sehe in Dir einen ernsthaften Diskussionspartner. Ich bin gewillt Dich zu verstehen, die Argumente auszutauschen. Was ich beobachte aber, dass jeder Argument, der nicht die Narrative Deiner Blase entspricht, wird einfach abgestoßen, daher kann von Dir, der in dieser Blase gefangen ist, nicht wahrgenommen werden. Mindestens zu diesem Ergebniss komme ich aus Deiner Antwort.

Zitat:
Diese (im Übrigen schwer verizifierbare) Sichtweise kenne ich natürlich. Für mich klingt das konsequent zu Ende übersetzt so: scheiß drauf, lass lieber jetzt viele zehntausend oder auch über hunderttausend Menschen verrecken, Hauptsache uns geht es gut.
Nein, absolut nicht. Aber ich bin mir im Klaren, dass das Handeln sehr oft sich auf eine Abwägung bezieht. Du offensichtlich - nicht. Jede politische Entscheidung ist immer eine Abwägung. Weil auch in der Gesellschaft gibt es keine Wirkung ohne Gegenwirkung. Gerade in fall der Corona vermisse ich diese Abwägung.

Meine Abwägung ist nicht: Uns geht gut, die corona-Toten können sterben. Meine Abwägung ist: mit Coronamaßnahmen retten wir mit Sicherheit ein Teil der Erkrankten, dennoch die Schaden für die Gemeinschaft sind womöglich viel größer, mit sehr nachhaltigen negativen Folgen, wie Armut, sozialen Unruhen etc.

Und noch mal, wenn Du so humanistisch bist, wo wars du bei allen wirklichen und wirtschaftlichen kriegen, in den wir verwickelt sind und waren? Da geht es nicht um Modelrechnungen. Da sind ganz reale Millionen, die gestorben, vergewaltigt, gefoltert, erkrankt, verarmt, für das Leben gezeichnet sind? Ah-ja, es zu wenig in ferneseher, zeitschrift darüber berichtet würde. Da hört/liest man mal und vergisst. Uns geht doch gut...
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Hallo Irena,
einem Artikel im Spiegel entnehme ich, dass man zur Prüfung der Wirksamkeit des Impfstoffs der Firma Biontech 43500 Personen an der Studie hat teilnehmen lassen.
Ein Teil wurde ohne Wirkstoff (Placebo) zweimal im Abstand von drei Wochen geimpft, der andere Teil mit Impfstoff. Nachdem 94 Personen erkrankt waren, hat die Auswertung ergeben, dass der Impfstoff eine "Schutzwirkung" von 90% erreicht.
Es bleibt unklar, ob die Basis für die Angabe von 90% die Gesamtheit der Testpersonen ist oder nur die mit Wirkstoff Geimpften.

Eins aber wird klar: Die Experten und unsere Regierung muss mit Beginn der Impfungen von der Zählung der Infizierten zur Zählung der Erkrankten übergehen; denn mit der Impfung erfolgt ja eine künstliche Infektion. Da ist der Erfolg garantiert; denn die Zahlen werden dramatisch sinken; wenn denn überhaupt eine zuverlässige Zählung von Erkrankungen möglich und gewollt ist.

Auf jeden Fall wird bewiesen, dass die Regierenden alles richtig gemacht haben. Kollateralschäden waren nun mal unvermeidbar.

MfG
Harti
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Hallo zusammen,

da wir mit den Schutzmaßnahmen vor Corona jetzt im höchst privaten Bereich angekommen sind, hätte ich noch einige satirische Empfehlungen zur Verbesserung des Infektionsschutzes zu machen:

1)Da die Infektionsgefahr in Wohnungen, wo Menschen eng zusammen leben, am größten ist, sollten auch dort Masken getragen werden.

2) Jede Form von Körperkontakt ist auf ein Mindestmaß zu reduzieren.

3) Besonders hoch ist die gegenseitige Ansteckungsgefahr beim Geschlechtsverkehr. Dieser sollte zunächst bis Weihnachten ausgesetzt werden. Falls einer oder beide
Ehepartner dies nicht durchhalten, sollte der Geschlechtsverkehr in unterschiedlichen Zimmern ausgeübt werden.

4) Alle Familienmitglieder sollten, soweit dies möglich ist, in verschiedenen Schlafzimmern schlafen. Dabei ist auf Gleichberechtigung zu achten, d.h. Mann und
Frau schlafen abwechselnd auf dem Sofa im Wohnzimmer.

5) Das Stillen von Babies birgt Ansteckungsgefahren, weil das Baby als Überträger von Infektionen in Betracht kommt. Babies sollten daher so schnell wie möglich mit der
Flasche ernährt werden.

6) Besteck und Geschirr sollte vor und nach jedem Gebrauch desinfiziert werden.

7) Es sollte eine Liste geführt werden, falls zwei oder mehr Familienmitglieder sich länger als 10 Minuten gemeinsam in einem Raum aufhalten. Dies erhöht die
Nachverfolgungsmöglichkeiten der Bundeswehrsoldaten bei den Gesundheitsämtern.

Damit klar ist, dass sich dies alles im Rahmen unserer rechtsstaatlichen Ordnung hält, sollte darauf hingewiesen werden, dass es sich lediglich um staatliche Empfehlungen handelt.
Gleichzeitig sollte aber darauf hingewiesen werden, dass notfalls, falls die Infektionszahlen nicht sinken, diese Regeln zur Pflicht gemacht werden können und engagierte Bürger zu Hilfspolizisten bestellt werden können, mit dem Recht auf jederzeitigen Zutritt zur Wohnung.
Um die Gerichte nicht zu überlasten, könnten Bürgerräte zur Aburteilung von Verstößen gebildet werden. Die Zustimmung der Bevölkerung zu sämtlichen Maßnahmen könnte vorher durch Umfragen von ARD und ZDF abgesichert werden.

MfG
Harti
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Stueps (Moderator)
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Ergänzend zu Hartis Beitrag auch folgende Ankündigung:

Regierung beruhigt, notfalls wird Impfstoff auch pe...
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Hallo zusammen,

nachdem die Firma Biontech bekannt gegeben hatte, dass der von ihr entwickelte Impfstoff in 90% der Fälle eine Wirksamkeit gezeigt hätte, meldete wenige Tage später eine amerikanische Firma, der von ihr entwickelte Impfstoff zeige in 95% der Fälle Wirksamkeit.

Nach einer Nacht-und-Nebel-Aktion, anders ist dies wohl nicht zu bezeichnen, stellte die Firma Biontech dann am nächsten Tag fest, dass auch ihr Impfstoff in 95% der Fälle wirksam sei.

Mein Vertrauen in die Wissenschaft bleibt unerschüttert (Ironie). Manchmal habe ich allerdings den Eindruck, dass an die Stelle des Glaubens an Gott, der Glaube an die Wissenschaft getreten ist.

MfG
Harti
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Claus (Moderator)
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Hallo Harti,

Harti schrieb in Beitrag Nr. 2342-781:
Nach einer Nacht-und-Nebel-Aktion, anders ist dies wohl nicht zu bezeichnen, stellte die Firma Biontech dann am nächsten Tag fest, dass auch ihr Impfstoff in 95% der Fälle wirksam sei.

Bleibt noch der Nachteil, dass Biontechs Impfstoff tiefgekühlt werden muss...
Aber das scheint mit Geld und Linde (schonmal Aktien kaufen!) wohl kein größeres Problem zu sein.
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Stueps (Moderator)
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Ah, guter Tipp (Linde), Claus :lol:!

Ein Bekannter erzählte mir, dass einer seiner Bekannten - als zum ersten Mal die Rede von Masken aufkam - sich 30 000 Euro zusammenborgte, um in China Masken zu ordern. Als dann die Maskenpflicht beschlossen wurde, hat er seine Masken gleich für 80 000 Euro weiterverkaufen können. Die Masken waren noch nicht einmal geliefert. Der Herr hat dem Lieferanten nur noch die neue Lieferadresse mitteilen müssen, und fertig war das Geschäft.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 20.11.2020 um 11:51 Uhr.
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Claus (Moderator)
Beiträge: 2.441, Mitglied seit 18 Jahren
Hey Stueps,

Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2342-783:
Ah, guter Tipp (Linde), Claus :lol:!

Wenn Thomas der Große noch hier wäre, würde der wahrscheinlich mit dem Kopf schütteln und dir wieder einen einschenken. Und wenn ich denken würde, dass du es ernst meinst...
...was ich damit sagen will: Ich habe noch keine Aktien von Linde.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2342-778:
Eins aber wird klar: Die Experten und unsere Regierung muss mit Beginn der Impfungen von der Zählung der Infizierten zur Zählung der Erkrankten übergehen; denn mit der Impfung erfolgt ja eine künstliche Infektion.

Warum ich die Impfung NICHT werde, ist die Tatsache, dass es eben keine gewöhnliche Impfung, wie vorher gewesen war. Es werden die Biomoleküle in die Zelle eingeschleust werden, die dann die Funktionalität der Zelle verändern, so dass dass die Zelle kann den Virus erkennen. Früher war Impfungen für das Lernen des Immunsystem bestimmt. Jetzt geht es um die Zelle. Es ist absolut neuartige Impfung, deren Folgen - langfristige Folgen- überhaupt nicht abschätzbar. Wir wissen noch viel zu wenig über die "Sprache" der DNS. RNS sind sehr ähnlich DNS, nur haben ein Strang. Es gibt keine Sicherheit, dass eine oder andere veränderte Sequenz in DNS nicht zurücksprigt. Und wie die Veränderung in der gesamten Erbgut sich auswirkt. Ich will keinesfalls "ein Kaninchen" in diesem globalen Experiment sein.

PS: Enschuldigung, dass ich den Sitten des Forums nicht folge und gestalte meine Beiträge nicht in Form des Briefes. auch wenn ich jemanden Argumente angehe, geht es doch stets um die Argumente und nicht den Jemand. Da ich auch woanders so gewöhnt bin, denke ich in diesem kleinem "Klub" fällt mir schwer meine Vorgehensweise zu ändern.
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Beiträge: 1.645, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Irena,

Irena schrieb in Beitrag Nr. 2342-785:
Ich will keinesfalls "ein Kaninchen" in diesem globalen Experiment sein.

Ich auch nicht.

Es fällt auf, dass man nichts von den Gegnern gentechnisch veränderten Saatguts/Lebensmittel hört. Aber möglicherweise werden deren Ansichten und Äußerungen im allgemeinen Jubel über einen Impfstoff ja auch von den Mainstream-Medien unterdrückt. Oder aber sie trauen sich nicht ihre Vorbehalte zu äußern, um nicht mit der Moralkeule erschlagen zu werden und als Verschwörungstheoretiker und Rechtsradikale diffamiert zu werden.

Vielleicht wird auch auf diesem Weg, nachdem Angst und Schrecken verbreitet wurde, der gentechnischen Manipulation Tür und Tor geöffnet.

Der ""Schönen, neuen Welt", wie man sie in China bereits zu verwirklichen sucht, steht dann nichts mehr im Weg. Auch in Deutschland ist es ja schon mal gelungen, in die Grund- und Freiheitsrechte der Bürger massiv einzugreifen, und die Mehrheit der Bürger stimmt dem freudig zu. Dies ist das Herrschaftsprinzip, wie es von Huxley in seinem Roman prognostiziert wird.

MfG
Harti
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